Supernova (Album)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Supernova
Studioalbum von Erdling

Veröffent-
lichung(en)

17. März 2017

Label(s) Out of Line, Rough Trade Distribution

Format(e)

CD, Special CD, MP3-Download

Genre(s)

Neue Deutsche Härte, Dark Rock

Titel (Anzahl)

12

Länge

43:46

Besetzung
  • Neno Knuckle: E-Gitarre

Produktion

Chris Harms

Studio(s)

Chameleon Studios

Chronologie
Aus den Tiefen
(2016)
Supernova Dämon
(2018)
Singleauskopplung
2. Dezember 2016 Mein Element

Supernova ist das zweite Studioalbum der deutschen Dark Metal und NDH-Band Erdling. Es erschien am 17. März 2017 auf dem Label Out of Line und wurde von Rough Trade Distribution vertrieben.

Während ersten Tourneen zusammen mit Unzucht[1] und Megaherz[2] sowie ersten Auftritten auf Festivals wie dem M’era Luna Festival stieg Marco Politi als Bassist bei der Band aus. Am 8. November 2016 wurde Nate Pearson als neuer Bassist präsentiert.[3] Ende des Jahres begannen erste Arbeiten für ein weiteres Studioalbum. Am 2. Dezember 2016 erschien vorab die Single Mein Element.[4]

Am 17. März 2017 erschien mit Supernova das zweite Studioalbum, das im Vergleich zum Vorgänger 12 anstelle von zehn Titeln erhielt. Am 28. Februar 2017 erschien auf YouTube das Musikvideo zum Lied Absolutus Rex.[5] Später folgte ein Auftritt beim Out of Line Weekender 2017 sowie eine Tour als Vorband für Hämatom. Ab November 2017 folgte die eigene Supernova Tour 2017.[6]

Erdling auf dem Castle-Rock-Festival (2017)

Das Album Supernova wurde am 17. März 2017 in Deutschland veröffentlicht und erschien als CD, Deluxe-Ausgabe (enthält eine zusätzliche CD mit sieben Remix-Titeln) und MP3-Download.

Das Cover zeigt den vom ersten Album bekannten Baum, der von einer Supernova erschüttert wird. Um die Supernova befinden sich einige Runen und Kreise. Unten auf dem Cover zieren der Bandname und der Albumtitel das Cover.[7]

# Titel Länge
1 Absolutus Rex 3:42
2 Es gibt dich nicht 3:32
3 Mein Element 3:34
4 Kein Schatten ohne Licht 4:06
5 Angst 3:11
6 Unantastbar 3:29
7 Frei wie der Wind 3:58
8 Supernova 3:52
9 Über-Ich 3:19
10 Getrieben von Hass 3:41
11 Phoenix 3:46
12 Als ich Gott erschuf 3:38
Bonustitel
# Titel Länge
1 Getrieben von Hass 3:46
2 Es gibt dich nicht (Heldmaschine Remix) 3:22
3 Absolutus Rex (To the Rats and Wolves Remix) 3:20
4 Supernova (Symphonic Version By Niklas Kahl) 3:50
5 Angst (Rape Me Like It’s 1992 By Andy Brings) 2:36
6 Mein Element (Ballad Version By Neill Devin) 3:17
7 Mein Element (Calibre Infinite Remix) 4:00

Das Album erreichte Platz 56 der deutschen Albumcharts und hielt diese Position für eine Woche.

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[8]
Supernova
 DE5629.01.2016(1 Wo.)

Im Vergleich zum ersten Album sieht Matthias Weise für Metal.de Verbesserungen, insbesondere was die Tiefe der Texte angeht, und vergibt 7 von 10 Punkten.

„Auch wenn ERDLING auf „Supernova“ textlich noch nicht am Höhepunkt angelangt sind und insgesamt wenig Abwechslung in den Songstrukturen steckt, so ist die Platte dennoch eine deutliche Weiterentwicklung. Die Band hat ein Gespür für schöne Melodien und kraftvolle Neue Deutsche Härte, sodass man hier in Zukunft bestimmt mit großartigen Alben rechnen kann.“

Matthias Weise: Metal.de[9]

Leoni Dowidat für Powermetal.de befindet das Album als gut und vergibt 8 Punkte.

„Man wünscht es sich als Hörerin beinahe, wenn man durch und durch gelungene Songs wie 'Angst' oder das episch-trotzige 'Phönix' alleine betrachtet – hier blitzt sie tatsächlich auf, die gleißend-mitreißende „Supernova“. Ich bin gespannt, ob sie es auch live schafft, mit ihrem Licht zu blenden.“

Leoni Dowidat: Powermetal.de[10]

Dominik B. für Time for Metal verrennt sich in seiner Rezension zu sehr in Vergleichen mit Rammstein, die er als einzige NDH-Band sieht, und fällt daher ein vernichtendes Urteil:

„Fazit: Innovation ist Fehlanzeige, die Band macht genau die gleiche Musik wie ihre Vorbilder. Dann höre ich mir doch lieber die Originale an, anstatt ein billiges Abziehbildchen mit ähnlich schlechten Reimen vorgekaut zu bekommen. Warum? Rammstein waren die ersten und haben über Jahre ihren Kult zelebriert und eine Fanbase aufgebaut. Erdling kupfern ab und das ist ganz schön mau.“

Dominik B.: Time for Metal[11]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Matthias Irrgang: Stahlmann Aussteiger supporten Unzucht auf Tour mit neuem Projekt “Erdling”. Mindbreed.de, 15. Mai 2015, abgerufen am 17. Mai 2023.
  2. Manfred Pieper: Erdling als Special Guest bei der Erdwärts – Tour. Megaherz, abgerufen am 17. Mai 2023.
  3. Matthias Irrgang: Nate Pearson neuer Bassist von Erdling. Mindbreed.de, 8. November 2016, abgerufen am 17. Mai 2023.
  4. Time for Metal: Erdling – Mein Element (Single), Rezension von Heike L. vom 30. November 2016, abgerufen am 17. Mai 2023.
  5. Out of Line Music: Erdling – Absolutus Rex (Official Video Clip) auf YouTube, 28. Februar 2017, abgerufen am 17. Mai 2023.
  6. ERDLING – „Supernova Tour 2017“ als Headliner auf Gothic Empire von Michael Budde vom 6. August 2017, abgerufen am 17. Mai 2023.
  7. Amazon: Cover von Supernova, abgerufen am 17. Mai 2023.
  8. Chartquellen: Chartplatzierung Supernova
  9. Metal.de: Erdling – Supernova, Rezension von Matthias Weise, vom 12. März 2017, abgerufen am 17. Mai 2023.
  10. Powermetal.de: Review: Erdling – Supernova, Rezension von Leoni Dowidat, vom 16. März 2017, abgerufen am 17. Mai 2023.
  11. Time for Metal: Erdling – Supernova, Rezension von Dominik B. vom 31. März 2017, abgerufen am 17. Mai 2023.