Hans Wachter (Bildhauer)

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Hans Wachter (* 4. April 1931 in Rauns bei Waltenhofen; † 12. November 2005 in Kempten) war ein deutscher Bildhauer.

Hans Wachter machte nach der Lehre als Holzbildhauer in Kempten eine Weiterbildung zum Steinbildhauer in der Schweiz. Es folgte von 1954 bis 1961 ein Studium als Meisterschüler bei Josef Henselmann an der Akademie der Bildenden Künste in München. Danach übernahm Wachter im Jahr 1961 die Werkstatt seines Lehrmeisters Josef Mayr und arbeitete mehr als vier Jahrzehnte als freischaffender Künstler in Kempten.[1]

Wachters bevorzugte Materialien waren Holz und Stein, insbesondere Muschelkalk, Beton, dazu Kupferblech und Bronze. Seine Themen sind der christlich-jüdischen Tradition entnommen. Viele Werke Wachters sind in Sakralbauten zu sehen. Er gestaltete auch ganze Kirchengebäude, viele Brunnen, öffentliche Plätze, Denk- und Grabmale. Die bedeutendsten Werke Wachters befinden sich im süddeutschen Raum und in Berlin, aber auch in Frankfurt am Main und in Belmont in Kalifornien/USA. Für den Standort am Hafenmarkt in Dillingen an der Donau schuf er einen Brunnen zu Ehren des dort geborenen U-Boot-Erfinders Wilhelm Bauer.

Hans Wachter starb im Alter von 74 Jahren in Kempten; sein Grab befindet sich auf dem dortigen Zentralfriedhof.

Im Jahr 2016 erhielt der Platz bei der Sing- und Musikschule (sms) in Kempten, auf dem bereits sein Entenbrunnen steht, den Namen „Hans-Wachter-Platz“.[2]

Preise und Erfolge in Wettbewerben (Auswahl)

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Werke (Auswahl)

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Außerhalb von Bayerisch-Schwaben

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In Bayerisch-Schwaben

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Commons: Hans Wachter – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Kirchen und Plätze tragen seine Handschrift. In: all-in.de. 15. November 2005, abgerufen am 4. März 2023.
  2. Ratsinfo Kempten, ratsinfo.kempten.de, abgerufen am 4. Juni 2016.
  3. a b c d e f g 2015 - Erinnerung an Hans Wachter. In: WEB site. Lions Club Kempten, abgerufen am 5. Juni 2016.
  4. Vorraum - Antonius-Statue, Mater Dolorosa (Berlin-Lankwitz), abgerufen am 16. März 2017
  5. Nachweis auf der Seite der Kathedrale (Memento des Originals vom 14. Mai 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hedwigs-kathedrale.de, abgerufen am 21. März 2013
  6. Günther Bartel, Gertrud Seyboth: Das Augsburger Brunnenbuch. Presse- und Druckverlag, Augsburg 1973, S. 116.
  7. Fotografie aus der Klinikkapelle in Kempten, Memminger Straße