Portal Diskussion:Griechenland/Archiv/2012

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Oltau in Abschnitt Sideros
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Nida-Hochebene

Hallo zusammen. Erst mal ein frohes neues Jahr 2012. Im Artikel Nida-Hochebene gab/gibt es heute einen Editwar um die Höhenangabe. Näheres dazu auf der Diskussionsseite. Ich hätte dazu mehrere weitere Meinungen dort. Grüße, --Oltau  15:57, 1. Jan. 2012 (CET)

Hinweis auf ein Projekt in El, und Bitte um eine Übersetzungsüberarbeitung

Hallo, schaut doch mal bitte hier rein. Ich habe da auf ein Wikipedia-Umfeldsprojekt in Griechenland hingewiesen und einen Erklärungstext zu übersetzen versucht. Vielleicht interessiert das jemanden von euch, und vielleicht kann jemand auch meine Übersetzung etwas verbessern. --Joachim Pense (d) 22:48, 22. Jan. 2012 (CET)

Fernsehen in Griechenland

Ich erstelle gerade eine Liste zur Geschichte des Fernsehens weltweit. Auf der Webseite des griechischen Staatsfernsehens gibt es doch sicher einen kurzen histoorischen Abriss dazu. Wann wurde in GR das Fernsehen eingeführt?--Antemister 23:22, 19. Jan. 2012 (CET)

Auf der ERT website habe ich nichts gefunden, aber einen Artikel in der Zeitung Kathimerini, [1], dessen ersten Teil ich mit leichten Kürzungen wie folgt übersetzt habe:

Fernsehen in Griechenland

Die Geschichte des griechischen Fernsehens beginnt 1951, als Gesetz Nr. 1663 die Errichtung und den Betrieb von Sendern der Streitkräfte vorsah - eine Bestimmung, die 15 Jahre später aufgehoben wird – und gleichzeitig den Betrieb des Armed Forces Information Service (YENED), dem die Verantwortung für die Installation und den Betrieb von Sendern übertragen wurde.

In den frühen 60er Jahren begannen experimentelle Fernsehsendungen in Thessaloniki. Der erste experimentelle griechische Fernsehsender wurde im Jahr 1961 in Thessaloniki von der Elekrizitätsgesellschaft DEI auf der Internationalen Messe von Thessaloniki betrieben. Die offizielle Eröffnung des griechischen staatlichen Fernsehens fand am 23. Februar 1966 statt. 1969 wurde in der internationalen Online Eurovision Schaltung die Landung von Apollo 12 auf dem Mond übertragen. 1970 wurde die Nationale Rundfunkanstalt in Nationale Rundfunk und Fernsehanstalt (E.I.R.T) umgewandelt. Im Jahr 1975 wurde die E.I.R.T in die griechische Radio Television (E.R.T) umgebildet mit dem Zweck, " das griechische Volk zu informieren, zu bilden und zu unterhalten."

Farbe

Im Jahr 1979 wurde in Farbe im griechischen TV mit dem Secam-System gesendet. … 1987 wurde die ERT vor der Einführung der privaten Sender restrukturiert. ERT1 und ERT2 wurden verschmolzen zur ERT S.A. als Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Die ERT wird staatlich kontrolliert und betreut und hat administrative und finanzielle Autonomie. Im Jahr 1989 wurde der Nationale Rundfunkrat für die Aufsicht über Fernseh-und Rundfunkbereich gegründet. Die Deregulierung des TV-Bereichs in den späten 80er Jahren … Bald tauchen 140 private Fernsehsender auf - nationale und lokale - und damit eine Störung des staatlichen Monopols. Die Deregulierung war Katalysator für den heimischen Werbemarkt, die einen enormen Schub gab. Außerdem ermöglichte sie die Entwicklung einer ganzen Branche von Fernsehprogrammen in Griechenland, und erhöhte auch den Import von Fernsehprogrammen.

Private TV-Sender

Gegen Ende des Jahres 1989 sind im Fernsehen die beiden ersten privaten Sender, Mega-Channel-und Antenna-TV zu empfangen, was eine umfassende Umstrukturierung der Bereich der Kommunikation in das Land kennzeichnet. In den nächsten Monaten erscheint ein TV-Kanal nach dem anderen auf griechischem Territorium, national oder lokal.

Pay-TV-Kanal

Im Jahr 1994 erscheint das erste Pay-Kanal, Filmnet, der kommerzielle Filmen und Live-Fußballspiele anbot.

--Albtalkourtaki 09:23, 20. Jan. 2012 (CET)

Danke!--Antemister 23:08, 22. Jan. 2012 (CET)
Könnte mir da jemand noch einen Ref basteln?--Antemister 11:16, 5. Feb. 2012 (CET)

Frage zur Transskription eines griechischen Ortsnamens

Hallo, ich bin gestern über diesen Ort Ampelonas, da noch Ambelonas, gestolpert. Da die Schreibweise in der ersten Version uneinheitlich war, aufgrund des griechischen Αμπελώνας und der Schreibweise auf dieser Karte war ich mutig und hab ihn nach Ampelonas verschoben. Mittlerweile hat eine IP die Schreibweise mit b wieder hergestellt. Kann das π als b transskribiert werden und kann das jemand von hier mal klarstellen? Nebenbei hai IP den Ort auch auf ne Insel verlegt. Danke --Rubblesby 08:51, 6. Feb. 2012 (CET)

Dafür gibt es Wikipedia:Namenskonventionen/Neugriechisch, in diesem Fall den Abschnitt Konsonantengruppen. Der Ort müsste danach Ambelonas geschrieben werden, da dem μπ innerhalb des Namens der Vokal ε folgt (siehe Anmerkung 3). Gruß, --Oltau  09:35, 6. Feb. 2012 (CET)

Unklare Wortherkunft

In der Erstbeschreibung von Ouranopithecus wird diese Bezeichnung abgeleitet "du grec ouranos = pluie", also von "Regen", was bezug nimmt auf die von den Ausgräbern so benannte Fundstelle „Ravin de la pluie“ (Regenschlucht) – was mich irritiert, ist, dass Uranus durchweg von "Himmel" hergeleitet wird. Konkret gefragt: Ist altgrch. ouranos doppeldeutig im Sinne von Himmel & Regen? --Gerbil 10:28, 8. Feb. 2012 (CET)

Ich finde ουρανός auch nur als Himmel übersetzt. Regen heißt βροχή. --Oltau  10:50, 8. Feb. 2012 (CET)
In Pons hatte ich auch schon nachgeschaut, aber das ist ja wohl neugrch., daher meine Frage nach dem Altgrch.; im Althochdt. gibt es ja auch Doppeldeutigkeiten, die heute verloren sind. --Gerbil 11:01, 8. Feb. 2012 (CET)
Bedeutungen von οὐρανός im Altgriechischen: Himmel, Himmelsgewölbe, Zelthimmel, Zeltdach, Baldachin, Gaumen. --Oltau  11:14, 8. Feb. 2012 (CET)
Danke. Makedonischer Himmelsaffe aus der Regenschlucht klingt zwar passender als Makedonischer Regenaffe, aber es ist trotzdem die bislang kurioseste Namensgebung in unserem erweiteren Vorfahrenkreis, auf die ich gestoßen bin. --Gerbil 12:12, 8. Feb. 2012 (CET)

Einwohnerzahlen griechischer Städte

Nachdem ich bei Thessaloniki die EW-Zahl korrigiert habe ist mir aufgefallen, dass mehrere griechische Städte mit den EW der jeweiligen Gemeinden angegeben sind zB Athen mit 650.000 statt knapp 3 Mio. Als Quelle ist jeweils [2] angegeben, hier sind die Gemeinden gelistet und nicht die Städte. Wollte fragen ob das so gewollt ist oder ob eventuell ein Verständnis-Fehler vorliegt? -- 91.119.7.56 11:32, 3. Mär. 2012 (CET)

So wie das angegeben ist das schon in Ordnung. Schau zum Vergleich bitte mal bei Agglomeration. Grüße --waldviertler (Diskussion) 12:05, 3. Mär. 2012 (CET)
Ok, danke, soll mir recht sein. War mir nur aufgefallen, da die englische WP das anders löst und dort auch zB "City of Athens" auf die "Urban Area" also "Greater Athens" bezogen ist und die EW-Zahlen dort aufgeschlüsselt sind. In Athen ist ja von Chalandri bis Piräus ein Stadtgebiet ohne erkennbare Unterbrechung. --91.119.7.56 14:17, 3. Mär. 2012 (CET)

Neue Artikel automatisch eintragen lassen?

Hallo!
Spricht eigentlich etwas dagegen, die Seite Portal:Griechenland/Neue Artikel vom MerlBot pflegen zu lassen? Viele Leute tragen ja immer fleißig Artikel da ein, aber ich bin trotzdem sicher, dass uns viele Neuzugänge durch die Lappen gehen – es sei denn, man sucht sehr gezielt danach, was aber viel Arbeit ist. So bekämen wir die Neuankömmlinge in der Kategorie:Griechenland regelmäßig präsentiert (einige Unterkategorien sollten nach Möglichkeit ausgeschlossen werden, da sie von anderen Portalen abgedeckt werden, z. B. die Kategorie:Griechische Geschichte (Antike) vom Portal:Antike oder die Kategorie:Griechische Mythologie von Portal:Mythologie).
Ich wollte mal vorsichtig fragen, was ihr davon haltet. Ich muss allerdings gleich dazusagen: Ich habe keine Ahnung, wie man das technisch bewerkstelligt. Aber so schwer kann's ja nicht sein. --Mushushu 14:13, 17. Jan. 2012 (CET)

Das ist glaubich der Knackpunkt; es gibt drei Griechenland-Portale, und neue Artikel zum neuzeitlichen Griechenland kann man wohl nur individuell aussuchen, ich wüsste nicht, wie das technisch ginge … -- Pitichinaccio 12:20, 2. Feb. 2012 (CET)
Müsste eigentlich über die verschiedenen Kategorien gehen. Aber damit kenne ich mich auch nicht aus. Gruß, --Oltau  12:24, 2. Feb. 2012 (CET)
Hier wurde mir gesagt, dass das prinzipiell möglich ist. Was meint ihr: Lohnt es sich nicht, die Kategorien, die wir nicht wollen, einmal rauszufriemeln, um dann hoffentlich viel Arbeit zu sparen? --Mushushu 21:02, 2. Feb. 2012 (CET)
Ich denke, die auszuschließenden Kategorien wären Kategorie:Griechischer Architekt der Antike, Kategorie:Architektur (Griechische Antike), Kategorie:Griechische Geschichte (Antike), Kategorie:Byzantinische Geschichte, Kategorie:Athen in der Antike, Kategorie:Minoische Kultur, Kategorie:Kykladische Kultur, Kategorie:Despot, Kategorie:Byzantiner, Kategorie:Fürst (Achaia), Kategorie:Diadoche, Kategorie:König (Baktrien), Kategorie:Grieche (Osmanisches Reich), Kategorie:Rechtsgeschichte (griechische Antike), Kategorie:Recht (Byzanz), Kategorie:Altgriechische Sprache, Kategorie:Mittelgriechische Sprache, Kategorie:Griechische Phrase, Kategorie:Literatur (Altgriechisch), Kategorie:Literatur (Mittelgriechisch), Kategorie:Griechische Philosophie und Kategorie:Religion (antikes Griechenland), eventuell auch Kategorie:Archäologie (Griechenland). Alles, was dann übrig bleibt, müsste doch das sein, was wir suchen? --Mushushu 13:02, 6. Feb. 2012 (CET)

Werte ich das richtig als Nein? Auch gut. --Mushushu (Diskussion) 22:00, 5. Apr. 2012 (CEST)

Polytonie in neugriechischen Namen

Χαίρετε, ὦ Βικιπαιδιακόπουλοι! Jn unregelmäßigen Abständen, wenn mir langweilig ist und ich sonst nichts zu tun habe, gehe ich auf die Pirsch nach altgriechischen Phrasen und Namen, auf denen Akzente und Spiritus falsch sind oder ganz fehlen, und verbessere sie. Neugriechisches überlasse ich dabei meistens Euch, aber ab und zu kommt mir auch mal ein neugriechischer Personenname vor. Dabei ging ich bisher immer ganz blauäugig so vor, daß ich bei Personen, die vor 1982 gestorben waren, die Akzente und Spiritus anpaßte. Heute waren einige Ἀλέξανδροι dabei, unter denen sich naturgemäß viele Neugriechen befinden, und deshalb wurde Benutzer:Waldviertler auf mein Wüten aufmerksam und hat mich auf meiner Diskussionsseite angesprochen. Besonders fiel ihm auf, daß ich auch hinter die Vorlage:ELSneu bisweilen Zirkumflexe, Iota subscripta und Spiritüsse setze. Das erschien mir bisher gar nicht problematisch, weil ich den Beginn des Neugriechischen immer auf 1453 angesetzt habe, aber jetzt, wo ich darauf angesprochen wurde und eingedenk der griechischen Sprachstreitigkeiten, die ich vom Hörensagen und teilweise aus Artikeldiskussionen kenne, wurde mir doch etwas mulmig. Darum stelle ich Euch die Häkchenfrage: Wie halt' ich's mit dem Polyton?

Ich nehme an, daß Ihr mit diesem und mit dem hier weniger Probleme habt, aber wie ist es mit ihm, ihm, ihm, ihm oder ihm hier, dessen Bild sogar eine polytone Unterschrift hat? Gibt's da eine unsichtbare Grenze, oder sollen alle, die vor '82 gestorben sind und ohne Spiritus ertappt werden, einen verpaßt bekommen? Καλὴν νύκτα wünscht Euch --Soccus cubitalis (Diskussion) 20:06, 4. Apr. 2012 (CEST)

Also ich weiß nicht. Als falsch kann man es ja nicht beanstanden, wenn einer, der sich sein Lebtag lang polytonisch geschrieben hat, hier auch so geschrieben wird. Andererseits: Heute werden auch die früher Verstorbenen in Griechenland nirgends mehr polytonisch geschrieben, und wenn man jetzt auch Figuren aus der neueren griech. Geschichte wie Eleftherios Venizelos einen Spiritus verpassεn wollte (nicht aber dem nach ihm benannten Flughafen, weil es den erst seit ein paar Jahren gibt), so wirkte das so eigenartig, als würden wir Otto von Bismarck immer in Deutscher Kurrentschrift schreiben. Nicht nur die griechische, sondern auch z.B. die englische WP tun das auch nicht, soweit ich sehe. Ich würde daher eher dazu neigen, uns an den Grundsatz zu halten: Neugriechisch wird nicht polytonisch geschrieben. Καληνύχτα.--Albtalkourtaki (Diskussion) 01:33, 5. Apr. 2012 (CEST)
Alles klar, dann lass' ich das ab jetzt :-) -- auch wenn's natürlich eine zusätzliche Information wäre. Gilt das auch für Fälle wie z.B. Andreas Johannes Laskaris, wo die Bildunterschrift polytonische Akzente und Spiritus enthält? --Soccus cubitalis (Diskussion) 15:24, 5. Apr. 2012 (CEST)
-- oder steht dazu schon was in den NK, und ich hab's bloß übersehen? --Soccus cubitalis (Diskussion) 15:40, 5. Apr. 2012 (CEST)
Na ja, eine Schriftart ist schon etwas anderes als eine Schreibweise. Ich würde letztendlich auch bei der Grundregel Neugriechisch=monotonisch bleiben, aber eher der Einfachheit halber als weil es die Griechen so machen. Denn die schreiben auch antike Personen heute monotonisch (z. B. el:Εμπεδοκλής, der eigentlich Ἐμπεδοκλῆς hieß). Ich kann Soccus' Überlegung jedenfalls verstehen – vielleicht wäre es in uneindeutigen Fällen eine Möglichkeit, beide Schreibweisen anzugeben? --Mushushu (Diskussion) 16:59, 5. Apr. 2012 (CEST)
Man könnte das vielleicht mit einer Vorlage ähnlich der IPA-Vorlage lösen, wo der polytonische Name ein Link auf Polytonische Orthographie oder Neugriechische Orthographie wäre, wo sich der Leser dann über die Unterschiede zwischen polytonischer und monotonischer Akzentuierung informieren könnte? Das hätte den Vorteil einer zusätzlichen Lern- und Informationsgelegenheit. Polytonisch > monotonisch ist ja sehr einfach zu vollziehen, wenn man die Regeln kennt (andersrum ist's schon sehr viel schwieriger); man könnte sich also bei polytonischen Namen in Verbindung mit einem erklärenden Link die monotonische Schreibweise sparen. --Soccus cubitalis (Diskussion) 19:37, 5. Apr. 2012 (CEST)

Hilfe

Hallo Pelpyr, Deine Einträge sind sprachlich (und auch die Quelle - 1 touristischer Website - betreffend) noch nicht hinreichend für die WP. Vielleicht magst Du sie, bevor Du sie in den Artikelnamensraum gibst, erst mal in Ruhe auf einer Unterseite Deines Accounts vorbereiten? Zum Beispiel so: Benutzer:Pelpyr/Ortsname? Melde Dich doch auch gern beim Portal:Griechenland, dort findest Du gewiss jemanden, der Dir beim Formulieren hilft. Beste Grüße, --Felistoria (Diskussion) 18:08, 10. Apr. 2012 (CEST) Felistoria hat recht, mach lieber eins nach dem anderen. Am besten nicht gleich als Artikel, sondern erst auf einer Unterseite. Kann dann in die richtige Wikipedia verschoben werden (wenn es fertig ist). Καλή συνέχεια! --Gleiberg 2.0 (Diskussion) 19:13, 10. Apr. 2012 (CEST) Können Sie Hilfe geben? --Pelpyr (Diskussion) 19:36, 10. Apr. 2012 (CEST)

Kann ich gerne übernehmen. Viele Grüße --waldviertler (Diskussion) 19:52, 10. Apr. 2012 (CEST)

Hilfe für neuen Mitstreiter

Könntet ihr vielleicht aufgrund dieser Anfrage einem Neuling etwas helfen? Dank und Gruß --Gleiberg 2.0 (Diskussion) 19:39, 10. Apr. 2012 (CEST)

Apollonia Pontica - Sosopolis

Hallo an Alle Byzanz-Freunde und Griechenland-Kenner. Wir sind dabei den Artikel Sosopol auszubauen. Sosopol war u.a. im Mittelalter eine bedeutende Bischofsstadt im Byzantinischem Reich. Allein in den heutigen Stadtgrenzen sollen 4-6 Kloster existiert haben. Mindestens ein Patriarchen von Konstantinopel soll in Sosopol geboren sein. Darüber hinaus stellten die Griechen bis in den 1920-er bis zu 80 Prozent der Stadtbevölkerung dar. Sie hatten auch min. eine Schule. Habt Ihr allg. mehr Informationen über die Geschichte der Stadt und die griechische Bevölkerung (wo hat sie sich danach angeliedelt)? Literaturangaben? oder einfach Lust beim Artikel mitzuarbeiten und ihn auszubauen? Dann schaut doch vorbei und nutzt die Diskussion:Sosopol. Danke --Vammpi (Diskussion) 13:34, 31. Mai 2012 (CEST)

Vasilis Rapanos

Hat jemand eine Ahnung, warum Rapanos nicht auf dieser Liste vom 21. Juni steht? Viele Grüße --waldviertler (Diskussion) 11:06, 27. Jun. 2012 (CEST)

Einfach weil er nachträglich entfernt wurde, da er eh seinen Posten nie angetreten hat, warum Staikouras aber nicht unter 26 Juni auftaucht ist schon nicht ganz richtig-- O omorfos (Diskussion) 11:14, 27. Jun. 2012 (CEST)
In der ΦΕΚ A 141/2012 (vom 21. Juni 2012) steht er aber auch nicht und da kann man nicht nachträglich löschen. --waldviertler (Diskussion) 11:21, 27. Jun. 2012 (CEST)
O omorfos, du meinst wohl Stournaras, Christos Staikouras steht unter der Pos.17 als αναπληρωτής υπουργός (stellvertretender Minister?) auf der ΦΕΚ-Liste. --waldviertler (Diskussion) 20:45, 27. Jun. 2012 (CEST)

ja meinte Stournaras, hab die beiden verwechselt in dem Moment , sorry...jetzt ist klar warum Rapanos nicht drin steht und Stornaras auch nicht.Ja αναπληρωτής, ist der Stellvertreter -- O omorfos (Diskussion) 21:33, 27. Jun. 2012 (CEST)

Mir ist gar nichts klar, es gibt lediglich einen stellvertretenden Finanzminister Christos Staikouras (ΦΕΚ A 141/2012) und einen Tag später (ΦΕΚ A 142/2012, 22. Juni) den Staatssekretär im Finanzministerium Georgios Mavraganis. Aber keinen Finanzminister? Neuere FEKs gibts noch nicht, da sollte dann Giannis Stournaras auftauchen. Trotzdem konnte am 21. Juni doch noch niemand von Rapanos Schwächeanfall am folgenden Tag wissen? Irgendwie passt da was nicht oder ich verstehs nicht. Danke und viele Grüße --waldviertler (Diskussion) 08:22, 28. Jun. 2012 (CEST)
Giorgos Zanias wurde noch nicht enlassen. --waldviertler (Diskussion) 09:05, 28. Jun. 2012 (CEST)

Schön das du dir deine Fragen selbst beantwortest, Aufgrund eines Treffens der Finanzministers der Eurozone letzte Woche in Luxemburg und zwar einen oder zwei Tage nach Findung des neuen Kabinetts, besprach man sich am Abend zuvor mit den drei Parteichefs , Rapanos und Zanias und entschied sich dafür das Zanias bei diesem Treffen Griechenland vertritt. Als Tags darauf die neuen Minister vereidigt wurden, wurde Rapanos nicht mitvereidigt da Zanias nicht im Land war um sein Amt offiziell zu übergeben und den neuen über die laufende Arbeit zu informieren, unterlagen zu überreichen, ihm das Klo im Finanzministerium zu zeigen usw, und da Zanias eh auf Dienstreisen war, konnte man Rapanos nicht vereidigen weil die Ernennung des neuen die Handlungsvollmacht des alten beschneidet. Kurzum Rapanos hätte vereidigt werden sollen als Zanias zurück kam, doch das Schicksal war eben schneller. Rapanos war nie Minister, kann deswegen in dieser Liste auch nicht auftauchen.-- O omorfos (Diskussion) 12:29, 28. Jun. 2012 (CEST)

Legislativrat Zypern

Könnte hier jemand auf griechisch nach Daten zu den Wahlen zum Legislativrat auf Zypern zwischen 1883 und 1931 googlen, es geht eigentlich nur um Jahreszahlen. Siehe: [3]--Antemister (Diskussion) 18:59, 1. Jul. 2012 (CEST)

Hallo Antemister, offensichtlich wurde in unregelmäßigen abständen gewählt. Auf dieser Seite gibts jede Menge Links z.B. zu diesem PDF (28.-29.5.1883). Viele Grüße --waldviertler (Diskussion) 07:45, 5. Jul. 2012 (CEST)
Da wurde extrem unregelmäßig gewählt, weswegen man da die Liste nicht im regulären Fünfjahrestakt auffüllen kann. Jetzt kann ich natürlich kein griechisch, könntest du mir da die Wahltermine rausschreiben. Mit dem Scrollbar Search Highlighter kann man die lange Liste einfach nach Schlüsselworten durchsuchen.--Antemister (Diskussion) 22:29, 5. Jul. 2012 (CEST)

ΦΠΑ - MwSt

Hat jemand präzise Ahnung über die ΦΠΑ in Griechenland. Verstehe Ich das richtig es gibt 3 verschiedene Sätze? Sondersätze für Tourismusgebiete?.

Was bitte ist ΦΠΑ για την εστίαση ? MwSt zu Fokussierung? Kennt jemand diese Sätze, weiss wie sie erhöht wurden, welcher Satz für was gilt? vielleicht lohnt es sich ja sogar einen Artikel dazu zu schreiben. Hoffe auf Antworten -- O omorfos (Diskussion) 12:06, 25. Jun. 2012 (CEST)

Eine leicht verständliche Zusammenfassung über die griechische MWSt findet man hier. Den Begriff „ΦΠΑ για την εστίαση“ kannte ich bis zu den heutigen Pressemeldungen, nach denen sie gesenkt werden soll, auch nicht, er bedeutet MWST für das Gastgewerbe (εστίαση von Altgriechisch ἑστίᾱσις [4] )--Albtalkourtaki (Diskussion) 21:34, 25. Jun. 2012 (CEST)

Die Seite ist sehr informativ , vielen dank dafür. Also die Senkung der MwSt nur für das Gastgewerbe? sprich von 13% auf 11%? und selbst das muss erst von der Troika abgesegnet werden? -- O omorfos (Diskussion) 22:18, 25. Jun. 2012 (CEST)

Von 23 % auf 13 %. Erst im letzten September oder Oktober war die MWSt für die Gastronomie auf den Normalsteuersatz von 23 % angehoben worden. Offenbar sind noch weitere Steuersenkungen im Gespräch, ich mein ich hätte was von Landwirtschaft gelesen. Dass die Troika das alles absegnet, glaubt Samaras wohl selbst nicht, aber er hat halt Wahlversprechen gemacht und wird jetzt Merkel und die Troika als Sündenbock darstellen, dass er sie nicht einlösen kann.--Albtalkourtaki (Diskussion) 23:03, 25. Jun. 2012 (CEST)

na zurecht, wenn ein Land nicht mal seine eigenen Steuersätze bestimmen kann, hat es ja die Kontrolle komplett abgegeben. Die Regierung dient nicht dem Volke sondern der EU. Was kann denn noch Samaras selbst entscheiden ohne das er es von der Troika absegnen muss?-- O omorfos (Diskussion) 23:09, 25. Jun. 2012 (CEST)

Er kann alles entscheiden: Steuersenkungen, (Mindest-)lohnerhöhungen, Rentenerhöhungen... nur dumm, dass er in zwei Wochen ein paar Milliarden braucht, um wenigstens Renten und Gehälter zu zahlen.--Albtalkourtaki (Diskussion) 23:57, 25. Jun. 2012 (CEST)
Das ist ja grotesk. Hoffentlich glaubst du das nicht wirklich. Als ob mit den Unsummen die Renten und Gehälter gesichert werden könnten (oder besser: würden)... Ein wahrhaft unwürdiges Schauspiel. Der Schlussakt folgt aber noch. Samaras kann sicher nicht entscheiden, was Griechenland tun soll. Wenn die EU die Griechen austreten lassen wollte, hätte sie die Mittel dazu. Reicht, den Bankrun laufen zu lassen und keine Scheine mehr ins Land zu karren.
Die Frage ist eigentlich nur, wie lange ein Volk sowas ertragen kann. Mal sehen, was in Deutschland passiert, wenn die Gehälter/Renten usw. um 25% gekürzt werden... --Liebe Grüße Stoffel! (Diskussion) 00:56, 26. Jun. 2012 (CEST)
Wenn man kein Geld hat, kann man keines auszahlen (auch nicht 75 %). Fehlen die Einnahmen, kann man Ausgaben nur über Kredite finanzieren. Wenn man keine Kredite mehr bekommt, weil man diese mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr zurückzahlen kann, ist man insolvent. Das war Griechenland schon mehrmals in seiner Geschichte. Will man eine Insolvenz abwenden, indem man Geld aus der Gemeinschaftskasse der EU verwendet, kann man diese Gelder nicht als Geschenk betrachten, denn diese Gelder stammen aus Steuergeldern von EU-Bürgern anderer Staaten, die jeweils ein eigenes Haushaltsrecht haben; dass heißt, die Politiker dieser Länder sind natürlich ihren Bürgern über den Umgang mit diesen Steuergeldern rechenschaftspflichtig. Vielleicht machst du dir mal Gedanken darüber, dass Wirtschaft nur funktioniert, wenn man etwas erwirtschaftet, nicht, wenn man ständig rote Zahlen schreibt, also mehr an Geldern ausgibt, als an Einnahmen hereinkommt. Das gilt auch für Staatshaushalte. --Oltau  08:19, 26. Jun. 2012 (CEST)

Gehalts und Rentenkürzungen um die 20 % , zusätzlich dazu aber gestiegene Kosten durch höhere Steuern, Lebenshaltungskosten explodieren, extra Steuern auf alles, so das der reale Gehaltsverlust die 30% bei weiterm übersteigt und es wird nicht besser. Und diese so genannten Gelder der Steuerzahler, die bisherigen gezahlten Gelder die eh nicht ans Volk gehen sondern zurück an die Banken fliessen sind doch Bürgschaften und keine direkt gezahlten Gelder aus deutschen Steuerkassen. Darüber hinaus macht man doch dick Kohle damit in dem man die Zinsen für die Bürgschaften mal eben um 300% erhöht. Zusätzlich profitiert man von einem niedrigeren Euro was die Exporte stärkt und die Konkurrent wie zb Schweiz ausschaltet da dessen Exporte durch die Aufwertung des Franken, immer teurer wurden. Hätte man vor der Rezzesion die Schulden eingefroren in Griechenland wäre genug Geld da gewesen um die Gehälter und Renten zu bezahlen, jetzt kann man das nicht mehr. Ich wollt hier keine Diskussion loslösen zwischen Sinn und Zweck der Sparauflagen, mich hat viel mehr der Koalitionsvertrag interessiert der beschlossen wurde, weil er immer wieder Passagen enthält deren Sinn man erstmal verstehen muss. Vielleicht kennt ja jemand eine Seite wo es bereits eine Übersetzung dazu gibt.-- O omorfos (Diskussion) 12:13, 26. Jun. 2012 (CEST)

Alles richtig was du sagst, Oltau. Die Frage ist aber nicht, was eigentlich los ist, sondern wie es dazu gekommen ist und wer profitiert. Dass Deutschland gerade dabei ist, seine Exporte selbst zu bezahlen, dürfte bekannt sein. In dem Moment, in welchem die Target2-Forderungen nicht mehr eingetrieben werden können, kommt auf einen Schlag ein dicker Batzen auf den bereits völlig überzogenen Schuldenberg Deutschlands.
Die wahre Erkenntnis ist doch, dass in der Demokratie jeder Staat Schulden machen will! Obwohl Deutschland gerade eine der besten Zeiten erlebt (wenn man die Bürgschaften ignoriert), werden immer noch Neuschulden aufgenommen. Ein Staat darf sich eben nicht verschulden, denn ihm gehört ja eigentlich nichts. Er dürfte eigentlich nur verwalten, was er durch Steuereinnahmen eingenommen hat. Deutschland ist da leider keinen Deut besser. Jetzt ist die Situation aber so, und in genau dieser Lage geht es nicht mehr um Schulden und diese abzuzahlen. Es geht um Menschlichkeit.
Es kann über eine Währungsreform gehen oder über Inflation. Aber Menschen sterben lassen, weil der Staat sich verschuldet hat, das kann's nicht sein! --Liebe Grüße Stoffel! (Diskussion) 00:15, 28. Jun. 2012 (CEST)
Ich werde mir dann im September mal die Leichenberge auf Kreta ansehen. Dummerweise kann ich auch dann hinfahren, wenn man mir 25 % meines Einkommens kürzen würde. Das Dumme an der Demokratie ist doch, dass Wahlversprechen auch bezahlt werden müssen. Da hilft nur eine gesetzliche Schuldenbremse, wie sie in der Bundesrepublik Deutschland ab 2016 greifen soll. Die Frage ist auch, wofür ein Staat Schulden macht, für Investitionen, beispielsweise in die Infrastruktur, ist das meist angebracht, da es die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft stärkt, wobei das Aufwand-Nutzen-Verhältnis beachtet werden muss. Griechenlands Problem ist aber eigentlich das Leistungsbilanzdefizit, die Wettbewerbsfähigkeit seiner Wirtschaft. Dies ist aber nicht die Schuld anderer Staaten der Euro-Zone, weshalb sie nicht für die Schulden der Defizitländer aufzukommen haben. „Menschlichkeit“ beweisen in dieser Hinsicht die Rettungsschirme, ob sie sachdienlich sind, ist eine andere Frage. Die TARGET2-Salden der Notenbanken der „Schuldenstaaten“ sind dabei eine weitere Umverteilung der Risiken innerhalb des Euro-Finanzsystems. Irgendwann sitzt ohne Reformen in den Schuldenstaaten die Karre aber so tief im Dreck, dass sie versunken ist, ehe man sie herausziehen kann. In der Bundesrepublik Deutschland wurden diese Reformen bereits mit der Agenda 2010 in Angriff genommen, was gab es deswegen damals für ein politisches Geschrei. Und Griechenland sind bei noch schlechterer Ausgangslage Reformen nicht zuzumuten? Lieber andere für die eigenen Schulden zahlen lassen? Gruß, --Oltau  09:40, 28. Jun. 2012 (CEST)

Mit Verlaub, aber "Leichenberge" ist doch sehr unpassend. Wir wissen doch beide, dass die Lage in GR ernst ist und dass Kreta schon historisch eine besondere Rolle einnimmt und im Zweifel zu Subsistenzwirtschaft fähig wäre (hoffentlich). Die innenpolitischen Spannungen sind jedoch bereits zu spüren und von der stark gestiegenen Selbstmordrate hast du auch schon gehört. Du vertrittst hier die in der Öffentlichkeit vorherrschende Meinung und ich möchte dich nur anstoßen, darüber nachzudenken, ob das denn alles wirklich stimmt ;-) In der Tat ist GR besonders im Rahmen der jetzt wankenden Staaten. Bereits vor der Einführung des Euros gab es nur wenig Industrie und Exporte. Interessant ist jedoch die Entwicklung in Europa seither. In D ist die Lohnentwicklung stagnierend, teils zurückgehend, die Produkte sind also erheblich billiger geworden. Gleichzeitig ist durch den für D weit zu schwachen Euro der Export viel einfacher geworden. D und einige wenige andere Staaten in Kerneuropa haben um sich herum Abnehmländer wie GR geschafft. Dort lohnte die Produktion nicht mehr, die kleine vorhandene Industrie wurde noch kleiner. Zu deiner Reisefähigkeit nach 25%-Einkommenskürzung: In GR gab es schon immer eine Liebe für Verschuldung. Die Drachme musste ja nicht zufällig ständig abwerten. Diese Möglichkeit ging mit dem Euro verloren. Die Banken vergaben "plötzlich" weit günstiger Kredite, ohne den eigentlich nötigen hohen Risikoaufschlag - was auch an der Konkurrenzsituation unter den Geldhäusern lag. Ein Vergleich: Es wäre wohl so, wie wenn du einen Kasten Bier in die Gruppe der Alkoholiker schmeißt. Genommen haben sich die Alkoholiker das Bier selbst, aber es wurde ihnen auch verdammt einfach gemacht. Der Werfer völlig unschuldig? Die Folgen ein Problem des Trinkenden? Oder muss nicht ein Krankenhaus her? GR hätte doch längst aus dem Euro aussteigen können. Dann hätten wir bereits für die Schulden der Griechen bezahlen müssen!!! Warum aber durfte GR nicht? Weil die D und FR Banken zu tief drin waren. Die große Dominowelle wurde befürchtet und im Übrigen: Die Bonizahlungen waren kurze Zeit später so hoch, wie nur vor der Krise. Wer also zahlt hier für wen? Wer hat diese Lage verschuldet? Viel wichtiger: wie kommen wir raus, ohne alle leiden zu lassen. Die Schulden wachsen exponentiell. Wir sind längst am Point of no return, es sei denn, es wird noch was neues erfunden, was ich mir heute noch nicht vorstellen kann... Ich würde mir wünschen, die Menschen in GR im Sommer mit ihrer gewohnten Freude zu sehen. Aber ich weiß, dass sie viele Sorgen haben werden. --Liebe Grüße Stoffel! (Diskussion) 11:28, 28. Jun. 2012 (CEST)

@ Ottau, Dummerweise kannst du in Urlaub fahren mit Gehaltskürzungen von 25% weil du unverheiratet bist und keine Kinder hast, wahrscheinlich keine Miete zahlst und ein ordentliches Gehalt beziehst. Nicht jeder hat dieses Glück schon garnicht in Griechenland. Das mit den "Leichenbergen" bitte sein lassen, ein wenig Menschlichkeit sollte trotz deiner ganzen Verachtung, gewährleistet sein. Immerhin lesen deine Kommentare auch Menschen, die Familie und Freunde in Griechenland und auch auf Kreta haben. -- O omorfos (Diskussion) 12:47, 28. Jun. 2012 (CEST)
Der Sarkasmus der „Leichenberge“ bezog sich auf die vorherige Äußerung Stoffels „Aber Menschen sterben lassen, weil der Staat sich verschuldet hat, das kann's nicht sein!“ Wenn du das nicht verstehst, tut mir das leid.
@Stoffel: Jeder ist nun mal für sein handeln selbst verantwortlich, auch Staaten. Griechenland mit Alkoholikern zu vergleichen, bringt’s wohl nicht. Auch dort gibt es studierte Ökonomen. Statt zu sagen, wir können nicht in die Euro-Zone gehen, weil unsere Wirtschaft dies nicht verkraftet, hat man sogar Zahlen gefälscht, um unbedingt dazu zu gehören. Was soll man von solch einer Wirtschaftspolitik halten? Jetzt, wo die Karre gegen die Wand gefahren ist, bringt es wohl auch nichts mehr, sie aus dem Dreck zu ziehen. Im übrigen sind weniger deutsche Banken in diese Krise involviert, als französische oder beispielsweise die zyprischen. Dass die deutsche Wirtschaft vom Euro profitiert hätte, ist ebenso ein Märchen, die Ausfuhren in den Euro-Raum stiegen seit der Währungsunion zwar um 89,0 %, gleichzeitig in die übrige EU jedoch um 115,9 % und in den Rest der Welt um 153,6 %. Bei den Einfuhren ist das Verhältnis ähnlich (74,7 % zu 132,2 % und 150,5 %). Den Deutschen nun den Vorwurf zu machen, sie hätten Lohnzurückhaltung geübt, weshalb sie wettbewerbsfähiger wurden, es ihnen dadurch jetzt besser geht und sie deshalb nun für andere zahlen könnten, ist doch absurd. Griechenland ist eine verfahrene Kiste, doch die Verantwortlichkeit sollte man nicht bei anderen suchen. Gruß, --Oltau  16:47, 28. Jun. 2012 (CEST)
PS: Bezüglich deiner Bemerkung zum „für D weit zu schwachen Euro“ erinnere ich daran, dass er im Jahr 2000 noch bei 0,8252 Dollar stand. Die Währungspolitik ist im übrigen Sache der EZB, nicht der deutschen Politik.

Die Darstellung genügt mir nicht, weil sie GR als einzig Schuldigen sieht. Doch klar ist, die Schulden des einen sind die Forderungen des anderen. Die Karre gegen den Wand fahren heißt, ein oder mehrere andere haben extrem viel verdient. Dass die Zahlen in GR gefälscht waren, war damals bekannt. GR wurde bereits frühzeitig in die EU aufgenommen, viel früher als andere Staaten der Region - der kalte Krieg lässt grüßen. Und in den Euro sollten so viele wie möglich - die politischen Hintergründe lassen wir mal außen vor. Mit den Alkoholikern habe ich nicht den Staat, sondern die Privaten gemeint. Doch wie immer, die Privaten können nicht unbegrenzt haften, irgendwann muss der nächste ran. "Wachstum" ist das Zauberwort. Die Schulden müssen immer weiter wachsen, denn sonst gibt es kein Wachstum. Klingt komisch? Erschreckend leider. Deutsche Banken waren lange Zeit sehr stark involviert und haben sich sukzessive herausgezogen. Ob es aber F oder D Banken sind, ist letztlich egal, da F und D ihre Banken immer protegieren würden. Deine Zahlen wiederlegen meine Thesen nicht. Sie zeigen nur einen enormen Anstieg des Exports an. Dass dieser auf die günstigeren Löhne zurückzuführen ist, dürfte nicht bestritten werden (natürlich nicht monokausal). Daraus aber den Schluss zu ziehen, deshalb sollte D für die Schulden GR aufkommen, das habe ich auch nicht gemeint ;-)! Im Gegenteil, nachdem die Angestellten bereits beim Lohn "verzichten" durften, sollen sie jetzt auch noch für die Schulden GRs aufkommen und falls die ausfallen, die Target2-Forderungen begleichen, also doppelt und dreifach bluten. Natürlich nicht. Aber es gibt auch Gewinner dieser Entwicklung. Die werden und wurden zu keiner Zeit herangezogen. Die Schulden sind diesmal einfach zu groß. Wie sollen sie denn jemals abgebaut werden? Völlig ausgeschlossen. Und... wer sollte sie denn stunden, für sie aufkommen? Alle Staaten weltweit sind so sehr verschuldet, niemand könnte mehr aufkommen. Die einzig verbliebenen sind die Privaten. Wie gesagt, Inflation oder Währungsreform - beides Formen der Zwangsenteignung. Das Problem besteht nicht nur in GR, die Frage ist nur, wann D sein Toprating verliert und wir hier auch zu spüren bekommen, was wirklich los ist. @omorfos: Oltau ist ein geschätzter Kollege und hat das sicher nicht böse gemeint, sondern wie er selbst schon sagte, sarkastisch. --Liebe Grüße Stoffel! (Diskussion) 18:00, 28. Jun. 2012 (CEST)

Zitat Michalis Chrysochoidis:
„Während wir mit der einen Hand das Geld der EU nahmen, haben wir nicht mit der anderen Hand in neue und wettbewerbsfähige Technologien investiert. Alles ging in den Konsum. Das Ergebnis war, dass jene, die etwas produzierten, ihre Betriebe schlossen und Importfirmen gründeten, weil sich damit mehr verdienen ließ. Das ist das eigentliche Desaster dieses Landes. ... Über zwei Jahrzehnte hinweg haben wir unsere Produktionsbasis, unsere Industrie und damit unsere Exportmöglichkeiten zerstört. Im ersten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts, nach dem Beitritt zur Eurozone, kam hinzu, dass wir uns zu geringen Zinsen Geld leihen konnten und das auch im Übermaß getan haben. So wurden wir zu einem Land des Imports. Die Grundrichtung war falsch, weil die politische Führung des Landes nicht verstand, wohin sie führen musste.“
Im Gegensatz zu Griechenland haben Estland und Irland als Länder der Euro-Zone die Krise so gut wie gemeistert, ebenso Lettland (eigene Währung). Es mag ja sein, dass es angenehm ist, die Schuld bei anderen zu suchen, aber was ist am letzten Satz des ehemaligen griechischen Wirtschaftsministers im Zitat unklar? Gruß, --Oltau  20:16, 29. Jun. 2012 (CEST)

Niemand sucht die Schuld bei anderen, selbstverständlich ist Griechenland an seiner Situation selber Schuld. Es geht mehr darum wie jetzt mit dem Problem umgegangen wird. Man erstickt an den Forderungen der anderen, und hat den eh schon schwachen Wirtschaftsmarkt komplett zum erliegen gebracht. Und die Schuldigen werden nicht belangt sondern halten sich im Hintergrund und das allgemeine Volk leidet und verhungert: Das ist was hier angeprangert wird, wie man mit dem Problem umgeht und das es nicht der richtige Weg sein kann, wenn man Menschen verhungern oder sterben lässt , weil sie keine Medikamente mehr bekommen. Die Griechen hatten nie ein Problem damit das sie sparen müssen, sondern ein Problem damit das dass Sparen nicht hilft und das die Schulden jetzt noch höher sind wie vor Ausbruch der Krise. Am meisten schmerzt die Griechen das die Reichen ihr Geld ins Ausland gebracht haben und das der Kleine Mann für die Versäumnisse des grossen Grade stehen muss ohne das der jenige belangt wird. Dieses Bashing das Griechen faul sind und alle Betrüger, das ist was hier in den Medien gezeigt wird, also nicht nur das man Opfer der eigenen Politik ist, muss man sich auch noch vom Rest beleidigen lassen. Und bevor der Einwand kommt das die Griechen ja selbst diese Regierungen gewählt haben, ist dies kein Argument für, dass es legitim sei dann betrogen zu werden. -- O omorfos (Diskussion) 21:00, 29. Jun. 2012 (CEST)

Dazu kann man nur wieder einen Griechen zu Wort kommen lassen, Nikos Lekkas, Leiter der griechischen Steuerfahndungsbehörde:
„Wenn die Griechen ihre Steuern zahlen würden, wäre das Problem gelöst.“
Wie schon oben erwähnt, Estland, Irland und Lettland haben es aus eigener Kraft geschafft und hängen nicht am Tropf der Rettungsschirme. --Oltau  21:23, 29. Jun. 2012 (CEST)

Ersetze das Wort "die" durch das Wort "einige" und wir sind uns alle einig. Die meisten Griechen zahlen ihre Steuern, einige tun das aber nicht, meistens die , die es am dicksten haben. Aber das Problem gibt es auch in Deutschland, Ich erinnere an die ganzen Steuer CDs aus der Schweiz. Auch hier das selbe Problem, die meisten zahlen ihre Steuern aber eben leider eigene nicht. Ich finde sie gehören in beiden Ländern zur Verantwortung gezogen. An Frau Lagarde, eine Frau die selber keine Steuern bezahlt, sollte mal nicht so dicke auf den Tisch hauen. Ran an die Konten der Politiker und deren Lobbyisten. Wir sind alle der selben Meinung.-- O omorfos (Diskussion) 21:42, 29. Jun. 2012 (CEST)

Geht es hier darum, die Schuld bei Deutschland zu suchen? Sicher nicht. Und dein Zitat von Chrysochoidis stimme ich durchaus zu - bis auf den letzten Satz. Die Griechen haben sich kaufen lassen. Ganz einfach. Dafür tragen sie auch Schuld. Aber bedeutet Schuld, nicht mehr zu wissen, wo man sein täglich Brot herbekommt? Die Griechen wussten seit Jahrzehnten schon, dass "die Politiker" es ihnen nicht recht machen. Aber sie haben gut profitiert, Einstellungen nach Parteibuch oder eben günstige Kredite dank Euro-Einführung. Dass sie an den unglaublich fetten Jahren kaum beteiligt wurden, haben sie wahrscheinlich gar nicht gemerkt.
Doch wir wollen zu Lösungen. Was wenn Griechenland gleich aus dem Euro ausgetreten wäre - schon 2008? GR ist fürchterlich importabhängig, schwer zu sagen, was passiert wäre. Aber die 100 Mrd. Euro Hilfe für GR - die keinem Griechen geholfen hat - wer anderes behauptet, hat, mit Verlaub, keine Ahnung - damit hätte man jede humanitäre Schwierigkeit nach dem Euroaustritt lösen können! Warum durfte GR nicht austreten? Weil die Banken gestürzt wären?
Und jetzt? Jetzt fangen die ersten an zu bezweifeln, dass GR 2013 noch im Euro ist!
Aber das Geld ist "weg" (stimmt natürlich nicht, es hat nur ein anderer...)! Haben wir jetzt noch Geld, wenn GR morgen austritt, dort zu helfen? Ist das die Idee von Europa gewesen? Ist das der Sinn des Euro gewesen?
Und wenn sie doch nicht austreten, was kommt dann? Bei den nächsten Wahlen wird noch radikaler gewählt? Kommt vorher die von vielen Spitzenpolitikern auserkorene politische Union? Union mit den Griechen, die angeblich an allem selbst Schuld sind?
Die GR Politiker hätten sich auf den Kopf stellen können und doch hätten sie die Entwicklung nach der Einführung des Euro niemals mehr verändern können! Und sie waren natürlich genauso beteiligt. Die Politiker haben genauso profitiert, wie die Griechen selbst auch. Selbst Schuld? Ich rufe das Bild mit den Alkoholikern in Erinnerung.
Und ist es nicht so, dass das deutsche Toprating nicht zuletzt darauf beruht, dass es in D ein Katasteramt gibt und das Privatvermögen leichter zu pfänden wäre? Denn welche Ratingagentur wäre so blöd, einem völlig verschuldeten Land noch AAA zu geben, wenn es nicht poltische Gründe wären oder es andere Möglichkeiten des Zugriffs auf Vermögen gäbe?
Gerade wurde der ESM verabschiedet. Mit dieser Sekunde stiegen die D Staatsanleihen - aber das ist ein anderes Thema. --Liebe Grüße Stoffel! (Diskussion) 20:36, 30. Jun. 2012 (CEST)
Volkswirtschaftler zur Schuldenkrise. Gruß, --Oltau  00:31, 7. Jul. 2012 (CEST)

Sinn stützt im wesentlichen die Auffassung, die ich hier vertreten habe. Fairerweise möchte ich dazu sagen, dass Sinn gerade in den Medien stark kritisiert wird, wegen des offenen Briefes der 100+X Ökonomen. Zu Unrecht kritisiert, aber in der VWL, wie überall, gibt es natürlich unterschiedliche Meinungen. Klar ist nur, diejenigen, die jetzt diesen Brief kritisieren, sind die gleichen, die falsch gelegen sind, was die Prognose der letzten Jahre angeht. --Liebe Grüße Stoffel! (Diskussion) 02:39, 7. Jul. 2012 (CEST)

Komma oder Semikolon

Ich sehe hier oft, das einige User in Personenartikel, nach der griechischen Schreibweise des Nammen wenn sich die Klammer wieder schliest, ein entsprechendes Komma in ein Semikolon ändern und ein paar Tage später wieder ein anderer User das Semikolon überschreibt und ein Komme draus macht. Gibt es dazu eine Regel die aussagt was von beiden richtig ist, oder wird immer wöchentlich weiter gewechselt?-- O omorfos (Diskussion) 21:31, 8. Jul. 2012 (CEST)

Gängig ist das Semikolon, da das aber in Verbindung mit der griechischen Schreibweise einem Fragezeichen entspricht, verwenden wir vom Portal (nur nach der griechischen Schreibweise!) das Komma. Gelegentlich gibts auch mal eine Diskussion zum Thema, wie hier Viele Grüße --waldviertler (Diskussion) 21:43, 8. Jul. 2012 (CEST)

Also wird es ein dauerhaftes Problem bleiben, wo andere User es immer wieder zurücksetzen . Danke für den Hinweis-- O omorfos (Diskussion) 21:46, 8. Jul. 2012 (CEST)

griechische Vornamen

Hier sollte man mal über griechische Vornamen diskutieren. Mir fällt ziemlich oft auf das verschiedene Personen hier mal zb Ioannis heissen, dann Jannis, anderes Beispiel mal Kostas mal Kostantinos oder auch mal Vangelis oder auch Evangelos . Wenn man neue Artikel schreiben will in dem diese Vorname auftauchen und auf die Seite weiterleiten will, werden die manchmal übersehen weil sie eine andere Form des Vornamens trägt. --O omorfos (Diskussion) 22:47, 15. Jul. 2012 (CEST)

Das ist kein spezifisch griechisches Problem, im Deutschen vgl. Gerd/Gerhard, Fritz/Friedrich Hans/Hannes/Johannes, Dieter/Dietrich etc., oder im Engl. z.B. William Clinton. Geregelt ist das hier--Albtalkourtaki (Diskussion) 08:44, 16. Jul. 2012 (CEST)

Also ob Georgios oder Giorgos hängt davon ab was in den griechischen Medien gebräuchlicher ist? meistens beide Namen werden benutzt, dann braucht es eben eine Weiterleitung, danke für den Hinweis.--O omorfos (Diskussion) 12:11, 16. Jul. 2012 (CEST)

Übersetzung

υπουργός Κρατικής Υγιεινής και Αντιλήψεως hat jemand eine Idee wie man das Korrekt auf deutsch übersetzt?--O omorfos (Diskussion) 13:36, 20. Jul. 2012 (CEST)

Gesundheitsminister? wörtlich Minister für staatliche Gesundheit und Aufklärung. Aber da ich kein Muttersprachler bin, kann ich dafür auch keine Verantwortung übernehmen ;) --Liebe Grüße Stoffel! (Diskussion) 14:30, 20. Jul. 2012 (CEST)

Nun Ich danke dir für deine Antwort, sinngemäss hätte Ich das auch so übersetzt, im Artikel über Alexandros Koryzis steht er war Minister für soziale Dienste, Ich denke diese Übersetzung ist dann falsch, wollte es aber nochmal abklären bevor Ich es abändere. Sollten keine weiteren Meinung abgegeben werden, schreibe Ich es in Gesundheitsminister um. --O omorfos (Diskussion) 20:13, 20. Jul. 2012 (CEST)

Projekt einer Eisenbahnlinie zwischen Alexandroupolis und Burgas

Eine Eisenbahnlinie soll künftig den nordgriechischen Hafen Alexandroupolis mit dem Bulgarischen Hafen bei Burgas verbinden. Die EU hat in diesen Tagen bereits die Finanzierung für den Vorentwurf einer solchen Handelsstrecke genehmigt. Die Kosten für diesen Entwurf liegen bei 2,5 Millionen Euro und werden zu 50 % von der EU finanziert. Den Rest teilt sich der griechische mit dem bulgarischen Staat. Die Eisenbahnlinie soll den Namen „Sea2Sea“ tragen. Dadurch sollen der Handel zwischen der Ägäis und dem schwarzen Meer vereinfacht und Transportkosten und Unfälle gesenkt werden. Die heute übliche Handelsroute läuft über den Bosporus. Damit dieses Projekt in die Tat umgesetzt werden kann, müssen aber noch weitere Studien erstellt werden. Zusammen mit der Einrichtung der dafür notwendigen Infrastruktur würde das gesamte Projekt hunderte Millionen Euro kosten. (Griechenland Zeitung / eh) (Quelle) Weis jemand etwas mehr? Gibt es bessere Quellen, evtl. in Griechisch?--Vammpi (Diskussion) 13:40, 21. Jul. 2012 (CEST)

hier gibt es einen Artikel --MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 13:52, 21. Jul. 2012 (CEST) p.s. erst dachte ich ja es ginge um dieses Projekt, vielleicht kann ja die Streckenführung recycled werden
Ich glaube, dass gehört glaube zu den Alternativen (Fahrradweg, etc.) zum russischen Pipeline-Projekt. Meinst du das ist erwähnenswert für die Wiki-Artikel? Schließlich ist es Teil des Trans-European Transport Networks (TEN-T)? Siehe Transeuropäische Netze --Vammpi (Diskussion) 14:10, 21. Jul. 2012 (CEST)
Wenn du denkst es gehört dazu, dann ergänze es doch einfach. ich habe keine Ahnung, denn bei Eisenbahnen kenne ich mich ja garnicht aus und das ganze ist ja noch sehr frisch. --MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 14:17, 21. Jul. 2012 (CEST)

Kategorie:Kreta

die Kategorie:Kreta ist in die Kategorie:Levantisches Meer eingeordnet, was aber der Beschreibung in den jeweiligen Artikeln widerspricht. Meinungen dazu? --Muscari (Diskussion) 00:17, 22. Jul. 2012 (CEST)

Der Widerspruch ist aber eingeschränkt, denn laut Beschreibung grenzt Kretas süd-ost Küste an des Levantische Meer oder verstehe ich das falsch? --MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 01:37, 22. Jul. 2012 (CEST)
Es gibt unterschiedliche Grenzangaben zwischen Levantinischem Meer und Libyschem Meer. Die Insel Gavdos als Westgrenze des Levantinischen Meeres halte ich für äußerst weit nach Westen reichend, wenn man bedenkt, dass die Libysche Wüste schon in Ägypten westlich des Nildeltas beginnt. Eigentlich gehört damit Kretas gesamte Südküste zum Libyschen Meer. Andere Meinungen? --Oltau  09:06, 22. Jul. 2012 (CEST)

Am eindeutigsten ist wohl, dass Kreta mit seiner gesamten Nordküste zum Ägäischen Meer gehört. Es liegt weder im Levantischen noch im Libyschen noch im Ägäischen Meer, sondern zwischen diesen Meeren; imho stellt keine dieser Kategorien den Oberbegriff zu Kreta dar, sondern allenfalls die Kategorie:Mittelmeer.--Albtalkourtaki (Diskussion) 10:04, 22. Jul. 2012 (CEST)

Ich stimme Albtalkourtaki zu. Daher ist am treffendsten die Kategorie:Mittelmeer. Die Südküste Kretas kann größtenteils zum Levantinischen Meer gerechnet werden; siehe auch Hofrichter, Robert: Das Mittelmeer, Bd. 1: Allgemeiner Teil. Seiten 157ff. Da gibt es wohl südlich von Gavdos einen sogenannten Herodotus-Rücken, der offensichtlich die Grenze zwischen Lybischen und Levantinischen Meer markiert. --waldviertler (Diskussion) 11:07, 22. Jul. 2012 (CEST)
Dann stimmt beispielsweise Geropotamos (Libysches Meer) nicht. Meines Wissens wird aber bei der Südküste Kretas in sämtlichen Veröffentlichungen stets vom Libyschen Meer gesprochen (Beispiel). --Oltau  14:28, 22. Jul. 2012 (CEST)
Hallo Oltau, kennst du tatsächlich sämtliche veröffentlichungen? Schau z.B. mal hier (PDF,Seite2, auch die sind anderer Meinung. Viele Grüße --waldviertler (Diskussion) 14:40, 22. Jul. 2012 (CEST)
Selsame Karte, danach grenzt das Ionische Meer an Afrika (Kyrenaika). An der Südküste Kretas ist mir noch keine Meinung untergekommen, die die Küste nicht zum Libyschen Meer zählt. Gruß, --Oltau  19:07, 22. Jul. 2012 (CEST)
Offensichtlich wird der Begriff unterschiedlich definiert. Zum Ionischen Meer gabs da auch mal eine Diskussion von Pitichinaccio mit Zollwurf? wenn ich mich richtig erinnere, deshalb dort auch die Karte mit den drei verschiedenen Abgrenzungen. Ich weiß schon, dass die Griechen und besonders die Kreter das Meer an der Südküste Lybisches Meer nennen. Wäre auch noch interessant zu wissen wie alt der Begriff ist, mehr als 2000 Jahre? Jedenfalls hilft unsere Diskussion Muscari gar nichts und das war ja die Ausgangsfrage. Deshalb bin ich nach wie vor für die Kategorie:Mittelmeer. Grüße --waldviertler (Diskussion) 19:30, 22. Jul. 2012 (CEST)
Dem stimme ich zu. Fragt sich halt nur, wie wir in „unseren“ Griechenland-Artikeln nun die Südküste Kretas definieren, siehe Geropotamos (Libysches Meer). Gruß, --Oltau  21:20, 22. Jul. 2012 (CEST)
irritierend am Ist-Zustand ist eben, dass Kreta im Kat-System aufgrund der Kategorie:Levantisches Meer im Afrika-Katbaum auftaucht. (Zypern übrigens auch) Daher ist mir das überhaupt aufgefallen. --Muscari (Diskussion) 21:29, 22. Jul. 2012 (CEST)

Artikelwünsche Likör

Hallo! Ich stelle Löschanträge nur selten, und prüfe die Relevanz auch schon vorher in diversen Quellen. Leider hab ich gerade einen Löschantrag zurückgezogen, weil der Artikel unterm falschen Lemma verfasst wurde. Es gibt unter [5] eine Liste für geschützte nationale Spirituosen. Nun hat Griechenland den Nachteil, daß Quellen im Web für mich und die meisten anderen unleserlich sind. Ich würde darum einen Interessierten Portalmitarbeiter bitten, für folgende Liköre nachzuschlagen, ob man nicht zumindest die Basisinformationen zusammenbekommt:

Ein anderes Problem, der Kitro soll aus Chalki stammen. Nun behandelt dieses Lemma die gleichnamige Insel, und in der BKL-Zeile wird der Ort nichtmal erwähnt, obwohl er das "alte Handelszentrum" von Naxos gewesen sein soll. Bei Googlemaps heißt der Ort jedoch Chalkio 843 02, wofür es bislang weder einen Artikel gibt, noch gibts im Artikel Naxos eine Übersicht der ansässigen Gemeinden, irgendwie eine Lücke. Kann da jemand helfen? DankeOliver S.Y. (Diskussion) 18:43, 28. Jul. 2012 (CEST)

Der Ort Chalkí, Teil des früheren Gemeindebezirk Chalkio der früheren Gemeinde Drymalia (heute gibt es nur noch die Gemeinde Naxos) hat mit seinen 300 Einwohnern wenig Aussicht auf einen eigenen Artikel. N:B: Kouat ist so scheußlich, dazu schreibe ich nix! Albtalkourtaki (Diskussion) 11:59, 29. Jul. 2012 (CEST)
Deutschsprachige Quelle GREEK FEDERATION OF SPIRITS PRODUCERS - S.E.A.O.P waldviertler (Diskussion) 15:27, 30. Jul. 2012 (CEST)
Das müsste das Gesetz zur geographischen Herkunftsbezeichnung sein. Habs nur kurz überflogen. waldviertler (Diskussion) 15:38, 30. Jul. 2012 (CEST)
Danke für Eure Unterstützung, was Kouat betrifft, so stell ich den seit langem mal wieder ernsthaft in die Artikelwünsche ein.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:35, 30. Jul. 2012 (CEST)

Koum Kouat Likör Ein Anfang wäre gemacht. Der Artikel ist aber sicher noch Ausbaufähig --O omorfos (Diskussion) 23:12, 30. Jul. 2012 (CEST)

Omorfos, Deine Mitarbeit in allen Ehren, aber Du solltest Dich wirklich nochmal mit WP:Namenskonvention beschäftigen. Es gibt 2 gut belegte offizielle Schreibweisen, die hier verlinkt sind. Eine davon sollte man nehmen, nicht eine dritte neu erstellen. Ich will keine Entscheidung treffen, da ich mit der technokratischen EU-Vorschrift nicht auf regionale Besonderheiten eingehe, aber die SEAOP sollte man dann akzeptieren.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:17, 30. Jul. 2012 (CEST)

Und die gebräuchliche deutsche Version ist deswegen verboten? deine offiziellen Namen der SEAOP können ja zum Artikel weitergeleitetet werden. Aber nun gut, Ich bin kein Fachmann auf dem Gebiet, ändere du es nammenstechnisch so wie du es für richtig hältst, achja gern geschehen. --O omorfos (Diskussion) 23:23, 30. Jul. 2012 (CEST)

Hallo! Also, wenn Du Artikel über Lebensmittel schreibst, gilt WP:NK in der Auslegung des Portal:Essen und Trinken. Diese ist ganz simpel, wir wenden prinzipiell die Hauptregel an: "Allgemein sollte als Artikeltitel (Lemma) diejenige Bezeichnung verwendet werden, die für den im Artikel behandelten Sachverhalt im deutschen Sprachraum am gebräuchlichsten ist." - wenn es mehrere Optionen gibt, muß man fachlich abwägen. "Verboten" ist sie natürlich nicht, aber Du müßtest belegen, daß sie zumindest eine gewisse Verbreitung hat, und dann wird ein Redirect angelegt. Fachbücher, Gesetze, selbst Google sind zulässige Mittel, wichtig ist uns, daß es keine Transkriptionen sind, wenn es vorhandene Begriffe gibt. Inhaltlich mische ich mich da bei Balkanthemen nur ein, wenn der Küchenpatriotismus obsiegt, was hier ja nicht der Fall ist. Und mein Dank natürlich auch für Deine Arbeit! Nur mußt Du mir erlauben, etwas lenkend einzugreifen, weil es aktuell kaum andere Benutzer gibt, die einen Überblick über den Artikelbestand des Fachbereichs haben. Da sind nationale Spezialisten wie Ihr sehr willkommen. Und wenn ihr bereit seit, ich hab noch paar derartige Artikelwünsche, so ist zB. die Kartoffel und der Käse von Naxos ebenso geschützt, und somit klar relevant, während die Kartoffel von Samos das nicht ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:31, 30. Jul. 2012 (CEST)

Selbstverständlich erlaube Ich dir den Eingriff. Es ist ja weder mein Privatartikel, noch mein Privatlikör. Die NK aus dem Neugrichischen sind mir geläufig und da steht, wird als erstes der im Ausland bekannteste Name gewählt in den Ausnahmeregeln. Sollte Ich mich diesbezüglich dennoch irren, ist es ja kein Problem den Artikel zu verschrieben, bzw Weiterleitungen zu setzen. Er muss eh noch überarbeitet werden. Also ich sehe da kein Problem. --O omorfos (Diskussion) 23:40, 30. Jul. 2012 (CEST)

Du sprichst das Problem an, die Spezialregeln der Namenskonventionen, die nicht immer regelkonform die Allgemeinen Regeln umsetzen, sondern häufig interpretieren. Die hier wurde eigentlich für Ortsnamen und Akzentschreibweisen erstellt, betrifft also keine Lebensmittel, für die es eigene deutsche Namen gibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:50, 30. Jul. 2012 (CEST)
Wie gesagt, du bist der Fachmann für Namen, verschieb den Artikel wenn du der Auffassung bist er hat nicht den richtigen Namen. Ich werde sicher nicht revidieren wenn eine Weiterleitung des deutschen Namens bestehen bleibt. --O omorfos (Diskussion) 23:58, 30. Jul. 2012 (CEST)
Dann nochmal die Nachfrage, wie kammst Du auf diesen Namen? Der liest sich für mich ungewohnt, und bei der Filtersuche komm auch auf lediglich 12 Einzelhits, was unter unserer Schwelle von 100 liegt, welche die meisten Namen haben.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:01, 31. Jul. 2012 (CEST)

Nun Koum Kouat Likör ist die Transkription aus dem griechischen für Kουμ Kουάτ Λικέρ ,in den griechischen Importschops wird er als Kumquat Likör meistens angeboten, also Likör aus der Kumquat Frucht.--O omorfos (Diskussion) 00:09, 31. Jul. 2012 (CEST)

Damit sind’s dann 20.800 Treffer für Kουμ Kουάτ Λικέρ und 80.200 Treffer für Kumquat Likör. --Oltau  00:14, 31. Jul. 2012 (CEST)
Und wir sind mal wieder in einer dieser dummen Googlediskussionen. Also erstmal sollte die Suche entsprechend gefiltert werden, 1900 Hits stehen da für mich bei "Kumquat Likör", wobei schon auf der ersten Seite ersichtlich ist, daß es dort häufig generell um Likör aus dieser Frucht, und nicht dem geschützten griechischen Produkt geht. Also weiterhin die Bitte, die Lücken für griechische Lebensmittel zu füllen, aber bitte unter Beachtung der entsprechenden WP:NK Regeln. Transkriptionen sind da unzulässig, da sie gegen WP:KTF verstoßen.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:23, 31. Jul. 2012 (CEST)
Ich verstehe nicht was daran Theoriefindung sein soll! hast ja den Artikel jetzt verschoben, dann ist doch alles bestens. Ich wünsche eine gute Nacht. --O omorfos (Diskussion) 00:37, 31. Jul. 2012 (CEST)
"Grundsätzlich beruhen Artikel in der Wikipedia auf überprüfbaren Aussagen. Überprüfbar ist, was mithilfe verlässlicher Informationsquellen belegt werden kann." - Eine willkürliche Transkription ist dies nicht, denn wie auch WP:NK für Neugriechisch sagt: "Eine amtliche oder wissenschaftliche Transkription für das Neugriechische existiert nicht". Ich sehe die Notwendigkeit ein, solche Regeln für Themen festzulegen, die keine Quellen im deutschen Sprachraum haben. Wenn diese aber vorhanden sind, geht es gemäß WP:NK nur um die Auswahl zwischen diesen, nicht um das Erstellen weiterer Optionen. Ich hab die selben Probleme übrigens beim Kyrillischen, leider sind die Experten dort auch beschlagener in der "simplen" Transkription, als in der Literatur nachzuschlagen, wobei ich nichtmal auf Fachliteratur im Bereich EuT Wert lege.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:48, 31. Jul. 2012 (CEST)
Niemand hatte was dagegen das du auf den "geschützten" Begriff weiterleitest. Und oben in deiner Einleitung, noch immer rot markiert ist er ja auch nicht korrekt angegeben. Also nochmal Gute Nacht, es ist wirklich spät. --O omorfos (Diskussion) 00:59, 31. Jul. 2012 (CEST)

QS Griechische Küche

Schon wieder vier Wochen vergangen, darum hab ich es nun wenigstens mal zusammengestellt. Wenn 22 von 55 Artikel unbelegte Stubs sind, ist das ein Problem. Um aber nicht zig einzelne QS zu starten, habe ich sie auf der Seite Portal:Essen und Trinken/Griechenland. Wäre nett, wenn sich der ein oder andere mal einige davon anschauen, und hinsichtlich Schreibweisen, Redundanz, Referenzierung und Wikifizierung (POV, TF) eine Überprüfung vornimmt. Vielen Dank Oliver S.Y. (Diskussion) 02:02, 28. Aug. 2012 (CEST)

Hallo Oliver S.Y., ich hab mal einen Anfang gemacht. Passt das so? Viele Grüße --waldviertler (Diskussion) 14:15, 15. Sep. 2012 (CEST)

Korfu

Am Artikel über eine der größeren griech. Inseln wurde seit langer Zeit nichts Entscheidendes getan. So wie er ist, genügt er kaum den heutigen Standards der WP:

  • zu viele Listen
  • allzu sehr auf das Interesse von Touristen ausgerichtet.
  • keine ordentliche Beschreibung der Topographie
  • nichts über Wirtschaft, Bildungswesen
  • optisch dominiert eine Klimatabelle.

Hoffentlich findet sich jemand, der sich auskennt und Lust hat daran zu arbeiten. --Decius (Diskussion) 17:43, 14. Sep. 2012 (CEST)

Hallo Decius, hast du keine Lust das selbst zu übernehmen? Oder benötigst du irgendwelche Hilfe? Gruß --waldviertler (Diskussion) 14:17, 15. Sep. 2012 (CEST)
Das ist weniger mein Thema. Für einen ordentlichen Artikel müsste ich in die Bibliothek und lesen. Dazu fehlt mir etwas die Zeit. Mal sehen, vielleicht in den Weihnachtsferien, wenn sich bis dahin nix tut.--Decius (Diskussion) 22:24, 17. Sep. 2012 (CEST)
Ich habe bisher nur die Diskussion auf der Diskussionsseite zum Artikel gelesen, weil ich nicht wußte, dass auf den (für mich) völlig neu gestalteten Portalseiten auch diskutiert wird (ich war seit 2005 nicht mehr regelmäßig und nur sporadisch aktiv).
Der Artikel lässt tatsächlich sehr zu wünschen übrig. Als sehr ägerlich empfand ich auch, dass Scheria auf ihn weitergeleitet wurde und der Inhalt dabei gelöscht wurde, obwohl eine Identifizierung Homers Scherias mit Korfu/Kerkyra sehr zweifelhaft ist (die Verbindung der Gorgyra/Kerkyra mit den Phäaken in antiken Quellen entspringt, soweit ich gelesen habe, wohl Korkyrenischer Propaganda - bitte um Korrektur, wenn das falsch ist). Ich habe vor ein paar Wochen beide Artikel wieder getrennt und vor ein paar Tagen den neuen Artikel Scheria mit etwas mehr Inhalt gefüllt; er kann aber noch sehr gut ausgebaut werden und es fehlen noch ein paar Belege.
Im Artikel Korfu habe ich bisher nur ein ganz klein wenig zur Geschichte ergänzt. 2-3 Sätze zur dortigen Bronzezeit habe ich auch schon vorbereitet und auf meinem PC gespeichert. Ich wusste aber nicht, ob sich jemand dem Artikel annimmt, der ihn wesentlich umfangreicher überarbeitet. Wenn erwünscht, kann ich das bischen, das ich zur Bronzezeit habe ergänzen. Die anderen Bereiche (Archaik, Klassik, Hellenismus, romische Zeit) sollte jemand anderes übernehmen, da ich mich in die Bereiche erst einmal einarbeiten müsste, wofür mir die Zeit fehlt (habe noch einige offene Baustellen). Die Geschichte ab dem Mittelalter auch, denn die ist sowieso nicht mein Gebiet. Gruß Minos (Diskussion) 21:27, 28. Sep. 2012 (CEST)

Sideros

Hallo, ich habe ein Problem mit dem Lemma des Artikels. Der neugriechische Name der Insel lautet Σίδερο Sidero (‚Eisen‘), ohne „s“ am Ende, Σίδηρος Sideros ist der Name des chemischen Elements Eisen (Vergleiche dazu auch σίδερο in en.wiktionary.org). Der Name der Insel Sidero steht so in neueren Karten und ist undekliniert, im Gegensatz dazu Ακρωτήρι Σίδερος Akrotiri Sideros, die der Insel gegenüberliegende Halbinsel. Sideros lösst sich jedoch nicht auf Sidero verschieben, da das Lemma belegt ist.
Weiterhin steht im Artikel, „auch als Strongylo (Στρογγύλο) bekannt“. Dazu finde ich nichts. Die Insel Στρογγύλι Strongyli liegt allerdings nördlich von Koufonisi (Koordinaten von Strongyli). Das würde besser zur Textstelle aus der Apostelgeschichte 27 passen, die im Artikel Sideros genannt ist, denn wenn man von Knidos kommt, umsegelt man Kreta im Südosten, im Nordosten, also am Kap Sidero (Ακρωτήρι Σίδερος), fährt man nur in einiger Entfernung vorbei. Vielleicht ist da was bei der Zuordnung aus der Apostelgeschichte durcheinander geraten ...
Wäre schön, wenn man sich bezüglich des Lemmas einigen könnte. Das zweite Problem scheint eine Recherchefrage. Gruß, --Oltau  15:02, 28. Sep. 2012 (CEST)

Bei der Anlage des Artikels ging es mir lediglich um die antiken Bezeichnungen für das Kap. Da verzeichnet Barrington als neuzeitlichen Namen Kap Sideros. Das Lemma Sideros/Strongylo habe ich von Liste kretischer Inseln übernommen. Das Lemma Strongylo erfordert vermutlich auch eine BKS, da z. B. Panayiotis Demetriou kaum auf dem Felsen geboren ist. --WolfgangRieger (Diskussion) 16:17, 28. Sep. 2012 (CEST)
(BK) Stimmt, Panayiotis Demetriou wurde in Strongylo (Koordinaten), Nordzypern, geboren. --Oltau  16:51, 28. Sep. 2012 (CEST)
Hallo! Wie wäre es mit Verschiebungen auf Sidero (Insel) bzw. Sidero (Mythologie), sowie Einrichtung einer BKS? →Alfie↑↓ 16:34, 28. Sep. 2012 (CEST)
Könnte man machen, ich würde aber abwarten, bis dem einige Mitarbeiter des Portals zugestimmt haben (Albtalkourtaki, Pitichinaccio oder Waldviertler). Gruß, --Oltau  16:51, 28. Sep. 2012 (CEST)
scheint sinnvoll. --Albtalkourtaki (Diskussion) 21:57, 28. Sep. 2012 (CEST)
OK; Nebstbei frage ich mich aber, was an einer gutgemeint 600 m² großen Insel relevant sein soll. Da kann ich doch gleich noch einen Artikel über meinen Kleingarten einstellen – der ist wenigstens zeitweise bewohnt. →Alfie↑↓ 21:41, 28. Sep. 2012 (CEST)
Geografische Objekte sind grundsätzlich relevant, wenn sie benannt sind. Gruß, --Oltau  22:03, 28. Sep. 2012 (CEST)
War mir entfernt bekannt (aus einer alten Diskussion über einen 5-Haus-Weiler). Hat jetzt zwar nichts mehr mit dem Thema zu tun, aber mit Hilfe von ÖK 50 und GEONAM Österreich könnte ich die Artikelzahl der de-WP etwas aufstocken. ;-) →Alfie↑↓ 22:18, 28. Sep. 2012 (CEST)

Anmerkung: Ich meine, dass die gegenüberliegende Halbinsel wohl Kyriamadi heißt und Sideros ist wirklich nur das Kap. Oder doch nicht? ----WolfgangRieger (Diskussion) 17:12, 28. Sep. 2012 (CEST)

Akrotiri heißt Kap, aber auch Halbinsel, hier verwendet in Akrotiri Sideros. Für Halbinsel gibt es auch das griechische Wort Xερσόνησος Chersonisos. Ich schau mal morgen nach dem Namen der Halbinsel, wenn ich zu Hause bin. Gruß, --Oltau  20:14, 28. Sep. 2012 (CEST)
Zur Zeit behandelt der Artikel die Insel Sidero und das Kap Sideros, ich wäre dafür das zu trennen. In der APG geht es ja um das Kap nicht um die Insel. Also Sidero (Insel), die Halbinsel ist in der GR-TK nicht bezeichnet, die dortige Marinebasis heißt Kyriamadi. In der Liste kretischer Inseln ist mir da offensichtlich ein Fehelr unterlaufen! Grüße --waldviertler (Diskussion) 11:35, 29. Sep. 2012 (CEST)
Ich habe noch mal sämtliche Karten nachgeschlagen: Νησί Κυριαμάδι Nisi (Insel) Kyriamadi heißt die Insel unter diesen Koordinaten. Nordöstlich davon liegt die Bucht Όρμος Κυριαμάδι Ormos Kyriamadi (Koordinaten). Die nordöstliche Halbinsel hat keinen Namen, die höchste Erhebung mit 209 Metern heißt Κεφάλας Kefalas und liegt im militärischen Sperrgebiet. Somit hat nur das Kap am nördlichsten Zipfel den Namen nach der vorgelagerten Insel.
@Waldviertler: Der Name des Kaps scheint mir dekliniert zu sein. Müsste es dann nicht neugriechisch Ακρωτήρι Σίδερος Akrotiri Sideros aber eingedeutscht Kap Sidero (Sidero = Nominativ) heißen? Gruß, --Oltau  13:23, 29. Sep. 2012 (CEST)
@Oltau, wenns dekliniert wäre müsste es Ακρωτήρι Σίδερου heißen, weil σίδερο neutrum ist. Viele Grüße --waldviertler (Diskussion) 21:38, 29. Sep. 2012 (CEST)
Mmh, dann frage ich mich, wie das s da ran kommt, wenn die Insel ohne s geschrieben wird ... Grüße, --Oltau  21:44, 29. Sep. 2012 (CEST)