Portal Diskussion:Schach/Archiv-2019-02

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

ist seit März offiziell IM. Der Artikel ist bei mir in Vorbereitung, wird Ende April oder Anfang Mai fertig. Da treffe ich ihn noch, um ein Foto zu machen. Nur, damit sich hier niemand sonst die Mühe macht... --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 07:45, 20. Apr. 2019 (CEST)

Vielen Dank. --Gereon K. (Diskussion) 10:06, 20. Apr. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 20:54, 30. Apr. 2019 (CEST)

Relevanz-Kriterien im Schach-Nekrolog

Hallo zusammen, gelten eigentlich für einen Eintrag im Schach-Nekrolog die gleichen Relevanz-Kriterien wie für einen Personal-Artikel? Eine IP hat heute meine Eintragung eines unlängst verstorbenen FIDE-Meisters mit Relevanzbegründung gelöscht. Ich habe das erst einmal wieder revertiert. Ich glaube mich zu erinnern, dass hier andere Maßstäbe im Sinne einer möglichst umfangreichen Erfassung angestrebt werde. Wenn ich mich irre, kann der Name natürlich wieder gestrichen werden. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 11:14, 27. Apr. 2019 (CEST)

Ich denke schon, dass er drinbleiben kann, so wie es jetzt ist, also ohne Verlinkung zur Artikelanlage. --Gereon K. (Diskussion) 11:21, 27. Apr. 2019 (CEST)
Eine möglichst umfangreiche Erfassung ohne (Relevanz-)Einschränkungen steht allerdings im Widerspruch zu Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist (Punkt 7)... (Das ist doch eher der Sinn der Gedenktafel beim DSB.)--2003:D2:3E6:9F00:D0DE:245C:8656:F552 13:38, 27. Apr. 2019 (CEST)
Nicht jeder Klötzchenschieber sollte hier aufgeführt werden, das wäre tatsächlich nicht Sinn der Sache. Vielleicht kann man das an dieser Stelle tendenziell ein wenig großzügiger als im ANR handhaben, zumal Edit-Wars etwas pietätlos wirken würden, aber die Relevanzkriterien sollten zumindest nicht eklatant unterschritten werden. Indikator könnte vielleicht die Quelle des Nachrufs sein, z.B. Überregionale Schachzeitschrift ja, Vereinszeitung nein. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 14:03, 27. Apr. 2019 (CEST)
Wenn man sich darauf einigen kann, sozusagen "eine Stufe niedriger" zu gehen, als bei den Personal-Artikeln, dann wären wir z.B. beim FIDE-Meister. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 19:38, 27. Apr. 2019 (CEST)
"Stufe" muss nicht notwendig auf Titelstufen bezogen sein. Man könnte auch sagen "Fide-Meister mit Elo über 2400" (also sozusagen Elo-IMs ohne die nötigen Normen). Von der besagten Person wird das allerdings unterschritten (höchste Elo 2325). Mir ist das aber eigentlich egal. 129.13.72.197 12:57, 29. Apr. 2019 (CEST)

Nguyen, Thai Dai Van

Thai Dai Van Nguyen, Mitropapokal 2019 in Radenci

Den GM Nguyen, Thai Dai Van, der beim Mitropapoakl 2019 an Brett 1 für Tschechien gespielt hat, kann ich nirgends finden, weder bei der FIDE noch sonstwo. Dürfen bei diesem Pokal auch Gastspieler teilnehmen? --GFHund (Diskussion) 17:35, 8. Jun. 2019 (CEST)

Also ich finde ihn: [1]. --Icodense 17:37, 8. Jun. 2019 (CEST)
Über Google fand ich ihn ebenfalls. Aber nirgends in einer Wikipedia! Nur Nguyễn Văn Đài!? Irgendetwas stimmt da nicht! --GFHund (Diskussion) 17:48, 8. Jun. 2019 (CEST)
In der deutschen Liste der GM steht nur ein Rotlink auf Nguyen Thai Dai Van. Vielleicht sollte man sich mal auf die Schreibweise einigen! Was steht vorn, was hinten, mit oder ohne Komma.--GFHund (Diskussion) 17:56, 8. Jun. 2019 (CEST)
Vielleicht wäre dafür das Portal:Vietnam der bessere Ansprechpartner, denn letztendlich geht es doch um die Frage, ob angesichts seiner vietnamesischen Wurzeln auch die vietnamesische Form (Nachname vorangestellt) und Schreibweise seines Namens (Nguyễn Thái Đại Văn) angebracht ist oder ob aufgrund der Tatsache, dass er in Tschechien geboren wurde, dort aufwuchs und dort lebt, die westliche Form und Schreibweise seines Namens (Thai Dai Van Nguyen) besser passt.--2003:D2:3EC:4700:4422:6E7B:7F2E:4E08 11:09, 9. Jun. 2019 (CEST)
Wenn er jetzt für Tschechien spielt, sollten wir die tschechische Schreibweise verwenden. Das machen wir ja auch bei russischen Schachspielern, die jetzt für die USA spielen. --Gereon K. (Diskussion) 11:12, 9. Jun. 2019 (CEST)
Also Thai Dai Van Nguyen, die Vornamen vor dem Nachnamen. --GFHund (Diskussion) 12:59, 9. Jun. 2019 (CEST)
Nguyen, Thai Dai Van, der Nachname vor dem Vornamen. Siehe Liste der Schachgroßmeister… --Richard Lenzen (Diskussion) 13:57, 9. Jun. 2019 (CEST)
In der Liste der Schachgroßmeister steht es falsch drin! Dort muss es korrigiert werden! Auch Wikipedianer machen mal Fehler! Und Wiki mit Wiki zu begründen ist eh nicht erlaubt! Ich korrigierte eben die Liste der GM. --GFHund (Diskussion) 15:12, 9. Jun. 2019 (CEST)
Siehe oben Icodense und vergleiche die FIDE-Karteikarte [2] mit der von z. B. Garri Kasparow [3]... --Richard Lenzen (Diskussion) 15:57, 9. Jun. 2019 (CEST)
FIDE ist nicht Wiki... --Richard Lenzen (Diskussion) 16:18, 9. Jun. 2019 (CEST)
Das ist richtig, aber bei der FIDE steht der korrekte Name: Nguyen, Thai Dai Van (Name, Vorname). Übrigens steht im Internet überall ebenfalls der korrekte Name Thai Dai Van Nguyen bei einer Google-Suche. Weiter oben erklärte der Admin Gereon den Unterschied zwischen Russland und USA bzw. Tschechien. --GFHund (Diskussion) 16:51, 9. Jun. 2019 (CEST)
Das sage ich die ganze Zeit, (Thai Dai Van (Vorname), Nguyen (Nachname))... Kommt auf die Sortierung der Liste an... Die Liste der Schachgroßmeister fängt mit dem Nachnamen an. Die Liste der Schachspieler mit einer Elo-Zahl von 2700 oder mehr beginnt mit dem Vornamen. Die FIDE fängt wiederum ebenfalls mit dem Nachnamen an... Thema für mich jedenfalls erledigt... --Richard Lenzen (Diskussion) 17:22, 9. Jun. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GFHund (Diskussion) 17:26, 9. Jun. 2019 (CEST)

Links auf DWZ-Karteikarten

Die Weblinks auf DWZ-Karteikarten sind seit einiger Zeit nur noch für registriete Nutzer einsehbar. Macht es dann überhaupt Sinn, die Karteikarten noch zu verlinken? 129.13.72.197 11:45, 20. Mai 2019 (CEST)

M.E. macht das durchaus Sinn. Soweit ich sehe ist dir Registrierung kostenlos. --tsor (Diskussion) 11:50, 20. Mai 2019 (CEST)
FIDE-Rating-Charts sind auch nur angemeldet sichtbar und trotzdem sinnvoll zu verlinken. Ein gedrucktes verlinktes Buch ist ja auch hinter der "Paywall" des notwendigen Buchkaufes oder der kostenpflichtigen Fernleihe. Das mit den DWZ-Links macht also, wie Tsor sagte, durchaus Sinn. --Gereon K. (Diskussion) 12:14, 20. Mai 2019 (CEST)
Das mit den FIDE-Charts kann nicht stimmen, z. B. das hier kann ich abrufen. Ich habe keins gefunden das hinter einer Loginschranke ist. 129.13.72.197 12:52, 20. Mai 2019 (CEST)
Oh, stimmt. War mal für ein paar Jahre. Wurde anscheinend wieder freigeschaltet. --Gereon K. (Diskussion) 13:12, 20. Mai 2019 (CEST)
Mit einem Login kann man wesentlich mehr sehen! --GFHund (Diskussion) 14:17, 20. Mai 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 07:23, 12. Jun. 2019 (CEST)

Da läuft eine Löschdiskussion. --Gereon K. (Diskussion) 08:36, 21. Mai 2019 (CEST)

Da läuft auch eine Diskussion:Lothar_Hirneise#Schach. --ZxmtIst das Kunst? 08:42, 21. Mai 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 07:23, 12. Jun. 2019 (CEST)

Defekte Weblinks

Es wäre schön, wenn sich ein paar Leute an der Prüfung der per Bot korrigierten Weblinks beteiligen würden. Die Anleitung ist unter Benutzer:InternetArchiveBot/Anleitung/Archivlink. Kurzfassung: Wenn Archivlink funktioniert, dann einfach den Parameter "|archiv-bot" ersatzlos entfernen. 129.13.72.197 09:05, 6. Mai 2019 (CEST)

Das meine ich ebenfalls. Auch ich stellte fest, dass der Bot mitunter nicht korrekt arbeitet. z.B. wenn der DSB die URL änderte. --GFHund (Diskussion) 11:08, 6. Mai 2019 (CEST)
Mache ich, wenn ich die Zeit finde. --Gereon K. (Diskussion) 14:06, 6. Mai 2019 (CEST)
M.E. ist es die beste Lösung, wenn man statt des Webarchivs eine aktuellen "normalen" Link gleichen Inhalts findet. Beispiel. --tsor (Diskussion) 14:17, 6. Mai 2019 (CEST) PS: Deshalb ist es wichtig, nicht nur die nackten Weblinks anzugeben, sondern auch noch nähere Inhaltsangaben, etwa Überschriften. Dann kann man auch danach googeln, wenn die Seiten verschoben wurden. --tsor (Diskussion) 14:35, 6. Mai 2019 (CEST)
So mache ich es. Erst schauen, ob es die Domain noch gibt, dann, ob das Linkziel dort woanders zu finden ist, z.B. im Archiv oder in einer neuen Struktur. Wenn es dort nicht zu finden ist, suche ich woanders im Interent nach dem Inhalt. Erst wenn das nichts nützt, nehme ich die Wayback Machine oder wandele den Link im Einzelnachweis in Text um. Deshalb ist es ja so zeitaufwändig. --Gereon K. (Diskussion) 15:10, 6. Mai 2019 (CEST)
Mach ich meistens auch so, aber man sollte bedenken, dass das Probleme potentiell nur in die Zukunft verlagert, denn die neue Domain kann und wird sich irgendwann wieder ändern. Der Internet-Archiv-Link ist dagegen genauso stabil wie ein Literaturbeleg. 129.13.72.197 15:41, 6. Mai 2019 (CEST)
Zu diesem Thema hat vor einiger Zeit mal Benutzer:PerfektesChaos und - nach meiner Erinnerung - dafür plädiert, möglichst ohne das Webarchiv auszukommen. Vielleicht kann PerfektesChaos sich noch daran erinnern und seinen Beitrag verlinken. --tsor (Diskussion) 16:20, 6. Mai 2019 (CEST)
„Der Internet-Archiv-Link ist dagegen genauso stabil wie ein Literaturbeleg.“
  • Nein.
  • Zurzeit erleben wir gerade, dass der Dienst archive.today = archive.is ins Trudeln gerät und sich nicht mehr sicher ist, wo seine Domain weiterleben darf und ob er überhaupt weiter bestehen kann.
  • Web-Archivierungen sind eine einzige ungefragte URV. Niemand weiß, ob es in fünf oder zehn Jahren überhaupt noch derartige Dienste geben darf. Kann sein, dass die „ewigen“ Internet-Archiv-Links dann aus rechtlichen Gründen und wegen Milliardenforderungen an Strafgeldern komplett abgeschaltet werden.
  • Jeder Rechte-Inhaber an einer Domain kann vom Archivierungsdienst verlangen, dass seine Domain nicht mehr dort erscheint (weil das die eigenen Seitenbesuche mindert). Dem wird auch ohne Rückfragen nachgekommen und die Domain nicht mehr öffentlich präsentiert.
  • „Literaturbeleg“ meint ein auf Papier gedrucktes Werk, das zwar umständlich einzusehen ist, aber in den Bibliotheken tatsächlich auf ziemlich viel ewig erreichbar sein dürfte.
Optimal ist das oben genannte Vorgehen, zunächst eine alternative normale Webseite beim selben Anbieter (mit geändertem Pfad) oder eine gleichwertige Quelle mit geeignetem Inhalt zu suchen und diese zu verlinken.
  • Ganz genial ist es, ein gedrucktes Werk zu benennen, zu dem eine momentan online einsehbare Digitalversion verfügbar ist. Wenn letztere hopps geht, bleibt das Druckwerk als Beleg. Bis dahin kann mit einem Klick die Online-Darstellung eingesehen werden.
HGZH --PerfektesChaos 17:20, 6. Mai 2019 (CEST)

Kategorisierung als Schachspieler

Soll jemand, der vermutlich als Schachspieler nicht die RK erreicht, aber immerhin zweimal Rheinhessen-Meister war, als "Schachspieler (Deutschland)" und "Schachspieler" kategorisiert werden? Siehe Jens Beutel#Privatinteressen. Danke, Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 18:06, 9. Mai 2019 (CEST)

Da er weder eine historische noch eine FIDE-Elo-Zahl hatte, sollten die beiden Kategorien bei ihm nicht verwendet werden. --Gereon K. (Diskussion) 18:54, 9. Mai 2019 (CEST)

Erweiterung Relevanzkriterien

Den Satz "hat eine internationale Einzel- oder Mannschaftsmeisterschaft (mit seinem Team) gewonnen (keine Jugendtitel)" aus Portal:Schach/Relevanzkriterien könnte man erweitern. Ich denke, dass die Mitgliedschaft in einer Mannschaft, die einen der ersten drei Plätze bei z.B. einer Schacholympiade erreicht hat, relevant macht. Wir müssen auch sehen, dass die IM- und GM-Titel in den 1950er- bis 1970er-Jahren noch nicht so häufig erreicht wurden wie heute, aber die damaligen Medaillengwinner bei Schacholympiaden zu den besten ihres Landes gehörten. --Gereon K. (Diskussion) 09:19, 17. Mai 2019 (CEST)

Einverstanden. 129.13.72.197 09:39, 17. Mai 2019 (CEST)
Ebenfalls einverstanden. --GFHund (Diskussion) 10:11, 17. Mai 2019 (CEST)
...Aber vielleicht sollte man vorher grob schätzen, wieviele Spieler dadurch neu relevant würden. 129.13.72.197 10:15, 17. Mai 2019 (CEST)
Dagegen. 1.) Ist das nicht im Hinterzimmer zu diskutieren, 2.) Ist Schach keine Mannschaftssportart, so dass aus gutem Grund nicht bereits die Zugehörigkeit zu einem Kader oder die berühmte "Einsatzminute" relevant macht. Bleibt also, wie bei anderen Individualsportarten auch, der Titelgewinn (national) oder die individuelle vordere Platzierung (international). Kein Grund erkennbar, warum im Schach anderes gelten sollte. 3.) Wenn man Schach als "Mannschaftssportart" sehen will, dann wäre jeder Einsatz in einer Nationalmannschaft bereits relevanzstiftend. Das will aber wohl auch keiner. --ZxmtIst das Kunst? 10:24, 17. Mai 2019 (CEST)
Nach kurzem Durchschauen würde die Erweiterung sowieso nicht viele Spieler betreffen (zumindest bei den offenen Wettbewerben). Maximal circa 20, die Mehrheit davon vor 1950. Das kann man auch im Einzelfall betrachten, und bei Spitzenspielern sollten genug internationale Turniersiege zusammenkommen, um Relevanz zu rechtfertigen. Ich vermute, dass der Vorschlag auf die Frauenwettbewerbe abzielt, und da bin ich auch gegen eine pauschale Relevanz, da die Frauenwettbewerbe doch deutlich weniger Aufmerksamkeit hatten und haben als die offenen Wettbewerbe. 129.13.72.197 10:28, 17. Mai 2019 (CEST)
Bei den deutschen Frauen ist nur eine Einzige betroffen. Denn nach der Olympiade 1978 hat die deutsche Frauen-Mannschaft keine Medaille mehr gewonnen. Das Kriterium betrifft eh nur die deutsche Wikipedia, in anderen Sprachversionen ist Frau Weichert relevant und hat einige Wikipedia-Artikel! --GFHund (Diskussion) 10:47, 17. Mai 2019 (CEST)
Ich ziehe meinen Einwand teilweise zurück: Auch bei den Frauen insgesamt sind wohl nicht sehr viele betroffen (vielleicht auch maximal 20). Aber auch hier gilt, dass die Relevanz dann auch im Einzelfall beurteilt werden sollte. Es gibt bereits jetzt derartige Beispiele (Heinrich Reinhardt (Schachspieler), Teodor Regedziński). 129.13.72.197 11:00, 17. Mai 2019 (CEST)

@Zxmt: Eine Mannschaftssportart ist Schach in sofern als dass es sehr häufig in einer Mannschaft gespielt wird, ob Schachverein oder Nationalmannschaft. Beim Tennis und Tischtennis ist es ähnlich. Das ist ja eben häufig ein Argument in Löschdiskussionen, in denen dann argumentiert wird, dass Nationalmannschaft = relevant, wenn man die allgemeinen Relevankriterien anwendet. Die im Portal erstellten Relevanzkriterien sind da restriktiver als die allgemeinen. --Gereon K. (Diskussion) 11:07, 17. Mai 2019 (CEST)

Es ist eine Individualsportart, in der auch Mannschaftswertungen existieren. Und Portale können RK vorschlagen, so wie jeder Benutzer. Sie brauchen für eine Umsetzung aber den Konsens auf der RK-Disk. --ZxmtIst das Kunst? 11:13, 17. Mai 2019 (CEST) P.S. Im Tennis und Tischtennis gibt es auch das Doppel - insofern ein ganz schlechter Vergleich. --ZxmtIst das Kunst? 11:14, 17. Mai 2019 (CEST)

Prinzipiell bin ich gegen eine Ausweitung der Relevanzkriterien. Allerdings sollte man im Einzelfall großzügiger auf begründete Ausnahmen erkennen. Das gilt z.B. auch für die Sieger internationaler Meisterschaften in den höheren Jugendklassen. Ein aktuelles Beispiel wäre z.B. Leonid Sawlin, der 2016 U16-Europameister wurde und inzwischen 2 (von erforderlichen 3) IM-Normen hat. Hier ist also absehbar, dass die Relevanz ohnehin bald eintreten wird. Und für den EM-Gewinn könnte man das Kriterium "öffentliche Wahrnehmung" setzen, denn zumindest in der Schachpresse gab es ausführliche Berichte. Dem Benutzer:Zxmt möchte ich noch widersprechen, was Schach als Mannschaftswettbewerb angeht. Es ist eben keine einfache Addition von Einzelergebnissen. Vielmehr muss der Spieler sein Spiel in den Dienst des Mannschaftsergebnisses stellen. Das kann z.B. heíßen, er muss ein höheres Risiko eingehen, was er nicht tun würde, wenn er "nur auf eigene Rechnung" spielt. Das ist ganz entscheidend das Besondere am Schach als Mannschaftssport. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 12:31, 17. Mai 2019 (CEST)

Das ist bei jeder Individualsportart so, in der es eine Mannschaftswertung gibt. Ski-Abfahrt ist ein durchaus vergleichbares Beispiel - wenn man es auf die Mannschaftswertung absieht, dann wird der individuelle Sportler evt. ein höheres Risiko für die Mannschaft eingehen oder einfach sicher den zweiten Lauf ins Ziel bringen, um überhaupt in der Wertung zu landen. Man sollte einfach nicht "seine" Sportart als ultimative Besonderheit ansehen. Für Nachwuchssportler, die noch nicht ein formales RK erfüllen und auch nicht nach allgemeinen Maßstäben relevant sind, gibt es einschlägige Jungfischbecken, in denen Artikelentwürfe geparkt werden können. Bei Nachwuchspolitiker warten wir auf den tatsächlich erfolgten Einzug in ein relevanzstiftendes Parlament, bei Autoren auf das tatsächliche Erscheinen eines relevanzstiftenden Buches und bei Fußballern auf die tatsächlich erfolgte erste Einsatzminute in der Dritten Liga. Kein Grund, für Schachspieler irgendwelche Besonderheiten zu konstruieren. --ZxmtIst das Kunst? 12:38, 17. Mai 2019 (CEST)

Fehlende Landeszuordnung

Die Liste der Jugendeuropameister im Schach umfasst neben den Titelträgern auch die Medaillengewinner. In einem einzigen Fall ist uns bisher nicht die Zuordnung zum passenden Land gelungen. Finden wir das auch noch heraus? Es geht um die Dritte der U10 bei der EM 1992. Bei uns als "S. Khan" geführt. Auf 365chess steht "J. Khan" und zwar auf Platz 4. Die unterschiedliche Platzierung würde ich mal nicht auf die Goldwaage legen, denn 365chess errechnet wohl eine Tabelle anhand der vorliegenden Partien. Wenn diese nicht vollständig sind, kann auch die Tabelle nicht stimmen. Aber: Können wir die Diskrepanz beim Vornamen noch aufklären und das Herkunftsland bestimmen? --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 14:57, 13. Jun. 2019 (CEST)

In der polnische Schachzeitung Szachista steht auch J. Khan. Auf http://www.torneionline.com/loto_tornei_d.php?codice=1992SVK02&tipo=1 haben wir eine Julia Khan aber ebenfalls auf dem 4. Platz, mit einem halben Punkt Rückstand auf den dritten Platz. --Gereon K. (Diskussion) 15:05, 13. Jun. 2019 (CEST)
Eigentlich fehlen uns fast sämtliche Nachweise! Meistens setzte irgend ein Anonymer Namen in die Tabellen, ohne irgend einen Nachweis anzugeben. --GFHund (Diskussion) 15:10, 13. Jun. 2019 (CEST)
OK - die fehlenden Nachweise müssen wir jetzt nicht global thematisieren. Wenn sich irgendwo Unrichtigkeiten erweisen, dann kann man diese gern korrigieren. Aber der Hinweis von Gereon ist doch sehr wertvoll. Hier haben wir einen zitierfähigen Beleg, der einerseits Fräulein Khan Russland zuordnet und andererseits Iulia Draica aus Rumänien auf Platz 3 führt. Ich denke, das können wir mit Verweis auf die Quelle so übernehmen. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 19:54, 13. Jun. 2019 (CEST)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 08:00, 25. Jun. 2019 (CEST)

Relevanz von Turnieren

Ab wann sind Einzelartikel zu einzelnen Ausgaben von Turnieren (unterhalb der üblichen Welt-Eliteturniere) relevant? Beispielsweise einzelne Zonenturniere, einzelne Einzelmeisterschaften eines Landes, einzelne Fernschach-Turniere. Soweit ich das sehe gibt es noch keine expliziten Kriterien. Wie sind denn die Meinungen? 92.74.30.206 19:44, 26. Mai 2019 (CEST)

Das ist eine interessante und schwierige Frage. Ich würde mal so sagen: International sind Turnier relevant, wenn die Weltspitze (zumindest teilweise) vertreten ist. Weltspitze ist natürlich ein dehnbarer Begriff. Meiner Meinung nach gehören zur Weltspitze etwa die TOP 20 bis TOP 30 Spieler der aktuellen Weltrangliste und davon sollten mindestens zwei Spieler in einem Turnier mitspielen. Das ist natürlich ein sehr willkürliches Kriterium, das nur auf meinem Mist gewachsen ist, aber Du hast nach Meinungen gefragt. (Nachtrag: Außerdem sind internationale Turniere relevant, wenn es um offizielle internationale Titel geht, auch wenn das Kriterium "Weltspitze" nicht erfüllt ist, weil es z. B. um die Junioren-WM oder die Frauen-EM geht.)
National sieht es ganz anders aus. Dies ist die de.-Wikipedia und die darf durchaus Turniere, die im deutschen Sprachraum stattfinden, eine höhere Relevanz einräumen als internationalen Turnieren. Mir fällt es schwer da eine Messlatte festzulegen. Ich versuche es mal eher mit Ausschlusskriterien: Geschlossene Turniere (z. B. Vereinsmeisterschaften) sind irrelevant. Einladungsturniere sind zwar auch geschlossen, aber ich kenne eigentlich nur sehr hochklassige Einladungsturniere (Dortmund, Baden-Baden, ...), die ohnehin auch internationale Relevanz haben. Nationale Meisterschaften sind mMn relevant (auch für Junioren, Damen und Senioren). Unterhalb der nationalen Meisterschaften tendiere ich eher zu "irrelevant". Aber ehrlich gesagt kann ich nicht schlüssig begründen, warum der Landesmeister der Senioren des Saarlands 1973 keinen Artikel verdient haben sollte. Bleiben noch die offenen Turniere. Wenn diese nicht ELO-gewertet werden, sind sie sicherlich auch irrelevant. Aber ab wann sind sie relevant? Vielleicht, wenn ein paar GMs mitspielen? --Pyrrhocorax (Diskussion) 20:06, 26. Mai 2019 (CEST)
Vielleicht könnte man die Relevanz an der Turnierkategorie festmachen!? --tsor (Diskussion) 20:13, 26. Mai 2019 (CEST)
Das würde allerdings Turniere von vor mehr als 20 Jahren aufgrund der Eloinflation weniger relevant machen als vergleichbare aktuelle Turniere. Deshalb scheint es mir als Kriterium für die Relevanz eher ungeeignet. --Senechthon (Diskussion) 21:05, 26. Mai 2019 (CEST)
Zudem wären dann offene Turnier fast schon per Definition irrelevant, weil in die Turnierkategorie nur der Durchschnitt des Teilnehmerfeldes hineinspielt, nicht aber die Spitze. Isle of Man 2018 hatte einen Elo-Schnitt von "nur" 2450, was einer Kategorie von 7 oder 8 entspricht, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Trotzdem haben an dem Turnier 20 (!) Spieler mit Elo2700+ teilgenommen.--Pyrrhocorax (Diskussion) 21:21, 26. Mai 2019 (CEST)
Vielleicht könnten auch die ausgelobten Preisgelder als Kriterium herhalten? --tsor (Diskussion) 21:38, 26. Mai 2019 (CEST)
Mein Vorschlag: Alle Turniere, über die es ein Turnierbuch gibt (insbesondere für historische Turniere wichtig) bzw. die in der überregionalen Schachpresse ausführlich (d.h. nicht nur unter Kurznachrichten) dargestellt wurden. Grüße, Stefan64 (Diskussion) 21:44, 26. Mai 2019 (CEST)

Auf chessgames.com steht IM (1959). Auf seiner FIDE-Kartekarte ist kein Titel angegeben. --Gereon K. (Diskussion) 20:06, 11. Jun. 2019 (CEST)

Im FIDE Golden Book steht auf Seite 89, dass er 1959 den IM-Titel erhielt! --GFHund (Diskussion) 20:22, 11. Jun. 2019 (CEST)
Da ist wohl die Karteikarte falsch. Wäre nicht der erste Fehler. 94.217.188.128 20:53, 16. Jun. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 07:26, 10. Jul. 2019 (CEST)

Ehrungen in Artikeln über Organisationen

Moin. Auf Diskussion:Deutsche Schachjugend gibt es eine kleine Meinungsverschiedenheit zwischen GFHund und mir. Vielleicht möchte sich noch jemand dazu äußern? Grüße, Stefan64 (Diskussion) 08:06, 21. Jun. 2019 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GFHund (Diskussion) 06:37, 22. Jul. 2019 (CEST)

Bobby Fischer // historische ELO-Zahl

Gibt es eine Möglichkeit, die Info über seine historische ELO-Zahl (siehe Historische Elo-Zahl) auch im Artikel Bobby Fischer zu hinterlegen? Ggfs. wäre das ja über eine Splittung in historische und normale ELO-Zahl in der Infobox möglich? Alfield (Diskussion) 22:09, 18. Jun. 2019 (CEST)

Das löst man einfach wie bei Dawid Ionowitsch Bronstein und gibt beide Zahlen untereinander in der Infobox an. 79.229.78.178 12:01, 19. Jun. 2019 (CEST)
Ich meine allerdings, dass es einen Konsens gibt, dass die höchste historische Elo-Zahl nur dann angegeben wird, wenn sie vor 1971 (Einführung der Elo-Zahlen) erreicht wurde - das trifft auf Fischer ja gerade nicht zu.--2003:D2:3CE:C200:7C6D:B78D:51A1:4508 14:43, 19. Jun. 2019 (CEST)

Titel in Wikidata

Welche Schachtitel sollte man in die Wikidata-Items zu Personen des Schachsports ergänzen? Bisher sind enthalten: Nachschach: GM, IM, FM, WGM, WIM, WFM, (CM und WCM nur wenn die Person anderweitig relevant ist), HGM, HWGM, NM; Fernschach: CGM, SIM, CIM, LGM, LIM; Komposition: GMC, IMC, FMC, GS, IMS, FMS, HMC; Schiedsrichter: IA, IJ; und die Sowjettitel Meister des Schach und Meister der Schachkomposition. Ich hatte noch an "International Organizer" oder "FIDE Senior Trainer" gedacht, weiß aber nicht ob das nicht eher käufliche Titel ohne viel Aussagekraft sind. 94.218.183.199 22:44, 24. Jun. 2019 (CEST)

Titel sind Titel. Für die Erlanung jeglichen FIDE-Titels bedarf es Normen oder Platzierungen oder Teilnahme an Workshops. Es können auf Wikidata ruhig alle Titel erwähnt werden. Z.B. auch alle Trainer-, Schiedsrichter- und Organizer-Titel. --Gereon K. (Diskussion) 22:52, 24. Jun. 2019 (CEST)

Hannelore Weichert

Es wird vorgeschlagen für Hannelore Weichert einen eigenen Artikel zu erstellen. Zunächst integrierte ich sie bei ihrem Vater Hans Jörger. Siehe hierzu die Diskussion auf meiner Diskussionsseite. Was meint Ihr? --GFHund (Diskussion) 05:54, 16. Mai 2019 (CEST)

Siehe auch das Buch von Otto Borik: Schach-Olympiade Buenos Aires ´78 (1979 by Walter Rau Verlag), wo auf den Seiten 77 bis 90 ausführlich über den Erfolg der deutschen Damen berichtet wird. --GFHund (Diskussion) 08:09, 11. Jun. 2019 (CEST)
Keine Antwort, ist auch eine Antwort. --GFHund (Diskussion) 01:37, 22. Jul. 2019 (CEST)
Ich warte immer noch auf eine Stellungnahme von Euch. --GFHund (Diskussion) 06:42, 30. Jul. 2019 (CEST)
Meine Meinung: Sie erfüllt nicht die RK und sollte deshalb keinen Artikel bekommen. 188.99.188.249 22:10, 6. Aug. 2019 (CEST)
Mehrmalige Teilnahme an Schacholympiaden. Ich denke sie sollte einen eigenen Artikel erhalten. --tsor (Diskussion) 22:43, 6. Aug. 2019 (CEST)
Nicht nur Teilnahmen, sondern die deutschen Damen gewannen 1978 die Bronzemedaille. So gut schnitt die deutsche Frauenmannschaft nie wieder ab! --GFHund (Diskussion) 03:57, 7. Aug. 2019 (CEST)
Ich bin auch für einen eigenen Artikel.--Wilske 08:08, 7. Aug. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GFHund (Diskussion) 14:07, 8. Aug. 2019 (CEST)

Relevanz Schachkomponisten

Es scheint zur Zeit keine expliziten RKs für Schachkomponisten zu geben. Wie wird das gehandhabt? An sich würde ich sagen, dass relevant ist, wer einen der WFCC-Titel trägt, aber würde man das so festschreiben, würden auf einen Schlag recht viele Komponisten plötzlich irrelevant. 94.218.178.215 16:26, 20. Jun. 2019 (CEST)

Komponisten und Löser GMs und IMs und nationale Einzelmeister. Wer würde denn da "irrelevant" werden? --Gereon K. (Diskussion) 17:18, 20. Jun. 2019 (CEST)
Mit diesen strengen Kriterien einige. Gerhard Wolfgang Jensch und Michail Sinar, um nur zwei zu nennen. 94.218.178.215 17:47, 20. Jun. 2019 (CEST)
Der erste ist als Mitbegründer und Präsident der PCCC und Organisator relevant und beim zweiten ist es die Bedeutung für Bauernendspiele. --Gereon K. (Diskussion) 18:03, 20. Jun. 2019 (CEST)
Was ist mit Walter Henke und Alois Ederer? 94.218.178.215 19:43, 20. Jun. 2019 (CEST)
Alois Ederer: Er hat weit über 400 Aufgaben verfasst, viele wurden in Schachzeitschriften veröffentlicht. --tsor (Diskussion) 20:04, 20. Jun. 2019 (CEST)
Eben. Es nur an Titeln festzumachen funktioniert nicht. Dann müsste man aber weitergehen und fragen, ab wievielen Aufgaben ein Komponist relevant ist. 94.218.178.215 20:16, 20. Jun. 2019 (CEST)
Rein numerisch wird das aber den Bedeutungen nicht immer gerecht. --Gereon K. (Diskussion) 20:58, 20. Jun. 2019 (CEST)
Ich meine, dass relevant macht: Benennung eines Themas nach dem Komponisten, Gewinn eines 1. Preises in einem Turnier einer relevanten Schachzeitschrift, Thematisierung in einer relevanten Publikation (Schwalbe, Problemist etc.).--Mautpreller (Diskussion) 14:38, 7. Jul. 2019 (CEST)
PS: Mir scheint hier allerdings kein Problem vorzuliegen. Es fehlen sehr viele Artikel zu eindeutig relevanten Problemisten, weil es nicht so viele Leute gibt, die Artikel über Schachkomponisten anlegen. Unwichtige Komponisten haben wir praktisch keine. Lutz Neweklowsky war der einzige Fall, wo das mal Thema wurde.--Mautpreller (Diskussion) 17:17, 7. Jul. 2019 (CEST)