Rudolf Bultmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. März 2008 um 23:51 Uhr durch 217.224.202.65 (Diskussion) (Es geht hier um Bultmanns Schrift "Neues Testament und Mytthologie" und nicht um Gedanken Benedikts.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Rudolf Karl Bultmann (* 20. August 1884 in Wiefelstede, † 30. Juli 1976 in Marburg) war ein evangelischer Theologe. Er wurde bekannt durch sein Programm der Entmythologisierung der neutestamentlichen Verkündigung. Er war Professor für Neues Testament. Seine Auffassungen wurden von der Systematischen Theologie und der Philosophie aufgegriffen.

Leben

Geboren wurde Bultmann 1884 in Wiefelstede (bei Oldenburg) als Sohn eines ev. Pfarrers. 1895 bis 1903 besuchte er das humanistische Alte Gymnasium in Oldenburg und war während dieser Zeit Mitglied der Schülerverbindung Camera obscura Oldenburgensis. Nach dem Abitur studierte er ev. Theologie zunächst in Tübingen, wo er Mitglied der Akademischen Verbindung Igel wurde. Hat er die Professoren dort auch geschätzt, so schreibt er über die Stadt Tübingen an seine Eltern: Man müsste "Prügel haben (...), wenn man hinzieht, ohne dass man muß!" Nach zwei Semestern wechselt Bultmann dann nach Berlin und geht schließlich nach Marburg.

Seine Doktorwürde erhielt er 1910 in Marburg mit einer Arbeit über den Stil der paulinischen Predigt. Zwei Jahre später hat er sich in Marburg habilitiert. Bultmann lehrte dort zunächst als Privatdozent. Ab 1916 lehrte er in Breslau, ab 1921 bis zu seiner Emeritierung 1951 wieder in Marburg.

Theologisches Werk

In seiner Schrift Neues Testament und Mythologie aus dem Jahr 1941 stellt er sein Programm der Entmythologisierung der neutestamentlichen Verkündigung vor. Anliegen Bultmanns war es nicht, die neutestamentliche Verkündigung wissenschaftsfähig zu machen. Er ging davon aus, dass mit der mythischen Redeweise der neutestamentlichen Verkündigung eine Wahrheit vermittelt werden soll, die dem verobjektivierenden wissenschaftlichen Denken nicht mehr zugänglich ist. Der historische Jesus sei daher scharf vom kerygmatischen Christus zu trennen.

Jedoch sei die mythische Redeweise für den modernen Menschen nicht mehr verständlich und der Glaube dürfe nicht verkürzt werden zu einem bloßen Fürwahrhalten von mirakulösen Dingen. Bultmann will daher die Wahrheit, die die neutestamentliche Verkündigung vermitteln soll, ihrer mythischen Redeweise entkleiden und so für den modernen Menschen verstehbar machen. Hierzu nutzte er die historisch-kritische Methode und entwickelte durch Rezeption des so genannten Existenzialismus (eigentlich: Existenzialontologie) des Philosophen Martin Heidegger zudem das Prinzip der existentialen Interpretation, die den Mythos auf das in ihm enthaltende Seinsverständnis des Menschen hin interpretieren soll. Er wendet sich mit diesem Anliegen insbesondere an eine antiliberale pietistische Frömmigkeit, die er in existenzialistisches Vokabular zu überführen bemüht ist.

Bultmanns entscheidender Anstoß ist die Unterscheidung zwischen historischem Jesus und kerygmatischem Christus. Dass Jesus gelebt hat, kann nicht bestritten werden. Aber das Wie ist für Bultmann heute nicht mehr rekonstruierbar, da alle Texte, die über Jesus berichten, von dem Osterereignis überlagert sind, also von dem Glauben daran, dass dieser (historische) Jesus der Christus ist. Durch den Glauben an Jesus, und vor allem durch den Eintritt des jüdisch geprägten Urchristentums in die hellenistische Welt, wurde aus dem historischen Jesus ein Göttersohn, ein Kyrios, ein Christus.

Wichtig für das Verständnis Bultmanns, der von pietistischer Seite vehement als „Glaubensfeind“ angegriffen wurde, ist die Ansicht, dass Jesus Christus der Glaubensmittelpunkt bleibt. Selbst wenn nach historisch-kritischer Exegese einzuräumen sei, dass außer der Kreuzigung nichts im Neuen Testament über Jesus historisch verlässlich dargestellt überliefert werde, so bleibe dennoch Christus als der Auferstandene (als Glaubensmittelpunkt) bestehen.

Bultmanns entscheidende Frage lautet: Wie verhält sich der Glaube an Christus zum historischen Jesus? Beim Übergang der Botschaft des Rabbi Jesus von Nazareth in die Heidenpredigt an die hellenistische Welt stellt er entscheidende Veränderungen fest: Jesus verwandelt sich, echt hellenistisch, zum „Göttersohn“ und überweltlich mächtigen „Kyrios“. Dies nennt Bultmann einen „Mythos“ und fordert dessen Entmythologisierung, wobei er nie abstreitet, dass der „Jesus der Verkündigung“ auch die Mitte des Christenglaubens ist und bleibt. Dieser Glaube ergreift aber die Existenz des Glaubenden. Er muss, kann oder will also keinen historischen Beweis haben, auch nicht den der Auferstehung. Er lebt ausschließlich von der „Bedeutsamkeit“ des Kreuzes und der Auferstehung für den Glaubenden.

Bultmann hat seine Schüler aufgefordert, seinen Denkansatz zu prüfen, zu korrigieren und zu variieren, wo immer das nötig sei. Das haben sie ausgiebig getan. Dabei stellten sie z.T. fest, dass der Graben zwischen Jesus und seiner Nachwelt weit schmaler war, als das Bultmann behauptete. Die Zeugen des Lebens Jesu und die Verkündiger des Christusglaubens waren viel identischer, Einzelaussagen ihrer Predigt historisch viel verlässlicher, Auferstehung und Eschatologie viel integrierter in das „Kerygma“ an die Heiden, als dass das Wort Mythos gehalten werden könnte. Auch näherte sich Bultmann für viele zu sehr dem liberalen Rationalismus und Skeptizismus. Alle Bultmannschüler hielten allerdings daran fest, dass ein „Glaube“ auf Grund historischer Fakten die Existenz eines Menschen durchaus noch nicht berühren müsse, also im strengen Sinn noch gar kein rechter Glaube sei.

Der Vorwurf Karl Barths gegenüber Bultmann, Gogarten, Brunner und anderen besteht einigermaßen zu Recht: Barth wollte die christliche Glaubenslehre entschlossen als „Theologe“, also von Gott und seinem in die Welt gesandten „Wort“ her entwerfen. Bultmann setzte tatsächlich zunächst bei der Anthropologie ein, entwarf also die Glaubenslehre vom Menschen her. Er wollte dessen „Verständnis“ und „Vorverständnis“ ernstnehmen und auf dem Weg der frühen Kirchengeschichte erforschen, wie dieses „Vorverständnis“ in der damaligen Religionswelt die christliche Aussage geprägt habe. Barth hielt das für ein geradezu lästerliches Unternehmen, das ihm so sehr nach „Anpassung Gottes an den Menschen“ roch, dass er sich ab 1933 konsequent von allen „Anthropologen“ absetzte. Die Ereignisse des Dritten Reichs schienen ihm zuerst recht zu geben. Heute werden aber Einseitigkeiten des Barthschen Wegs deutlicher, ebenso die Tatsache, dass gerade die Bultmannschule viele Anliegen Barths aufgenommen und weiterverarbeitet hat.

Wirkung: Die Bultmannschule

Bultmann hat seine Schüler aufgefordert, seinen Denkansatz zu prüfen, zu korrigieren und zu variieren, wo immer dies notwendig sei. Als bedeutsame Schüler und Nachfolger Bultmanns sind zu nennen: Ernst Käsemann, Ernst Fuchs, Günther Bornkamm, Herbert Braun, Hans Conzelmann, Willi Marxsen, Gerhard Ebeling, Walter Schmithals, Heinrich Schlier, Uta Ranke-Heinemann, Manfred Mezger, Günter Klein.

Aufgrund der Autorität Bultmanns galt es in der deutschen Theologie lange Zeit als unmöglich, Aussagen über den historischen Jesus zu machen. Erst der ehemalige Bultmannschüler Ernst Käsemann und dann in seiner Nachfolge auch andere Neutestamentler stellten fest, dass der Graben zwischen historischem Jesus und ersten Christen doch weit schmaler ist als von Bultmann angenommen.

Man erkannte, auch in Wechselwirkung mit nichtkonfessioneller und katholischer Bibelwissenschaft École biblique, dass die Jünger und Augenzeugen Jesu teilweise (oder doch zumindest deren Überlieferungen in einigermaßen verlässlicher Form) im Neuen Testament Niederschlag gefunden haben. Neutestamentler entwickelten nun Kriterien, mit denen man nach zuverlässigen Überlieferungen und Informationen über den historischen Jesus suchen konnte. Die so genannte „Neue Frage nach dem historischen Jesus“ hält jedoch an Bultmanns Ansicht fest, dass ein christlicher Glaube nicht auf historischen Fakten basieren könne, sondern allein auf der existentialen Berührung. Theologen aller christlichen Konfessionen vertreten auch heute noch, im Einklang mit der kirchlichen Tradition, dass die Berichte der Evangelien, wenn auch im sprachlichen Gewand damaliger Zeit, als weithin zuverlässige „Zeugenaussagen“ ernstzunehmen seien (Joseph Ratzinger, Marie-Joseph Lagrange, Carsten Peter Thiede).

Bekannte Zitate

  • „Man kann nicht elektrisches Licht und Radioapparat benutzen, in Krankheitsfällen moderne medizinische und klinische Mittel in Anspruch nehmen und gleichzeitig an die Geister- und Wunderwelt des Neuen Testaments glauben. Und wer meint, es für seine Person tun zu können, muß sich klar machen, daß er, wenn er das für die Haltung des christlichen Glaubens erklärt, damit die christliche Verkündigung in der Gegenwart unverständlich und unmöglich macht.“ (Neues Testament und Mythologie, 1941, 18)
  • „Wie kann meine Schuld durch den Tod eines Schuldlosen (wenn man von einem solchen überhaupt reden darf) gesühnt werden? Welche primitiven Begriffe von Schuld und Gerechtigkeit liegen solcher Vorstellung zugrunde? Welch primitiver Gottesbegriff? Soll die Anschauung vom sündentilgenden Tode Christi aus der Opfervorstellung verstanden werden: welch primitive Mythologie, daß ein Mensch gewordenes Gotteswesen durch sein Blut die Sünden der Menschen sühnt!“ (Neues Testament und Mythologie, 1941, 20)
  • „Der eigentliche Sinn des Mythos ist nicht der, ein objektives Weltbild zu geben; vielmehr spricht sich in ihm aus, wie sich der Mensch selbst in seiner Welt versteht; der Mythos will nicht kosmologisch, sondern anthropologisch - besser: existential interpretiert werden.“ (Neues Testament und Mythologie, 1941, 22)
  • Voraussetzungslose Exegese kann es nicht geben. ... Unabdingliche Voraussetzung aber ist die historische Methode in der Befragung der Texte. Exegese ist ja als Interpretation historischer Texte ein Stück Geschichtswissenschaft.“ (Ist voraussetzungslose Exegese möglich?, 1957, 410)
  • „Die historische Methode schließt die Voraussetzung ein, daß die Geschichte eine Einheit ist im Sinne eines geschlossenen Wirkungs-Zusammenhangs, in dem die einzelnen Ereignisse durch die Folge von Ursache und Wirkung verknüpft sind. ... Diese Geschlossenheit bedeutet, daß der Zusammenhang des geschichtlichen Geschehens nicht durch das Eingreifen übernatürlicher, jenseitiger Mächte zerrissen werden kann, dass es also kein 'Wunder' in diesem Sinne gibt. ... Während z.B. die alttestamentliche Geschichtserzählung vom handelnden Eingreifen Gottes in die Geschichte redet, kann die historische Wissenschaft nicht ein Handeln Gottes konstatieren, sondern nimmt nur den Glauben an Gott und sein Handeln wahr. Als historische Wissenschaft darf sie freilich nicht behaupten, daß solcher Glaube eine Illusion sei, und daß es kein Handeln Gottes in der Geschichte gäbe. Aber sie selbst kann das als Wissenschaft nicht wahrnehmen und damit rechnen; sie kann es nur jedermann freistellen, ob er in einem geschichtlichen Ereignis, das sich selbst aus seinen innergeschichtlichen Ursachen versteht, ein Handeln Gottes sehen will.“ (Ist voraussetzungslose Exegese möglich?, 1957, 411f.)

Kurioses

Durch seine Sprache und sein Denken erscheint Bultmann vielen zwar als redlicher Rationalist, jedoch ohne viel Humor und Sinn für das Vieldeutige. Dieser Eindruck ist aber nicht ganz richtig. So finden sich in Bultmanns umfangreichem Nachlass, der unter der Signatur Mn 2 in der Tübinger Universitätsbibliothek aufbewahrt wird, auch Gedichte und sogar Märchen.

So ist seine erste gedruckte Veröffentlichung ein unter dem Titel "Inselkirchhof" in den Oldenburger "Nachrichten für Stadt und Land am 11. Juli 1903 erschienenes Poem, das mit der Zeile beginnt: "Still vom Mond beschienen / Ruht der ernste Raum / Drüber schwebt`s wie Frieden / Wie ein sel`ger Traum."

In den Jahren 1916 und 1917 schreibt er für seine spätere Ehefrau Helene Feldmann vier Märchen mit einigen durchaus autobiographischen Zügen, die er ihr in Briefen beilegt.

Uta Ranke-Heinemann, 1970 weltweit erste Professorin für katholische Theologie, verlor 1987 ihren Lehrstuhl für Neues Testament und wurde exkommuniziert wegen ihres "beharrlichen Zweifels" an der Jungfrauengeburt. Sie war von ihrer Mutter Hilda Heinemann, die 1926 bei Bultmann ihr theologisches Staatsexamen gemacht hatte, im Herbst 1944 auf der Flucht vor den Bomben zu Bultmann nach Marburg gebracht worden und hatte bis zum Ende des Krieges in seiner Familie gelebt. In ihrem Buch "Nein und Amen. Mein Abschied vom traditionellen Christentum" Heyne, München 2002 setzte sie "dem Gelehrten voller Hilfsbereitschaft, dem Aufgeklärten voller Frömmigkeit" ein dankbares Denkmal dafür, "dass auch der Skeptiker ein Christ sein kann - wenn auch nicht auf die herkömmliche Weise."

Werke (Auswahl)

  • Die Geschichte der synoptischen Tradition. FRLANT 29. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1921. (10. Aufl. 1995) (begründete zusammen mit K.L. Schmidt und M. Dibelius die Formgeschichte)
  • Welchen Sinn hat es, von Gott zu reden? (1925), in: ders., Glauben und Verstehen. Gesammelte Aufsätze. Band 1, Tübingen 1933, 26-37. (auch in: Neues Testament und christliche Existenz, 2002 [s.u.], 1-12) (Man könne nicht „über“ Gott reden, weil Gott die „Alles bestimmende Wirklichkeit“ sei. Man könne nur „von“ Gott reden, nämlich existenzial, d.h. die eigene Existenz einbeziehend. - Pflichtlektüre im ev. Theologiestudium)
  • Jesus. Berlin 1926. (3. Aufl. Tübingen 1951; 4. Aufl. München 1970)
  • Offenbarung und Heilsgeschehen. Göttingen 1941.
  • Das Evangelium des Johannes. KEK 2. Göttingen 1941. (10. Aufl. 1978)
  • Die drei Johannesbriefe . KEK 14. Göttingen 1967.
  • Der zweite Brief an die Korinther. KEK Sonderband. Göttingen 1976.
  • Neues Testament und Mythologie. Das Problem der Entmythologisierung der neutestamentlichen Verkündigung (1941). in: H.-W. Bartsch (Hg.): Kerygma und Mythos, Band 1. 1948. 4. Aufl. Reich, Hamburg, 1960, 15-48. (programmatischer Aufsatz der Entmythologisierung)
  • Das Urchristentum im Rahmen der antiken Religionen. Zürich 1949.
  • Theologie des Neuen Testaments (1948-1953). UTB 630. 7. durchges. Aufl. hg. v. Otto Merk. Mohr (Siebeck), Tübingen 1977 (über mehrere Jahrzehnte Standardwerk der ev. Theologie)
  • Ist voraussetzungslose Exegese möglich?. Theologische Zeitschrift 13 (1957), 409-417. (auch in: Neues Testament und christliche Existenz [s.u.], 2002, 258-266)
  • Geschichte und Eschatologie. Tübingen 1958. (2. Aufl. 1964)
  • Glauben und Verstehen (abgekürzt: GuV). 4 Bde. UTB 1760-1763. (alle Bände 1993 in 9./6./4./5. Aufl.) (Aufsatzsammlung)
  • Neues Testament und christliche Existenz. Theologische Aufsätze. Ausgewählt, eingel. und hrsg. v. Andreas Lindemann. UTB 2316. Mohr Siebeck, Tübingen 2002. ISBN 3-8252-2316-7 Inhaltsverzeichnis
  • Wachen und Träumen. Märchen. (Hrsg. von Werner Zager). Berlin 2005 ISBN 3-88981-171-X

Literatur

  • Werner Raupp: Art. Bultmann, Rudolf [Karl]. In: BBKL XXI (2003), Sp. 174-233 (mit kompakter Einleitung und ausführlicher Bibliographie);
  • Walter Schmithals: Art. Bultmann, Rudolf. In: Theologische Realenzyklopädie 7 (1981), 387-396. (gute Einführung)
  • Walter Schmithals: Die Theologie Rudolf Bultmanns. 2. Aufl. Tübingen 1967
  • Günther Bornkamm: Die Theologie Rudolf Bultmanns in der neueren Diskussion. Theologische Rundschau 29 (1963), 33-141.
  • Martin Evang: Rudolf Bultmann in seiner Frühzeit, Tübingen 1988 (BHTh 74).
  • Ernst Baasland: Theologie und Methode. Eine historiographische Analyse der Frühschriften Rudolf Bultmanns. Brockhaus, Wuppertal 1992.
  • Wolfhart Pannenberg: Problemgeschichte der neueren evangelischen Theologie in Deutschland. Von Schleiermacher bis zu Barth und Tillich. UTB 1979. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1997. ISBN 3-8252-1979-8 (S. 205-232 zu Bultmann)
  • Ulrich H.J. Körtner (Hg.): Glauben und Verstehen. Perspektiven Hermeneutischer Theologie, Neukirchen-Vluyn 2000. ISBN 3-7887-1788-2
  • Ulrich H.J. Körtner (Hg.): Jesus im 21. Jahrhundert. Bultmanns Jesusbuch und die heutige Jesusforschung. Neukirchener Verl., Neukirchen-Vluyn 2002. ISBN 3-7887-1898-6
  • Werner Zager: Liberale Exegese des Neuen Testaments. David Friedrich Strauss - William Wrede - Albert Schweitzer - Rudolf Bultmann. Neukirchener Verl., Neukirchen-Vluyn 2004. ISBN 3-7887-2040-9
  • Hermann Dembowski: Barth Bultmann Bonhoeffer. Eine Einführung in ihr Lebenswerk und ihre Bedeutung für die gegenwärtige Theologie. 2. Aufl. CMZ, Rheinbach-Merzbach 2004. ISBN 3-87062-064-1
  • Karsten Jung: Homiletische Hermeneutik. Rudolf Bultmanns Beitrag für ein fröhliches Christentum. Spenner, Waltrop 2004
  • Heinrich Fries, Bultmann-Barth and Catholic theology; Transl. by Leonard Swidler; (=Duquesne Studies, Theological Series 8); o.O. 1967 (engl., Zuverlässigkeit ungeklärt)
  • Matthias Dreher, Rudolf Bultmann als Kritiker in seinen Rezensionen und Forschungsberichten. Kommentierende Auswertung, Münster, Lit, 2005 (Beiträge zum Verstehen der Bibel; 11), ISBN 3-8258-8545-3

Weblinks

Quellen