Kleinleinungen

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Kleinleinungen
Gemeinde Südharz
Koordinaten: 51° 29′ N, 11° 10′ OKoordinaten: 51° 28′ 44″ N, 11° 9′ 47″ O
Höhe: 180 m ü. NHN
Fläche: 3,31 km²
Einwohner: 136 (31. Dez. 2008)
Bevölkerungsdichte: 41 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 2010
Postleitzahl: 06528
Vorwahl: 034656
KarteBennungenBreitensteinBreitungenDietersdorfDrebsdorfHainrodeKleinleinungenQuestenbergRoßlaRottleberodeSchwendaStolberg (Harz)UftrungenWickerodeHayn (Harz)Landkreis Mansfeld-Südharz
Karte
Lage von Kleinleinungen in Südharz
Blick auf Kleinleinungen von Süden
Blick auf Kleinleinungen von Süden

Kleinleinungen ist ein Ortsteil der Gemeinde Südharz im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt.

Geografische Lage

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Kleinleinungen liegt im Südharz an der Landstraße zwischen Wickerode und Drebsdorf an der Leine.

Kleinleinungen gehörte zum Besitz der Grafen zu Stolberg und war Teil des Amtes Questenberg in der Grafschaft Stolberg-Roßla. Bis 1815 stand Kleinleinungen unter der Oberhoheit des Königreichs Sachsen und gelangte dann an den Regierungsbezirk Merseburg der preußischen Provinz Sachsen.

1819 lebten in Kleinleinungen 192 Einwohner in 42 Häusern.

Von 1952 bis 1990 gehörte Kleinleinungen zum DDR-Bezirk Halle.

Am 1. Januar 1970 wurde Drebsdorf in die Gemeinde Kleinleinungen eingegliedert. Mit Kleinleinungen zusammen kam Drebsdorf am 1. April 1974 zu Großleinungen. Sowohl Kleinleinungen als auch Drebsdorf wurden mit der Ausgliederung aus Großleinungen am 1. April 1990 wieder selbständige Gemeinden.[1]

Am 1. Januar 2010 schlossen sich die Gemeinden Kleinleinungen, Bennungen, Breitenstein, Breitungen, Dietersdorf, Drebsdorf, Hainrode, Hayn (Harz), Questenberg, Roßla, Rottleberode, Schwenda und Uftrungen zur neuen Gemeinde Südharz zusammen.[2] Gleichzeitig wurde die Verwaltungsgemeinschaft Roßla-Südharz, zu der Kleinleinungen gehörte, aufgelöst.

Commons: Kleinleinungen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt.
  2. StBA: Gebietsänderungen vom 01. Januar bis 31. Dezember 2010