Springertournee der Freundschaft

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Die Springertournee der Freundschaft war ein zwischen 1965 und 1984 ausgerichteter Skisprungwettbewerb, der abwechselnd auf Schanzen in der DDR, der Tschechoslowakei und Polen stattfand.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Grundidee wurde 1964 vom damaligen Auswahltrainer der tschechoslowakischen Skispringer Zdeněk Remsa und dem Prager Skisportjournalisten Karel Moravec geboren. In Anlehnung an die sehr erfolgreiche Internationale Friedensfahrt der Radfahrer, regten sie damals eine Springertournee an, die wie bei der Friedensfahrt im Wechsel auf verschiedenen Schanzen in Polen, der ČSSR und der DDR stattfinden sollte.[1] Inspiriert wurden sie dabei zudem von anderen schon bestehenden Springertourneen, darunter der sehr erfolgreichen Vierschanzentournee in der Bundesrepublik Deutschland und Österreich. Darüber hinaus hatte diese Idee auch politische Begleitumstände. Für die Mannschaften aus den damaligen sozialistischen Staaten waren die Teilnahmen an anderen Tourneen, die vornehmlich im westlichen Ausland stattfanden, mit erheblichem finanziellen Aufwand in Form von Devisen verbunden. Hinzu kam, dass speziell die DDR-Skispringer infolge der Düsseldorfer Beschlüsse seit 1962 nicht an allen Springen der Vierschanzentournee und anderen Sprungwettbewerben teilnehmen konnten und ihnen so wichtige internationale Vergleichswettkämpfe fehlten. Dies war auch 1965 bei der ersten Springertournee der Freundschaft so. Letztlich erhofften sich die osteuropäischen Skisportverbände auch eine weitere Popularitätssteigerung des Skispringens in ihren Ländern sowie eine zunehmende Leistungsverbesserung ihrer Springer. Als Schirmherren der Veranstaltung konnten die Sportzeitschriften Przegląd Sportowy (Polen), Československy Sport (ČSSR) und das Deutsche Sportecho aus der DDR sowie die jeweiligen Skisportverbände der Gastgeberländer gewonnen werden.

Die Tournee war zunächst nicht zwingend nur für Sportler aus sozialistischen Ländern gedacht, sodass in der Anfangszeit auch Springer aus Norwegen und Österreich teilnahmen. Nach Einführung einer gesonderten Juniorenwertung gab es im späteren Verlauf auch Teilnahmen von Springern aus der Schweiz. Durch einen dichter werdenden Terminkalender konkurrierte die Tournee stets mit schon eingeführten Traditionstourneen und Einzelwettbewerben sowie nationalen Meisterschaften, sodass die Zahl der teilnehmenden Athleten und Nationen teilweise stark schwankte. Letztlich hatte sich die Tournee um Mitte/Ende Januar eines jeden Jahres etabliert, wenngleich die ausrichtenden Verbände das Datum flexibel gestalteten. Durch Wetterunbilden, aber auch politische Ereignisse wie die Verhängung des Kriegsrechtes in Polen 1981, wurde die Tournee mehrfach nicht ausgetragen. Nach Einführung des Skisprung-Weltcups zur Saison 1979/80 rutschte die Tournee im Terminkalender auf den Monat Dezember einer jeden Skisprungsaison. Letztlich bedeutete die Einführung des Weltcups wie für viele andere traditionsreiche Tourneen für die Springertournee der Freundschaft den Abstieg in die Bedeutungslosigkeit. Zum einen waren in den Mannschaften meist nicht mehr die Topathleten am Start, zum anderen musste die Tournee in den letzten fünf Jahren ihres Bestehens allein dreimal aus unterschiedlichen Gründen ausfallen, zumeist wegen Schneemangels, da die mitteleuropäischen Gebirge im Dezember keinesfalls schneesicher waren. Da die ausrichtenden Sportverbände jeweils mit anderen traditionsreichen Skisprungveranstaltungen um eine Aufnahme in den Weltcupkalender bemüht waren (Pokalsprunglauf der Freien Presse in der DDR, Czech-Marusarzówna-Memorial in Polen sowie die Tschechoslowaken mit ihren Anlagen in Štrbské Pleso, Harrachov und Liberec), wurde die Durchführung der Springertournee zugunsten wohl auch finanziell lukrativerer Weltcupveranstaltungen nicht mehr mit voller Kraft vorangetrieben. Die Sprungwettbewerbe im Dezember 1983 in Harrachov können wohl als letzte Ausgabe angenommen werden. Verschiedene Quellen geben auch noch einen Wettbewerb für 1987 an.

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Analogie zur Internationalen Friedensfahrt wurde bereits ab der ersten Tourneeausgabe neben der Gesamteinzelwertung auch eine Mannschaftswertung eingeführt, die laut offiziellen Darstellungen auch die wichtigere Wertung darstellen sollte. Zu einer Mannschaft zählten 4 Springer, von denen die Ergebnisse der drei bestplatzierten Springer nach Abschluss des jeweiligen Sprungwettbewerbes in die Wertung eingingen. Jede Tournee bestand aus mehreren Sprungwettbewerben auf verschiedenen Schanzen an meist verschiedenen Standorten. Gerade zum Ende des Bestehens der Tournee wurde aber auch vermehrt auf nur einer Schanze gesprungen. Die Ergebnisse der einzelnen Sprungwettbewerbe wurden addiert und daraus der Gesamtsieger in der Einzel- und Mannschaftswertung ermittelt.[2] Die Tourneeausrichter rühmten sich daher seit ihrem Bestehen mit dem Alleinstellungsmerkmal der Mannschaftswertung bei einer internationalen Tournee.

Ab 1974 wurde eine gesonderte Einzel- und Mannschaftswertung für Junioren (18 Jahre und jünger) eingeführt, die mit der Verpflichtung der Ausrichterländer einherging, zukünftig mindestens eine Nachwuchsmannschaft zusätzlich an den Start zu bringen. Hinzu kam eine Änderung in der Mannschaftswertung, nach der die besten drei Springer pro Durchgang und Mannschaft in die Mannschaftswertung eingingen. Damit war es vor allem leistungsstarken Springern möglich, nach einem schwachen Sprung im ersten Durchgang, der Mannschaft durch einen guten zweiten Sprung Punkte zu sichern, obwohl der Athlet in der Tageseinzelwertung nicht gut platziert war. Dieser Modus wurde später von der FIS übernommen und kommt bis heute bei Mannschaftswertungen bei Weltmeisterschaften (seit 1982) oder Olympischen Spielen (seit 1988) zum Einsatz.[3]

Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum Jahr Schanze Sieger Zweiter Dritter Team Teilnehmer
28. Januar[4] 1965 Tschechoslowakei Spindleruv Mlyn, Svatý Petr Tschechoslowakei Josef Matouš Deutschland Demokratische Republik 1949 Veit Kührt Deutschland Demokratische Republik 1949 Dieter Scharf 40 aus Polen Sowjetunion Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik OsterreichÖsterreich Deutschland Demokratische Republik 1949 Tschechoslowakei
29. Januar[5] Tschechoslowakei Vysoké nad Jizerou, Šachty Tschechoslowakei Josef Matouš Deutschland Demokratische Republik 1949 Alfred Lesser Deutschland Demokratische Republik 1949 Dieter Scharf
31. Januar[6] Tschechoslowakei Banska Bystrica, Srnková Sowjetunion Michail Weretennikow Tschechoslowakei Josef Matouš Tschechoslowakei Zbyněk Hubač
Gesamtwertung Tschechoslowakei Josef Matouš Sowjetunion Michail Weretennikow Tschechoslowakei Zbyněk Hubač Tschechoslowakei Tschechoslowakei I
10. Januar[7] 1966 Deutschland Demokratische Republik 1949  Rennsteigschanze Oberhof Sowjetunion Pjotr Kowalenko Sowjetunion Waleri Jemeljanow Deutschland Demokratische Republik 1949 Dieter Neuendorf 54 aus Polen Sowjetunion Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Deutschland Demokratische Republik 1949 Tschechoslowakei
11. Januar[8] Deutschland Demokratische Republik 1949 Inselbergschanze Brotterode Sowjetunion Pjotr Kowalenko Deutschland Demokratische Republik 1949 Dieter Neuendorf Sowjetunion Koba Zakadse
13. Januar[9] Deutschland Demokratische Republik 1949 Walter-Ulbricht-Schanze Schmiedefeld Sowjetunion Michail Weretennikow Deutschland Demokratische Republik 1949 Peter Lesser Tschechoslowakei Jiří Raška
Gesamtwertung Sowjetunion Pjotr Kowalenko Deutschland Demokratische Republik 1949 Dieter Neuendorf Deutschland Demokratische Republik 1949 Peter Lesser Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik I
20. Januar[10] 1967 Polen Malinka Wisła Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Peter Eržen Deutschland Demokratische Republik 1949 Dieter Müller
Tschechoslowakei Jiří Raška
Polen Norwegen Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Deutschland Demokratische Republik 1949 Tschechoslowakei OsterreichÖsterreich
22. Januar[11] Polen Szczyrk Deutschland Demokratische Republik 1949 Peter Lesser Deutschland Demokratische Republik 1949 Bernd Karwofsky Deutschland Demokratische Republik 1949 Manfred Queck
24. Januar[12] Polen Wielka Krokiew Zakopane Tschechoslowakei Jiří Raška Polen Józef Kocyan Deutschland Demokratische Republik 1949 Peter Lesser
Gesamtwertung Tschechoslowakei Jiří Raška Deutschland Demokratische Republik 1949 Peter Lesser Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Peter Eržen Tschechoslowakei Tschechoslowakei I
17. Januar 1968 Tschechoslowakei Štrbské Pleso K70 Sowjetunion Wladimir Beloussow Tschechoslowakei Jiří Raška Sowjetunion Anatoli Scheglanow Polen Ungarn Sowjetunion Tschechoslowakei 1
19. Januar Tschechoslowakei Štrbské Pleso K90 Tschechoslowakei Jiří Raška Sowjetunion Anatoli Scheglanow Tschechoslowakei Zbyněk Hubač
21. Januar Tschechoslowakei Banska Bystrica, Srnková Sowjetunion Wladimir Beloussow Tschechoslowakei Jiří Raška Sowjetunion Alexander Iwannikow
Gesamtwertung Tschechoslowakei Jiří Raška Sowjetunion Wladimir Beloussow Sowjetunion Anatoli Scheglanow Tschechoslowakei Tschechoslowakei I
24. Januar[13] 1969 2 Polen Szczyrk Polen Józef Przybyła Sowjetunion Anatoli Scheglanow Deutschland Demokratische Republik 1949 Horst Queck 65 aus Polen Ungarn Sowjetunion Deutschland Demokratische Republik 1949 Tschechoslowakei3
26. Januar[14] Polen Malinka Wisła Sowjetunion Gari Napalkow Polen Józef Przybyła Polen Tadeusz Pawlusiak
28. Januar[15] Polen Wielka Krokiew Zakopane Polen Tadeusz Pawlusiak Polen Józef Przybyła Deutschland Demokratische Republik 1949 Horst Queck
Gesamtwertung Polen Józef Przybyła Sowjetunion Gari Napalkow Polen Tadeusz Pawlusiak Polen Polen I
21. Januar[16] 1970 Deutschland Demokratische Republik 1949 Aschbergschanze Klingenthal Deutschland Demokratische Republik 1949 Horst Queck Deutschland Demokratische Republik 1949 Rainer Schmidt Deutschland Demokratische Republik 1949 Heinz Schmidt Polen Sowjetunion Tschechoslowakei Deutschland Demokratische Republik 1949
23. Januar[17] Deutschland Demokratische Republik 1949 Inselbergschanze Brotterode Deutschland Demokratische Republik 1949 Horst Queck Deutschland Demokratische Republik 1949 Rainer Schmidt Deutschland Demokratische Republik 1949 Heinz Schmidt
25. Januar[18] Deutschland Demokratische Republik 1949  Rennsteigschanze Oberhof Deutschland Demokratische Republik 1949 Horst Queck Sowjetunion Gari Napalkow Sowjetunion Wladimir Beloussow
Gesamtwertung Deutschland Demokratische Republik 1949 Horst Queck Deutschland Demokratische Republik 1949 Rainer Schmidt Sowjetunion Wladimir Beloussow Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik I
4. Februar[19] 1971 Tschechoslowakei MS 1970 B Štrbské Pleso Tschechoslowakei Karel Kodejška Deutschland Demokratische Republik 1949 Hans-Georg Aschenbach Tschechoslowakei Zbyněk Hubač Polen Sowjetunion Tschechoslowakei Deutschland Demokratische Republik 1949
6. Februar[20] Tschechoslowakei MS 1970 A Štrbské Pleso Tschechoslowakei Zbyněk Hubač Tschechoslowakei Rudolf Höhnl Sowjetunion Michail Weretennikow
7. Februar[21] Tschechoslowakei MS 1970 A Štrbské Pleso Tschechoslowakei Rudolf Höhnl Tschechoslowakei Karel Kodejška Sowjetunion Michail Weretennikow
Gesamtwertung Tschechoslowakei Rudolf Höhnl Tschechoslowakei Karel Kodejška Tschechoslowakei Zbyněk Hubač Tschechoslowakei Tschechoslowakei I
17. März 1972 Polen Wielka Krokiew Zakopane wegen Schneemangel nicht ausgetragen 4 [22]
18. März
10.–14. Januar 1973 Polen Szczyrk wegen Schneemangel nicht ausgetragen[23]
Polen Malinka Wisła
Polen Wielka Krokiew Zakopane
16. Januar[24] 1974 Deutschland Demokratische Republik 1949 Marktiegelschanze Lauscha Deutschland Demokratische Republik 1949 Hans-Georg Aschenbach Deutschland Demokratische Republik 1949 Rainer Schmidt Deutschland Demokratische Republik 1949 Bernd Eckstein Polen Deutschland Demokratische Republik 1949 Tschechoslowakei Sowjetunion
18. Januar[25] Deutschland Demokratische Republik 1949 Vessertalschanze Schmiedefeld Deutschland Demokratische Republik 1949 Hans-Georg Aschenbach Deutschland Demokratische Republik 1949 Dietrich Kampf Deutschland Demokratische Republik 1949 Jürgen Eckstein
19. Januar Deutschland Demokratische Republik 1949  Rennsteigschanze Oberhof wegen dichten Nebels und Föhneinbruch ausgefallen[26]
Gesamtwertung[26] Deutschland Demokratische Republik 1949 Hans-Georg Aschenbach Deutschland Demokratische Republik 1949 Rainer Schmidt Deutschland Demokratische Republik 1949 Henry Glaß Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik I
16. Januar[27] 1975 Tschechoslowakei Spindleruv Mlyn, Svatý Petr Deutschland Demokratische Republik 1949 Hans-Georg Aschenbach Tschechoslowakei Karel Kodejška Deutschland Demokratische Republik 1949 Dietrich Kampf 95 aus Polen Deutschland Demokratische Republik 1949 Tschechoslowakei Sowjetunion Ungarn Bulgarien 1971 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik
18. Januar[28] Tschechoslowakei  Ještěd Liberec Tschechoslowakei Rudolf Höhnl Sowjetunion Gari Napalkow Tschechoslowakei Karel Kodejška
19. Januar[28] Tschechoslowakei Plavy Polen Adam Krzysztofiak Tschechoslowakei Rudolf Höhnl Deutschland Demokratische Republik 1949 Hans-Georg Aschenbach
Gesamtwertung Deutschland Demokratische Republik 1949 Hans-Georg Aschenbach Tschechoslowakei Rudolf Höhnl Sowjetunion Gari Napalkow Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik I
16. Januar[29] 1976 Polen Średnia Krokiew Zakopane Deutschland Demokratische Republik 1949 Heinz Wosipiwo Polen Stanislaw Bobak Deutschland Demokratische Republik 1949 Jürgen Eckstein 33 aus Polen Deutschland Demokratische Republik 1949 Tschechoslowakei Sowjetunion
18. Januar[30] Polen Wielka Krokiew Zakopane Deutschland Demokratische Republik 1949 Falko Weißpflog Deutschland Demokratische Republik 1949 Heinz Wosipiwo Tschechoslowakei Ladislav Jirasko
Gesamtwertung Deutschland Demokratische Republik 1949 Heinz Wosipiwo Polen Stanisław Pawlusiak Polen Janusz Waluś Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik I
19. Januar[31] 1977 Deutschland Demokratische Republik 1949 Vessertalschanze Schmiedefeld Deutschland Demokratische Republik 1949 Harald Duschek Tschechoslowakei Leoš Škoda Deutschland Demokratische Republik 1949 Henry Glaß 95 aus Polen Deutschland Demokratische Republik 1949 Tschechoslowakei Sowjetunion Ungarn Bulgarien 1971 Rumänien 1965
21. Januar[32] Deutschland Demokratische Republik 1949 Marktiegelschanze Lauscha Deutschland Demokratische Republik 1949 Martin Weber Tschechoslowakei Jan Tanczos Tschechoslowakei Leoš Škoda
23. Januar[33] Deutschland Demokratische Republik 1949  Rennsteigschanze Oberhof Deutschland Demokratische Republik 1949 Harald Duschek Polen Stanislaw Bobak Deutschland Demokratische Republik 1949 Henry Glaß
Gesamtwertung Deutschland Demokratische Republik 1949 Harald Duschek Tschechoslowakei Leoš Škoda Polen Stanislaw Bobak
Deutschland Demokratische Republik 1949 Henry Glaß
Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik I
21. Januar[34] 1978 Tschechoslowakei  Ještěd Liberec Tschechoslowakei František Novák Sowjetunion Juri Kalinin Deutschland Demokratische Republik 1949 Holger Greiner-Petter Polen Deutschland Demokratische Republik 1949 Tschechoslowakei Sowjetunion
22. Januar[34] Tschechoslowakei  Ještěd Liberec Deutschland Demokratische Republik 1949 Axel Zitzmann Tschechoslowakei František Novák Tschechoslowakei Josef Hýsek
Gesamtwertung Deutschland Demokratische Republik 1949 Axel Zitzmann Tschechoslowakei František Novák Deutschland Demokratische Republik 1949 Klaus Ostwald Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik I
10. Februar[35] 1979 Polen Szczyrk Deutschland Demokratische Republik 1949 Axel Zitzmann Deutschland Demokratische Republik 1949 Mathias Buse Polen Andrzej Zarycki Polen Deutschland Demokratische Republik 1949 Tschechoslowakei Sowjetunion
11. Februar[35] Polen Malinka Wisła Deutschland Demokratische Republik 1949 Axel Zitzmann Deutschland Demokratische Republik 1949 Mathias Buse Deutschland Demokratische Republik 1949 Andreas Hille
Gesamtwertung Deutschland Demokratische Republik 1949 Axel Zitzmann Deutschland Demokratische Republik 1949 Mathias Buse Deutschland Demokratische Republik 1949 Andreas Hille Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik I
13.–16. Dezember 1979[36] 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 Aschbergschanze Klingenthal wegen Schneemangel nicht ausgetragen[37]
Deutschland Demokratische Republik 1949 Fichtelbergschanze Oberwiesenthal
13. Dezember 1980[38] 1981 Tschechoslowakei Čerťák Harrachov Deutschland Demokratische Republik 1949 Manfred Deckert Deutschland Demokratische Republik 1949 Mathias Buse Tschechoslowakei Leoš Škoda 62 aus Polen Deutschland Demokratische Republik 1949 Tschechoslowakei Ungarn
14. Dezember 1980[38] Tschechoslowakei Čerťák Harrachov Deutschland Demokratische Republik 1949 Manfred Deckert Deutschland Demokratische Republik 1949 Axel Zitzmann Tschechoslowakei Leoš Škoda
Gesamtwertung Deutschland Demokratische Republik 1949 Manfred Deckert Deutschland Demokratische Republik 1949 Axel Zitzmann Tschechoslowakei Leoš Škoda Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik I
Dezember 1981 1982 Polen wegen Verhängung des Kriegsrechts am 13. Dezember 1981 in Polen nicht ausgetragen
16.–19. Dezember 1982[39] 1983 Deutschland Demokratische Republik 1949 Marktiegelschanze Lauscha wegen Schneemangel nicht ausgetragen[40]
Deutschland Demokratische Republik 1949 Inselbergschanze Brotterode
Deutschland Demokratische Republik 1949 Rennsteigschanze Oberhof
17. Dezember 1983 1984[41] Tschechoslowakei Čerťák K70 Harrachov Deutschland Demokratische Republik 1949 Klaus Ostwald Deutschland Demokratische Republik 1949 Jens Weißflog Deutschland Demokratische Republik 1949 Mathias Buse
18. Dezember 1983 Tschechoslowakei Čerťák K90 Harrachov Deutschland Demokratische Republik 1949 Klaus Ostwald Tschechoslowakei Vladimír Podzimek Deutschland Demokratische Republik 1949 Jens Weißflog
Gesamtwertung Deutschland Demokratische Republik 1949 Klaus Ostwald Deutschland Demokratische Republik 1949 Jens Weißflog Tschechoslowakei Vladimír Podzimek Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik I
1 
Die DDR war wegen der innerdeutschen Qualifizierungswettkämpfe für die Olympiamannschaft für Grenoble 1968 nicht mit einer Mannschaft am Start
2 
Die Austragung wurde wegen der Feierlichkeiten zu 60 Jahren Skisport in Polen außerplanmäßig nach Polen vergeben[42]
3 
Es starteten nur slowakische Springer[43] , Ursache könnten die Nachwehen des Prager Frühlings sein
4 
Die Austragung sollte im Rahmen des Czech-Marusarzówna-Memorial stattfinden

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Egon Theiner: Enzyklopädie des Skispringens, Agon Verlag, 2004

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Berliner Zeitung vom 18. Januar 1977 S. 11
  2. Berliner Zeitung vom 14. Januar 1965 S. 10
  3. Neues Deutschland vom 16. Januar 1974 S. 5
  4. Neues Deutschland vom 29. Januar 1965 S. 8
  5. Neues Deutschland vom 29. Januar 1965 S. 6
  6. Neues Deutschland vom 1. Februar 1965 S. 4
  7. Neues Deutschland vom 11. Januar 1966 S. 8
  8. Neues Deutschland vom 12. Januar 1966 S. 8
  9. Neues Deutschland vom 14. Januar 1966 S. 8
  10. Neues Deutschland vom 21. Januar 1967 S. 8
  11. Neues Deutschland vom 23. Januar 1967 S. 6
  12. Neues Deutschland vom 25. Januar 1967 S. 8
  13. Neues Deutschland vom 25. Januar 1969 S. 8
  14. Neues Deutschland vom 27. Januar 1969 S. 7
  15. Neues Deutschland vom 29. Januar 1969 S. 5
  16. Neues Deutschland vom 22. Januar 1970 S. 5
  17. Neues Deutschland vom 24. Januar 1970 S. 8
  18. Neues Deutschland vom 26. Januar 1970 S. 7
  19. Neues Deutschland vom 5. Februar 1971 S. 5
  20. Neues Deutschland vom 7. Februar 1971 S. 8
  21. Neues Deutschland vom 8. Februar 1971 S. 7
  22. Neues Deutschland vom 15. März 1972 S. 5
  23. Berliner Zeitung vom 13. Januar 1973 S. 4
  24. Berliner Zeitung vom 17. Januar 1974 S. 7
  25. Neues Deutschland vom 19. Januar 1974 S. 5
  26. a b Neues Deutschland vom 21. Januar 1974 S. 7
  27. Berliner Zeitung vom 17. Januar 1975 S. 7
  28. a b Berliner Zeitung vom 20. Januar 1975 S. 6
  29. Neues Deutschland vom 17. Januar 1976 S. 5
  30. Neues Deutschland vom 19. Januar 1976 S. 7
  31. Neues Deutschland vom 20. Januar 1977 S. 5
  32. Neues Deutschland vom 22. Januar 1977 S. 15
  33. Neues Deutschland vom 24. Januar 1977 S. 8
  34. a b Neues Deutschland vom 23. Januar 1978 S. 8
  35. a b Neues Deutschland vom 13. Februar 1979 S. 5
  36. Neues Deutschland vom 8. Dezember 1979 S. 16
  37. eues Deutschland vom 8. Dezember 1979 S. 16
  38. a b Neues Deutschland vom 15. Dezember 1980 S. 7
  39. Neue Zeit vom 9. November 1982 S. 6
  40. Berliner Zeitung vom 14. Dezember 1982 S. 6
  41. Berliner Zeitung vom 19. Dezember 1983 S. 6
  42. Berliner Zeitung vom 16. Dezember 1968 S. 5
  43. Neues Deutschland vom 25. Januar 1969 S. 8