Thomas Lenk (Bildhauer)

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Schichtung (1970) aus 70 verzinkten Stahlplatten, Grugapark, Essen
Schichtung 107 (Stuttgarter Tor), 1977, Stahl, Mittlerer Schlossgarten, Stuttgart

Thomas Lenk (* 15. Juni 1933 in Berlin; † 15. September 2014 in Schwäbisch Hall) war ein deutscher Bildhauer.

Leben

Lenk studierte 1952 für kurze Zeit an der Kunstakademie Stuttgart und absolvierte anschließend eine Steinmetzlehre. Bekannt wurde er mit seinen in den 1960er Jahren geschaffenen Schichtplastiken, die ihm in den 1970er Jahren internationale Anerkennung brachten. Seit den 1970er Jahren arbeitet er unter anderem an Architekturprojekten und Klangplastiken. Im Jahr 1968 war er Teilnehmer der 4. documenta in Kassel in der Abteilung Skulptur.

1970 deutscher Beitrag auf der Biennale in Venedig (zusammen mit Georg Karl Pfahler, Heinz Mack und Günther Uecker).

Thomas Lenk war Mitglied im Deutschen Künstlerbund.[1] Er lebte auf Schloss Tierberg bei Schwäbisch Hall.

Zitat

  • "Kunst als Kunst muss aufgehen in künstlerischem Denken, umfassend und alltäglich praktiziert." (aus Einladung zur Ausstellungseröffnung am 26. April 2013 im Kunstverein Schwäbisch Hall e. V.)

Auszeichnungen

Ausstellungen

  • Kunstverein Schwäbisch Hall – Galerie am Markt (2013) (anlässlich seines 80. Geburtstages)

Einzelnachweise

  1. kuenstlerbund.de: Ordentliche Mitglieder des Deutschen Künstlerbundes seit der Gründung 1903 / Lenk, Thomas (abgerufen am 17. Oktober 2015)
Commons: Thomas Lenk – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien