Hans Maurer (Architekt)

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Der Glaspalast in Erlangen
Richtfunkübertragungsstelle auf der Zugspitze

Hans Maurer (* 1926 in Raitenhaslach bei Burghausen; † 2001 in München) war ein deutscher Architekt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hans Maurer studierte von 1943 bis 1947 an der Staatsbauschule München und war anschließend als Mitarbeiter im Büro des Münchener Architekten Gustav Gsaenger (Siemens AG) tätig. 1949 eröffnete er ein eigenes Architekturbüro Maurer + Partner. Von den 1950er bis in die 1980er Jahre beriet er die Siemens AG und die damalige Siemens-Bauunion in Architekturfragen im Inland und Ausland. Er errichtete zahlreiche Bauten für den Konzern die heute, oftmals nicht mehr durch die Siemens AG genutzt werden und verkauft wurden. Etliche dieser Gebäude sind mittlerweile unter Denkmalschutz.

Bauten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehemaliges Verwaltungsgebäude Siemens (1956–1957)
St. Katharina von Siena

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bauten und Projekte 1947 bis heute. Verlag Karl Krämer, Stuttgart 1989, ISBN 3-7828-1605-6.

Ehrungen und Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgendes Bauwerk sind Baudenkmäler und sind im Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege eingetragen:

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bauen und Formen bei Siemens. In: Bauen und Wohnen 10/1957.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Zwei Einfamilienhäuser in München in: Glasforum 2/1957
  2. Eintrag auf German Post-War Modern
  3. Architektur der Wunderkinder. Aufbruch und Verdrängung in Bayern 1945–1960 (Memento vom 6. Februar 2007 im Internet Archive)
  4. 150 Eigenheime, Bruckmann Verlag, München 1959
  5. Denkmalliste Regierungsbezirk Mittelfranken (PDF; 553 kB)
  6. Eintrag auf German Post-War Modern
  7. http://mediatum.ub.tum.de/?id=1203763