Diskussion:Ulrich Kutschera

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Letzter Kommentar: vor 13 Tagen von Keichwa in Abschnitt Unsauberes Zitieren
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Einfügen von Kutscheras Ansichten zu verschiedenen Themen[Quelltext bearbeiten]

Ich empfehle vorher hier auf der Disk gemeinsam zu überlegen, was eigentlich relevant für den Artikel sein könnte. Bisher galt, in Interviews geäußerte Meinungen (insbesondere zu Themen, die nicht seinem Fach oder seiner Tätigkeit zuzuordnen sind) wurden nur dann aufgenommen, wenn sie auch woanders rezipiert wurden. Das halte ich nach wie vor für sinnvoll und das ist auch die gängige Vorgehensweise in vergleichbaren Artikeln. Grüße --Perfect Tommy (Diskussion) 14:34, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Dass Kutschera einer der wichtigsten und bekanntesten Zeitungen im rechten Bereich des politischen Spektrums Interviews gibt, ist schon an sich relevant. Kutschera ist eine bekannte Person des öffentlichen Lebens. Früher war er wohl nur Biologen bekannt. Ich kannte ihn als Fachmann für Blutegel und deren Evolution. Durch seine Attacken gegen die Gender Studies und gegen Schwule ist er nun allgemein bekannt und schafft es in die Schlagzeilen. Da sind seine Position zur Erderwärmung durchaus relevant, noch dazu wenn er sie in der Jungen Freiheit äußert. Ähnliches gilt für Corona. In einer Version von User:CapacityAllocation von 18:26, 4. Dez. 2020‎ hieß es in der Einleitung: "Er tritt jüngst in Medien der Neuen Rechten als Klimaskeptiker[6] und Coronaskeptiker[7] öffentlich in Erscheinung." - "belegt" mit Interviews der besagten Zeitungen. Diese Bearbeitung von CapacityAllocations musste ich mangels wirklichen Belegs (eher: WP:OR) revertieren, fügte aber die tatsächlichen Aussagen Kutscheras ein. Die paraguayische "Wochenzeitung" ist vielleicht wirklich eine Provinzpostille, aber die "Junge Freiheit" ist es nicht. -- PhJ . 18:00, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Abgesehen davon argumentiert Kutschera als Biologe, genauer als Pflanzenphysiologe und Ökologe. Insofern: auch relevant. -- PhJ . 19:00, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Nein. Seine Äußerungen in rechten Medien sind nicht per se relevant. Wenn diese von reputableren Medien aufgenommen werden, könne wir sie wiedergeben. Du zitierst hier aber direkt aus den Interviews. Die Auswahl ist recht beliebig. Warum wird z.B. seine (im Ü. rein private) Meinung zum Klimawandel ausgebreitet, seine Ansichten zu einer angeblichen "Replacement Migration" nicht? Weil wir es eben nicht wollen, dass User selbst auswählen, welche Inhalte wichtig sind, verlassen wir uns auf Rezeption in reputablen Medien. Deshalb gehört auch alles bis auf die in der HNA rezipierten Aussagen entfernt. Die JF und das Wochenblatt.cc sind keine Quellen gemäß WP:Q, insbesondere da ja Sekundärquellen für den Bereich Klimawandel vorliegen. Sie sind zu entfernen.--Perfect Tommy (Diskussion) 16:12, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Schau bitte auch in die Versionsgeschichte. Es wurde jahrelang versucht, bestimmte Ansichten Kutscheras anhand von Interviews auf Kath.net etc. auszubreiten. Auch wenn deine Ergänzungen ja inhaltlich und vom Stil in Ordnung waren, kann diese Methodik der direkten Auswahl aus Primärquellen jetzt nicht auf einmal toleriert werden.--Perfect Tommy (Diskussion) 16:36, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Im Gegensatz zu Replacement Migration (hört sich nach Verschwörungstheorie an, kennt keiner und interessiert eigentlich auch keinen, quasi nicht relevant, oder?) ist der Klimawandel, aber auch COVID-19 und Maskenpflicht ein zentrales Thema in der heutigen politischen Debatte. Insofern ist eine Auswahl von Aussagen Kutscheras auf Grundlage derRelevanz durchaus sinnvoll. Uns interessiert hier ja auch nicht, was Kutschera über die Fellfarbe des Dackels seines Nachbarn denkt. Ich weiß nicht, ob ich mir jetzt die extrem aufgeblasene Versionsgeschichte dieses Artikels ansehen will - immerhin zeigt es, dass man hier in ein Wespennest sticht. Angebracht sind grundsätzliche, allgemeine Entscheidungen hinsichtlich WP:Q. Kath.net wird auch in diesem Artikel an anderer Stelle zitiert, warum hier auf einmal nicht? Die Junge Freiheit ist laut WP:Q nicht als Quelle ausgeschlossen. Vorsicht ist immer angebracht, und es gibt gute Gründe, die Junge Freiheit zu kritisieren, doch spielt sie als Medium eben eine recht große Rolle und ist ein Beleg für die Rezeption Kutscheras im rechts gerichteten politischen Spektrum. Deshalb spreche ich mich auch entschieden gegen einen absoluten Ausschluss als mögliche Quelle laut WP:Q aus. Da ein solcher Ausschluss ja (soweit ich weiß bzw. gesehen habe) nirgendwo ausdrücklich steht und auch im Archiv dieser Artikel-Diskussion nicht vorkommt, sage ich es hier. Selbstverständlich muss dann die Quelle Junge Freiheit mit Link auch im Artikeltext stehen, um die Einordnung beim Lesen zu ermöglichen.-- PhJ . 18:27, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Nein. Primärquelle ist nicht. Perfect Tommy hat Recht. Was er auf kath.net gesagt hat, wurde von der FAZ rezipiert, unsere Quelle ist FAZ. (Und Bild, und kath.net, zweimal igitt! Gibt es einen Grund, warum das verwendet wird?) Sobald zum Beispiel die FAZ über Kutscheras Äußerungen in JF was schreibt, dann kann es rein.
Und nochmal nein: Ein Biologe versteht nicht notwendigerweise mehr von Klimatologie als sein Nachbar. Oder dessen Dackel. --Hob (Diskussion) 19:21, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Noch was: Great Replacement. Sehr wohl relevant. --Hob (Diskussion) 19:21, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe die Aussage aus kath.net und die Bild-Quelle entfernt. Wen es interessiert, mit welchen Scheinargumenten Kutschera seine Schwulenhetze rechtfertigt, der soll selber das Darknet durchsuchen. --Hob (Diskussion) 19:38, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
[BK]Replacement Migration oder "Der große Austausch" ist eine gängige rechtsextreme Verschwörungsthorie, die u.a. in der AfD viele Anhänger findet. Die Beschäftigung bzw. der Umgang mit rechten Thesen ist auch ein zentrales Thema in der politischen Debatte. Da Kutschera sich zudem im AfD-Umfeld bewegt, ist eine gewisse Relevanz anzunehmen. Ohne Sekundärquellen muss das trotzdem draußen bleiben. Direktes zitieren aus der JF oder Kath.net ist sehr unüblich und bedarf dringend eines breiten Konsens. Bisher wird kath.net erwähnt, da die FAZ (und andere) über Kutscheras Interview berichtet haben. Falls das Thema Klimawandel noch breiter dargestellt werden muss, kann man vielleicht etwas zu seinem Buch zum Thema schreiben. Gibt es denn relevante Rezensionen?--Perfect Tommy (Diskussion) 20:26, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Grundsätzlich wäre es zu begrüßen, wenn man mehr zu Kutscheras wirken am rechten Rand schreiben könnte. Im Vorwort seines jüngsten Buchs, das über so vielfältige Themen wie Klima, Flüchtlinge und Rassenlehre handelt, bezieht er sich z.B. positiv auf Publikationen von [1], Ulrich Vosgerau und Eva Herman. Die bewegen sich alle im Dunstkreis von JF, AfD und Kopp-Verlag. Vielleicht wird es ja in Zukunft brauchbare Quellen dazu geben.--Perfect Tommy (Diskussion) 20:53, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Positionen zum Klimawandel[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt ist nicht zufriedenstellend.

  • "Den globalen Klimawandel sieht Kutschera als Tatsache, doch habe sich das Klima in der Erdgeschichte immer wieder geändert."
    Damit anzufangen ist keine gute Idee. "Das Klima ändert sich immer" ist ein Standard-Strohmann der Klimawandelleugner: Ihnen wurde niemals vorgeworfen, diese allgemeine Aussage zu leugnen, und wenn sie betonen, dass das Klima sich immer geändert hat, dann tun sie so, als wäre das anders.
  • "Ein anthropogener Effekt durch Abholzungen und verstärkte Treibhausgas-Emissionen sei aktuell anzunehmen."
    Hier wird ein Teil des Klimawandels beschrieben, den Kutschera nicht leugnet. Das kann man besser in den Kontext einordnen.
  • "Laut einer Recherche der HNA wollen sich „Kollegen aus der Klimaforschung“ offenbar nicht mit Kutscheras Äußerungen auseinandersetzen."
    Das ist hier ein nicht nennenswertes Detail über ein Problem, das Rudolph beim Schreiben ihres Artikels hatte.
  • "Es müssten technische Lösungen gefunden werden, um das Sonnenlicht zur Energiegewinnung zu nutzen"
    Kann auf "Solaenergie" verkürzt werden.
  • "In Bezug auf die Proteste für Klimaschutz und die Schulstreiks für das Klima spricht Kutschera von einer „Klima-Hysterie“, wofür er kritisiert wurde"
    Das gehört an den Anfang, aber die Satzstellung ist verkrampft.

Kutscheras Rhetorik ist ja hauptsächlich Polemik und heiße Luft. Tatsächlich hat er dem, was er "Hysterie" nennt, aber keine sachlichen Argumente entgegenzusetzen. Er gibt zu, dass die Temperaturen zunehmen, dass das vom Kohlendioxid kommt, und dass der Mensch dazu beiträgt - allerdings macht er keine Aussagen dazu, wie sehr (es sind 100%). Seine "Gegenargumente" sind hauptsächlich Selbstverständlichkeiten wie "Pflanzen ernähren sich von CO2" und "das Klima ändert sich schon immer", die so selbstverständlich sind, dass es eigentlich nicht nötig sein sollte, die Selbstverständlichkeit zu erwähnen, dass sie in der Klimawissenschaft selbstverständlich bereits berücksichtigt wurden. (Ja, die Wiederholung von "selbstverständlich" ist Absicht.) Der Rest scheinen Punkte zu sein, in denen er dem Konsens zustimmt. Wo ist also der Inhalt? Was genau ist sein Problem mit der Klimatologie? Hat er was vorzubringen außer dem Inhalt seines Polemik-Güllekübels? Das wird aus dem Abschnitt nicht klar. In der Quelle HNA wird erwähnt "Die Menschheit düngt über Kohlendioxid-Emissionen die grüne Lebewelt" - das würde bedeuten, er ist ein Folgenleugner, also in der Klassifizierung von Mann Punkt 5.

Aus dieser Situation einen guten, quellenbasierten Abschnitt zu zimmern ist schwierig. Wie wäre es mit folgendem:

Kutschera bezeichnete die Proteste für Klimaschutz und die Schulstreiks für das Klima als „Klima-Hysterie“ und machte „Klima-Ideologen“ aus. Er gibt zu, dass das Klima sich ändert und dass der Mensch durch Erhöhen des Kohlenstoffdioxid-Anteils und durch Abholzungen dazu beiträgt, und er befürwortet Aufforstungsprogramme und Solarenergie zur Lösung des Problems, erweckte aber laut einer Recherche der HNA durch seine „Spitzfindigkeiten“ den Eindruck, er zöge die Tatsache der Erderwärmung überhaupt in Zweifel und suggeriere entgegen dem Sachstand des Weltklimarats und fast aller Klimaforscher, es sei noch immer nicht geklärt, ob der Mensch zum Klimawandel beitrage. [1] Den Klimawandel behandelt Kutschera auch in seinen Büchern Physiologie der Pflanzen und Klimawandel im Notstandsland.

Kommentare? --Hob (Diskussion) 10:49, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Von Hob Gadling gesetzte Refs:

  1. Katja Rudolph: Neue Thesen von Professor Kutschera – Umstrittener Kasseler Biologe wettert gegen „Klima-Hysterie“. Hessische/Niedersächsische Allgemeine, 11. März 2019.
Kutscheras Aussagen zum Klimawandel und seine Kritik an "Fridays for Future" wurden so in der HNA rezipiert und sollten auch so wiedergegeben werden. Daraus wird deutlich, dass er den Klimawandel nicht bezweifelt, die Klimaproteste und eine angebliche Panikmache aber verurteilt. Ich denke, damit sind seine Position klar wiedergegeben und ihre Relevanz auch belegt. Eigene Theoriefindung da reinzuschreiben, ist überflüssig. -- PhJ . 15:04, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Das sind Allgemeinplätze, die nichts mit meinem Vorschlag zu tun haben. Es geht darum, einen brauchbaren Abschnitt zu schreiben und nicht darum, willkürlich Textbausteine aneinanderzustoppeln, um die Minimalanforderungen zu befriedigen. --Hob (Diskussion) 16:02, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 Ich finde den Vorschlag gut und sehe da auch keine TF. Ich würde nur den vorletzten Satz mindestens zweiteilen, das ist imho ein ziemliches Monster. ;) -- Relie86 (Diskussion) 17:07, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Zumindest ist der Text besser als der bisherige. Allerdings sind beide bequellt durch einen Artikel in einer Regionalzeitung. Das ist suboptimal. Wenn es nicht mehr Rezeption zu Kutscheras Thesen gäbe (die ja überhaupt nichts mit seiner fachwissenschaftlichen Expertise, etwa als Physiologe, zu tun haben, wo er sich also nur als Privatier äußert), wäre zu überlegen, den Eintrag massiv zu kürzen. Wenn das wirklich alles an Rezeption dazu war, ist ein eigener Absatz dazu kaum zu rechtfertigen. Das gehörte eher in den "Kritik"-Abschnitt. Es gibt mehr Professoren, die zumal zum Ende der wissenschaftlichen Laufbahn hin, merkwürdige Ideen entwickelt haben. Das ist vergleichsweise unwichtig, wenn es nicht rezipiert wird.--Meloe (Diskussion) 09:57, 1. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Habs umgesetzt und auch das Monster gespalten. Bei Bedarf kann man ja noch dran rumschrauben. --Hob (Diskussion) 19:32, 1. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Fahrerflucht?[Quelltext bearbeiten]

Nicht alles, was sich belegen lässt, ist relevant. Ist es wirklich nötig zu erwähnen, dass er auch wegen Fahrerflucht angeklagt wurde? Ja, die HNA gibt's an, aber faz.net schien es nicht für erwähnenswert zu halten. -David J. Green (Mathematician) (Diskussion) 08:36, 16. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Im Sinne von Wikipedia:Artikel über lebende Personen gehört das m.E. gelöscht. Erwähnt wird es hier wohl nur deswegen, weil es in den Gesamtkonvolut der Anklage gehörte, als eigenständiges Faktum gäbe es überhaupt keine Rechtfertigung dafür. Dann wurde er vom Vorwurf freigesprochen. Spätestens damit erledigt.--Meloe (Diskussion) 08:49, 16. Feb. 2021 (CET)Beantworten
mE muss das da nicht stehen, im Gegenteil, da schließe ich ich dem Vorredner an, seit dem Freispruch ists herauszunehmen. Beste Grüße --Gmünder (Diskussion) 08:59, 16. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Pensioniert?[Quelltext bearbeiten]

zu: "Er ist Professor am Institut für Biologie der Universität Kassel"

Soviel ich weiß, wurde Kutschera kürzlich pensioniert. Nachfolgerin ist Prof. Dr. Kirstin Gutekunst. Wenn das jemand verifizieren kann, könnte man den Artikel aktualisieren.

--2A02:810D:443F:E0FC:6C66:3A4:1D30:F27 14:50, 15. Mai 2021 (CEST)Beantworten

HNA: "Der 66-jährige Biologe, der seit 1992 einen Lehrstuhl an der Uni Kassel hat, wird zum Ende des Monats in den Ruhestand gehen. Er werde aber ab April freiberuflich in den USA in Forschung und Lehre tätig sein, hatte Kutschera am Rande des Prozesses gegenüber der HNA bestätigt."

https://www.hna.de/kassel/freispruch-stoesst-auf-kritik-90229434.html (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:443F:E0FC:1C0B:4A30:9E96:79B (Diskussion) 07:24, 20. Mai 2021 (CEST))Beantworten

Das passt auch dazu, dass er nicht mehr auf der Homepage steht. Ich füge es eben mal ein. Beste Grüße und Dank--Gmünder (Diskussion) 07:46, 20. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Erledigt. Beste Grüße! --Gmünder (Diskussion) 07:51, 20. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Gmünder (Diskussion) 07:52, 20. Mai 2021 (CEST)

Angebliche Behauptung Kutscheras zur (stärkeren) Neigung von Homosexuellen zur Pädophilie[Quelltext bearbeiten]

Ulrich Kutschera hat Homosexuellen nie eine (stärkere) Neigung zur Pädophilie nachgesagt, sondern auf ein statistisch belegtes höheres Missbrauchs- und Misshandlungsrisiko für Kinder in homosexuellen "Eltern"häusern verwiesen, dass im Fehlen der angeborenen Inzest- und Gewalthemmung gegenüber eigenen Kindern aufgrund der Nichtexistenz einer genetischen Verwandtschaft zwischen homosexuellen Paaren einerseits und deren adoptierten Kindern andererseits, begründet liegt. Kutschera hat dies u.a. in einem Interview mit der Jungen Freiheit über das Strafverfahren gegen ihn angegeben.--92.74.253.124 14:29, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Nein, das würde ja für jede Adoption gelten. Und die Statistiken, die beweisen, dass man eigene Kinder weniger gern schlägt als fremde würde ich gerne sehen. Täter und Opfer teilen sich in den Verfahren nämlich recht oft Nachnamen (und Gene). --Karl Oblique 15:02, 7. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Dieses Risiko besteht ja erwiesenermaßen auch bei verschiedengeschlechtlichen Adoptiv- oder Pflegeeltern. Das Risiko des sexuellen Missbrauchs und der körperlichen Misshandlung von Adoptivkindern durch gleichgeschlechtliche Adoptiv"eltern" ist jedoch nachweislich deutlich höher als dasjenige durch verschiedengeschlechtlichen Adoptiveltern! Und die von Kutschera erwähnte angeborene Gewalt- und Inzesthemmung gegenüber leiblichen Kindern ist als Phänomen empirisch belegt.--88.65.186.251 14:22, 2. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Interviews[Quelltext bearbeiten]

Warum sind Interviews relevanter Personen nicht relevant? Warum kann jemand einfach so ohne Diskussion löschen? (nicht signierter Beitrag von Keichwa (Diskussion | Beiträge) 08:22, 12. Aug. 2022 (CEST))Beantworten

Das ist ein Biographieartikel über eine lebende Person. Hinzuzufügen sind Daten und Fakten, die für das Leben der betrachteten Person von Bedeutung sind, als Faustregel solche, die auch in einem ausformulierten Lebenslauf vorhanden wären. Hier kommen noch zwei Aspekte hinzu: a) Die Lemmaperson ist Wissenschaftler, damit gehören Forschungsschwerpunkte und wesentliche Ergebnisse immer rein. b) Die Lemmaperson ist Person der Zeitgeschichte und hat durch öffentliche Äußerungen Kontroversen ausgelöst. Damit gehören wesentliche Fakten rein, die diese Kontroversen betreffen, sofern sie öffentlich wahrgenommen wurden. Weitere Details sind unerwünscht. Weder ist jede öffentliche Äußerung relevant, noch ist es jede Veröffentlichung (weder fachliche noch allgemeine), nur bedeutende oder eben solche, die in den Diskurs eingegangen sind. Solange es also keinen öffentlichen Diskurs zu dem Interview gibt, bleibt es draußen. Eine Änderung kann im Übrigen genauso einfach gelöscht werden, wie sie einfach hinzugefügt werden kann.--Meloe (Diskussion) 09:30, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Neues Buch "Corona-Wahn"[Quelltext bearbeiten]

Kutschera hat ein neues Buch veröffentlicht. Es erschien bei Tredition und heißt "Der Corona-Wahn: Schluss mit Virus-Angst, Ekel-Masken und Impf-Manie" und wird von dem bekannten Verschwörungsideologen Stefan Homburg beworben [2], über dessen Positionen kürzlich der Schwarzwälder Bote berichtet hat [3]. Ich habe versucht, eine Rezension zu dem Buch finden, um Einordnung zu finden (der Titel lässt ja tief blicken). Allerdings findet Google nur Blogs aus der Querdenkerszene und rechte Zeitungen, die ich nicht zitieren möchte. Was nun tun? --2003:DE:FF46:3B00:99AA:FC7D:547A:DAD5 23:51, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Die Existenz des Buches ist wohl nicht kontrovers, also können wir es entweder zur Liste der Veröffentlichungen hinzufügen oder nicht, je nachdem wie relevant es ist.
Aber solange es nur in der Aluhutträgerszene rezensiert wird, ist es nicht relevant. --Hob (Diskussion) 08:17, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Seine beiden "Sachbücher" ("Klimawandel im Notstandsland" und "Strafsache Sexualbiologie") scheinen keine nennenswerte Resonanz erfahren zu haben, werden aber trotzdem im Artikel aufgelistet. Von daher spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, sein neues Elaborat zu erwähnen, auch wenn es an zitierbaren Rezensionen mangelt (und wohl auch in Zukunft mangeln wird, weil sich kein seriöses Medium mit dem Unsinn auseinandersetzt).--Schokopunsch (Diskussion) 03:37, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Das Buch kann, unkommentiert, unter Veröffentlichungen:Sachbücher mit aufgelistet werden, wenn das jemand so haben will. Ich selbst würde es dort nicht vermissen, wenn es weiterhin fehlen würde.--Meloe (Diskussion) 09:19, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Es ist ganz sicher relevant, denn es scheint einen Paradigmenwechsel zu markieren. Bislang hatten Kutscheras Publikationen den ausgewiesenen Anspruch, wissenschaftlichen Mainstream gegen randständige Theorien zu verteidigen. Das neue Buch hat exakt die umgekehrte Stoßrichtung. Sein Twitter-Feed hat seit einiger Zeit auch "scientific racism" im Angebot. Da wir noch so einiges an "Kontroversen" kommen in nächster Zeit, und das Buch sollte schon deshalb in die Biographie, weil es einen chronologischen Fix- und Wendepunkt darstellt: Seine 2018/19er Fachpublikationen sind noch völlig im Rahmen des wissenschaftlichen Konsens, aber seitdem scheint er nur noch Grenzwertiges (um es vorsichtig auszudrücken) zu publizieren. Mit dem neuen Buch ist ziemlich klar, dass von ihm auch in Zukunft nichts mehr anderes kommen wird als "alternative Fakten"; es ist geradezu ein Kompendium der Covid-Verschwörungsnarrative. 2001:4DD6:8E22:0:902D:32A9:618D:6615 00:57, 12. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Bereits die letzten Bücher enthielten 'ne Menge Unwissenschaftliches und Randständiges. "Klimawandel im Notstandsland" hat Abschnitte darüber, dass es doch Menschenrassen gebe bzw. die Einteilung sinnvoll sei, über den Zusammenhang von Menschenrassen und Kriminalität, Replacement Migration (vergleiche "der große Austausch") und angebliche Klimahysterie. Er stellt sein Buch im Vorwort in eine Reihe mit Werken wie "Blutgericht Europa" von Eva Hermann. Insofern ist das lette Machwerk nichts neues. Da die Bücher offensichtlich nicht ernst genommen werden, es weder groß Rezeption in der rechtspopulistischen Blase und erst recht nicht innerhalb der wissenschaftlichen Community der life sciences gibt, kann man nichts dazu schreiben.--Perfect Tommy (Diskussion) 14:17, 12. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Es gab und gibt mehr Wissenschaftler (und auch Bedeutendere) die im Alter beginnen, sowas zu schreiben. In der Regel wird das nicht rezipiert, so dass auch wir es vernachlässigen können. Niemand zwingt uns zum vollständigen Schriftenverzeichnis, wir könnten da selektiv bleiben.--Meloe (Diskussion) 14:34, 12. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Könnten wir. Aber nachdem in einer Vielzahl von Autorenartikeln die Veröffentlichungen ohne Rücksicht auf Rezeption aufgelistet werden, würde ich es auch hier nicht unüblich streng halten - es sieht sonst so aus, als würde die (Nicht-)Listung davon bestimmt, dass das Werk in seiner Ausrichtung missfällt. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:41, 12. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Sollte nicht endlich in dem Artikel erwähnt werden, dass Kutschera inzwischen zum prototypischen Querdenker mutiert ist, dessen Äußerungen inzwischen keinerlei Scham mehr kennen? Inzwischen haut er bei Twitter Tweets raus, die anderen Querdenker-Ikonen in nichts nachstehen (Beispiel hier). Selbst bei EIKE schreibt er nun Gastbeiträge wie "Klima-Hysterie und aggressive Photosynthese-Leugner", in dem er nicht nur gegen Klimaaktivisten pöbelt ("fanatischer Möchtegern-Welten-Retter"), sondern auch sein neues Buch "Der Corona-Wahn. Von der Virus-Angst zurück zur Klima-Hysterie" bewirbt und allen Ernstes über „Vak-Aids“ durch "mRNA- Injektionen (fälschlicherweise als „Covid-Impfung“ bezeichnet)" fabuliert. Trotzdem kann man im Wikipedia-Artikel NICHTS über diese traurige Entwicklung lesen. Im Gegenteil, man bekommt den Eindruck vermittelt, dass man es (noch immer) mit einem international bedeutsamen, seriösen Wissenschaftler zu tun hat. Ich will nicht ausschließen, dass er das möglicherweise einmal war, aber Wikipedia darf nicht in der Vergangenheit hängenbleiben, wenn neuere Entwicklungen das einstmals gezeichnete Bild eindeutig überholt haben. Daher aktualisiert bitte diesen Artikel! --2003:DE:FF29:A100:5C6E:62B:69BC:7C55 04:09, 10. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Hier ist nicht Twitter-News. WP vermittelt gar nichts. Aus einem enzyklopädischen Text muss der Leser schon selber seine Schlüsse ziehen. --2003:F8:2F3D:2500:4C84:B381:B1AD:8C17 05:14, 10. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Der aktuelle Artikel, und insbesondere die Einleitung, dürften zunächst den Eindruck vermitteln, es mit einem beliebigen Biologie-Professor zu tun zu haben. Das aktuelle Wirken Kutscheras kann man sich hier beispielhaft ansehen. “Die ehemals seriöse deutsche Online-Enzyklopädie Wikipedia ist zu einer perfiden Diffamierungs-Plattform verkommen”, schreibt er dort. Diesem Ruf werden wir eindeutig nicht gerecht! Vermutlich können wir nicht genug ändern, um seiner Behauptung eine sachliche Grundlage zu geben. Aber etwas entgegenkommen sollten wir ihm schon: irgendwie muss in die Einleitung, dass es bei Kutschera seit 10 Jahren nur noch um Kulturkampf, Spike-Proteine und die perversen Veganer-Globalisten geht. --Karl Oblique 15:43, 11. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Naja, sein aktuelles Wirken findet aber keinen Eingang in die breite Rezeption: [4] – da bräuchte es schon geeignete Quellen. Für seinen Arvay-Nachruf hat sich auch niemand interessiert. Kann schlicht ignoriert werden, was der auf irrelevanten Verschwörungsblättern von sich gibt. --ɱ 15:54, 11. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
"seiner Behauptung eine sachliche Grundlage zu geben" würde bedeuten, uns in eine perfide Diffamierungs-Plattform zu verwandeln. Du meinst vermutlich eher das Gegenteil: weniger Diffamierung. Aber da seine Behauptung von vornherein keine Grundlage hat, ist das nicht nötig. Kutschera ist derjenige, der diffamiert und der Blödsinn daherredet (sobald er seinen eigenen Fachbereich Evolutionsbiologie verlässt).
"Aber etwas entgegenkommen sollten wir ihm schon: irgendwie muss in die Einleitung, dass" Diese Logik verstehe ich nicht. Wieso ist das "entgegenkommen"? Ist das ironisch gemeint? --Hob (Diskussion) 16:54, 11. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Unsauberes Zitieren[Quelltext bearbeiten]

Zwar habe Kutschera „befremdliche und verletzende [Äußerungen] verwendet“[54], die „sicherlich geschmacklos und unmenschlich“[55] seien.

Das steht so nicht im Urteil. Das ist aus verschiedenen Stellen im Urteil zusammengepanscht und hat eine Tendenz. Es ist zudem kein korrekter deutscher Satz. Außerdem scheint mir ein Hinweis zu fehlen, wer die Kosten der juristischen Auseinandersetzung zu tragen hat. --Keichwa (Diskussion) 17:28, 21. Apr. 2024 (CEST)Beantworten