Löttmaringhausen

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Löttmaringhausen
Stadt Meschede
Koordinaten: 51° 20′ N, 8° 18′ OKoordinaten: 51° 19′ 57″ N, 8° 17′ 47″ O
Höhe: 278 m ü. NHN
Einwohner: 37 (1. Jan. 2007)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 59872
Vorwahl: 0291
St. Agatha Kapelle
St. Agatha Kapelle

Löttmaringhausen ist ein Ortsteil der Stadt Meschede im Hochsauerlandkreis.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blick aufwärts in das Tal der Kleinen Henne mit den Dörfern Löttmaringhausen (rechts) und Heggen (links)

Der Ort befindet sich rund 1,5 Kilometer südöstlich von Meschede an der L 740. Durch Löttmaringhausen führt die K 43 und fließt die Kleine Henne. Angrenzende Orte sind Heggen und Meschede. An das Dorf grenzt direkt das Landschaftsschutzgebiet Talflanken der Kleinen Henne und Landschaftsschutzgebiet Unteres Hennetalsystem.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In „Lotmerinchusen“ befand sich im 14. Jahrhundert eine Hufe des Stiftes Meschede.[2] Frühe Anhaltspunkte über die Größe des Ortes ergeben sich aus einem Schatzungsregister für das Jahr 1543. Demnach gab es in „Lüttmeringhausen“ drei Schatzungspflichtige[3]; die Zahl dürfte mit den damals vorhandenen Höfen bzw. Häusern übereingestimmt haben.

Seit der Neugliederung durch das Sauerland/Paderborn-Gesetz zum 1. Januar 1975 gehört Löttmaringhausen zum Hochsauerlandkreis und ist ein Ortsteil der Stadt Meschede.

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die denkmalgeschützte katholische Kapelle St. Agatha wurde am 22. Oktober 1983 in die Liste der Denkmale der Stadt Meschede aufgenommen.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadt Meschede: Der Westen: Von Meschede in die Hauptstadt gereist Dr. Christoph Donner arbeitet bei den Berliner Wasserbetrieben (Memento vom 6. März 2016 im Internet Archive), 5. November 2007
  2. Meschede.de: Grundherrschaft des Stifts Meschede im Mittelalter (PDF), S. 8 abgerufen am 5. März 2016
  3. Schatzungsregister 1543 für das kurkölnische Sauerland – Online (Heimatverein-finnentrop.de), S. 101 (PDF) (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.heimatverein-finnentrop.de