Jenny Rautionaho

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Jenny Rautionaho
Jenny Rautionaho bei der Junioren-Ski-WM 2010 in Hinterzarten

Jenny Rautionaho
bei der Junioren-Ski-WM 2010 in Hinterzarten

Nation Finnland Finnland
Geburtstag 26. Juli 1996 (27 Jahre)
Geburtsort Rovaniemi, Finnland
Karriere
Verein Ounasvaaran Ski Club
Nationalkader seit 2009
Pers. Bestweite 176,0 m (Vikersund, 19. März 2023)
Status aktiv
Medaillenspiegel
Nationale Medaillen 3 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Finnische Meisterschaften
Bronze 2015 Vuokatti Einzel Sommer
Gold 2016 Taivalkoski Einzel
Bronze 2018 Lahti Einzel Sommer
Silber 2020 Kuopio Einzel Sommer
Gold 2021 Lahti Einzel Sommer
Gold 2022 Rovaniemi Einzel
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 23. November 2012
 Gesamtweltcup 27. (2022/23)
 Raw Air 13. (2023)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 0 1 0
Skisprung-Grand-Prix
 Debüt im Grand Prix 17. Juli 2021
 Gesamtwertung Grand Prix 13. (2021)
Skisprung-Continental-Cup (COC)
 Debüt im COC 08. Dezember 2009
 Gesamtwertung COC 19. (2018/19)
letzte Änderung: 13. Januar 2024

Jenny Rautionaho (* 26. Juli 1996 in Rovaniemi) ist eine finnische Skispringerin.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jenny Rautionaho nahm am 8. und 9. Dezember 2009 zum ersten Mal an zwei Wettbewerben des Continental Cups im finnischen Rovaniemi teil, wo sie die Plätze 33 und 32 belegte und damit zugleich noch ihre ersten Continental-Cup-Punkte verpasste. Nachdem sie 2010 erneut nur an den beiden Wettbewerben in Rovaniemi teilgenommen hatte, startete sie ab 2011 häufiger im Continental Cup.

Bei den Junioren-Skiweltmeisterschaften 2010 in Hinterzarten belegte Rautionaho im Einzelwettbewerb den 33. Platz, bei der Junioren-Ski-WM 2011 in Otepää den 32. Platz und bei der Junioren-Ski-WM 2012 im türkischen Erzurum auch den 32. Platz.

Rautionaho nahm an den im Januar 2012 erstmals ausgetragenen Olympischen Jugend-Winterspielen 2012 in Innsbruck teil, bei denen sie im Einzelwettbewerb den siebten Platz und im Mannschaftswettbewerb zusammen mit Ilkka Herola und Miika Ylipulli den vierten Platz belegte.

Am 23. November 2012 debütierte sie als Teil der finnischen Mannschaft beim Mixed-Team-Wettbewerb in Lillehammer zugleich im Skisprung-Weltcup. Zusammen mit Julia Kykkänen, Sami Niemi und Janne Happonen erreichte sie den zehnten Platz. In der Folge musste sie zwischen 2013 und 2015 wegen zweier Kreuzbandrisse jeweils für rund ein halbes Jahr pausieren.[1] Zum Saisonende 2016/17 riss sie sich erneut das Kreuzband.

Rautionaho gewann die Goldmedaille bei den Finnischen Meisterschaften 2016 in Taivalkoski vor Susanna Forsström und Julia Tervahartiala.[2]

Am 14. und 15. Dezember 2018 erreichte sie im norwegischen Notodden mit einem sechsten und siebten Platz ihre bisher besten Resultate im Continental Cup.

Beim Weltcup-Springen in Ljubno am 24. Januar 2021 sprang Rautionaho auf Platz 27 erstmals in die Punkteränge. Bei den Weltmeisterschaften 2021 in Oberstdorf wurde sie mit dem finnischen Mixed-Team und der Frauenmannschaft jeweils Neunte. In den Einzelwettbewerben wurde sie von der Normalschanze 31. und von der Großschanze 32. Bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking wurde sie im Einzelwettbewerb von der Normalschanze 32.

Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jenny Rautionaho ist die Tochter des ehemaligen finnischen Skispringers Esko Rautionaho.[1] Rautionaho lebt derzeit in Rovaniemi.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup-Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Platz Punkte
2020/21 41. 016
2021/22 41. 043
2022/23 27. 201

Grand-Prix-Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Platz Punkte
2021 13. 126
2022 29. 040
2023 40. 024

Continental-Cup-Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Platz Punkte
2015/16 32. 041
2016/17 46. 014
2018/19 19. 119
2019/20 32. 099
2022/23 38. 072

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Jenny Rautionaho – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Luis Holuch: Die medial-historische Entwicklung des Damen-Skispringens: Medienberichterstattung und Historie im Fokus. Engelsdorfer Verlag, Leipzig 2017 (auf Google Books)
  2. Ville Larinto gewinnt Titel in Taivalkoski, auf berkutschi.com, vom 3. April 2016. Abgerufen am 9. März 2019.