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Liste der Baudenkmäler in Bergkirchen

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Bergkirchen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Blick auf Bergkirchen

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bergkirchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Johann-Michael-Fischer-Straße
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer oktogonaler Zentralbau mit eingezogenem, querovalem Chor und Satteldachturm im Westen, Turm spätgotisch, sonst Neubau 1731 nach Plänen von Johann Michael Fischer; mit Ausstattung D-1-74-113-1
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
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Breitenau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Breitenau
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Bartholomäus einschiffig mit wenig eingezogenem Rechteckchor und Satteldachturm an der Ostseite, Chor (ehemals Langhaus) und ehemaliger Chorturm 1504, Langhaus 1712; mit Ausstattung D-1-74-113-4
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Bartholomäus
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Deutenhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Blumenstraße 18
(Standort)
Gasthaus zweigeschossiger Satteldachbau, 1790 errichtet, 1930 und 1948 durch Anbauten erweitert;

zugehöriger Stallstadel mit Putzgliederung, bezeichnet mit 1893, westlicher Teil 1948 verändert

D-1-74-113-39
Wikidata
Gasthaus
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Kirchweg 3
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Nikolaus einschiffig mit eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, Westturm mit Oktogon und Zwiebelhaube, Chor und Turmunterbau spätgotisch, Langhaus 1792; mit Ausstattung D-1-74-113-6
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Nikolaus
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Eisolzried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kreisstraße 28
(Standort)
Wohnhaus eines Gutshofes erdgeschossig mit zwei Erkern, Zwerchhaus und Satteldach, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-74-113-7
Wikidata
Wohnhaus eines Gutshofes

Feldgeding[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dachauer Straße 7
(Standort)
Taubenkobel Taubenhaus im Hof, 19./20. Jahrhundert D-1-74-113-11
Wikidata
Taubenkobel
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Kirchenstraße 8
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Augustinus Saalbau mit nicht eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor und Satteldachturm im nördlichen Winkel, Chor und Turm spätgotisch (1477?), Langhaus 1561, 1671 ff. verändert; mit Ausstattung;

zugehörig Friedhofsmauer, 17./18. Jahrhundert

D-1-74-113-8
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Augustinus
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Günding[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sankt-Vitus-Straße 8
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Vitus lisenengegliederter Saalbau mit stark eingezogenem Chor, frühgotische Chorturmanlage um 1300, barockisiert 1696 und Ende des 19. Jahrhunderts nach Westen verlängert; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, 17./18. Jahrhundert;

Kriegergedächtniskapelle, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung

D-1-74-113-12
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Vitus
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Kienaden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Flur Kienaden; In der Flur Kinaden; Kienaden 1
(Standort)
Hofkapelle einschiffig mit eingezogenem, halbrundem Schluss und Giebelreiter, um 1720 D-1-74-113-15
Wikidata
Hofkapelle
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Kreuzholzhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Kirchberg 2
(Standort)
Pfarrhaus mit Satteldach und Eckerker, 1912 D-1-74-113-17
Wikidata
Pfarrhaus
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Am Kirchberg 7
(Standort)
Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche Hl. Kreuz einschiffig mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor und Satteldachturm mit Giebelaufsätzen im nördlichen Winkel, westlich anschließend Bruderschaftskapelle, südlich zweigeschossige Sakristei, im Kern spätgotisch, 1662 erneuert und verlängert, 1663 Kapelle angebaut, 1665 Turm erhöht, 1723 erweitert, Verlängerung und Sakristeianbau barock; mit Ausstattung D-1-74-113-16 Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche Hl. Kreuz
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Grottenweg
(Standort)
Kapelle mit Lourdesgrotte wohl Anfang. 20. Jahrhundert D-1-74-113-18
Wikidata
Kapelle mit Lourdesgrotte
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Lindenstraße
(Standort)
Bildstock mit Laterne Ende 17. Jahrhundert, an der Kreuzung Lindenstraße/Ortsstraße D-1-74-113-19
Wikidata
Bildstock mit Laterne

Lauterbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Kreuzweg
(Standort)
Kreuzweg-Stationshäuschen Kreuzweg, gemauert; am westlichen Weg zur Kirche mit einreihiger Eichenallee, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-74-113-22
Wikidata
Kreuzweg-Stationshäuschen
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Am Kreuzweg 8
(Standort)
Ehemals Schulhaus zweigeschossiger Satteldachbau, um 1840; durch einen gotisierenden, gedeckten Gang mit der katholischen Pfarrkirche im Osten verbunden D-1-74-113-38
Wikidata
Ehemals Schulhaus
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Am Kreuzweg 8
(Standort)
Katholische Marienkapelle Rechteckbau, Mitte 19. Jahrhundert; im Garten westlich der Kirche D-1-74-113-23
Wikidata
Katholische Marienkapelle
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Am Kreuzweg 10
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Jakobus einschiffig mit nicht eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, im nördlichen Winkel mit Oktogon und Zwiebelhaube, Chor im Kern spätgotisch, Langhaus um 1670, Turm 1910; mit Ausstattung;

südlich angebaut Grabkapelle der Grafen von Hundt, 1680;

Ostzug der Friedhofsmauer, mit Pforte zum Schloss, wohl 17. Jahrhundert

D-1-74-113-20
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Jakobus
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Am Schloßberg 6
(Standort)
Schloss Lauterbach dreigeschossige Zweiflügelanlage mit Treppenturm und Satteldächern, Hof mit abschließender Südmauer, von zwei Rundtürmen flankiert, wohl 1. Hälfte 13. Jahrhundert;

Schlosskapelle Hl. Familie, lisenengegliederter Rechteckbau, 1666 und 1773 erneuert; mit Ausstattung;

zugehörig nördliche Schlossmauer mit Tor;

äußere Schlossmauer nach Süden und Osten, unverputzte Backsteinmauer mit Strebepfeilern des 17./18. Jahrhundert

D-1-74-113-21
Wikidata
Schloss Lauterbach
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Oberbachern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Jakobus Saalbau mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor, im nördlichen Winkel Turm mit Oktogon und Zwiebelhaube, 1722 ff. durch Gregor Glonner errichtet; mit Ausstattung D-1-74-113-26
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Katholische Filialkirche St. Jakobus
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Dorfstraße 34
(Standort)
Mörtelplastik St. Leonhard Am Wirtschaftsgebäude Mörtelplastik St. Leonhard, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-74-113-27
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Mörtelplastik St. Leonhard
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Dorfstraße 53
(Standort)
Dachauer Haustafel bezeichnet mit dem Jahr 1848 (siehe auch: Dachauer Haustafel) D-1-74-113-28
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Dachauer Haustafel

Palsweis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fliederweg
(Standort)
Wegkapelle rechteckig mit Vorhalle, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-74-113-31
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Wegkapelle
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Sankt-Urban-Straße 18
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Urban spätromanische Chorturmanlage, um 1693 verändert; mit Ausstattung D-1-74-113-29
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Urban
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Unterbachern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergstraße 1 a
(Standort)
Mörtelplastiken Am Wirtschaftsgebäude Mörtelplastiken, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-74-113-34
Wikidata
Mörtelplastiken
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Ludwig-Thoma-Straße
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Martin Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor und nochmals eingezogener Apsis, Südturm mit Spitzhelm zwischen Dreiecksgiebeln, im Kern 17. Jahrhundert (um 1670?), mit dem Neubau der Apsis und des Turms 1898/99 umgestaltet; mit Ausstattung D-1-74-113-33
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Martin
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Ludwig-Thoma-Straße 39
(Standort)
Haustafel und Mörtelplastiken Haustafel über dem Eingang des Wohnhauses 1897;

am zugehörigen Stallstadel fünf Mörtelplastiken, wohl gleichzeitig

D-1-74-113-35
Wikidata
Haustafel und Mörtelplastiken
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Ludwig-Thoma-Straße 41
(Standort)
Dachauer Haustafel Mitte 19. Jahrhundert (siehe auch: Dachauer Haustafel) D-1-74-113-36
Wikidata
Dachauer Haustafel
Ludwig-Thoma-Straße 48
(Standort)
Schulhaus zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, Anton Mayr, 1876–78 D-1-74-113-40 BW
Ludwig-Thoma-Straße 56
(Standort)
Mörtelplastiken Mörtelplastiken am Wirtschaftsgebäude, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-74-113-37
Wikidata
Mörtelplastiken

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergkirchen
Bruckbergstraße 2
(Standort)
Dachauer Haustafel Mitte 19. Jahrhundert D-1-74-113-2 Dachauer Haustafel
Breitenau
Breitenau 4
(Standort)
2 Dachauer Haustafeln 1851 D-1-74-113-5
Wikidata
2 Dachauer Haustafeln
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Lauterbach
Weiherstraße 6
(Standort)
Dachauer Haustafel am Stall, Mitte 19. Jahrhundert D-1-74-113-25
Wikidata
Dachauer Haustafel

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bibereck
Biberecker Straße 5
(Standort)
Dachauer Haustafel Mitte 19. Jahrhundert.

Die Tafel ist nicht mehr vorhanden; lediglich die Stelle neben dem Hauseingang ist noch sichtbar. Nach Aussagen der derzeitigen Bewohner wurde die Tafel bei Renovierungsarbeiten am Haus zerstört.

D-1-74-113-3
Wikidata
BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Bergkirchen – Sammlung von Bildern