Im Vorjahr fiel das Turnier aufgrund der COVID-19-Pandemie aus.[1] Sieger der letzten Austragung 2019 waren bei den Herren Mohamed Elshorbagy und bei den Damen Raneem El Weleily. Elshorbagy schied bei den Herren topgesetzt im Halbfinale gegen den an Position vier gesetzten Paul Coll aus, der im Endspiel auf den an zwei gesetzten Ali Farag traf. In 70 Spielminuten setzte sich Farag mit 9:11, 12:10, 11:8 und 11:8 gegen Coll durch, womit er die Netsuite Open zum zweiten Mal nach 2018 gewann. Bei den Damen sicherte sich die an Position zwei gesetzte Amanda Sobhy ohne Satzverlust im Turnierverlauf den Titelgewinn. Sie bezwang im Finale die an Setzliste sechs geführte Salma Hany mit 11:7, 11:8 und 11:4 und gewann so ihren ersten Titel der Wertungskategorie Gold.[2]
Die Teilnehmerfelder der Herren- und Damenkonkurrenz bestanden aus jeweils 16 Spielern. Die jeweils acht besten Spieler wurden gesetzt. Per Wildcard erhielt Spencer Lovejoy einen Startplatz im Hauptfeld der Herren, bei den Damen wurde keine Wildcard vergeben.[3] Sämtliche Spiele bis auf das Finale wurden im Best-of-three-Format ausgetragen. Lediglich das Endspiel fand im Best-of-Five-Modus statt.
Bei dem Turnier wurden die folgenden Preisgelder und Weltranglistenpunkte für das Erreichen der jeweiligen Runde ausgezahlt bzw. gutgeschrieben. Die Beträge sind nicht kumulativ zu verstehen. Das Gesamtpreisgeld betrug jeweils 121.000 US-Dollar.[4]