Radstädter Tauern

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Radstädter Tauern
Blick vom Dachstein auf die Radstädter Tauern, Im Hintergrund die Hohen Tauern
Blick vom Dachstein auf die Radstädter Tauern, Im Hintergrund die Hohen Tauern

Blick vom Dachstein auf die Radstädter Tauern, Im Hintergrund die Hohen Tauern

Höchster Gipfel Weißeck (2711 m ü. A.)
Lage Salzburg, Österreich
Teil der Niedere Tauern
Einteilung nach AVE 45a
Radstädter Tauern (Alpen)
Radstädter Tauern (Alpen)
Koordinaten 47° 9′ N, 13° 23′ OKoordinaten: 47° 9′ N, 13° 23′ O
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Die Radstädter Tauern sind eine Gebirgsgruppe der zentralen Ostalpen in Österreich. Zusammen mit den Schladminger Tauern, den Rottenmanner und Wölzer Tauern und den Seckauer Tauern bilden die Radstädter Tauern die Großgruppe der Niederen Tauern. Das Gebirge befindet sich im Osten des österreichischen Bundeslandes Salzburg zwischen den Oberläufen der Flüsse Enns und Mur.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Radstädter Tauern bilden den westlichsten Teil der Niederen Tauern. Sie liegen in den beiden Salzburger Bezirken Lungau und Pongau. Im Süden und Südwesten grenzen sie an die Hohen Tauern, im Osten an die Schladminger Tauern, während sie im Nordwesten vom Salzachtal und im Norden vom Ennstal begrenzt werden. Namensgeber ist der Ort Radstadt im Ennstal.

Benachbarte Gebirgsgruppen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Radstädter Tauern grenzen an folgende Gebirgsgruppen der Alpen:

Umgrenzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Alpenvereinseinteilung der Ostalpen wird die Gruppe durch folgende Linie im Uhrzeigersinn umgrenzt:[1] Wagrainer Bach von der Einmündung in die SalzachWagrainer HöheLitzlingbach bis Einmündung in die Enns – Enns bis Radstadtnördliches TaurachtalObertauernsüdliches TaurachtalMauterndorfNeuseßMurMurtörlKreealpenbachGroßarlbach bis Einmündung in die Salzach – Salzach bis Einmündung Wagrainer Bach.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Radstädter Tauern werden an ihrem Ostrand vom Radstädter Tauernpass (1738 m ü. A.) überquert und seit etwa 1970 durch den Tunnel der Tauernautobahn (A10) unterquert. Im Norden und Süden des Gebirges verlaufen die Bahnen und Bundesstraßen des obersten Ennstales und Murtales.

Gipfel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schutzhütten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Skigebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die skiläuferische Nutzung der Radstädter Tauern konzentriert sich um den Ort Obertauern und auf die Skigebiete im Norden und Nordwesten, etwa Altenmarkt-Zauchensee oder Flachau. Die Radstädter Tauern sind aber auch als Skitourengelände bekannt, wobei viele auch die Gnadenalm als Ausgangspunkt nutzen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alexander Tollmann: Semmering und Radstädter Tauern. Ein Vergleich in Schichtfolge und Bau. In: Mitteilungen der Geologischen Gesellschaft in Wien. Band 50 (1957), S. 325–354 (zobodat.at [PDF]).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Radstädter Tauern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.bergalbum.de/alpeneinteilung_2.htm