Maximilian Mordhorst

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Maximilian Mordhorst (* 10. April 1996 in Neumünster[1]) ist ein deutscher Politiker der Freien Demokratischen Partei. Bei der Bundestagswahl 2021 wurde er zum Mitglied des 20. Deutschen Bundestages gewählt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mordhorst wuchs in Mielkendorf und Rumohr im Kreis Rendsburg-Eckernförde auf. 2015 bestand er sein Abitur an der Humboldt-Schule in Kiel, wo er seitdem Rechtswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität studiert. Von 2014 bis 2018 war er für ein Onlinemusik- und -kulturmagazin tätig und veröffentlichte dort mehrere Rezensionen und Meinungsbeiträge im Bereich der Rapmusik. Mittlerweile wohnt er in Kiel.[1]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mordhorst ist seit 2017 Mitglied der FDP und der Jungen Liberalen. Von 2019 bis 2022 war Mordhorst Landesvorsitzender der Jungen Liberalen in Schleswig-Holstein. Weiterhin ist er seit 2019 Mitglied des Landesvorstandes der FDP Schleswig-Holstein und wurde 2022 zuletzt bestätigt.

Bei der Bundestagswahl 2021 kandidierte er im Bundestagswahlkreis Kiel als Direktkandidat und auf der Landesliste der FDP Schleswig-Holstein auf Listenplatz 4. In seinem Wahlkreis erlangte er 7,4 % der Erststimmen und unterlag als Viertplatzierter[2] damit dem SPD-Kandidaten Mathias Stein. Über die Landesliste der FDP Schleswig-Holsteins erlangte er dennoch ein Bundestagsmandat.[3]

Im Deutschen Bundestag ist Mordhorst Mitglied im Ausschuss für Finanzen und im Ausschuss für Digitales sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Tourismus.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Unser Kandidat für Berlin: Max Mordhorst. Abgerufen am 2. Oktober 2021 (deutsch).
  2. https://www.bundeswahlleiterin.de/bundestagswahlen/2021/archiv/ergebnisse/bund-99/land-1/wahlkreis-5.html
  3. Gewählte in Landeslisten der Parteien in Schleswig-Holstein – Der Bundeswahlleiter. Abgerufen am 2. Oktober 2021.