Nazif Hajdarović

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Nazif Hajdarović
Personalia
Geburtstag 22. September 1984
Geburtsort Bosanska GradiškaSFR Jugoslawien
Größe 185 cm
Position Sturm
Junioren
Jahre Station
1991–1995 TuS Lappentascherhof
1995–2004 SV Reiskirchen
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2004–2006 1. FC Saarbrücken II 48 (35)
2005–2009 1. FC Saarbrücken 72 (39)
2009–2011 FC Bayern München II 43 0(6)
2011–2012 KSV Hessen Kassel 18 0(7)
2012 Borussia Neunkirchen 10 0(5)
2012–2013 FK Pirmasens 24 0(7)
2013–2014 Borussia Neunkirchen 33 (10)
2014 FC Wiltz 71 3 0(0)
2015 FC Erding 7 0(2)
2015–2016 SG Ballweiler-W.-W. 11 0(6)
2016–2017 1. FC Rielasingen-Arlen 6 0(0)
2017 FC Ismaning 10 0(3)
2018 FC Phönix München 6 0(1)
2018 SC Fürstenfeldbruck 9 0(0)
2021 FC Bosna München 2 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Saisonende 2021/22

Nazif Hajdarović (* 22. September 1984 in Bosanska Gradiška) ist ein bosnischer Fußballspieler.

Über die Jugendvereine TuS Lappentascherhof und SV Reiskirchen gelangte Hajdarović 2004 zum 1. FC Saarbrücken, für deren zweite Mannschaft er zwei Jahre in der Oberliga Südwest aktiv war und in 48 Spielen 35 Tore erzielte. Nach seiner Beförderung in den Kader der ersten Mannschaft spielte er jeweils eine Saison in der 2. Bundesliga, in der Regionalliga Süd und zwei Jahre in der Oberliga Südwest. Hajdarović kam am 23. Oktober 2005 (10. Spieltag) bei der 1:3-Heimniederlage gegen den FC Energie Cottbus und am 14. Mai 2006 (34. Spieltag) beim 2:0-Heimsieg über Eintracht Braunschweig zu seinen einzigen Zweitligaspielen; im zweiten gelang ihm mit dem Führungstreffer auch sein einziges Tor. In der Oberligasaison 2008/09 hatte der Angreifer mit 18 Toren in 21 Spielen wesentlichen Anteil an der Saarbrücker Meisterschaft und dem Aufstieg in die Regionalliga. In jener Saison wurde er, wie in der Saison zuvor, Torschützenkönig der Oberliga Südwest. Zur Saison 2009/10 wechselte Hajdarović zum Drittligisten FC Bayern München II, für den er am 16. August 2009 (4. Spieltag) beim 0:0-Unentschieden im Heimspiel gegen Dynamo Dresden debütierte.[1] Im Sommer 2011 wechselte Hajdarović in die Regionalliga Süd zum KSV Hessen Kassel.[2] Am 27. Januar 2012 suspendierte ihn der Verein, einen Tag später wurde der Vertrag aufgelöst.[3] Zur Rückrunde 2011/12 wechselte er zum Oberligisten Borussia Neunkirchen. In der Folgesaison schloss er sich dem Ligakonkurrenten FK Pirmasens an und kehrte nach Abschluss der Saison wieder nach Neunkirchen zurück.[4][5] Nach einer weiteren Saison im Neunkircher Trikot, wechselte Hajdarovic in die erste luxemburgische Liga zum FC Wiltz 71, wo er seinen Vertrag jedoch schon nach zwei Monaten wieder auflöste. Im Januar 2015 schloss er sich dem Bezirksligisten FC Erding an. In der Saison 2015/16 stand er bei der SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim unter Vertrag, die in der saarländischen Verbandsliga Nord/Ost spielte. Zur Saison 2016/17 wechselte er zum südbadischen Verbandsligisten 1. FC Rielasingen-Arlen. Anfang September 2017 verpflichtete der FC Ismaning Hajdarović für die Bayernliga Süd.[6] In der Winterpause wechselte er weiter zum FC Phönix München und nach der Saison zum SC Fürstenfeldbruck. Dort blieb er ein halbes Jahr, absolvierte neun Ligaspiele und war seitdem vereinslos. Im September 2021 absolvierte der Stürmer dann noch zwei Partien für den Kreisligisten FC Bosna i Hercegovina München.

Einzelnachweise

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  1. FCB II wartet weiter auf ersten Sieg
  2. Bosnischer Stürmer von Bayern München II wechselt an die Fulda, abgerufen am 12. Juni 2011.
  3. Vertrag mit Hajdarović aufgelöst Meldung vom 27. Januar 2012.
  4. Vereinswechsel (Memento des Originals vom 1. August 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fk-pirmasens.com auf der Homepage des Vereins
  5. Kader von Borussia Neunkirchen 2013/14 auf der Homepage des Vereins (Memento vom 11. Juli 2011 im Internet Archive)
  6. Meldung auf der Website des FC Ismaning, abgerufen am 21. September 2017.