Marko Kristal

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Marko Kristal
Marko Kristal (2011)
Personalia
Voller Name Marko Kristal
Geburtstag 2. Juni 1973
Geburtsort TallinnEstnische SSR, Sowjetunion
Größe 178 cm
Position Mittelfeldspieler
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1988 Lõvid/Flora 1 0(0)
1988–1989 Norma Tallinn 8 0(1)
1989 Sport Tallinn 9 0(0)
1989–1999 FC Flora Tallinn 220 (56)
1999 IF Elfsborg 4 0(0)
2000 FC Lahti 12 0(1)
2001–2004 FC Flora Tallinn 93 0(9)
2004 JK Tervis Pärnu 1 0(0)
2005–2011 FC Toompea 106 (53)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1992–2005 Estland 143 0(9)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2005–2007 Estland
2009–2011 JK Tammeka Tartu
2012–2015 FC Levadia Tallinn
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Marko Kristal (* 2. Juni 1973 in Tallinn) ist ein ehemaliger estnischer Fußballspieler, und aktueller -trainer. Er spielte im Mittelfeld und war langjähriges Mitglied der estnischen Nationalmannschaft.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die meiste Zeit seiner Karriere spielte Kristal in seiner Heimat bei Flora Tallinn. Lediglich von Juli 1999 bis Dezember 2000 spielte er in Schweden bei IF Elfsborg und in Finnland beim FC Lahti.

Mit Tallinn wurde er insgesamt sechsmal Estnischer Meister, außerdem gewann er zweimal den Pokal und viermal den Supercup. Er erlebte somit sämtliche Titelgewinne mit, die Flora Tallinn seit der Gründung der Meistriliiga feierte. Seine Karriere als Profi beendete er 2004, war aber von 2005 bis 2011 noch als Amateurspieler beim FC Toompea aktiv und stieg mit der Mannschaft während dieser Zeit unter anderem von der Sechstklassigkeit bis in die vierthöchste Spielstufe des Landes auf.

In der estnischen Nationalmannschaft spielte Kristal von 1992 bis 2005, wobei er 143 Partien bestritt und damit nach Martin Reim (156) die zweitmeisten Einsätze für Estland aufweisen kann. Kristal war am Ende seiner Karriere der Spieler mit den weltweit zweitmeisten Länderspielen, hinter Reim, der nie an einer Weltmeisterschaft teilnahm.

Von 2012 bis 2015 war er Trainer des FC Levadia Tallinn in der estnischen Meistriliiga mit dem der zweimal Meister wurde.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]