Indianapolis 500 2017

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Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Indianapolis 500 2017
Renndaten
6. von 17 Rennen der IndyCar Series 2017
Streckenprofil
Name: Indianapolis 500
Datum: 28. Mai 2017
Ort: USA-Indiana Speedway, Indiana, Vereinigte Staaten
Kurs: Indianapolis Motor Speedway
Länge: 804,672 km in 200 Runden à 4,023 km

Pole-Position
Fahrer: Neuseeland Scott Dixon Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chip Ganassi Racing
Zeit: 0:38.7658 min
Schnellste Runde
Fahrer: Japan Takuma Satō Vereinigte Staaten Andretti Autosport
Zeit: 0:39.7896 min (Runde 364,01 km/h)
Podium
Erster: Japan Takuma Satō Vereinigte Staaten Andretti Autosport
Zweiter: Brasilien Hélio Castroneves Vereinigte Staaten Team Penske
Dritter: Vereinigte Arabische Emirate Ed Jones Vereinigte Staaten Dale Coyne Racing

Das 101st Indianapolis 500 presented by PennGrade Motor Oil ist ein Rennen der IndyCar Series, welches am 28. Mai 2017 auf dem Indianapolis Motor Speedway in Speedway, Indiana stattfand. Es war das sechste Rennen der Saison 2017.

Das Training für das Rennen begann am 15. Mai und die Qualifikationen fanden am 20. und 21. Mai statt. Der Carb Day, traditionell der letzte Trainingstag, war am 26. Mai. Am selben Tag fand auch das Freedom 100 der Indy Lights statt.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Rennen war das dritte und zugleich auch das letzte Indianapolis 500, in welchem die Aero-Kits der beiden Hersteller Chevrolet und Honda am Dallara DW12 verwendet wurden. Ab der Saison 2018 wird die IndyCar auf ein Einheitskit wechseln. Zudem wurden die Chassis aus der Saison 2016 eingefroren, es wurden also die gleichen Aero-Kits wie im Vorjahr verwendet.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alexander Rossi (hier 2013 in Goodwood) ging als Vorjahressieger ins Rennen.

Das 21 Fahrzeuge umfassende Fahrerfeld der IndyCar Series wurde für das Indianapolis 500 traditionell auf 33 Fahrer erweitert. Als Besonderheit galt, dass mit dem zweifachen Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso zum ersten Mal seit den 1960er Jahren ein aktiver Pilot der Formel-1-Weltmeisterschaft am Rennen teilnahm. Alonso trat mit Unterstützung von McLaren für Andretti Autosport an und ließ den am selben Tag stattfindenden Großen Preis von Monaco aus.

Vier Rookies nahmen an dem Event teil. Neben Alonso waren dies Jack Harvey, Ed Jones und Zach Veach.

Bedingt durch einen Unfall in der Qualifikation, bei dem sich Sébastien Bourdais verletzt hatte, wurde der Wagen mit der Startnummer 18 für den Rest der Veranstaltung von James Davison übernommen.

Nr. Fahrer Team Hersteller
1 Frankreich Simon Pagenaud Team Penske Chevrolet
2 Vereinigte Staaten Josef Newgarden Team Penske Chevrolet
3 Brasilien Hélio Castroneves S Team Penske Chevrolet
4 Vereinigte Staaten Conor Daly A. J. Foyt Enterprises Chevrolet
5 Kanada James Hinchcliffe Schmidt Peterson Motorsports Honda
7 Russland Mikhail Aleshin Schmidt Peterson Motorsports Honda
8 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Chip Ganassi Racing Honda
9 Neuseeland Scott Dixon S Chip Ganassi Racing Honda
10 Brasilien Tony Kanaan S Chip Ganassi Racing Honda
11 Vereinigte Staaten Spencer Pigot Juncos Racing Chevrolet
12 Australien Will Power Team Penske Chevrolet
14 Kolumbien Carlos Muñoz A. J. Foyt Enterprises Chevrolet
15 Vereinigte Staaten Graham Rahal Rahal Letterman Lanigan Racing Honda
16 Spanien Oriol Servià Rahal Letterman Lanigan Racing Honda
17 Kolumbien Sebastián Saavedra Juncos Racing Chevrolet
18 Frankreich Sébastien Bourdais
Australien James Davison
Dale Coyne Racing Honda
19 Vereinigte Arabische Emirate Ed Jones R Dale Coyne Racing Honda
20 Vereinigte Staaten Ed Carpenter Ed Carpenter Racing Chevrolet
21 Vereinigte Staaten J. R. Hildebrand Ed Carpenter Racing Chevrolet
22 Kolumbien Juan Pablo Montoya S Team Penske Chevrolet
24 Vereinigte Staaten Sage Karam Dreyer & Reinbold Racing Chevrolet
26 Japan Takuma Satō Andretti Autosport Honda
27 Vereinigte Staaten Marco Andretti Andretti Autosport mit Yarrow Honda
28 Vereinigte Staaten Ryan Hunter-Reay S Andretti Autosport Honda
29 Spanien Fernando Alonso R McLaren-Honda-Andretti Honda
40 Vereinigte Staaten Zach Veach R A. J. Foyt Enterprises Chevrolet
44 Vereinigte Staaten Buddy Lazier S Lazier Racing Partners Chevrolet
50 Vereinigtes Konigreich Jack Harvey R Michael Shank Racing mit Andretti Autosport Honda
63 Vereinigtes Konigreich Pippa Mann Dale Coyne Racing Honda
77 Vereinigtes Konigreich Jay Howard Schmidt Peterson Motorsports Honda
83 Vereinigte Staaten Charlie Kimball Chip Ganassi Racing Honda
88 Kolumbien Gabby Chaves Harding Racing Chevrolet
98 Vereinigte Staaten Alexander Rossi S Andretti Herta Autosport mit Curb Agajanian Honda
  • S ehemalige Sieger des Indy 500.
  • R Indy 500 Rookie

Zeitplan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeitplan – Mai 2017
Mon Die Mit Don Fre Sam Son
1

2

3
Testfahrten
4

5

6
Mini-Marathon
7

8

9

10

11
Road to Indy
Training
12
IndyCar Grand Prix
Qualifying
13
IndyCar Grand Prix
Rennen
14

15
Training
16
Training
17
Training
18
Training
19
Training
Fast Friday
20
Qualifying
21
Qualifying
22
Training
23

24

25
Indy Lights
Qualifying
26
Carb Day
Freedom 100
27
Legends Day
Parade
28
Indianapolis
500
29

30

31

Farbe Bedeutung
Grün Training
Dunkelblau Qualifying
Silber Rennen
Rot Regen*
Leer Keine Aktivitäten

* Wenn keine Aktivitäten aufgrund Regens stattfinden konnten.

Testfahrten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Privater Test, 24. März 2017[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein privater Test, hauptsächlich für Fahrzeuge mit Honda-Antrieben, war für den 25. März geplant. Jedoch wurde dieser aufgrund der Wetterprognosen um einen Tag nach vorne verschoben und fand am 24. März statt. Chip Ganassi Racing, Rahal Letterman Lanigan Racing und Schmidt Peterson Motorsports (alle Honda), testeten zusammen mit dem Team Penske (Chevrolet). Elf Fahrer nahmen teil. Dabei kam es zu keinen Zwischenfällen. Die Rundenzeiten wurden nicht veröffentlicht.

Teilnehmer
Nummer Fahrer Team Hersteller
1 Frankreich Simon Pagenaud Team Penske Chevrolet
2 Vereinigte Staaten Josef Newgarden Team Penske Chevrolet
3 Brasilien Hélio Castroneves Team Penske Chevrolet
5 Kanada James Hinchcliffe Schmidt Peterson Motorsports Honda
7 Russland Mikhail Aleshin Schmidt Peterson Motorsports Honda
8 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Chip Ganassi Racing Honda
9 Neuseeland Scott Dixon Chip Ganassi Racing Honda
10 Brasilien Tony Kanaan Chip Ganassi Racing Honda
12 Australien Will Power Team Penske Chevrolet
15 Vereinigte Staaten Graham Rahal Rahal Letterman Lanigan Racing Honda
83 Vereinigte Staaten Charlie Kimball Chip Ganassi Racing Honda

Privater Test, 2. April 2017[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursprünglich war geplant, dass die Chevrolet-Teams am 1. April einen Test durchführen würden. Wegen zu kalter Temperaturen wurde der Test auf den 2. April verschoben. Während des Tests kam es zu keinen Vorfällen.

Teilnehmer
Nummer Fahrer Team Hersteller
1 Frankreich Simon Pagenaud Team Penske Chevrolet
2 Vereinigte Staaten Josef Newgarden Team Penske Chevrolet
3 Brasilien Hélio Castroneves Team Penske Chevrolet
4 Vereinigte Staaten Conor Daly A. J. Foyt Enterprises Chevrolet
12 Australien Will Power Team Penske Chevrolet
14 Kolumbien Carlos Muñoz A. J. Foyt Enterprises Chevrolet
20 Vereinigte Staaten Ed Carpenter Ed Carpenter Racing Chevrolet
21 Vereinigte Staaten J. R. Hildebrand Ed Carpenter Racing Chevrolet

Privater Test, 3. Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 3. Mai führte Fernando Alonso einen privaten Test auf dem IMS durch.[1]

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Montag, 15. Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wetter: 28 °C, sonnig

Das Training begann um 12 Uhr mit einer Session für die Rookies. Von 14 bis 18 Uhr war die Strecke dann für alle Fahrer freigegeben. Juan Pablo Montoya war der erste Fahrer auf der Strecke. Um ungefähr 16 Uhr kam es zum ersten Unfall. Jack Harvey touchierte nach einem technischen Problem die Wand in Kurve 2, worauf er sich drehte. Harvey blieb dabei unverletzt. Gut eine Stunde später kam es zu einem Motorschaden am Fahrzeug von Graham Rahal, wodurch sein Trainingstag auch frühzeitig beendet wurde.

Marco Andretti fuhr die schnellste Rundenzeit mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 226,338 Meilen pro Stunde (364,256 km/h). Tony Kanaan fuhr mit 223,554 mph (359,775 km/h) die schnellste Runde, welche nicht durch das Verwenden des Windschattens erreicht wurde (sogenannte no-tow lap).[2]

Dienstag, 16. Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wetter: 30 °C, sonnig und windig

Bedingt durch die höheren Temperaturen und den stärkeren Wind waren die Geschwindigkeiten etwas niedriger als noch am Vortag. Zach Veach und Harvey absolvierten beide ihre Rookie-Ausbildung. Nachdem am Tag zuvor noch Honda an der Spitze war, belegte nun Chevrolet die drei Top-Positionen. Will Power fuhr die schnellste Runde des Tages mit 224,656 mph (361,549 km/h). Ed Carpenter gelang die schnellste no-tow lap des Tages mit 222,842 mph (361,848 km/h).[3]

Mittwoch, 17. Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wetter: 28 °C, teilweise bewölkt mit starken Windböen

Windböen von bis zu 72 km/h führten dazu, dass nur 21 Fahrer auf die Strecke gingen und nur 14 davon eine gezeitete Runde fuhren. Daher wurden am gesamten Tag lediglich 408 Runden gefahren. Team Penske nahm am Training nicht teil, Fernando Alonso war der einzige Fahrer von Andretti Autosport, welcher eine gezeitete Runde fuhr. Ed Carpenter war der schnellste Fahrer des Tages mit 222,894 mph (358,713 km/h), die ohne Windschatten gefahren wurden.[4]

Donnerstag, 18. Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wetter: 30 °C, überwiegend sonnig

Zum ersten Mal fuhren sämtliche Fahrzeuge zumindest eine Installationsrunde, da Buddy Lazier seine ersten Runden auf der Strecke fuhr. Kurz nach 13 Uhr kam es zum ersten größeren Unfall, als Josef Newgarden die Kontrolle über seinen Wagen in Kurve 1 verlor und sich in die SAFER Barrier drehte. Dabei rutschte das Auto weiter Richtung Kurve 2, wo er nochmals Kontakt mit der Wand hatte. Newgarden blieb unverletzt. Sébastien Bourdais hatte später in der Session einen Motorschaden auf der Gegengeraden. Jay Howard fuhr die schnellste Runde des Tages mit 226,744 mph (364,957 km/h). Takuma Satō war mit 224,734 mph (361,674 km/h) die schnellste no-tow lap gelungen.[5]

Fast Friday – Freitag, 19. Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wetter: 25 °C, Gewitter am frühen Nachmittag

Das Training begann um 12 Uhr, wobei sich eine Regenfront bereits der Strecke näherte. Die Fahrzeuge waren nun mit einem Ladedruck von 140 kPa (anstelle der 130 kPa der ersten Trainings) unterwegs. Bourdais fuhr mit 233,116 mph (375,164 km/h) die schnellste Runde, während Ryan Hunter-Reay mit 231,273 mph (372,198 km/h) die schnellste no-tow lap fuhr. Harveys Honda erlitt nach nur elf gefahrenen Runden einen Motorschaden. Um etwa 13:30 Uhr wurde die Session wegen eines starken Gewitters unterbrochen. Die Gewitterzelle zog relativ schnell über den Speedway, sodass die Strecke um 16:30 Uhr wieder freigegeben werden konnte. In der verbleibenden Zeit kam es zu zwei Unfällen. Spencer Pigot drehte sich in Kurve 2 in die Streckenbegrenzung. Zach Veach schlug in Kurve 1 in die Mauer ein. Beide Fahrer blieben unverletzt, die Fahrzeuge waren jedoch stark beschädigt.[6] Nach Abschluss des Trainings wurde im Pagoda Plaza die Auslosung für die Qualifikation durchgeführt.[7]

Qualifikation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Samstag, 20. Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wetter: 27 °C, starker Regen am Morgen und frühen Nachmittag, später teils bewölkt

Der Start der Qualifikation wurde wegen des Wetters auf 16:01 Uhr verschoben. Durch die Verzögerung bekamen sämtliche Fahrer nur einen Qualifikationsversuch. Die Qualifikation wurde von einem schweren Unfall von Bourdais überschattet. Nachdem er während der ersten beiden fliegenden Runden seines Versuches die zwei schnellsten Runden des Tages gefahren hatte, verlor er während der dritten Runde in Kurve 2 die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Honda begann zu übersteuern, worauf er versuchte, durch eine Gegenlenkbewegung sein Auto unter Kontrolle zu bringen. Dabei brach das Auto zur rechten Seite aus und prallte in einem spitzen Winkel bei einer Geschwindigkeit von etwa 227 mph (365 km/h) in die SAFER Barrier. Das Fahrzeug rutschte der Streckenbegrenzung entlang und bekam Unterluft, wodurch es sich einmal überschlug, ehe es etwa in der Hälfte der Gegengeraden zum Stillstand kam. Bourdais war während der ganzen Zeit bei Bewusstsein und wurde wegen seiner Verletzungen in das Indiana University Health Methodist Hospital eingeliefert, wo mehrere Beckenbrüche und eine Fraktur der Hüfte festgestellt wurde. Er wird voraussichtlich für den Rest der Saison keine Rennen mehr bestreiten.[8]

Trotz der Honda-Dominanz während der Trainings fuhr Ed Carpenter in einem Chevrolet die schnellste Qualifikationszeit. Ihm gelang ein Versuch über vier Runden mit einem Schnitt von 230,468 mph (370,902 km/h).

Pos. Fahrer Team Hersteller mph
1 Vereinigte Staaten Ed Carpenter Ed Carpenter Racing Chevrolet 230,468
2 Japan Takuma Satō Andretti Autosport Honda 230,382
3 Neuseeland Scott Dixon Chip Ganassi Racing Honda 230,333
4 Vereinigte Staaten J. R. Hildebrand Ed Carpenter Racing Chevrolet 230,205
5 Vereinigte Staaten Alexander Rossi Andretti Herta Autosport Honda 230,148
6 Australien Will Power Team Penske Chevrolet 230,072
7 Spanien Fernando Alonso Andretti Autosport Honda 230,034
8 Brasilien Tony Kanaan Chip Ganassi Racing Honda 230,007
9 Vereinigte Staaten Marco Andretti Andretti Autosport Honda 229,924
Positionen 10–33
10 Vereinigte Arabische Emirate Ed Jones Dale Coyne Racing Honda 229,717
11 Vereinigte Staaten Charlie Kimball Chip Ganassi Racing Honda 229,713
12 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Chip Ganassi Racing Honda 229,636
13 Vereinigte Staaten Ryan Hunter-Reay Andretti Autosport Honda 229,533
14 Brasilien Hélio Castroneves Team Penske Chevrolet 229,390
15 Russland Mikhail Aleshin Schmidt Peterson Motorsports Honda 229,217
16 Vereinigte Staaten Graham Rahal Rahal Letterman Lanigan Racing Honda 228,835
17 Vereinigte Staaten Josef Newgarden Team Penske Chevrolet 228,696
18 Kolumbien Juan Pablo Montoya Team Penske Chevrolet 228,645
19 Kanada James Hinchcliffe Schmidt Peterson Motorsports Honda 228,557
20 Frankreich Simon Pagenaud Team Penske Chevrolet 228,393
21 Vereinigte Staaten Sage Karam Dreyer & Reinbold Racing Chevrolet 227,943
22 Vereinigtes Konigreich Jay Howard Schmidt Peterson Motorsports Honda 227,853
23 Kolumbien Carlos Muñoz A. J. Foyt Enterprises Chevrolet 227,438
24 Spanien Oriol Servià Rahal Letterman Lanigan Racing Honda 227,150
25 Vereinigtes Konigreich Jack Harvey Andretti Autosport Honda 226,894
26 Kolumbien Gabby Chaves Harding Racing Chevrolet 226,875
27 Vereinigte Staaten Conor Daly A. J. Foyt Enterprises Chevrolet 225,912
28 Kolumbien Sebastián Saavedra Juncos Racing Chevrolet 225,815
29 Vereinigte Staaten Spencer Pigot Juncos Racing Chevrolet 223,631
30 Vereinigte Staaten Buddy Lazier Lazier Partners Racing Chevrolet 221,427
31 Vereinigtes Konigreich Pippa Mann Dale Coyne Racing Honda 219,282
Frankreich Sébastien Bourdais Dale Coyne Racing Honda Unfall
Vereinigte Staaten Zach Veach A. J. Foyt Enterprises Chevrolet kein Versuch

Sonntag, 21. Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifikation Positionen 10 bis 33[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wetter: 23 °C, Regen am Morgen, meist sonnig am Nachmittag

Das Warm-Up morgens musste aufgrund von Regen leicht verschoben werden. Danach war die Strecke jedoch trocken und die Qualifikation konnte wie geplant durchgeführt werden. Vor der Qualifikation gab Dale Coyne Racing bekannt, dass James Davison für den verletzten Bourdais einspringen würde.[9] Da Davison seit 2015 nicht in der IndyCar Series gefahren war und er den refresher test nicht absolviert hatte, war es ihm nicht erlaubt, an der Qualifikation teilzunehmen, wodurch er auf Position 33 gesetzt war (mit Ausnahme des Falles, dass weitere Fahrerwechsel durchgeführt würden).

In der Qualifikation wurden grundsätzlich höhere Geschwindigkeiten als noch am Vortag erreicht, was mit den tieferen Temperaturen zusammenhing. Ryan Hunter-Reay war der schnellste Fahrer, mit einem Vierrundenschnitt von 231.442 mph (372.470 km/h), beinahe eine ganze Meile pro Stunde schneller als alle anderen in der Gruppe. Es kam zu keinen größeren Zwischenfällen, jedoch touchierten einige Fahrer, unter anderem Jack Harvey und Charlie Kimball, die Wand in Kurve 2.

Pos. Fahrer Team Hersteller mph
Positionen 10–33
10 Vereinigte Staaten Ryan Hunter-Reay Andretti Autosport Honda 231.442
11 Vereinigte Arabische Emirate Ed Jones Dale Coyne Racing Honda 230.578
12 Spanien Oriol Servià Rahal Letterman Lanigan Racing Honda 230.309
13 Russland Mikhail Aleshin Schmidt Peterson Motorsports Honda 230.271
14 Vereinigte Staaten Graham Rahal Rahal Letterman Lanigan Racing Honda 230.253
15 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Chip Ganassi Racing Honda 230.068
16 Vereinigte Staaten Charlie Kimball Chip Ganassi Racing Honda 229.956
17 Kanada James Hinchcliffe Schmidt Peterson Motorsports Honda 229.860
18 Kolumbien Juan Pablo Montoya Team Penske Chevrolet 229.565
19 Brasilien Hélio Castroneves Team Penske Chevrolet 229.515
20 Vereinigtes Konigreich Jay Howard Schmidt Peterson Motorsports Honda 229.414
21 Vereinigte Staaten Sage Karam Dreyer & Reinbold Racing Chevrolet 229.380
22 Vereinigte Staaten Josef Newgarden Team Penske Chevrolet 228.501
23 Frankreich Simon Pagenaud Team Penske Chevrolet 228.093
24 Kolumbien Carlos Muñoz A. J. Foyt Enterprises Chevrolet 227.921
25 Kolumbien Gabby Chaves Harding Racing Chevrolet 226.921
26 Vereinigte Staaten Conor Daly A. J. Foyt Enterprises Chevrolet 226.439
27 Vereinigtes Konigreich Jack Harvey Andretti Autosport Honda 225.742
28 Vereinigtes Konigreich Pippa Mann Dale Coyne Racing Honda 225.008
29 Vereinigte Staaten Spencer Pigot Juncos Racing Chevrolet 224.052
30 Vereinigte Staaten Buddy Lazier Lazier Partners Racing Chevrolet 223.417
31 Kolumbien Sebastián Saavedra Juncos Racing Chevrolet 221.142
32 Vereinigte Staaten Zach Veach A. J. Foyt Enterprises Chevrolet 221.081
Australien James Davison Dale Coyne Racing Honda

Fast Nine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Scott Dixon erzielte die Pole-Position mit einem Vierrundenschnitt von 232,164 mph (373,632 km/h). Dabei handelte es sich um die schnellste Qualifying Zeit in Indianapolis seit Arie Luyendyks Pole-Position im Jahre 1996. Dixons erste der vier gezeiteten Runden war mit 232.565 mph (374.277 km/h) außerdem die schnellste Runde seit Luyendyks Rundenrekord von 237,498 mph (382,216 km/h). Zudem war es die drittschnellste Pole-Position in der Geschichte des Indy 500, hinter Scott Braytons im Jahre 1996 und Roberto Guerrero im Jahre 1992. Neben Dixon qualifizierten sich Ed Carpenter und der Sieger des Vorjahres, Alexander Rossi für die erste Startreihe.

Bei Alonso, der sich schlussendlich an fünfter Stelle qualifizierte, wurde eineinhalb Stunden vor der technischen Abnahme der Motor gewechselt, nachdem die Ingenieure sich die Daten nochmals angesehen hatten. Dem Team gelang es, den Motor in der zur Verfügung stehenden Zeit zu wechseln, wurden aber nur wenige Minuten vorher fertig. Takuma Satō war während seines Versuchs sehr schnell und unterwegs zu einem Startplatz in der ersten Reihe. Jedoch bekam er immer mehr Mühe, sodass er in Kurve 2 die SAFER Barrier touchierte.

Pos. Fahrer Team Hersteller mph
Fast Nine Shootout
1 Vereinigte Staaten Scott Dixon Chip Ganassi Racing Honda 232.164
2 Vereinigte Staaten Ed Carpenter Ed Carpenter Racing Chevrolet 231.664
3 Vereinigte Staaten Alexander Rossi Andretti Herta Autosport Honda 231.487
4 Japan Takuma Satō Andretti Autosport Honda 231.365
5 Spanien Fernando Alonso Andretti Autosport Honda 231.300
6 Vereinigte Staaten J. R. Hildebrand Ed Carpenter Racing Chevrolet 230.889
7 Brasilien Tony Kanaan Chip Ganassi Racing Honda 230.828
8 Vereinigte Staaten Marco Andretti Andretti Autosport Honda 230.474
9 Australien Will Power Team Penske Chevrolet 230.200

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Runden 1–50[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Temperaturen am Renntag befanden sich bei leicht über 20 °C, wobei der Himmel bewölkt war. Das erste Mal seit 2014 waren alle 33 Fahrzeuge am Start des Rennens dabei. Scott Dixon blieb in Führung, während Will Power ein sehr guter Start gelang, bei welchem er sich von der neunten auf die zweite Position vorarbeitete. Daraufhin wurde er aber relativ schnell wieder zurückgereicht. In Runde 6 kam es zum ersten Führungswechsel, als Tony Kanaan seinen Teamkollegen Dixon überholte. Fernando Alonso, der einen schlechten Start erwischt hatte, arbeitete sich langsam nach vorne und war in Runde 19 auf Position 6 angelangt. In Runde 29 war Kanaan der erste Fahrer der Führungsgruppe, der die Boxengasse aufsuchte. Nach der ersten Boxenstopp-Runde führte schließlich Ed Carpenter das Rennen an. Jay Howard ging das Benzin aus, was ihm mehrere Runden Rückstand einbrachte. In Runde 37 ging Alonso in Führung, wobei er sechs Runden später von Alexander Rossi abgelöst wurde, ehe er in Runde 48 wieder die Führung übernahm.

Runden 51–100[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Runde 53 wurde Jay Howard von Ryan Hunter-Reay in Kurve 1 überholt. Dabei geriet Howard von der Ideallinie und schlug leicht mit der rechten Seite des Autos in die SAFER Barrier ein. Von der Mauer prallte das Auto zurück auf die Strecke. Scott Dixon konnte nicht mehr ausweichen und kollidierte mit Howard. Dabei wurde Dixons Fahrzeug in die Luft katapultiert und landete seitlich auf der inneren Streckenbegrenzung in Kurve 2, wobei das Fahrzeug einen Teil des Fangzauns zerstörte. Sein Auto überschlug sich, ehe er zum Stillstand kam. Die Wucht des Aufpralls riss beinahe die ganze Heckpartie des Fahrzeuges ab, inklusive des Motors. Beide Fahrer blieben unverletzt und konnten ihre Fahrzeuge aus eigener Kraft verlassen. Jedoch wurde das Rennen mit der roten Flagge gestoppt, um Reparaturarbeiten am Fangzaun durchführen zu können. Nach etwa 20 Minuten wurde das Rennen unter gelb wieder fortgesetzt. Hélio Castroneves, der während des Unfalls unter dem sich in der Luft befindenden Dixon durchgefahren und dadurch auf die Wiese gefahren war, musste leichte Reparaturen am Auto vornehmen lassen, wodurch er zurück auf den 22. Platz fiel. Beim Unfall verletzte sich ein Fotograf leicht, der hinter dem Fangzaun gestanden hatte, er wurde zur Sicherheit im Medical Center untersucht.

Als das Rennen wieder aufgenommen wurde, war Alonso weiterhin in Führung, vor seinen Teamkollegen Takuma Satō und Alexander Rossi. Nachdem Rossi die Führung in Runde 61 übernommen hatte, ging Satō in Runde 65 zum ersten Mal in diesem Rennen in Führung. Zwei Runden darauf kam es zur zweiten Gelbphase des Rennens. Conor Daly verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug in Kurve 3 und kollidierte mit der Außenmauer. Beim Versuch, den umherfliegenden Teilen auszuweichen, drehte sich Jack Harvey und prallte in die Begrenzungsmauer auf der Innenseite der Strecke. Somit waren beide Fahrzeuge aus dem Rennen. Während der Gelbphase erhielt Castroneves eine Durchfahrtstrafe, da er beim vorhergehenden Neustart zu früh losgefahren war.

Während des Neustarts ging Rossi an Satō vorbei und übernahm die Führung. Die nächste Gelbphase kam kurz danach in Runde 81, als sich ein Winglet von Marco Andrettis Fahrzeug löste und auf der Strecke liegenblieb. Die meisten Fahrer kamen an die Boxen. Will Power, Max Chilton und Castroneves blieben jedoch draußen, da sie nur sechs Runden vorher bereits an den Boxen gewesen waren. Während des Neustarts ging Chilton sofort in Führung, doch in Runde 86 waren die Spitzenfahrzeuge, welche zuvor gestoppt hatten, wieder an der Spitze. Power wurde nach hinten durchgereicht, während Castroneves und Chilton sich im vorderen Teil des Feldes halten konnten. In Runde 96 ging Castroneves in Führung, nachdem er Hunter-Reay überholt hatte.

Runden 101 – 150[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da Castroneves auf einer anderen Strategie war, kam er in Runde 104 an die Boxen und gab so seine Führung wieder an Hunter-Reay ab. Wenige Runden später kam der größte Teil des Feldes an die Box. Daraufhin führte Hunter-Reay mit mehr als drei Sekunden Vorsprung vor seinem Teamkollegen Rossi. Alonso, Castroneves und Power waren zu diesem Zeitpunkt die weiteren Fahrer in den Top 5. Es gab abermals eine Gelbphase, als in Runde 122 Buddy Lazier die Kontrolle über sein Fahrzeug in Kurve 2 verlor und in die Begrenzungsmauer prallte. Während der Gelbphase endete das Rennen auch für Sage Karam, der mit einem Batteriedefekt ausschied. In Runde 129 wurde das Rennen wieder freigegeben. Hunter-Reay lag vor Alonso und Rossi. Eine Runde später ging Alonso wieder in Führung, bevor eine erneute Gelbphase angezeigt wurde. Erneut lagen Fahrzeugteile auf der Strecke. Das Rennen wurde in Runde 135 wieder freigegeben. Alonso und Hunter-Reay duellierten sich um die Führung, bevor sich Alonso diese in Runde 136 sichern konnte. In derselben Runde erlitt Hunter-Reay auf der Gegengerade einen Motorschaden, er musste sein Auto kurz vor der Boxeneinfahrt abstellen. Erneut gab es eine Gelbphase, und die meisten Fahrzeuge der Spitzengruppe fuhren an die Box. Rossi hatte große Probleme beim Nachtanken, wodurch er aus den Top 20 herausfiel. Mehrere Fahrer entschieden sich dafür, nicht an die Box zu kommen, darunter Max Chilton, Charlie Kimball, J. R. Hildebrand, James Davison und Ed Jones. Beim Restart ging Kimball an Chilton vorbei, doch das Pace Car kam sogleich wieder auf die Strecke, da Carpenter die Kontrolle verloren und den neben ihm fahrenden Mikhail Aleshin seitlich touchiert hatte. Carpenter beschädigte sich dabei den Frontflügel und Aleshins Fahrzeug nahm Schaden am Seitenkasten. Das Rennen wurde in Runde 147 fortgesetzt und Chilton ging vorbei an Kimball, wodurch er die Führung wieder übernahm. Graham Rahal schleppte sein Fahrzeug mit einem sich anbahnenden Reifenschaden in Runde 149 an die Box.

Runden 151 – 200[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Chilton in Runde 166 zu seinem letzten Boxenstopp kam, ging James Davison in Führung. Mit seiner Führungsrunde war er der erste Fahrer seit Tom Sneva im Jahr 1980, der vom letzten Platz ins Indy 500 gestartet war und eine Runde geführt hatte. Kurz darauf erlitt Kimball einen Motorschaden und verursachte somit eine weitere Gelbphase. Beinahe zur selben Zeit rollte Zach Veach auf der Gegengeraden aus, wodurch auch sein Rennen beendet war. Beinahe das gesamte Feld entschied sich, an die Boxen zu kommen. Jones und Castroneves kamen als erste wieder aus der Boxengasse. Chilton, der gerade zuvor an der Box gewesen war, entschied sich draußen zu bleiben und ging somit wieder in Führung.

Das Rennen wurde mit Chilton in Führung wieder aufgenommen. Castroneves befand sich im Duell mit Jones und Satō. In Runde 179 kam es zum dritten Motorschaden eines Fahrzeugs mit Honda-Motor, dieses Mal erwischte es Alonso. Alonso stellte seinen Wagen auf dem Gras an der Innenseite der Strecke ab und stieg aus. Die Zuschauer würdigten die Leistung des Indianapolis- und IndyCar-Debüttanten mit stehenden Ovationen.

Das Rennen wurde in Runde 184 wieder freigegeben. In Kurve 1 kam es zu einer Berührung zwischen Davison und Oriol Servià, was zu einem Unfall führte, in welchen auch Will Power, James Hinchcliffe und Josef Newgarden involviert waren. Newgarden war der einzige der fünf Fahrer, der das Rennen anschließend fortsetzen konnte. Jedoch lag er nach der Reparatur mehrere Runden zurück.

Elf Runden vor dem Ende wurde das Rennen wieder freigegeben, wobei Chilton vor Satō in Führung lag. In Runde 192 ging Castroneves an Satō vorbei und übernahm den zweiten Platz. In der darauffolgenden Runde ging Castroneves in Führung. Kurz darauf ging aber auch Satō an Chilton vorbei, eine weitere Runde später ging er wieder in Führung. Drei Runden vor Schluss versuchte Castroneves nochmals an Satō vorbeizukommen, dies gelang ihm jedoch nicht, was dazu führte, dass eine kleine Lücke zwischen ihm und Satō entstand. Zwar kam Castroneves wieder näher heran, aber Satō gewann das Rennen mit einem Vorsprung von 0,2011 Sekunden vor Castroneves und Jones. Mit Satō gewann zum ersten Mal ein Asiate das Indianapolis 500. Es war auch das erste Mal seit 2011, dass der Gewinner in einer der vordersten drei Reihen gestartet war.

Ergebnis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Nr. Fahrer Team Hersteller Runden Zeit Boxenstopps Start Führungsrunden Punkte
1 26 Japan Takuma Satō Andretti Autosport Honda 200 3:13:03.3584 7 4 17 137
2 3 Brasilien Hélio Castroneves Team Penske Chevrolet 200 +0.2011 9 19 9 96
3 19 Vereinigte Arabische Emirate Ed Jones Dale Coyne Racing Honda 200 +0.5278 9 11 0 93
4 8 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Chip Ganassi Racing Honda 200 +1.1365 7 15 50 86
5 10 Brasilien Tony Kanaan Chip Ganassi Racing Honda 200 +1.6472 7 7 22 91
6 22 Kolumbien Juan Pablo Montoya Team Penske Chevrolet 200 +1.7154 7 18 1 73
7 98 Vereinigte Staaten Alexander Rossi Andretti Herta Autosport Honda 200 +2.4222 7 3 23 91
8 27 Vereinigte Staaten Marco Andretti Andretti Autosport Honda 200 +2.5410 7 8 0 76
9 88 Kolumbien Gabby Chaves Harding Racing Chevrolet 200 +3.8311 8 25 0 53
10 14 Kolumbien Carlos Muñoz A. J. Foyt Enterprises Chevrolet 200 +4.5319 8 24 0 50
11 20 Vereinigte Staaten Ed Carpenter Ed Carpenter Racing Chevrolet 200 +4.6228 10 2 5 79
12 15 Vereinigte Staaten Graham Rahal Rahal Letterman Lanigan Racing Honda 200 +5.0310 9 14 2 57
13 7 Russland Mikhail Aleshin Schmidt Peterson Motorsports Honda 200 +5.6993 8 13 0 55
14 1 Frankreich Simon Pagenaud Team Penske Chevrolet 200 +6.0513 9 23 0 43
15 17 Kolumbien Sebastián Saavedra Juncos Racing Chevrolet 200 +12.6668 11 31 0 33
16 21 Vereinigte Staaten J. R. Hildebrand Ed Carpenter Racing Chevrolet 200 +33.2191 8 6 2 61
17 63 Vereinigtes Konigreich Pippa Mann Dale Coyne Racing Honda 199 +1 Runde 13 28 0 32
18 11 Vereinigte Staaten Spencer Pigot Juncos Racing Chevrolet 194 + 6 Runden 14 29 0 29
19 2 Vereinigte Staaten Josef Newgarden Team Penske Chevrolet 186 +14 Runden 9 22 0 34
20 18 Australien James Davison Dale Coyne Racing Honda 183 Unfall 10 33 2 21
21 16 Spanien Oriol Servià Rahal Letterman Lanigan Racing Honda 183 Unfall 7 12 0 40
22 5 Kanada James Hinchcliffe Schmidt Peterson Motorsports Honda 183 Unfall 8 17 0 33
23 12 Australien Will Power Team Penske Chevrolet 183 Unfall 7 9 2 41
24 29 Spanien Fernando Alonso McLaren-Honda-Andretti Honda 179 Defekt 7 5 27 47
25 83 Vereinigte Staaten Charlie Kimball Chip Ganassi Racing Honda 166 Defekt 6 16 5 29
26 40 Vereinigte Staaten Zach Veach A. J. Foyt Enterprises Chevrolet 155 Defekt 12 32 0 12
27 28 Vereinigte Staaten Ryan Hunter-Reay Andretti Autosport Honda 136 Defekt 5 10 28 35
28 24 Vereinigte Staaten Sage Karam Dreyer & Reinbold Racing Chevrolet 125 Defekt 5 21 0 23
29 44 Vereinigte Staaten Buddy Lazier Lazier Partners Racing Chevrolet 118 Unfall 5 30 0 14
30 4 Vereinigte Staaten Conor Daly A. J. Foyt Enterprises Chevrolet 65 Unfall 3 26 0 18
31 50 Vereinigtes Konigreich Jack Harvey Michael Shank Racing mit Andretti Autosport Honda 65 Unfall 3 27 0 17
32 9 Neuseeland Scott Dixon Chip Ganassi Racing Honda 52 Unfall 1 1 5 53
33 77 Vereinigtes Konigreich Jay Howard Schmidt Peterson Motorsports Honda 45 Unfall 2 20 0 24

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Indianapolis 500 2017 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nate Saunders: Fernando Alonso sets date for private Indianapolis test, ESPN.com, 21. April 2017 
  2. Tony DiZinno: Marco Andretti tops opening day of Indy 500 practice, 15. Mai 2017 open access publication – free to read
  3. Mark Robinson: Team Penske Duo Sets Pace on Busy Day of Indy 500 Practice In: IndyCar.com, 16. Mai 2017 open access publication – free to read
  4. Mark Robinson: Carpenter Defied Wind to Lead Indianapolis 500 Third Practice Day In: IndyCar.com, 17. Mai 2017 open access publication – free to read
  5. Robin Miller: Howard fastest, but Andretti Autosport sends a message. In: Racer.com. Racer Media & Marketing, Inc., 18. Mai 2017, archiviert vom Original am 21. Mai 2017; abgerufen am 18. Mai 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.racer.com
  6. Mark Robinson: Bourdais Fastest in Indy 500 'Fast Friday' Practice In: IndyCar.com, 19. Mai 2017 open access publication – free to read
  7. The 101st Indianapolis 500 Mile Race - Qualification Draw
  8. Edd Straw: Bourdais to undergo surgery on multiple fractures. In: Motorsport.com. Motorsport Network, 20. Mai 2017, abgerufen am 20. Mai 2017.
  9. Marshall Pruett: Davison to sub for Bourdais in Indy 500. In: Racer.com. Racer Media & Marketing, Inc., 21. Mai 2017, archiviert vom Original am 21. Mai 2017; abgerufen am 21. Mai 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.racer.com