Höllenhunde des Secret Service

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Film
Titel Höllenhunde des Secret Service
Originaltitel Superseven chiama Cairo
Produktionsland Italien, Frankreich
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1965
Länge 95 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Umberto Lenzi
Drehbuch Umberto Lenzi,
Piero Pierotti
Produktion Fortunato Misiano
Musik Angelo Francesco Lavagnino
Kamera Augusto Tiezzi
Schnitt Jolanda Benvenuti
Besetzung
Synchronisation

Höllenhunde des Secret Service ist ein italienisch-französischer Agentenfilm aus dem Jahr 1965. Die Regie führte Umberto Lenzi, der gemeinsam mit Piero Pierotti das Drehbuch schrieb. In der Hauptrolle ist Roger Browne als Secret-Service-Agent zu sehen.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus einer nuklearen Forschungsstation in Liverpool wurde Baltonium entwendet, ein neu entdecktes Metall, das hundertmal radioaktiver ist als Uran. Der Dieb, ein sowjetischer Agent, hat das Metall in das Objektiv einer Super-8-Kamera eingebaut und nach Kairo geschmuggelt, wo diese versehentlich in die Hände eines Touristen gelangt ist. Michael Stevens, Geheimagent des britischen Secret Service, wird beauftragt das Baltonium zurückzuholen.

In Kairo angekommen, lernt Stevens Faddja kennen, die ihn im Auftrag des Schurken Alex, der ebenfalls hinter dem Metall her ist, ausspionieren soll. Später sucht er mit Hilfe von Denise, die die Kamera an den Touristen verkauft hatte, nach dem Baltonium. Dabei wird er von Alex’ Leuten verfolgt, die mehrfach Anschläge auf ihn verüben, denen er knapp entkommen kann.

Die Suche führt Stevens weiter nach Locarno und Rom. In Italien gelangt er in den Besitz der Kamera. Als er den darin enthaltenen Film entwickeln lässt, entdeckt er darauf den Beweis, dass Denise in Wirklichkeit mit Alex zusammenarbeitet. Kurz darauf wird er von Alex und Denise gefangen genommen, die mit ihm auf einem Motorboot auf einen See hinausfahren. Dort kann Stevens sich mit Hilfe von Faddja, die in ihn verliebt ist, von seinen Fesseln befreien. Die beiden springen vom Boot, nachdem Stevens eine Minibombe, die in seinem Schuh versteckt war, gezündet hat. Sie überleben die Explosion und wollen gemeinsam einen Liebesurlaub in Paris machen. Im Flugzeug bekommt Stevens allerdings einen neuen Auftrag, der ihn zurück nach Ägypten führt.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Höllenhunde des Secret Service wurde in Kairo, Locarno, London und Rom gedreht. In Italien kam der Film am 30. Dezember 1965 in die Kinos, in Frankreich am 12. Juni 1966 und in der Bundesrepublik Deutschland am 20. Januar 1967.

Synchronisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Darsteller Deutscher Sprecher[2] Rolle
Roger Browne Joachim Höppner Michael Stevens / Superseven
Massimo Serato Leon Rainer Alex
Mino Doro Niels Clausnitzer Der Professor
Rosalba Neri Dagmar Dempe Faddja
Fabienne Dali Katharina Lopinski Denise
Franco Castellani Thomas Rau Inspektor Stugel
Domenico Calderucci Peter Musäus Spion

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Ein völlig humorloses Agenten-Abenteuer im Fahrwasser der James-Bond-Filme, das die üblichen Genre-Zutaten distanzlos aneinanderreiht.“

Lexikon des internationalen Films[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Höllenhunde des Secret Service. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 31. Juli 2016.
  2. Höllenhunde des Secret Service. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 27. April 2018.