Winfried Jestaedt

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Winfried Jestaedt (* 1931 in Fulda; † 7. Mai 2011 in Würzburg) war ein deutscher Journalist.

Leben

Jestaedt studierte zunächst Vermessungsingenieurwesen an der Fachhochschule Frankfurt am Main. Es folgte ein Studium der Katholischen Theologie, Philosophie und Kulturwissenschaften mit dem Schwerpunkt des Journalismus an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Universität Fulda und Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main. 1959 wurde er in Frankfurt mit einer Arbeit über den Kulturkampf im Fuldaer Land zum Dr. phil. promoviert. Er war zunächst im Volontariat bei der Fuldaer Zeitung, anschließend Redakteur im Johannes-Verlag Leutesdorf der Missionare vom Hl. Johannes dem Täufer. 1962 wechselte er als Redakteur zum Würzburger katholischen Sonntagsblatt, der Zeitung für das Bistum Würzburg.

1964 wurde er Redakteur bei der Deutschen Tagespost und übernahm 1968 die Leitung des Ressorts „Kirche aktuell“. Von 1981 bis 1984 war er stellvertretender Chefredakteur der Tagespost. 1987 wurde er stellvertretender Chefredakteur beim Würzburger katholischen Sonntagsblatt, dessen Chefredakteur er 1989 wurde. Zudem übernahm Winfried Jestaedt auch die Verlagsleitung.

1998 ehrte ihn Papst Johannes Paul II. mit dem Gregoriusorden.[1] 2010 wurde er von Papst Benedikt XVI. zum Ritter des Silvesterordens ernannt.[2]

Jestaedt war Mitglied der CSU und unter anderem Vorsitzender des Ortsverbandes Margetshöchheim von 1970 bis 1976.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. „Winfried Jestaedt gestorben“, Main-Post, 9. Mai 2011
  2. „Papst Benedikt XVI. ehrt Laien und Priester“, Bistum Würzburg, 22. Oktober 2010
  3. Webseite des CSU-Ortsverbands Margetshöchheim, abgerufen am 10. Mai 2011