Mülsborn

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Mülsborn
Stadt Meschede
Koordinaten: 51° 20′ N, 8° 14′ OKoordinaten: 51° 19′ 43″ N, 8° 14′ 2″ O
Höhe: ca. 300 m ü. NHN
Einwohner: 46 (31. Dez. 2022)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 59872
Karte
Mülsborn

Mülsborn ist ein Stadtteil von Meschede[2] im nordrhein-westfälischen Hochsauerlandkreis. Am 31. Dezember 2022 hatte Mülsborn 46 Einwohner.[1]

Der Ort liegt etwa vier Kilometer südwestlich von Meschede sowie an der Landesstraße 914 und am Schürenbach zwischen Schüren im Süden und Calle im Nordwesten.

Kapelle von 1730 in Mülsborn

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Brüder Cracht, Henniken und Hinrich von Mülsborn ließen im Jahr 1385 einen Streit mit dem Stift Meschede um den Markenzehnten zu Calle durch den Marschall von Westfalen schlichten.[3] Die St. Johannes Nepomuk Kapelle in Mülsborn wurde im Jahr 1730 errichtet.[4]

Mülsborn gehörte bis zur kommunalen Neugliederung, die am 1. Januar 1975 in Kraft trat[5], zur politischen Gemeinde Calle.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Mülsborn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Die Einwohnerstatistik der Kreis- und Hochschulstadt Meschede (31.12.2022). Abgerufen am 18. Januar 2023.
  2. Hauptsatzung der Stadt Meschede (Memento vom 26. September 2011 im Internet Archive) (PDF; 250 kB) abgerufen am 13. Februar 2011
  3. Ralf Günther: Der Arnsberger Wald im Mittelalter - Forstgeschichte als Verfassungsgeschichte, S. 141, Aschendorff, 1994, ISBN 3-402-06782-X
  4. Stadt Meschede, Kirchen und Kapellen@1@2Vorlage:Toter Link/www.meschede.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. abgerufen am 13. Februar 2011
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 335.