Samtgemeinde Gieboldehausen

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Wappen Deutschlandkarte
Samtgemeinde Gieboldehausen
Deutschlandkarte, Position der Samtgemeinde Gieboldehausen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 37′ N, 10° 13′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 031525402Koordinaten: 51° 37′ N, 10° 13′ O
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Göttingen
Fläche: 104,7 km2
Einwohner: Ungültiger Metadaten−Schlüssel 031525402 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2
Verbandsschlüssel: 03 1 52 5402
Verbandsgliederung: 10 Gemeinden
Adresse der
Verbandsverwaltung:
Hahlestr. 1
37434 Gieboldehausen
Website: samtgemeinde-gieboldehausen.de
Bürgermeister: Marlies Dornieden (CDU)
Lage der Samtgemeinde Gieboldehausen im Landkreis Göttingen
KarteNiedersachsenStaufenbergHann. MündenSchedenBührenNiemetalJühndeDransfeldAdelebsenFriedlandRosdorfGöttingenBovendenGleichenLandolfshausenSeulingenWaakeSeeburgEbergötzenDuderstadtObernfeldRollshausenRüdershausenRhumspringeWollershausenGieboldehausenWollbrandshausenBodenseeKrebeckWalkenriedBad SachsaBad Lauterberg im HarzHerzberg am HarzHerzberg am HarzHerzberg am HarzHattorf am HarzHattorf am HarzWulften am HarzElbingerodeHörden am HarzOsterode am HarzBad Grund (Harz)Harz (Landkreis Göttingen)Harz (Landkreis Göttingen)Harz (Landkreis Göttingen)Landkreis GoslarLandkreis NortheimLandkreis NortheimHessenThüringenSachsen-Anhalt
Karte
Vorlage:Infobox Gemeindeverband in Deutschland/Wartung/Wappen

In der Samtgemeinde Gieboldehausen aus dem niedersächsischen Landkreis Göttingen haben sich zehn Gemeinden zur Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte zusammengeschlossen. Der Verwaltungssitz der Samtgemeinde ist in Gieboldehausen.

Geschichte

Die Samtgemeinde Gieboldehausen besteht seit dem 1. Januar 1971 aus zunächst den Dörfern Gieboldehausen, Obernfeld, Rhumspringe, Rollshausen, Rüdershausen und Wollbrandshausen. Im Zuge der Gebietsreform wurde zwei Jahre später, 1973, die Samtgemeinde um die Ortschaften Bilshausen, Bodensee, Germershausen, Krebeck, Renshausen, Wollershausen und Lütgenhausen erweitert. Anhand der -hausen Endung der Ortschaften lässt sich ausweisen, dass diese Dörfer zumeist im 8. und 9. Jahrhundert entstanden. In ihrer ursprünglichen Schreibweise beinhalten die Ortschaften einen Personennamen, welcher meist als jener erster Siedler im jeweiligen Ort hinweist. Ausgrabungsspuren zeugen darüber hinaus über eine längere Besiedlung des Raumes, die bereits bis auf die Jungsteinzeit und Bronzezeit zurückgeht.[2] Erste urkundliche Erwähnungen stammen dagegen aus dem 10. Jahrhundert (z. B Bilshausen 952) und zeugen von einer mitunter 300-400 jährigen Zugehörigkeit zu den Herzögen von Braunschweig.

Politik

Samtgemeindewahl 2011
Wahlbeteiligung: 61,92 %[3]
 %
70
60
50
40
30
20
10
0
61,17 %
20,28 %
12,46 %
5,69 %
0,40 %

Samtgemeinderat

Der Samtgemeinderat Gieboldehausen setzt sich aus 30 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.

  • CDU: 18 Sitze
  • SPD: 6 Sitze
  • Freie unabhängige Wähler: 4 Sitze
  • Grüne: 2 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 11. September 2011)

Die Mitgliedsgemeinden

(Einwohnerzahlen von 31. Dezember 2011)

  1. Bilshausen (2348)
  2. Bodensee (835)
  3. Gieboldehausen (Flecken) (4140)
  4. Krebeck (mit Ortsteil Renshausen) (1088)
  5. Obernfeld (961)
  6. Rhumspringe (mit Ortsteil Lütgenhausen) (1884)
  7. Rollshausen (mit Ortsteil Germershausen) (864)
  8. Rüdershausen (871)
  9. Wollbrandshausen (652)
  10. Wollershausen (463)

Einzelnachweise

  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2022 (Hilfe dazu).
  2. Franz-Josef Wüstefeld: Samtgemeinde Gieboldehausen. In: Der Landkreis Göttingen. Kommunikation und Wirtschaft, Oldenburg 1980, ISBN 3-88363-012-8, S. 48.
  3. http://wahlen.kds.de/2011kw/indexgie.htm Kommunalwahlergebnisse Südniedersachsen