Kim Vanreusel

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Kim Vanreusel
Nation Belgien Belgien
Geburtstag 4. Januar 1998 (26 Jahre)
Geburtsort Antwerpen, Belgien
Größe 172[1] cm
Gewicht 66 kg
Karriere
Disziplin Slalom, Riesenslalom, Super-G
Verein Club de Ski Val de Wanne
Status aktiv
Medaillenspiegel
Junioren-WM 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften
Bronze Åre 2017 Mannschaft
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 11. November 2017
letzte Änderung: 4. Januar 2022

Kim Vanreusel (* 4. Januar 1998 in Antwerpen, Flandern) ist eine belgische Skirennläuferin. Sie startet vor allem in den technischen Disziplinen Slalom und Riesenslalom. 2018 nahm die mehrfache belgische Meisterin an den Olympischen Spielen von Pyeongchang teil.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jugend und Europacup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die aus Brasschaat stammende Kim Vanreusel bestritt im Alter von 16 Jahren in Zinal ihre ersten FIS-Rennen. Im Januar 2015 nahm sie am Europäischen Olympischen Jugendfestival in Malbun teil und belegte Slalomrang 31. Bei den Olympischen Jugendspielen 2016 in Innsbruck erreichte sie ein Jahr später Rang zwölf im Slalom. In Super-G und Riesenslalom schied sie aus. Am Ende derselben Saison gewann sie in Val Thorens ihre ersten beiden Staatsmeistertitel. Im Januar 2017 startete sie in Melchsee-Frutt erstmals im Europacup. Bei ihren ersten Juniorenweltmeisterschaften in Åre bestritt sie alle sechs Rennen und sicherte sich im Mannschaftswettbewerb unter anderem mit Sam Maes die Bronzemedaille. Das beste Einzelergebnis erreichte sie mit Platz 13 in ihrer stärksten Disziplin Slalom. Bei zwei weiteren JWM-Teilnahmen (Davos 2018 und Fassatal 2019) konnte sie dieses Resultat nicht mehr übertreffen. Ihre vorläufig besten Europacup-Ergebnisse erreichte sie mit zwei 17. Plätzen in Parallelrennen sowie Rang 15 im Slalom von Zell am See im Januar 2021.

Weltcup und Großereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Februar 2017 nahm Vanreusel an den Weltmeisterschaften 2017 in St. Moritz teil, schaffte es aber weder im Slalom noch im Riesenslalom unter die besten 30. Mit der belgischen Mannschaft belegte sie Rang neun. Ihr Weltcup-Debüt gab sie am 11. November desselben Jahres im Slalom von Levi. Bei den Olympischen Spielen von Pyeongchang ging sie in allen Disziplinen an den Start und erreichte mit Abfahrtsrang 30 ihr bestes Resultat. Nachdem sie ihr Abschneiden in Slalom und Riesenslalom bei den Weltmeisterschaften 2019 in Åre leicht verbessert hatte, gelang ihr 2021 mit Rang 29 in Cortina d’Ampezzo ihr bisher bestes Einzelergebnis bei einem Großereignis. Im Weltcup startet sie ausschließlich in den technischen Disziplinen, konnte sich bislang aber nicht für einen zweiten Durchgang qualifizieren.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Juniorenweltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Åre 2017: 3. Mannschaftswettbewerb, 13. Slalom, 24. Kombination, 32. Abfahrt, 34. Riesenslalom, 36. Super-G
  • Davos 2018: 16. Slalom, 39. Riesenslalom
  • Fassatal 2019: 25. Slalom, 47. Riesenslalom

South American Cup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Saison 2018: 6. Slalomwertung
  • 3 Podestplätze, davon 2 Sieg:
Datum Ort Land Disziplin
10. August 2017 Cerro Catedral Argentinien Slalom
25. August 2023 Cerro Castor Argentinien Slalom

Weitere Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 7 belgische Meistertitel (Super-G 2016, 2017 und 2019, Slalom 2016 und 2019, Riesenslalom 2017 und 2019)
  • 10 Siege in FIS-Rennen

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kim Vanreusel. Olympedia, abgerufen am 4. Januar 2022 (englisch).