Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/RK Unternehmen auf reale Standards stützen

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Verweis auf Grenzen der Wartung = Wikipedia aus der Hausmeisterperspektive?[Quelltext bearbeiten]

"Nein, Kinder, ihr könnt heute nicht im Hof spielen. Der Hausmeister hat Urlaub und kann daher nicht aufpassen, dass ihr nichts kaputt macht!"

Wer die Artikelzahl der WP danach begrenzen will, wieviele Mitarbeiter sich mit der Wartung dieser Artikel beschäftigen, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, WP aus der Hausmeisterperspektive zu betrachten. Die These "Wir haben nicht so viele Bearbeiter, deshalb können wir nicht so viele Artikel aufnehmen" hebelt eines der essentiellen Grundprinzipien der WP aus: Der potentielle Inhalt der WP ist nicht abhängig von der Anzahl der Autoren, sondern orientiert sich nur am Ziel der Erschaffung einer universalen freien Enzyklopädie. Wenn der Ansatz "Die Grenzen der Wartung" von Beginn an die Grundmaxime gewesen wäre, hätte Benutzer:Jimbo Wales gleich einpacken können, bzw. er hätte seinen Laptop gar nicht erst auspacken brauchen. WP hätte heute keine 2 Mio Artikel sondern vielleicht allenfalls 300.000 wie der letzte Brockhaus, wenn überhaupt. Wer die Relevanzkriterien dazu missbrauchen will, möglichst viele Artikel aus der WP herauszuhalten, schüttet das Kind mit dem Bade aus und muss sich mit dem Vorwurf der Zensur auseinandersetzen. Gibt es unter den 2 Mio Artikeln solche von Selbstdarstellern und Werbetreibenden oder Fancruft? Keine Frage! Ist das ein qualitativer Mangel? Auf jeden Fall! Ist es deshalb eine gute Lösung, gleich alle Artikel eines bestimmten besonders anfälligen Bereichs aus der WP fernzuhalten? Nein! Wenn unter 10 verhinderten Artikeln auch nur einer wäre, der unseren hohen qualitativen Ansprüchen genügen würde, wäre es schade um das verloren gegangene Wissen. Für die anderen 9 gibt es andere Möglichkeiten als die sofortige Löschung: Ein QS-, Belege- oder Neutralitätsbapperl ist genauso schnell in den Artikel geklatscht wie ein Löschantrag. Und es dauert auch nicht länger, nicht belegte oder POVige Passagen aus einem Artikel zu entfernen als in der LD über die Relevanz zu diskutieren. Und bleibt nach der Löschung nicht mehr genug Beef über, kann man immer noch einen LA aus Qualitätsgründen stellen. Statt über die Grenzen der Wartung zu räsonnieren wäre es also sinnvoller, sich Gedanken über effektive Wartungsmechanismen zu machen. Um im Bild zu bleiben: Statt den Kindern das Spielen auf dem Hof zu verbieten, sollte man darüber nachdenken, wie man das Flurfenster vor dem Ball schützt. --nonoh (Diskussion) 21:17, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Sorry, bin halt Hausmeister--Karsten11 (Diskussion) 21:21, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nichts gegen den ehrbaren Beruf des Hausmeisters! ;-) Und auch nichts gegen Aufräumarbeiten in der WP! Nur sollte beim Aufräumen nicht das Kind mit dem Bade ausgeschüttet werden. Sprich, um schlechte Artikel zu verhindern, ist es kein probates Mittel, alle Artikel zu verhindern. Der gute Hausmeister räumt auf und sichert die Fenster, statt die Kinder vom Hof zu jagen... --nonoh (Diskussion) 21:27, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Warum sollen alle Großunternehmen relevant sein?[Quelltext bearbeiten]

Ausgehend vom grundlegenden Ziel einer universalen Enzyklopädie sowie den Grundprinzipien der WP und eingedenk der Tatsache, was Wikipedia nicht ist, kann man für den Bereich der Unternehmen einige grundsätzliche Überlegungen anstellen:

  • WP ist kein allgemeines Unternehmensverzeichnis, in dem alle Unternehmen aufgenommen werden.
  • Es gibt allerdings einige wenige, sehr wenige Unternehmen, die allein angesichts ihrer Größe eine überragende Bedeutung für die Volkswirtschaft haben und damit letztlich auch von Interesse für die WP-Nutzer sind.
  • Um herauszufinden, welche Unternehmen das sind, sollte man auf solche Abgrenzungskriterien zurückgreifen, die es in der "realen Welt da draußen", sprich in Wirtschafts(-wissenschaft) und Verwaltung bereits gibt, um sich nicht dem Vorwurf der Theoriefindung auszusetzen.
  • Gibt es in der Fachwelt also Abgrenzungskriterien nach der Größe von Unternehmen, sollte man auf diese zurückgreifen. Unter Berücksichtigung des oben gesagten kommen dabei nur die jeweils obersten Größenklassen in Betracht.

Diese obersten Größenklassen sind die Großunternehmen. Von der Anzahl her haben sie einen Anteil von weniger als 1 % an allen Unternehmen. Die entsprechenden Zahlen sind im MB erläutert. Muss die WP vor einer solchen Größenordnung geschützt werden angesichts aktuell knapp 2 Mio Artikeln insgesamt? Wohl kaum. --nonoh (Diskussion) 21:47, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Relationen[Quelltext bearbeiten]

Wer hat Euch eigentlich das Cerebrum zugeklebt, daß Ihr die Wikigemeinschaft erneut mit solch undurchdachten und aussichtslosen Meinungsbild behelligt? Die aktuellen RK beinhalten 6 mühsam ausdiskutierte Teilregelungen, und die sollen hier einfach per federstrich lequidiert werden. Und das in der nicht bewährten Alles oder Nichts Kostellation? Die RK gelten international, da ist es deutschtümelnder Unfug, ausgerechnet die hohen deutschen Werte als Argument zu wählen, warum nicht die von China, Rußland oder Indien? Wie wäre es, wenn Ihr mal wirklich die Gemeinschaft fragt, was diese will? Dafür muß man nicht wie hier die Scheune abfackeln, sondern es genügen, echte Alternativen vorzuschlagen. Und das getrennt nach den Kennzahlen, alternativ zu der 2 von 3 Regelung für Großunternehmen.

  • Umsatz - wenn die 100 Mil. als Umstritten gelten, sollte man zumindest 200 Mil. / 100 Mil. / 50 Mil. / 40 Mil. zur Wahl stellen. Und hier vorab klären, was für nachvollziehbare Alternativen noch zur Debatte stehen.
  • Arbeitskräfte - genauso, hier sind die 1000 manchem nämlich auch zu tief, also 10.000/ 5000/ 2000 / 1000 / 500 / 250
  • genauso die Frage, ob wir nun offiziell mit der Zahl die bloße Mitarbeiterzahl meinen, oder weiter an der Fiktion von "Vollzeitmitarbeitern" festhalten, auch wenn so gut wie kein Artikel diese Zahl belegt.

Der zweite Anstrich ist ebenfalls Unfug, denn er ist so vage, daß er nur neue Diskussionen herbeiführt, denn warum sollte die bloße "wissenschaftliche Forschung" ausreichen, wenn beispielsweise alle deutschen Süßwarenhersteller mit mehr als 10 Mitarbeitern in einer Studie verglichen werden? Dann stellt lieber gleich den feuchten Inklusionistentraum zur Wahl, daß jedes Unternehmen relevant ist. Vieleicht stimmt die bislang schweigende Mehrheit dem sogar zu. Aber versucht bitte nicht erneut, den Rest der Gemeinschaft mit solcher geschwurbelten Formulierung zu täuschen! Oliver S.Y. (Diskussion) 22:07, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Und was hast du heute in dich reingestopft, dass du hier eine dermaßen dünne Suppe ausspuckst? Mein lieber Oliver S.Y., ich könnte es auch, aber ich will es nicht: sachliche Diskussionen mit Beleidigungen des Gesprächspartners würzen. Ich ziehe den freundlichen Gesprächston vor, dann schmeckt mir das Menü wesentlich besser. Du kannst übrigens du zur mir sagen, das ist in WP so üblich. Auf das höfische "Ihr" und "Euch" kannst du verzichten (das MB stammt von mir allein). So, und nun zum inhaltlichen:
  • "6 mühsam ausdiskutierte Teilregelungen"? Ich sehe eher willkürlich im Lauf der Zeit mehr oder wenig zufällig zusammengestoppelte, in sich widersprüchliche Regelungen.
  • Wo siehst du Deutschtümelei, wo sich doch der Entwurf bei den Großunternehmen ausdrücklich auf EU- und internationale Normen stützt? Wer über ein chinesisches Unternehmen einen Artikel schreiben und sich dabei auf das RK Großunternehmen stützen will, hat zwei Möglichkeiten: Entweder er findet die entsprechenden chinesischen Normen oder er beruft sich auf WP:RKA. Gab es bisher Probleme mit Artikeln über Unternehmen aus fernen Gegenden?
  • Umsatz/Arbeitskräfte: Es ist eben genau das Ziel dieses MB, die bisherigen willkürlichen und in sich nicht konsistenten Zahlen durch solche in der Realität verwendeten zu ersetzen. Es sollen gerade nicht irgendwelche willkürlich anderen Zahlen vorgeschlagen werden, evtl. noch verschiedene, wo dann vielleicht der Median genommen wird. Was spricht eigentlich gegen reale Zahlen?
  • Vollzeitmitarbeiter vs. Mitarbeiter: Wenn du dich mit dem Vorschlag eingehender beschäftigst, wirst du merken, dass die Antwort auf deine Frage in den vorgeschlagenen Kriterien enthalten ist.
  • KMU: Dort steht nichts, was nicht jetzt auch schon qua WP:RKA gilt. Du wirst hoffentlich nicht bestreiten, das etwas relevant für WP ist, was (Haupt-)Gegenstand einer wissenschaftlichen Untersuchung ist. Damit ist natürlich keine Aufnahme als Fußnote oder als Teil einer Zahlenkolonne gemeint. Wenn du es für nötig hältst, kann ich das für dich noch ausdrücklich im Entwurf vermerken.
  • Warum ist weniger als 1 % = alle Unternehmen?
  • Und last but not least: Warum findest du die jetzigen 1000/100/20 Kriterien inhaltlich sinnvoll?
  • Warum nicht die Gemeinschaft fragen: Eben, dazu ist so ein MB ja da!
Mit ausdrücklich freundlichen Grüßen --nonoh (Diskussion) 22:53, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ach, betrachtest Du Dich auch selbst als Einzelkämpfer, dafür haben wir auch den Begriff MoM. Da Du aber bereits einen Unterstützer hast, war Ihr und Euch genau richtig formuliert. Gut, also dann mach mal ruhig, brauchst offenbar diese Helden-Opfer-Kombination. Das damit die Institution der Meinungsbilder seit Jahren ad absurdum geführt wird, unwesentliches Detail.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:28, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich hatte noch gezögert, ob ich mich auch mal als Unterstützer eintragen sollte, aber Ollis "Beitrag" hat mich jetzt motiviert es zu tun. Wenn einer, der offensichtlich voll dagegen ist, nichts besseres anzubieten hat, als diese Liste von so offensichtlich ganz-und-gar-nicht-Argumenten und Diffamierungen, dann ist das MB hinreichend weit ausformuliert, würde ich sagen ;-) --Manorainjan 23:39, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin nicht "voll dagegen", nur wird hier abermals per Egotrip versucht, eine Einzelmeinung durchzudrücken. Initiator Nonoh. Und das Wikipedia:Meinungsbilder/Abschaffung eines Unterpunktes der Relevanzkriterien für Unternehmen zeigte auf eindrucksvolle Weise die Ablehnung einer Änderung der RK, und Nonoh ignoriert das mit seinem Vorschlag einfach, und will keine 6 Monate erneut drüber abstimmen lassen, die RK zu entfernen. Wenn Du und andere ihn dabei unterstützten wollt, selbst Schuld, so verschärft man hier nämlich erst richtig die Stimmung, indem einen 120 bzw. 130 Stimmen gar nicht interessieren. Hätte zumindest den Respekt erwartet, diese beiden RK beizubehalten. Also warum soll man jemanden respektieren, der so viele andere Benutzer nicht respektiert? Das mit dem Krankenhäuser hat ja letztendlich kaum was gebracht, denn die Artikel der letzten Wochen hätten wohl auch ohne das keinen Löschantrag bekommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:52, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sag mal, hast du den MB-Entwurf überhaupt gelesen? Die beiden Punkte werden ja gerade nicht abgeschafft! Und zwar genau wegen des MBs, bei dem die Nutzer für deren Beibehaltung stimmten. Die Kriterien wurden nur umformuliert und stärker an WP:RKA ausgerichtet. Kopfschüttel! --nonoh (Diskussion) 00:00, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin ziemlich sicher, dass Oliver S.Y. den Entwurf gelesen hat - ich bin auch seiner Meinung. Gerade diese umstrittenen RK kann man nicht so einfach "abwatschen". Ein Unternehmen ist relevant durch Unfall... Im ubrigen darf kein MB unberücksichtigt lassen, welches Bild die WP nach aussen hin hat. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 05:38, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, ich habe den Entwurf gelesen, wie so viele Andere davor. Vieleicht liegts an meinem RL, daß ich zuerst nach Doppeldeutigkeiten und Interpretationsmöglichkeiten schaue, da sind Meinungsbilder wie Verträge. Hier werden ALLE bisherigen Regelungen der RK:U abgeschafft. Ich symatisiere ja häufig in LDs selbst mit dem Status Großunternehmen, aber nur, wenn das in Wirtschaftszweigen die typische Betriebsgröße ist, nicht pauschal, denn da kommt es auch wieder zu einer Verzerrung. Und um es hier nochmal klarzustellen:
  • bei einer relevanten Produktgruppe oder Dienstleistung eine marktbeherrschende Stellung oder innovative Vorreiterrolle haben (unabhängige Quelle erforderlich) oder
  • eines dieser Kriterien historisch erfüllten.
sollten von Deinem Vorschlag dringend ausgenommen werden. Denn so wie Du es nun als Beispiele nennst, werden sie in der Bedeutung herabgesetzt, und in direkten Bezug zur Berichterstattung und Forschung gestellt. Dabei gibt es eben Marktbeherscher, deren Rolle nur durch Statistiken nachvollziehbar ist, einfach durch deren Wirtschaftskraft. Die wird durch die Qualifikatoren überhaupt nicht berührt. Natürlich sind das auch schon jetzt Interpretationen von breiter Öffentlichkeitswirkung, Du verschiebst das aber auf den Schwerpunkt der Bekanntheit. Das ist kein bloßes Formulierungsproblem, sondern etwas völlig anderes. Ansonsten müssen die RK:A nicht für jedes Thema erneut erwähnt werden, denn dies sind eigentlich die Grundsätze der Pauschalierung. Ansonsten verweise ich mal wieder auf das Wirrwar, was schon jetzt international besteht. Es gibt da eben nicht nur die Dreiteilung, sondern in der USA, Canada und Australien eine Fünfteilung, wo es bei den Unternehmen hier um "medium", "large" oder "Enterprise" geht. Bei australischen Unternehmen würden in Zukunft also schon 200 Mitarbeiter ausreichen. Das wird hier nirgendwo erwähnt. Auch das eine versteckte weitreichendere Formulierung, und nicht eine bloeße "Umformulierung" zur Ausrichtung an den RKA! Oliver S.Y. (Diskussion) 06:56, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Schon wieder ein MB über die Unternehmens-RK?[Quelltext bearbeiten]

Wer meint, das sounsovielte MB über die Unternehmens-RK sei wie alle anderen auch zum scheitern verurteilt, der schaue sich einmal das MB über die Krankenhaus-RK an. Es bestand damals eine vergleichbare Ausgangslage: Vor dem Krankenhaus-MB gab es jahrelange endlose und wiederkehrende RK-Debatten (allerdings wesentlich weniger als bei den Unternehmen). Auch damals haben die üblichen Verdächtigen die Gelben Seiten an die Wand gemalt und den Untergang der WP vorhergesagt. Es wurde vor einer Überschwemmung der WP mit beleglosen Substubs gewarnt. Beim MB standen dann zwei Alternativen zur Auswahl, eine weitergehende und eine begrenzte. Beide basierten aber auf einem externen offiziellen Kriterium, der Aufnahme in den Krankenhausplan. Und wie ist es ausgegangen? Man sehe selbst. Und was ist danach geschehen? Keine unnötigen RK-Debatten mehr, wesentlich weniger LDs, aber auch nicht der befürchtete Krankenhaus-Spam. Vielmehr herrscht seither auf dem Gebiet der ganz normale konstruktive WP-Alltag. So könnte es auch bei den Unternehmen sein. --nonoh (Diskussion) 22:11, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Und fühlst Du Dich dabei als Held? Für mich ist das ne klassische BNS-Aktion. Die vor allem deshalb überflüssig ist, weil Du keinerlei persönlich Anlass hast. [1], weder bist Du im Bereich Wirtschaftsartikel sonderlich aktiv, noch überhaupt in der Artikelarbeit. Für was machst Du das also? Das Krankenhaus-MB zeigt doch eher, wie überflüssig solcher Endlosstreit ist, der auch von Leuten wie Dir offenbar mit einem Heidenspaß am Köcheln gehalten werden. Und ich sehe da gut 75 Artikel mit Wartungsbausteinen, um die sich niemand kümmert. Merkwürdige Logik, einfach noch mehr Artikel zu wollen, um die sich keiner kümmert. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:26, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Warum bist du eigentlich so aggressiv? Und warum immer gleich ad personam? Was meine Mitarbeit hier angeht, da bin ich neben meiner äußerst bescheidenen Tätigkeit als Autor (wofür ich mich ausdrücklich entschuldige) vor allem ein fleißiger Leser/Nutzer der WP. Und da sei es mir erlaubt, in meinen Interessensgebieten für eine bessere Auswahl an Artikeln zu werben. Krankenhaus-MB: Tja, da gehörtest du auch zu denjenigen, die dessen Scheitern prophezeit hatten! Wenn das kein gutes Omen ist! Heidenspaß am Endlosstreit? Wieviel Diskussionen gab es denn vor dem damaligen MB und wieviel danach? Na also. Aber wir brauchen unsere gepflegte Konversation vielleicht nicht fortzusetzen, sonst schlägt mir noch irgendetwas auf den Magen. --nonoh (Diskussion) 23:53, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wer den Status quo behalten möchte ...[Quelltext bearbeiten]

... sollte auf folgende Fragen eine Antwort haben:

  • Warum ist es sinnvoll, dass ein Unternehmen beim Mitarbeiterkriterium durchschnittlich mehr als doppelt so groß sein muss als beim Umsatzkriterium, um relevant zu sein?
  • Woher kommen die Zahlen 100 Mio Umsatz/1000 Mitarbeiter/20 Betriebsstätten als Größen- und Relevanzkriterium? Warum sind Unternehmen darüber automatisch relevant, darunter nicht?
  • Könnten es nicht genauso gut höhere oder niedrigere Zahlen sein?
  • Warum macht es ein Unternehmen relevant, wenn es seine Leistung an 20 Standorten erwirtschaftet und nicht an 1, 10 oder 19?
  • Warum ist ein am regulierten Markt notiertes Unternehmen relevant, ein gleich großes nicht notiertes Familienunternehmen aber nicht?
  • Sind Relevanzkriterien ganz allgemein ein Maßstab für die Aufnahme eines Themas in eine Enzyklopädie oder sind sie ein Mittel, um möglichst viele Themen/Gegenstände aus der Enzyklopädie fernzuhalten und dadurch den Autoren die Arbeit zu erleichtern?

Wer unter dem Gesichtspunkt des neutralen Standpunkts auf alle diese Fragen befriedigende Antworten findet, der sollte den Vorschlag des MBs ablehnen. --nonoh (Diskussion) 23:39, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zu deiner ersten Frage: Das ist deshalb sinnvoll, damit Relevanz durch unterschiedliche Kriterien erfasst werden kann. Ein Unternehmen mit hohem Umsatz wird als relevant angesehen, auch wenn (oder gerade weil) er durch wenig Mitarbeiter erwirtschaftet wird. Insofern stimme ich der Formulierung Die RK enthalten in diesem Punkt somit eine merkwürdige Schieflage nicht zu. Es entspricht dem allgemeinen Herangehen, Relevanz durch mehrere Kriterien zu erzielen. -- Jesi (Diskussion) 12:43, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dann hast du die Problematik noch nicht erkannt. Niemand wendet sich dagegen, dass unterschiedliche Kriterien (einerseits Umsatz, andererseits Mitarbeiter) zur Feststellung der Relevanz verwendet werden. Du hast aber die Frage nicht beantwortet, warum bei durchschnittlichem Umsatz/Mitarbeiter ein Unternehmen beim einen Kriterium mehr als doppelt so groß sein muss als beim anderen, um Relevanz zu erlangen. Also warum nicht 100 Mio und 450 Mitarbeiter, oder meinetwegen auch 1000 Mitarbeiter und 223 Mio, wie es den durchschnittlichen Korrelationen entsprechen würde? --nonoh (Diskussion) 13:52, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber warum sollten unterschiedliche Kriterien korrespondieren? Wir halten ja auch für relevant, wer im Perlentaucher eingetragen ist oder vier Sachbücher veröffentlicht hat. Ich bin der Überzeugung, dass der Durchschnittswert der veröffentlichten Sachbücher der im Perlentaucher eingetragenen Sachbuchautoren unter vier liegt. Es reicht eben das oder das aus, genauso wie bei den Mitarbeitern und dem Umsatz (wobei die genannten Zahlen von der Community nach gewissen Kriterien und Diskussionen festgelegt wurden; darüber kann man reden). -- Jesi (Diskussion) 17:09, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
  • Woher kommen die Zahlen 100 Mio Umsatz/1000 Mitarbeiter/20 Betriebsstätten als Größen- und Relevanzkriterium? Warum sind Unternehmen darüber automatisch relevant, darunter nicht? Woher die Zahlen kommen kann man der Versionsgeschichte und den Disktussionsarchiven entnehmen. Es handelt sich um eine zum Teil willkürliche Grenze die jedoch von einigen als zu hoch und von anderen als zu niedrig angesehen wird und insofern wohl nicht vollkommen daneben liegt. Diese Grenze ist vor allem pragmatisch: "Wenn" ein Unternehmen diese zahlen erfüllt, "dann" ist es automatisch relevant. Das spart eben viel Zeit in den Löschdiskussionen und sorgt auch für eine gewisse Gleichbehandlung (der Unternehmen die die RK erfüllen). Für dieses pragmatische Ziel ist die genaue Höhe der RK nebenslächlich. Mit 95 Mio Umsatz und 1100 Mitarbeitern würden die genausogut funktionieren wie jetzt auch, es würde sich nur die automatische Relevanz mancher Unternehmen ändern.
  • Könnten es nicht genauso gut höhere oder niedrigere Zahlen sein? Siehe oben, letzter Satz.
  • Warum macht es ein Unternehmen relevant, wenn es seine Leistung an 20 Standorten erwirtschaftet und nicht an 1, 10 oder 19? Zum einen muss es sich dabei um eine "große Kapitalgesellschaft" handeln zum anderen ging man bei der Formulierung des RKs davon aus das mehrere Standorte auch eine gewisse (öffentliche?) Bekanntheit erzeugen. (Man denke nur an Geschäfte in mehreren Großstädten). Hintergedanke war wohl, dass man "Ketten" die es fast überall gibt, aber die 1000 MA / 100 Mio Umsatz nicht schaffen auch zu Artikeln verhelfen wollte. Praktisch ist das RK übrigens bedeutungslos, das alle Unternehmen auf die das zutrifft auch über andere RK relevant werden. Übrigens: Warum macht es ein Unternehmen relevant... Es "gilt als relevant". Ob es das "ist" entscheiden wir nicht.
  • Warum ist ein am regulierten Markt notiertes Unternehmen relevant, ein gleich großes nicht notiertes Familienunternehmen aber nicht? Nun ich persönlich halte von dem RK auch nicht so viel, aber eine Aktiengesellschaft hat zahlreiche Eigentümer ("Aktionäre") die sich dafür interessieren, ein Familienunternehmen nicht. Außerdem gibt es im "regulierten" Markt meines Wissens strengere Publizitätspflichten, sodass über diese Unternehmen meist relativ gute Informationen vorliegen mit denen man Artikel schreiben kann.
  • Sind Relevanzkriterien ganz allgemein ein Maßstab für die Aufnahme eines Themas in eine Enzyklopädie oder sind sie ein Mittel, um möglichst viele Themen/Gegenstände aus der Enzyklopädie fernzuhalten und dadurch den Autoren die Arbeit zu erleichtern? Äh, das erinnert mich ein wenig an: Ist das Glas halb voll oder halb leer? Die RK sind jedenfalls durchaus ein "Mittel, um [...] Themen/Gegenstände aus der Enzyklopädie fernzuhalten" ob es ein Mittel ist "um möglichst viele Themen/Gegenstände aus der Enzyklopädie fernzuhalten" ist ansichtssache. Vermutlich jeder hier findet die RK an manchen Stellen zu streng und an anderen zu locker. Aber jeder nennt andere Bereiche. --DWI (Diskussion) 18:42, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich lehne Frage eins ab: 1000 Mitarbeiter sind auch in Ländern mit mit anderer Kaufkraft, Währung, Inflation, etc. 1000 Mitarbeiter, während 100 Megaeuro sehr stark in Relation zu ebenjenen Faktoren gesehen werden müssen. In manchen Ländern ist das eine Kriterium leichter zu erreichen, in anderen das andere. Die Herangehensweise „in Deutschland ist es so, der Rest ist für meine Rhetorik so was von egal“ kommentier ich mal nicht. … «« Man77 »» (A) wie Autor 18:51, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Äh, meinst du mich?? Unabhängig davon hast du jedenfalls vollkommen recht. --DWI (Diskussion) 19:02, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nein, wieso sollte ich? ;) … «« Man77 »» (A) wie Autor 19:15, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

gesellschafts- und handelsrechtliche Normen[Quelltext bearbeiten]

Nehmen wir ein x-beliebiges fiktives Unternehmen aus Kasachstan, Ghana oder Kolumbien. Muss die nationale Norm recherchiert werden? Was wenn nicht eruierbar? Oder kann auch eine eines anderen Landes herangezogen werden (zB: kasachisches Unternehmen X ist nach ghanaischem Verständnis ein Großunternehmen)? Oder eine internationale? Wenn zu letzerem ja: Wann? Oder: Wieso nicht ausschließlich? … «« Man77 »» (A) wie Autor 00:20, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Sehr gute Frage und auch ein kritischer Punkt bei der derzeitigen Formulierung. Von vielen Ländern wird man die entsprechenden Normen relativ leicht finden (ich hatte es mal wimre bei Australien versucht). Je exotischer die Länder, desto schwieriger die Suche. Bei solchen Ländern war ich davon ausgegangen, dass sich die Relevanz ggf. qua WP:RKA klärt, da man für die Artikel ja entsprechende Quellen vorweisen muss, aus denen sich die Relevanz ergibt. Das ist aber ein Punkt, den auch ich noch nicht befriedigend gelöst finde. Eine Möglichkeit wäre eine Ergänzung folgender Art:

... U.S. Small Business Administration). Kann bei einem Unternehmen keine entsprechende nationale Norm ermittelt werden, wird vermutet, dass es sich um ein Großunternehmen handelt, wenn die Voraussetzungen der EU-Definition gegeben sind. ...

Die EU-Definition bietet sich an, weil es sich ja bereits um eine internationale Norm handelt. Kann ein Autor also keine passende Norm auftreiben, kann er sich auf die EU-Norm berufen. Findet jemand anders dann doch die passendere örtliche Definition, kann die Vermutung auch widerlegt werden. --nonoh (Diskussion) 00:41, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mich würde dann interessieren (und ich fände das als Bringschuld der MB-Vorantreiber), wie ähnlich oder verschieden diese nationalen Normen sind und wie die EU-Definition verglichen mit den nationalen Vorgaben aussieht. … «« Man77 »» (A) wie Autor 11:32, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nun, wenn man keine spezifischen nationalen Normen ermitteln kann, kann man diese ja schlechterdings mit der EU-Norm vergleichen, daher verstehe ich deine Anfrage nicht so ganz. Einen kleinen Überblick über die weltweite Gemengelage bietet enWP: Small and medium-sized enterprises. Wenn auch nicht flächendeckend und teilweise nicht aktuell, bietet die Seite doch eine erste grobe Übersicht. Außerdem bekommt man durch die dortigen nicht mehr aktuellen Quellen einen Hinweis, wo man nach den aktuellen suchen kann. Ja, es ist zweifellos komplizierter, wenn man für Nicht-EU-Unternehmen jeweils die passenden Kriterien suchen muss. Auf der anderen Seite werden dadurch vollkommen anders aufgebauten Volkswirtschaften in fernen Ländern nicht unsere unpassenden starren 1000/100 Kriterien übergestülpt. Oben hat ja Oliver S.Y. in Verkennung des tatsächlichen Vorschlags den Vorwurf der "Deutschtümelei" erhoben, weil angeblich die hiesigen Normen auf andere Volkswirtschaften angewendet würden. Nun, das Gegenteil ist der Fall, aber das macht die Sache ja nicht einfacher. Und wir leben in einer Welt, in der für komplizierte Probleme einfache Antworten gefordert werden. --nonoh (Diskussion) 12:32, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zitat: "Die Mitarbeiter-Umsatz-Werte sind in sich nicht konsistent: 2013 hat in Deutschland ein Mitarbeiter durchschnittlich einen Jahresumsatz von ca. 223.000 € erwirtschaftet.[1] Daraus ergeben sich folgende" - warum wurde nichtmal ansatzweise eine etwas breitere Basis gewählt als dieses eine Land, was zu den führenden Wirtschaftsnationen der Welt gehört? Ansonsten lasse ich mich nur ungern von einem Amateur wie Dir verscheißern. Jeder kann leicht erkennen, daß diese Datenbasis unvollständig ist. So fehlen alle Unternehmen der Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei, Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung, Hauspersonal sowie "Exterretoriale Organisationen und Körperschaften". Was die für eine Bedeutung haben zeigt die Relation, das im August 2016 31,46 Mil. beschäftigt war. Also einfach mal 10% aller Arbeitnehmer herausgerechnet, wobei wir von Vollzeitmitarbeitern sprechen, was nicht nur sozialversicht Beschäftigten sind. Und auch die Anzahl der Unternehmen in Deutschland stimmt nicht, denn das waren 7,26 Mil. - also das Doppelte Deiner Statistik, die deren Umsatz nicht erfasst. Egal ob Churchill oder Goebbels, traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:13, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
PS: Der Gesamtumsatz lt. [2] betrug ca. 6100 Mrd. Euro, in etwa gleich, nur zeigt das, welche Probleme solche Statistiken haben, wenn deren Basis nicht identisch ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:21, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Unternehmen mit mehr als einem Mitarbeiter sind relevant...[Quelltext bearbeiten]

...denn dank der Artikelchen in die einschlägigen Heftchen á la Maschinenmarkt, elektronik-industrie etc. pp., die ohne jeden Zweifel überregional sind, schafft es jedes Unternehmen.

Der Stapel im Bild Anmerkung: wegen Urheberrechtsbedenken entfernt spiegelt die Menge an Zeitschriften seit Ende der Sommerferien wider, die bei uns hier so eintrudeln. Kein einzige Zeitung davon wird bezahlt, die wenigsten auch nur geöffnet. In diese Zeitschriften kommt man, wenn man genug Inserate schaltet, dann darf man auch einen "Fachartikel" schreiben, der (wen wunderts?) ganz zufällig ein Produkt oder eine Produktreihe aus dem eigenen Hause behandelt.

Mit der aktuellen Formulierung kann man also dank dieser wundervollen Erzeugnisse der Qualitätspresse jedes noch so belanglose Unternehmen in der de-WP einstellen (Überregional und anhaltend (mit einer Anzeige /Artikel kann man schließlich keine Kunden aufmerksam machen)). Das sind nur die Zeitungen die sich mit dem Thema Elektronikbauteile beschäftigen, aber das gibt es auch für alle anderen Branchen.

Zum Glück wird dieser Ultra-Hardcore-RK#U-Abschaffungsversuch grandios scheitern, zumal hiermit eine weitere extreme deutschland-zentrierte Sichtweise zementiert werden soll. Glaubt ihr wirklich, es merkt keiner, dass ihr hier gerade versucht jegliches Unternehmen mit einer Bilanzsumme von 20.Mio, bzw. 40 Mio. Umsatz oder 250 AN (2-von-3-Regel) pauschal als relevant zu erklären? Sicher gibt es einen breiten Konsens, die Grenzen der aktuellen Regelung etwa zu vierteln... --Wassertraeger (‏إنغو‎) 07:47, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Warum kommt Kritik eigentlich so oft in diesem Ätzton rüber, warum wird immer in dieser Freund-Feind/Gewinner-Verliefer-Logik argumentiert? Ich verstehe es nicht. Deinen Hinweis auf die Qualität der Fachzeitschriften empfinde ich grundsätzlich als berechtigten Einwand. Nur steht in dem Entwurf nichts von diesen Fachzeitschriften. Und was ist deiner Meinung nach der Unterschied zum jetzigen Zustand? Wie wird denn das Vorhandensein der "innovativen Vorreiterrolle" oder der Relevanz nach WP:RKA nachgewiesen? Genau, durch Berichte von Dritten. In der jetzigen Fassung steht aber z.B. nur in etwa "Ein Unternehmen ist relevant, wenn es eine innovative Vorreiterrolle hat." Und da entgegen einer verbreiteten Auffassung auch die eigene Homepage einen gültigen Beleg darstellen kann, wird eben darauf verwiesen. Durch die neue Formulierung soll erreicht werden, dass auf die objektive Berichterstattung Dritter hingewiesen werden muss. Sollte dieses Ziel noch nicht erreicht sein, bin ich gespannt auf konstruktive Verbesserungsvorschläge.
Und zu deinem Hinweis mit Anpassung der Schwellenwerte: Was auf den ersten Blick wie eine starke Absenkung aussieht, relativiert sich auf den zweiten Blick. Von den Unternehmen im Bereich 250 bis 1000 Mitarbeitern ist bereits heute ein großer Teil relevant: Alle Unternehmen mit einem Umsatz von 100 Mio, das sind Unternehmen ab ca 450 Mitarbeitern mit mindestens durchschnittlichem Umsatz/Mitarbeiter, solche mit mindestens 20 Betriebsstätten, börsennotierte Unternehmen, solche mit marktbeherrschender Stellung oder innovativer Vorreiterrolle, Unternehmen aus bestimmten Branchen wie Fahrzeughersteller oder solche, die aus sonstigen Gründen nach RKA relevant sind. Umgekehrt ausgedrückt: Nicht relevant sind nur solche Unternehmen im Bereich 250 und 450 Mitarbeitern sowie zwischen 450 und 1000 Mitarbeitern mit unterdurchschnittlichem Umsatz/Mitarbeiter, die zwischen 1 und 19 Betriebsstätten haben und nicht börsennotiert sind und keine marktbeherrschende Stellung haben und keine innovative Vorreiterrolle besitzen und nicht nach Spezialkriterien oder RKA relevant sind. Wieviel bleiben da also noch übrig? Ich weiß es nicht, mangels Vergleichbarkeit der WP-Kriterien mit denen der realen Welt ist dies auch nicht ermittelbar. Ich weiß nur, dass es nicht so viele sind, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. --nonoh (Diskussion) 13:24, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Entschuldige mal, das ist völliger Blödsinn. Stand heute: Unternehmen sind autoamtisch relevant wenn sie 1000 MA oder 100 Mio. Umsatz haben. Mit Deinem Vorschlag reichen bereits 20 Mio. € Bilanzsumme, 40 Mio. € Umsatz und/oder 250 MA. Das ist eine Viertelung der MA-Zahl bzw. eine Absenkung auf 40% der Umsatzzahlen. Dann kommen für jegliche Unternehmen darunter ein paar butterweiche Kriterien, die eigentlich jedes Unternehmen reißen kann. Wie falsch ich mit meiner Argumentation liege kann man ja an den anderen Kommentaren sehen.
Selbstredend kann auch ein 1-Mann-Unternhemen relevant sein, aber nicht automatisch, nur weil es ein paar Artikelchen in irgendwelchen kostenlosen Zeitschriften platziert hat. Genau das ist aber die Aussage Deiner RK-Vorschaäge. Automatische Relevanz!
Ich weiß nur, das damit nahezu jedes Unternehmen für relevant erklärt wird. Nein Danke.
Was wir brauchen sind neue Artikel, aber ganz sicher keine ungepflegte Unternehmensartikelruinen oder noch schlimmer von der PR-Abteilung "gepflegte" Unternehmens-SD. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 08:11, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Witzig[Quelltext bearbeiten]

Ein Unternehmen ist relevant, wenn es "Gegenstand anhaltender überregionaler Berichterstattung" LOL - gesteuert durch unsere Dauerwerbespammer aus den PR-Abteilungen, durch selbstgeschriebene und gekaufte Artikel, durch Pressemeldungen für Wirtschaftsblättchen ohne Redaktion. Es ist schon erschütternd, dass die Unternehmenslobby einfach nichts lernt aus den Diskussionen der Vergangenheit. Das MB wird lustig... --He3nry Disk. 13:35, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Auch für dich gilt das eben zum Wasserträger gesagte: Wie wird denn deiner Meinung nach derzeit das Vorhandensein eines RK-Merkmals nachgewiesen? Und was wäre deiner Meinung nach ein besserer Vorschlag? Und warum werde ich als interessierter WP-Nutzer, der ich mit keinem Unternehmen in Verbindung stehe, von dir als "Unternehmenslobby" beschimpft? --nonoh (Diskussion) 13:45, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Auswirkungen auf den Artikelbestand[Quelltext bearbeiten]

Wikipedia:Meinungsbilder/RK_Unternehmen_auf_reale_Standards_stützen#Auswirkungen_auf_den_Artikelbestand

Die Prognose scheint mir gewagt und unrealistisch. So weit ich mich erinnere, gab es bei verschiedenen Wikis diverse Methoden neue Artikel zu erzeugen, auch als Übernahme aus anderen Quellen, halbautomatisch usw. Die Häufigkeit der Artikelerstellung hängt von so vielen Faktoren ab, die sich im Laufe der Entwicklung auch geändert haben, dass historische Daten hier wenig aussagekräftig sind. Man müsste das letzte Jahr nehmen und davon einen Monatsdurchschnitt errechnen. --Manorainjan 13:45, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Zahl soll nicht die aktuellen Artikelzuwächse darstellen (ich weiß nicht wie man die ermittelt, die können auch durchaus höher sein, was wahrscheinlich ist), sondern ein Gefühl dafür vermitteln, wie sich über die Jahre das durchschnittliche Wachstum der WP entwickelt hat. --nonoh (Diskussion) 13:56, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Tja, ich sehe leider nicht, dass das, was Du in Auswirkungen auf den Artikelbestand geschrieben hast, eine Aussage macht, die erkennbar ist und zum Titel passt. Ich sehe eine unverarbeitete Datenmenge aus der man beliebige oder gar keine Schlussfolgerungen ziehen kann. Was ich erwartet habe, war, eine Gegenüberstellung von zwei Prognosen: Entwicklung mit alten RKs und mit den hier vorgeschlagenen. --Manorainjan 14:04, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Da hast du in gewisser Hinsicht recht, man kann keine Aussagen über das derzeitige/erwartbare Artikelwachstum in dem Bereich machen. Man kann nur, und das habe ich getan, die tatsächliche Zahl von Großunternehmen anhand offizieller Statistiken neben die Zahl aller Unternehmensartikel in der WP stellen. Das liegt daran, dass es nunmal keine statistische Erfassung von Unternehmen oberhalb 250 und unterhalb 1000 Mitarbeiter gibt, genausowenig wie es eine offizielle Statistik über Unternehmen mit 20+ Betriebsstätten gibt. Warum auch, das sind ja hier frei "erfundene" Grenzen. Wenn du einen besseren Vorschlag für die Überschrift hast, nur zu. --nonoh (Diskussion) 14:14, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Derzeitiger Artikelbestand? --Manorainjan 14:23, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Eher: "Derzeitiger Artikelbestand im Verhältns zur Anzahl von Großunternehmen" --nonoh (Diskussion) 14:34, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sorry, falls auch das "ätzend rüberkommt", aber vergleichst Du hier nicht gerade Kirschen mit Melonen? Was haben die bisher in der WP geschriebenen Artikel mit potentiellen neuen U-Aertikelz u tun? Eigentlich gar nichts, denn Artikel zu Streifenhörnchen werden mit einer andere Motivation geschrieben und sind ziemlich sicher kein bevorzugtes Ziel von Werbetreibenden, die ihre Artikel gerne pimpen oder die der Konkurrenz gerne ungünstig dastehen lassen wollen. Der Wartungsaufwand ist auch ungleich höher, mehr als aussterben kann bei Streifenhörnchen nicht mehr passieren. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 08:01, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Gegenstand anhaltender überregionaler Berichterstattung[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt ist eine lockere Unwahrheit. Da mit dem nicht-quantitativen Kriterium praktisch jedes Unternehmen relevant wird, ist dem Zuwachs an PR-Blättchen im ANR keine erkennbare Grenze gesetzt, --He3nry Disk. 14:18, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Lügenpresse? Bisher ist Relevanzkriterium: "Unternehmen hat innovative Vorreiterrolle". Künftig ist Kriterium: "FAZ hat berichtet, dass Unternehmen innovative Vorreiterrolle hat". Es müssen also zwei Umstände nachgewiesen werden, wo bisher nur ein Umstand reichte. Woher nimmst du also die Behauptung, dass künftig jedes Unternehmen relevant sein soll? --nonoh (Diskussion) 14:34, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mal davon abgesehen, dass bzgl. der Berichterstattung ja nun mal gar nichts dazu steht, wo sie denn sein soll (d.h. die FAZ ist mal nada garantiert), frage ich mich, ob Du auch nur dem Hauch einer Vorstellung hast, wie ein Wirtschaftsteil von Zeitungen entsteht ... --He3nry Disk. 14:37, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wie wär's, wenn man mal die Begriffe anhaltend, überregional + Berichterstattung präzisiert oder quantifiziert? --Manorainjan 14:50, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wie wäre es, wenn man das weglässt. Wenn die Unternehmen, die Voraussetzungen die in den Unterpunkten stehen, erfüllen, sind sie schon heute relevant. Das braucht es alles nicht. (MB ist komplett überflüssig.) Alles, was "Presse" in irgendeiner Form einschließt ist eine völlig unnötige Aufweichung jeder vernünftigen R-Anforderung, --He3nry Disk. 14:54, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Müßig das einzuschränken und daraus ein Ausschlußkriterium machen zu wollen, solange die allgemeinen Relevanzkriterien für alles nur eine breite Öffentlichkeitswirkung fordern, die nicht zwingend überregional oder gar anhaltend sein muß. Graf Umarov (Diskussion) 10:41, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Historisch?[Quelltext bearbeiten]

Da wird wieder auf aktuelle Werte bei den Unternehmenszahlen geschielt, aber historische Unternehmen bleiben dabei völlig außer Acht. Wie mit Unternehmen umgehen, die vor 100 Jahren wichtig waren und über die heute keiner mehr schreibt. Liesel 14:39, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wobei der Umsatz aus rein praktischen Gründen von historischen Unternehmen nie erreicht werden dürfte. Das Hantieren mit irgendwelchen Fantastilliarden an virtuellen Geldern ist eine Erscheinung der Neuzeit. Auch Commodore International oder Atari (um nur mal einige wenige Jahre zurückzugehen) würden anhand der Umsatzzahlen keine Chance haben. 1983 war Commodore mit 25% Martkanteil locker auf der Spitzenposition, aber ganz sicher weit unter 100 Mio. € Umsatz (grobe Peilung: 14.500 Einheiten á 500€, was imho schon zu hoch gegriffen ist, wären dann Umsätze im einstelligen Mio.-Bereich). Eine wilde Zahlenspielerei, ich weiß, aber was ich meine sollte klar sein. Die Hochrechnung über hist. Infaltionswerte ist auch weit weg von einer exakten Wissenschaft, geht imho auch nicht. ich denke, der Punkt ist einfach in Bezug auf hist. U. unbrauchbar. Die Wahrnehmung / Rezeption hingegen nicht. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:46, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Liesel: Hast du mal ein praktisches Beispiel für solche einen Kandidaten? --Manorainjan 16:42, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Wassertraeger: Da gebe ich dir vollkommen Recht. Allerdings ließe sich zumindest bzgl. des Umsatzes schon eine Rückrechnung auf historische Umsatzzahlen zumindest bis 1949 oder die 1960er anhand der offiziellen Inflationsberechnungen der einzelnen Länder erreichen. Oder legt global einfach einen Inflationssatz von z.B. 2% als Basis zu Grunde, das wäre wenigstens näherungsweise genauer, aber natürlich auch nur "gepeilt". Denn genau da stellen sich bei mir eben die Haare auf, wenn wir einen absoluten Umsatzwert (RK:U 100 Mio. Euro) unbeachtet von Inflation ständig in diesen unsäglichen RK:U dauerhaft "mitschleppen". 100 Mio. Euro Umsatz entsprechen eben in der Realität 2005 nicht dem gleichen Wert wie 2015, sondern mehr als 10% weniger... Gerade bei Diskussionen um Unternehmen mit 90 Mio. Umsatz, erreicht 2005 ergeben sich hier immer unsägliche Diskussionen. Ebenso verhält es sich ja auch mit den Mitarbeiterzahlen: Wir gehen hier von 1000 aus. Aber dass ein Unternehmen mit 1000 Mitarbeitern um 1900 praktisch ein "Großkonzern" (nach heutigen Maßstäben) war, 2000 aber zu den "Mittelständlern" gerechnet wird, das kann man mittels dieser RK:U natürlich nicht bewerten. Ich hatte bzgl. dieser beiden Fantasiegrößen ohne Zeitbezug schon in zig anderen Diskus argumentiert, deswegen spare ich mir hier weitere Ausführungen. Aber deine Beispiele mit Atari und Commodore (ach waren das noch Zeiten, als es den C64 gab :--)... ) zeigen die Problematik mit diesem "Zahlenwerk" sehr deutlich. Deshalb versuche ich schon seit längerer Zeit, RK:A in U-Artikeln nachzuweisen und auf RK:U gar nicht mehr einzugehen. Was aber natürlich in LAs zu Unternehmen schon manchmal schwerfällt, da von manchen Benutzern trotz nachgewiesener Relevanz nach RK:A immer noch die RK:U "besenft" und als Ausschlusskriterien verwendet werden, obwohl sie ja als Einschlusskriterien ja nur Kriterien für "auf alle Fälle relevant" setzen. --DonPedro71 (Diskussion) 11:12, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gab es denn schon einmal einen Fall, wo ein Unternehmen einen historischen Umsatz hatte, der inflationsbereinigt heute >100 Mio läge, in einer LD gelöscht wurde? Ich kann mich nicht erinnern. Und ich käme in einer solchen Situation auch nicht auf den Gedanken zu löschen. --Karsten11 (Diskussion) 13:45, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kein gutes Argument: Aus drei Gründen: 1. Regeln die RK nicht nur was gelöscht wird sondern auch welche Artikel garnicht erst erstellt werden. 2. Kann man historische Umsätze zum Vergleich nicht einfach nur inflationsbereinigen man muss auch die kleineren Märkte berücksichtigen. Und 3. gibt es zu Ümsätzen vor BAnZ Zeit kaum anerkannten Quellen. Größenklassen, und das ist in diesem MB ja besonders wichtig, gibt es im Übrigen auch noch nicht so lange. Graf Umarov (Diskussion) 10:34, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten