Jutta Leerdam

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Jutta Leerdam
Voller Name Jutta Monica Leerdam
Nation Niederlande Niederlande
Geburtstag 30. Dezember 1998 (25 Jahre)
Geburtsort ’s-Gravenzande
Größe 181 cm
Gewicht 65 kg
Karriere
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 6 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 5 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber 2022 Peking 1000 m
 Einzelstreckenweltmeisterschaften
Gold 2019 Inzell Teamsprint
Gold 2020 Salt Lake City Teamsprint
Gold 2020 Salt Lake City 1000 m
Silber 2021 Heerenveen 1000 m
Gold 2023 Heerenveen 1000 m
Bronze 2023 Heerenveen 500 m
Bronze 2024 Calgary 1000 m
 Sprintweltmeisterschaften
Gold 2022 Hamar Sprint
Gold 2022 Hamar Teamsprint
Bronze 2024 Inzell Sprint
 Mehrkampfeuropameisterschaften
Gold 2021 Heerenveen Sprint
Gold 2023 Hamar Sprint
 Europameisterschaften
Gold 2020 Heerenveen 1000 m
Silber 2020 Heerenveen Teamsprint
Gold 2022 Heerenveen 1000 m
Gold 2024 Heerenveen 1000 m
Silber 2024 Heerenveen 500 m
Platzierungen im Eisschnelllauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 16. November 2018
 Weltcupsiege 11 (davon 8 im Einzel)
 Gesamt-WC 500 4. (2022/23)
 Gesamt-WC 1000 2. (2022/23)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 500 Meter 0 2 4
 1000 Meter 8 2 1
 Teamwettbewerb 3 1 1
letzte Änderung: 11. März 2024

Jutta Monica Leerdam (* 30. Dezember 1998 in ’s-Gravenzande) ist eine niederländische Eisschnellläuferin. Seit 2018 startet sie im Weltcup. Ihre größten Erfolge feierte sie auf der 1000-Meter-Strecke, auf der sie 2022 eine olympische Silbermedaille gewann und 2020 sowie 2023 Weltmeisterin wurde. Weitere Weltmeistertitel errang sie im Teamsprint sowie im Sprintmehrkampf. Neben ihren sportlichen Erfolgen gewann Leerdam auch durch ihr medienwirksames Auftreten insbesondere in den sozialen Medien an Popularität.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfänge und Zeit als Juniorin (bis 2018)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jutta Leerdam stammt aus der Gemeinde Westland in der niederländischen Provinz Zuid-Holland, wo ihr Vater eine Tomatenfarm besitzt.[1] Sie ist das drittälteste von vier Geschwisterkindern und wurde nach der deutschen Windsurferin Jutta Müller benannt.[2] In ihrer Kindheit spielte sie mehrere Jahre Hockey und begann erst vergleichsweise spät im Alter von elf Jahren mit dem Eisschnelllauftraining[3] in Pijnacker.[1] Ihre Entscheidung für den Eisschnelllauf begründete sie in einem späteren Interview zum einen damit, dass ihre Leistung dort genau anhand der gelaufenen Zeiten messbar sei und zum anderen damit, dass sie – anders als in der Teamsportart Hockey – die volle Verantwortung für ihr Abschneiden selbst trage.[2] Nach Erfolgen auf Vereinsebene wurde sie im Jugendalter in die südholländische Provinzauswahl aufgenommen.[1]

In ihren ersten Jahren als Eisschnellläuferin profitierte Leerdam vor allem von ihrer Kraft, während ihre Technik weniger ausgefeilt war.[1] Die Nachwuchstrainerin Jetske Wiersma, die Leerdam ab 2015 betreute, bescheinigte ihr einen ausgesprochen großen Ehrgeiz und sagte, die Athletin habe sie oft nach Verbesserungsmöglichkeiten gefragt.[2] Laut Arnold van der Poel, einem weiteren Trainer aus Leerdams Zeit als Juniorin am regionalen Talentezentrum (RTC Zuidwest), lernte sie auch wegen ihrer perfektionistischen Veranlagung schnell.[3] Ihre Körpergröße von 1,81 Metern war laut Leerdam sowohl mit Vorteilen als auch mit Nachteilen verbunden: In einem Interview 2016 erklärte sie, am Start könne sie weitere Schritte machen, habe aber dafür manchmal auch das Gefühl, über ihre Beine zu stolpern.[4] Im späteren Verlauf ihrer sportlichen Karriere wurde Leerdam medial mit dem russischen Weltrekordsprinter Pawel Kulischnikow verglichen. Grundlage dafür war neben ihrem Körperbau mit langen muskulösen Beinen der als ähnlich beschriebene Laufstil mit einem „etwas trägen, aber sehr effizienten Abstoß“. Leerdam selbst sah dagegen keine Stilähnlichkeiten mit Kulischnikow.[5]

Leerdams Stärken lagen insbesondere auf den Kurz- und Mittelstrecken (500 Meter bis 1500 Meter), sie erhielt jedoch eine Ausbildung auf allen Distanzen als Allround-Mehrkämpferin. Als 18-Jährige wurde sie Anfang 2017 in Helsinki vor ihrer Landsfrau Joy Beune Juniorenweltmeisterin im Vierkampf. Ein Jahr später gewann sie bei der Junioren-WM in Salt Lake City hinter Beune die Mehrkampf-Silbermedaille.[3] Außerdem holte sie in Salt Lake City Gold in der Teamverfolgung (mit Beune und Elisa Dul) sowie im Teamsprint (mit Michelle de Jong und Femke Beuling).

Teamzugehörigkeiten und internationale Erfolge als Profi (seit 2018)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit 19 Jahren trat Leerdam im Juni 2018 dem kommerziell gesponserten Team IKO bei, wo sie unter anderem gemeinsam mit der Olympiasiegerin Jorien ter Mors trainierte.[6] In den folgenden Jahren wechselte sie mehrfach die Mannschaft: 2019 schloss sie sich dem Team Reggeborgh unter Anleitung von Gerard van Velde an;[7] 2020 verließen Leerdam und ihr damaliger Lebensgefährte Koen Verweij das Team Reggeborgh und gründeten eine eigene Trainingsgruppe, die den Namen des Hauptsponsors Worldstream trug. Im April 2022 erklärte Leerdam ihren Wechsel von Worldstream zum von Jac Orie betreuten Team Jumbo-Visma. Das Team Worldstream löste sich kurz danach auf,[8] im Sommer 2022 gaben Leerdam und Verweij auch die private Trennung bekannt.[9] Leerdam sprach 2023 in einem Interview davon, dass der Wechsel von Worldstream zu Jumbo-Visma mit einer größeren Umstellung verbunden gewesen sei. Bei Worldstream habe sie als erfolgreichste Athletin stets im Zentrum gestanden und regelmäßiges Feedback von ihren beiden Betreuern Kosta Poltavets und Rutger Tijssen bekommen, während Jac Orie als Trainer bei Jumobo-Visma seine Aufmerksamkeit auf mehrere Topläufer (wie etwa neben ihr Jorrit Bergsma und Thomas Krol) verteilen müsse.[10] Sie erhalte deswegen nicht ständig Verbesserungsvorschläge oder Bestätigung, was sie anfänglich verunsicherte, später aber zu mehr Selbstvertrauen geführt habe.[11]

In ihren ersten Jahren als Profi-Eisschnellläuferin bei den Erwachsenen feierte Leerdam schnell internationale Erfolge. Sie debütierte Mitte November 2018 in Obihiro im Eisschnelllauf-Weltcup und siegte dort im gleichen Monat in Tomakomai zum ersten Mal in einem Teamsprint zusammen mit Janine Smit und Letitia de Jong. In ihren ersten 1000-Meter-Weltcuprennen erreichte sie jeweils Top-Ten-Ergebnisse. Bei der Einzelstrecken-WM 2019 in Inzell belegte sie auf dieser Distanz den fünften Rang und war beste Niederländerin. Sie errang außerdem zusammen mit Smit und de Jong den Weltmeistertitel im Teamsprint. Bei der WM 2020 in Salt Lake City verteidigte sie den Teamsprint-Titel (nun mit Femke Kok anstelle von Janine Smit) und wurde Weltmeisterin über 1000 Meter. Dabei stellte sie mit 1:11,84 Minuten einen niederländischen Rekord auf und verpasste den von Brittany Bowe gehaltenen Weltrekord um 0,23 Sekunden.[12] Ihr Vorsprung auf die zweit- und drittplatzierten Olga Fatkulina und Miho Takagi betrug etwa eine halbe Sekunde. Im gleichen Winter wurde Leerdam über 1000 Meter Europameisterin und feierte – am Saisonende im Heerenveener Thialf-Stadion – ihren ersten Einzel-Weltcupsieg. Auf nationaler Ebene hatte sie schon im Januar 2019 den Titel im Sprintmehrkampf und im Dezember 2019 die Titel über 500 Meter und 1000 Meter gewonnen. In den nächsten Jahren (bis 2023) folgten sechs weitere niederländische Titel: drei über 1000 Meter (2021, 2022 und 2023), zwei im Sprintmehrkampf (2021 und 2023) sowie einer über 500 Meter (2022). Auch über 1500 Meter gewann sie im nationalen Vergleich mehrere Medaillen.

In der wegen der COVID-19-Pandemie deutlich verkürzten Saison 2020/21 fanden alle internationalen Rennen in Heerenveen statt. Leerdam wurde vor Angelina Golikowa und Femke Kok Europameisterin im Sprintmehrkampf[13] und gewann bei der Einzelstrecken-WM die Silbermedaille über 1000 Meter mit einer halben Sekunde Rückstand auf Brittany Bowe.[14] Im folgenden Winter wurde sie 1000-Meter-Europameisterin und nahm an den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking teil, bei denen sie Rang fünf über 500 Meter belegte und die Silbermedaille über 1000 Meter hinter Miho Takagi gewann.[15] Am Saisonende holte sie bei der Sprint-WM in Hamar – in Abwesenheit zahlreicher Topathletinnen – die Weltmeistertitel im Sprintmehrkampf[16] und im Teamsprint. 2022/23 entschied Leerdam alle 1000-Meter-Wettkämpfe, an denen sie teilnahm, für sich.[17] Dazu zählten fünf Weltcupwettbewerbe sowie das Rennen bei der Einzelstrecken-WM, das sie mit 1,23 Sekunden Vorsprung auf die zweitplatzierte Antoinette Rijpma-de Jong beendete. Im 1000-Meter-Gesamtklassement der Weltcupsaison belegte Leerdam den zweiten Rang (mit einem Punkt Rückstand auf Miho Takagi), weil sie auf die Teilnahme an einem der insgesamt sechs Rennen zur besseren Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften verzichtet hatte.[18]

Öffentliches Bild[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit dem Beginn ihrer internationalen Laufbahn beschreiben niederländische Zeitungen wie De Volkskrant oder das NRC Handelsblad Jutta Leerdam als „mediageniek“ (auf Deutsch in etwa: medienwirksam oder telegen).[3][19] Sie tritt mit markantem schwarzen Lidstrich auf, den sie als ihr Markenzeichen ansieht.[20] 2019 wurde Leerdam vom Männermagazin FHM zur schönsten Sportlerin der Niederlande gewählt.[2] Ende 2021 war sie mit mehr als zwei Millionen Followern bei Instagram die beliebteste weibliche niederländische Athletin auf der Social-Media-Plattform vor der Fußballspielerin Lieke Martens. Bei ihren Beiträgen orientierte sich Leerdam nach Ansicht der Kommunikationswissenschaftlerin Eva van Reijmersdal unter anderem an bekannten Social-Media-Persönlichkeiten wie den Kardashians oder Emily Ratajkowski, indem sie ihren Körper bewusst inszenierte.[21] Die Moderatorin und Modedesignerin Nikkie Plessen, die zwischenzeitlich Leerdams Bekleidungssponsorin war, bezeichnete die Sportlerin wegen ihrer Ausdauer und Zielstrebigkeit als Vorbild für viele Frauen.[2] 2022 nahm Leerdam an einer Werbekampagne der Modemarke Christian Dior teil.[22] Das NRC Handelsblad nannte Leerdam eine „Skatefluencerin“ und sah in ihr zugleich eine sorgfältig gehütete Marke, weil ihr Management die medialen Auftritte der Sportlerin bewusst plane und steuere.[2] Nach Ansicht der Tageszeitung Trouw trug Leerdam – auch durch ihre Beziehung zum US-amerikanischen Boxer und YouTuber Jake Paul ab 2023 – stark zur internationalen Ausstrahlung des Eisschnelllaufs bei, weil junge Fans durch ihre Onlinepräsenz auf die Sportart aufmerksam würden.[23]

Persönliche Bestzeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 500 m: 37,14 s (aufgestellt am 27. Dezember 2022 in Heerenveen)
  • 1000 m: 1:11,84 min (aufgestellt am 15. Februar 2020 in Salt Lake City)
  • 1500 m: 1:53,64 min (aufgestellt am 29. Oktober 2021 in Heerenveen)
  • 3000 m: 4:05,19 min (aufgestellt am 10. März 2018 in Salt Lake City)

Teilnahmen an Olympischen Winterspielen und Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelstrecken-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sprint-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege im Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 7. März 2020 Niederlande Heerenveen 1000 m
2. 13. November 2022 Norwegen Stavanger 1000 m
3. 18. November 2022 Niederlande Heerenveen 1000 m
4. 11. Dezember 2022 Kanada Calgary 1000 m
5. 18. Dezember 2022 Kanada Calgary 1000 m
6. 19. Februar 2023 Polen Tomaszów Mazowiecki 1000 m
7. 10. November 2023 Japan Obihiro 1000 m
8. 1. Dezember 2023 Norwegen Stavanger 1000 m

Weltcupsiege im Team[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 25. November 2018 Japan Tomakomai Teamsprint1
2. 15. November 2019 Belarus Minsk Teamsprint2
3. 6. Dezember 2019 Kasachstan Nur-Sultan Teamsprint2
2 
Mit Johanna Letitia de Jong und Michelle de Jong.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Jutta Leerdam – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Steffie Taal: Vader Ruud apetrots op dochter Jutta Leerdam: „Ze is een voorbeeld voor jonge meiden“ auf omroepwest.nl. 11. Januar 2023. Abgerufen am 2. November 2023.
  2. a b c d e f Danielle Pinedo: ‘Skatefluencer’ Jutta Leerdam is meer dan alleen topsporter auf nrc.nl. 13. November 2022. Abgerufen am 2. November 2023.
  3. a b c d Frank Huiskamp: Gedreven, mediageniek en snel op het ijs: ideaal voor sponsors auf nrc.nl. 27. Januar 2019. Abgerufen am 2. November 2023.
  4. Jutta Leerdam verbaast zichzelf met winst NK Sprint auf schaatsen.nl. 20. März 2016. Abgerufen am 2. November 2023.
  5. Erik van Lakerveld: Overtuigende zege van Leerdam, de representant van een nieuwe generatie auf volkskrant.nl. 1. November 2020. Abgerufen am 2. November 2023.
  6. Leerdam: „Ga er alles aan doen om zo snel mogelijk te winnen“ auf schaatsen.nl. 17. Juni 2018. Abgerufen am 2. November 2023.
  7. Leerdam en De Jong eerste vrouwen bij Team Reggeborgh auf schaatsen.nl. 24. April 2019. Abgerufen am 2. November 2023.
  8. Schaatsteam Worldstream houdt op te bestaan na vertrek boegbeeld Leerdam auf nos.nl. 26. April 2022. Abgerufen am 2. November 2023.
  9. Schaatskoppel Jutta Leerdam en Koen Verweij uit elkaar: ‘Zijn niet meer de match die we ooit waren’ auf ad.nl. 1. August 2022. Abgerufen am 2. November 2023.
  10. Erik van Lakerveld: De Jumbo-schaatsploeg is flink opgeschud: gelukkig geen vastigheid meer auf volkskrant.nl. 28. September 2022. Abgerufen am 2. November 2023.
  11. Jutta Leerdam: ‘Ik ben nog niet waar ik wil zijn’ auf helden.media. 24. Januar 2023. Abgerufen am 2. November 2023.
  12. Pieter Immerzaal: Schaatsster Leerdam, de vrouwelijke Koelizjnikov auf welingelichtekringen.nl. 27. Februar 2020. Abgerufen am 2. November 2023.
  13. Leerdam: 'Kreeg al felicitaties terwijl ze met de laatste ronde bezig waren' auf schaatsen.nl. 17. Januar 2021. Abgerufen am 2. November 2023.
  14. Zilveren Leerdam raakt wereldtitel 1000 meter kwijt aan Bowe auf ad.nl. 13. Februar 2021. Abgerufen am 2. November 2023.
  15. Schaatsster Jutta Leerdam pakt zilver: 'Ik wilde goud, daarom baal ik' auf omroepwest.nl. 17. Februar 2022. Abgerufen am 2. November 2023.
  16. Dirk Jacob Nieuwboer: Schaatsster Jutta Leerdam pakt de wereldtitel die ze wel moest pakken auf volkskrant.nl. 4. März 2022. Abgerufen am 2. November 2023.
  17. Leerdam (NED) completes perfect 1000m season, as Groenewoud (NED) solos to gold auf isu.org. 4. März 2023. Abgerufen am 2. November 2023.
  18. Jutta Leerdam wint ook haar vijfde wereldbekerwedstrijd 1.000 meter auf wos.nl. 19. Februar 2023. Abgerufen am 2. November 2023.
  19. Iwan Tol: Mediagenieke Leerdam is succesvol, maar haar toekomst ongewis auf volkskrant.nl. 8. März 2020. Abgerufen am 2. November 2023.
  20. Evelyn Watta: Jutta Leerdam: The Flying Dutchwoman who skates "better under pressure” auf olympics.com. 8. Februar 2022. Abgerufen am 2. November 2023.
  21. Erik van Lakerveld: Alle ogen zijn gericht op Jutta Leerdam, op de ijsbaan en op Instagram auf volkskrant.nl. 23. Dezember 2021. Abgerufen am 2. November 2023.
  22. Leerdam een van de nieuwe gezichten van Dior, Kunstrijdster Van Dijk rijdt vrije kür auf schaatsen.nl. 16. April 2022. Abgerufen am 2. November 2023.
  23. Kick Hommes: Jutta Leerdam brengt het entertainment de kaasstolp van Thialf binnen auf trouw.nl. 29. Oktober 2023. Abgerufen am 2. November 2023.