SSV Jeddeloh

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SSV Jeddeloh
Vereinswappen
Basisdaten
Name Spiel- und Sportverein
Jeddeloh II e.V.
Sitz Edewecht-Jeddeloh II, Niedersachsen
Gründung 15. Juni 1951
Farben blau-weiß
Vorsitzender Jürgen Ries
Website www.ssv-jeddeloh.de
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Thomas Schuhknecht
Spielstätte 53acht-Arena
Plätze 1.500
Liga Regionalliga Nord
2016/17 1. Platz (Oberliga Niedersachsen)
Heim
Auswärts

Der SSV Jeddeloh (offiziell: Spiel- und Sportverein Jeddeloh II e.V.) ist ein Sportverein aus der Bauerschaft Jeddeloh II in der Gemeinde Edewecht im Landkreis Ammerland. Die erste Fußballmannschaft der Männer schaffte 2017 den Aufstieg in die Regionalliga Nord.

Geschichte

Der Verein wurde am 15. Juni 1951 als reiner Fußballverein gegründet. Jahrzehntelang spielte die erste Mannschaft auf Kreisebene, ehe im Jahre 1991 erstmals der Aufstieg in die Bezirksklasse gelang. Vier Jahre später ging es zurück in die Kreisliga. Erst im Jahre 2004 gelang unter Trainer Olaf Blancke der Wiederaufstieg in die Bezirksklasse, dem zwei Jahre später der erstmalige Aufstieg in die Bezirksliga folgte. Den Jeddelohern gelang auf Anhieb der Durchmarsch in die Bezirksoberliga Weser/Ems. Nach dem Abstieg im Jahre 2008 gelang die sofortige Rückkehr in die Bezirksoberliga, die im Jahre 2010 in Landesliga Weser/Ems umbenannt wurde. Nachdem die Jeddeloher in der Saison 2010/11 noch Vizemeister hinter dem SV Holthausen/Biene wurden, gelang ein Jahr später vorzeitig der Aufstieg in die Oberliga Niedersachsen. Hinter dem Aufschwung des Vereins steht mit dem Fleischfabrikanten Rolf Bley ein Mäzen.[1]

In der Saison 2014/15 sicherte sich der SSV Jeddeloh die Herbstmeisterschaft,[2] verzichtete dennoch auf einen Lizenzantrag für die Regionalliga Nord. Grund für den Verzicht war das unüberschaubare finanzielle Risiko eines Regionalligaaufstiegs.[3] Zwei Jahre später sicherte sich der SSV Jeddeloh vorzeitig die Meisterschaft und schaffte damit den Aufstieg in die Regionalliga Nord.

Stadion

Heimspielstätte des Vereins ist die 53acht-Arena mit einer Kapazität von 1.500 Plätzen. Ursprünglich wurde das Stadion Sportplatz Wischenstraße genannt. Das Stadion verfügt über keine Tribüne.[2] Für so genannte Risikospiele in der Regionalliga wird der Verein in das Marschwegstadion in Oldenburg ausweichen.

Persönlichkeiten

Einzelnachweise

  1. Nils Hartung: Ackern und siegen - der Aufstieg eines Dorfclubs. Norddeutscher Rundfunk, abgerufen am 6. August 2017.
  2. a b Georg Lilienthal: Das Märchen ohne Tribüne und VIP-Zone. Ostfriesen-Zeitung, abgerufen am 20. November 2014.
  3. Volkhard Patten: Jeddeloh verzichtet auf den Aufstieg. FuPa, abgerufen am 6. August 2017.