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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gaweinstal

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gaweinstal enthält die 34 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Marktgemeinde Gaweinstal im Bezirk Mistelbach.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gaweinstal (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gaweinstal (Q1855677) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Ortskapelle
HERIS-ID: 13292
Objekt-ID: 9464
Dorfstraße 2a
Standort
KG: Atzelsdorf
Die Ortskapelle von Atzelsdorf ist ein kleiner Bau des 19. Jahrhunderts, mit Satteldach und östlichem Turm. In der Turmfassade befindet sich eine Figurennische mit einer farbig gefassten Figur des hl. Florian aus der Zeit um 1700. Außen an der nördlichen Kapellenwand befindet sich ein barockes Kreuz, bezeichnet mit 1713.
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HERIS-ID: 83338
Objekt-ID: 97213

marterl.at: 8287

Standort
KG: Atzelsdorf
Am südlichen Ortsausgang steht eine kleine Wegkapelle aus der zweiten Hälfte 19. Jahrhunderts, ein verputzter Ziegelbau mit spitzbogiger Öffnung, geweiht dem hl. Antonius von Padua.[2]
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HERIS-ID: 13300
Objekt-ID: 9472
gegenüber Brünnerstraße 32
Standort
KG: Gaweinstal
Die Wegkapelle aus dem späten 19. Jahrhundert verfügt über einen neugotischen Altar und eine spitzbogige Öffnung.
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HERIS-ID: 13301
Objekt-ID: 9473
Hauptplatz 27
Standort
KG: Gaweinstal
Das ehemalige Posthaus, vermutlich das älteste Bürgerhaus Gaweinstals, wurde nach dem Schwedeneinfall 1645 errichtet und von Postmeister Lettner im Jahre 1706 umgebaut. Das hohe Schopfwalmdach hat an den Schmalseiten Volutengiebel und Pinienzapfen. Profiliertes Kordongesims, Obergeschoß mit Pilastergliederung über pilastergerahmten Tor. In der Fassade sind die barocken Statuen der Heiligen Florian und Nepomuk integriert.
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HERIS-ID: 13302
Objekt-ID: 9474
Hauptplatz 29
Standort
KG: Gaweinstal
Das ehemalige Rathaus ist ein spätbiedermeierlicher Bau ersten Hälfte 18. Jahrhunderts. Es hat einen übergiebelten Mittelrisalit mit Doppeladler im Giebelfeld sowie einen Balkon auf geschwungenen Konsole mit toskanischen Säulen über einem Stichbogenportal. Das Gebäude dient heute als Gasthaus und Hotel.
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HERIS-ID: 13295
Objekt-ID: 9467

marterl.at: 7366
Hauptplatz 38
Standort
KG: Gaweinstal
Die Dreifaltigkeitssäule mit Gnadenstuhl-Figurengruppe in der Brünnerstraße ist mit 1861 bezeichnet. Gestiftet wurde sie von Marina Anger. Ursprünglich stand sie auf dem Platz vor der heutigen Apotheke (Hauptplatz 11), wo sich bis 1858 der Pranger befunden hatte. Der durch einen Riss beschädigte Säulenschaft wurde bei der Sanierung 2017 durch eine Neuanfertigung ersetzt.[3][4]

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Pfarrhof mit Nebengebäuden und Pfeilerzaun
HERIS-ID: 13305
Objekt-ID: 9477
Kirchenplatz 1
Standort
KG: Gaweinstal
Der alte Pfarrhof brannte am 22. August 1704 mit der Kirche ab. Unter dem Abt des Schottenstiftes Carl Fetzer wurde er von 1731 bis 1744 neu errichtet.[5] Der früh- bis hochbarocke zweigeschoßiger Vierflügelbau umschließt einen rechteckigen Hof. Der dreigeschoßige Hauptflügel im Süden, mit beeindruckenden Räumen mit reichen Stuckdecken, grenzt in Richtung Withalmstraße an einen ehemaligen Wehrgraben.

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Kreuzigungsgruppe „Weißes Kreuz“
HERIS-ID: 13296
Objekt-ID: 9468
vor Kirchenplatz 2
Standort
KG: Gaweinstal
Die barocke Figurengruppe wurde 1718 von Postmeister Johann Lettner gestiftet und von Steinmetzmeister Oxner errichtet. Die Gruppe besteht aus den hll. Maria Magdalena, Maria und Johannes zu Füßen des gekreuzigten Jesus Christus und ist von einer Steinbalustrade mit Schlinggitter umgeben.

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Kath. Pfarrkirche hl. Georg
HERIS-ID: 13293
Objekt-ID: 9465
bei Kirchenplatz 3
Standort
KG: Gaweinstal
Die Pfarrkirche hl. Georg in Gaweinstal ist eine hochbarocke Saalkirche mit einem vierjochigen Langhaus, überspannt von einem Tonnengewölbe mit Stichkappen, an das sich ein zweijochiges Presbyterium mit geradem Chorschluss anschließt. Ein erstes Kirchengebäude wurde an dieser Stelle schon vor Beginn 13. Jahrhunderts errichtet. Die erste gesicherte Erwähnung stammt aus dem Jahr 1444. Die Kirche wurde durch den Schwedeneinfall 1645 zerstört, um 1650 wiederhergestellt und 1692 wegen Baufälligkeit neu erbaut. 1702 erfolgte der Anbau eines Presbyteriums und des Kirchturms. 1704 ist die Kirche bis auf die Grundmauern abgebrannt und wurde anschließend in der heutigen Form neu erbaut.

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Gemeindeamt, ehemalige Schule
HERIS-ID: 13294
Objekt-ID: 9466
Kirchenplatz 3
Standort
KG: Gaweinstal
Das ehemalige Volksschulgebäude wird seit 2007 Gemeindeamt genutzt. Es ist ein späthistoristischer Bau von 1894/1895.
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HERIS-ID: 13306
Objekt-ID: 9478
gegenüber Kirchenplatz 3
Standort
KG: Gaweinstal
Der Kirchhof verfügt über eine Dreifaltigkeitssäule (Gnadenstuhl auf toskanischer Säule), bezeichnet mit „Johann Wendler 1686“, der ursprünglich gegenüber dem heutigen Feuerwehrhaus stand.[6] Dahinter befindet sich ein Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs (ursprüngliche Aufstellung am Hauptplatz). Weitere Außenplastiken rund um die Kirche: Statue des hl. Benedikt auf Volutensockel im nördlichen Turmwinkel, bezeichnet 1715; sowie das klassizistische Grabmal der Postmeisterin Elisabeth Dachler, um 1820, östlich der Kirche auf dem aufgelassenen Friedhof.
Datei hochladen Mausoleum, Grabkapelle Withalm
HERIS-ID: 13299
Objekt-ID: 9471
neben Schulstraße 17
Standort
KG: Gaweinstal
Am Friedhof von Gaweinstal befindet sich die neugotische Grabkapelle der Familie Withalm. Bestattet ist dort unter anderem der Politiker Hermann Withalm.
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HERIS-ID: 83321
Objekt-ID: 97196
Stadlplatz
Standort
KG: Gaweinstal
Die Lichtsäule mit Pestkreuz trägt eine Inschrift von 1682.

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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 13298
Objekt-ID: 9470
bei Wienerstraße 5
Standort
KG: Gaweinstal
Die barocke Steinfigur des hl. Nepomuk ist mit 1725 bezeichnet.
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HERIS-ID: 13297
Objekt-ID: 9469
Wienerstraße
Standort
KG: Gaweinstal
Der Raubritter Gamareth Fronauer überfiel 1460 Gaweinstal, es gab ein Gemetzel mit vielen Toten, jedoch konnte Fronauer zurückgeschlagen werden. Dieses Kreuz wurde den in diesem Kampf Gefallenen zum ewigen Gedächtnis errichtet. Da es in der Nähe der alten Schenkenmühle aufgestellt wurde, erhielt es den Namen „Schenkerkreuz“.[7][8]
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HERIS-ID: 13303
Objekt-ID: 9475

Standort
KG: Gaweinstal
Die Klingerkapelle ist ein spätbarocker Bau. An Stelle eines zerfallenen hölzernen Kreuzes wurde 1676 eine Kapelle mit der Statue des gegeißelten Jesus Christus erbaut. Benannt ist sie vermutlich nach dem Erbauer Lorenz Klinger aus Aigen-Gaunersdorf. Die Kapelle wurde 2021/22 restauriert.[9]
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HERIS-ID: 84321
Objekt-ID: 98411

marterl.at: 7362

Standort
KG: Gaweinstal
Es handelt sich um ein spätgotisches Lichthäuschen aus dem 15./16. Jh. Es ist aus Naturstein gefügt, am Pfeilerschaft befinden sich gut sichtbar Steinmetzzeichen. 1982 wurde es sekundär aufgestellt, nachdem es von einem Blitzschlag stark beschädigt und anschließend restauriert wurde. Es hat die Spitznamen Stoananes Mandl und Insektenkreuz (es wurde von der Sage mit einer Heuschreckenplage um 1680 verknüpft).[10]
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HERIS-ID: 113246
Objekt-ID: 131523

marterl.at: 7421
seit 2021

Standort
KG: Gaweinstal
Inmitten des Friedhofs steht auf einem gemauerten Sockel ein Kalksandsteinkreuz mit nördlich ausgerichtetem Corpus. An der Rückseite des Sockels ist die Jahreszahl 1827 eingraviert; auf einer grauen Steintafel an der Vorderseite erinnert eine Inschrift an Johann Dachler, der das Denkmal 1827 gestiftet hatte und 1831 darunter begraben wurde. Das Denkmal wurde 2022 restauriert.[11]

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Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius
HERIS-ID: 13309
Objekt-ID: 9481
Kirchengasse 2a
Standort
KG: Höbersbrunn
Die Pfarrkirche hl. Laurentius in Höbersbrunn ist ein barocker Bau aus den Jahren 1748–1754. Ihr dreijochiges Langhaus ist mit einem einjochigen, rundgeschlossenen Presbyterium und einem Fassadenturm ausgestattet. Die Westfassade verfügt über eine Lisenengliederung sowie einen Giebel über Gesims. In der Mitte erhebt sich ein leicht vorgezogener Turm, bezeichnet 1750, mit rundbogigen Schallfenstern und Zwiebelhelm.

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Bildstock Drei Brüder
HERIS-ID: 13308
Objekt-ID: 9480
vor Krautgartengasse 2
Standort
KG: Höbersbrunn
Der Bildstock Drei Brüder ist ein barocker Bildstock von 1783.[12]
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 13310
Objekt-ID: 9482
vor Obere Landstraße 29
Standort
KG: Höbersbrunn
Eine barocke, neu gefasste Steinfigur des hl. Nepomuk steht vor Haus Nummer 62.
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HERIS-ID: 13307
Objekt-ID: 9479

Standort
KG: Höbersbrunn
Das sogenannte Urlauberkreuz in Höbersbrunn ist eine Wegkapelle mit Satteldach und Rundbogenöffnung aus der zweiten Hälfte 19. Jahrhunderts. Innen befinden sich Votivbilder, die mit 1773 bezeichnet sind.

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Kath. Pfarrkirche hl. Martin mit ummauertem Kirchhof
HERIS-ID: 50208
Objekt-ID: 54944
am Morandusplatz
Standort
KG: Martinsdorf
In erhöhter Lage am westlichen Ortsrand von Martinsdorf befindet sich, umgeben von einem Friedhof, die Pfarrkirche hl. Martin. Ihr barockes Langhaus stammt aus dem 17. Jahrhundert, verfügt jedoch über einen älteren Kern. So sind am Dachboden noch romanische Fenster in tiefen Laibungen erhalten. Dem Langhaus ist ein Westturm vorgestellt. Querhaus und Chor stammen aus dem Jahr 1864.

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Ehemalige Volksschule
HERIS-ID: 13313
Objekt-ID: 9486
Morandusplatz 1
Standort
KG: Martinsdorf
Die östlich der Kirche gelegene Volksschule ist ein zweigeschoßiger, mit 1893 bezeichneter Bau. Das Erdgeschoß weist eine Putzbänderung auf.

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Ehem. Pfarrhof
HERIS-ID: 13312
Objekt-ID: 9485
Morandusplatz 2
Standort
KG: Martinsdorf
Der ehemalige Pfarrhof von Martinsdorf befindet sich westlich der Kirche. Der zweigeschoßige Bau stammt aus dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts. Sein Putz weist eine Eckquaderung auf. Der einachsige übergiebelte Mittelrisalit zeigt ebenfalls eine Eckquaderung. Das Haus ist durch eine Rechteckportal zugänglich, das über eine Steinrahmung mit Ohren und Keilstein verfügt.

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Schloss Pellendorf
HERIS-ID: 13316
Objekt-ID: 9489
Am Schloßberg 1
Standort
KG: Pellendorf
Auf einer Anhöhe im Norden des Ortes Pellendorf befindet sich die mächtige dreiflügelige Anlage um einen rechteckigen Hof. 1319 von Simon von Pellendorf gegründet, seit 1753 im Besitz der Familie Khevenhüller-Metsch. Die ältere Anlage wurde im 17. Jahrhundert ausgebaut; um 18. Jahrhundert wurden der Süd- und der Westflügel umgestaltet; 1915 der südöstliche Eckrisalit angebaut. Das Schloss hat eine schlichte, frühbarocke Fassade des 17. Jahrhunderts.

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Kath. Pfarrkirche hl. Katharina
HERIS-ID: 13315
seit 2022
Am Schloßberg 3
Standort
KG: Pellendorf
Die Kirche mit Dachreiter wurde 1780 erbaut. Das Altarbild des frühklassizistischen Hochaltar stammt von Martin Johann Schmidt. Seitenaltäre, Tabernakel und Kanzel entstanden um 1800.
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HERIS-ID: 13318
Objekt-ID: 9491
Am Schloßberg 9
Standort
KG: Pellendorf
Der barocke Pfarrhof wurde vor 1780 errichtet.
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 13314
Objekt-ID: 9487

Standort
KG: Pellendorf
Die Statue aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts steht auf einem geschwungenen Sockel mit Putten. Sie wurde 1910, 1964 und 2017 restauriert.

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Dreifaltigkeitssäule
HERIS-ID: 13323
Objekt-ID: 9496
gegenüber Anton Stöckl-Gasse 37
Standort
KG: Schrick
Der Gnadenstuhl, der auf einem achtseitigen Pfeiler mit hohem Sockel ruht, ist bezeichnet mit 1850.

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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 13324
Objekt-ID: 9497
gegenüber Johannesgasse 19
Standort
KG: Schrick
Der Nepomuk-Bildstock gegenüber dem Haus Nummer 112 stammt aus der Mitte des 17. Jahrhunderts.

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Pestkreuz
HERIS-ID: 83331
Objekt-ID: 97206
vor Johannesgasse 44
Standort
KG: Schrick
Laut einer am Denkmal angebrachten Tafel wurde die Pestsäule in Schrick um 1850 errichtet und 1999 renoviert.

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Kath. Pfarrkirche hl. Margaretha mit Kirchhof und Grabsteinen
HERIS-ID: 13320
Objekt-ID: 9493
Kirchenweg
Standort
KG: Schrick
Die Pfarrkirche hl. Margaretha in Schrick ist ein zwischen 1688 und 1691 erbauter barocker Saalbau mit eingezogener Rundapsis. Der Turm hat einen eingeschwungenen Pyramidenhelm vor einer Volutengiebelfassade. Am Langhaus befinden sich Strebepfeiler und Rundbogenfenster; in der Apsis Segmentbogenfenster.

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Krauthügelkapelle
HERIS-ID: 83330
Objekt-ID: 97205

Standort
KG: Schrick
Die Krauthübelkapelle ist ein nördlich des Ortes gelegener, schlichter neugotischer Rohziegelbau mit Eckpilastern von Ende des 19. Jahrhunderts. Die Kapelle wurde 2022 restauriert.

Anmerkung: In der Nähe von Höbersbrunn (ebenfalls Gemeinde Gaweinstal) steht die nahezu baugleiche Kreuzkapelle (Lage)

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gaweinstal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Neumayer-Kapelle. In: Niederösterreichs Klein- und Flurdenkmäler (marterl.at). Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, abgerufen am 5. Juni 2024.
  3. Dreifaltigkeitssäule. In: chronik-gaweinstal.net. Archiviert vom Original am 13. April 2013; abgerufen am 30. März 2019.
  4. Dreifaltigkeit bei der Mühlgasse. In: Niederösterreichs Klein- und Flurdenkmäler (marterl.at). Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, abgerufen am 5. Juni 2024.
  5. Pfarrhof Chronik. In: pfarre-gaweinstal.at. Abgerufen am 12. März 2018.
  6. Dreifaltigkeitssäule Martinsdorferweg. In: chronik-gaweinstal.com. Archiviert vom Original am 7. September 2014; abgerufen am 29. April 2019.
  7. Das Schenkerkreuz. In: chronik-gaweinstal.net. Archiviert vom Original am 13. April 2013; abgerufen am 29. April 2019.
  8. Projekt: Renovierung Schenkerkreuz. In: chronik-gaweinstal.net. Archiviert vom Original am 7. September 2014; abgerufen am 29. April 2019.
  9. Klingerkapelle. In: chronik-gaweinstal.net. Archiviert vom Original am 13. April 2013; abgerufen am 6. März 2020.
  10. Insektenkreuz, Stoananes Mandl. In: Niederösterreichs Klein- und Flurdenkmäler (marterl.at). Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, abgerufen am 5. Juni 2024.
  11. Friedhofskreuz, Gaweinstal. In: Niederösterreichs Klein- und Flurdenkmäler (marterl.at). Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, abgerufen am 5. Juni 2024.
  12. Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogtums Österreich unter der Enns. 3. Band Viertel unterm Manhartsberg. Wien 1834, S. 19 (Volltext in der Google-Buchsuche [abgerufen am 15. Februar 2013]).
  13. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.