Rückenschmerzen

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Klassifikation nach ICD-10
M54 Rückenschmerzen
M54.0 Pannikulitis in der Nacken- und Rückenregion
M54.1 Radikulopathie
M54.2 Zervikalneuralgie
M54.3 Ischialgie
M54.4 Lumboischialgie
M54.5 Kreuzschmerz
M54.6 Schmerzen im Bereich der Brustwirbelsäule
M54.8 Sonstige Rückenschmerzen
M54.9 Rückenschmerzen, nicht näher bezeichnet
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Als Rückenschmerzen (Notalgie) werden alle mehr oder minder starken Schmerzen im Bereich des Rückens bezeichnet, völlig unabhängig von deren Ursache. Fachsprachlich werden Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule oft als Kreuzschmerzen (Lumbalgie/Lumbago) oder LWS-Syndrom bezeichnet, während die Dorsalgie entweder unspezifisch Rückenschmerzen oder im engeren Sinne Schmerzen im Bereich der Brustwirbelsäule bezeichnet (dort auch synonym: BWS-Syndrom). Schmerzen der Halswirbelsäule werden oft als Nackenschmerzen, Cervicalgie oder HWS-Syndrom bezeichnet. Bei ausstrahlenden Schmerzen in die Extremitäten spricht man im Bereich der Lendenwirbelsäule auch von einer Ischialgie oder Lumboischialgie, an der Halswirbelsäule von einer Brachialgie oder Cervicobrachialgie.

Definition[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Dauer:[1]

  • Akute Rückenschmerzen: weniger als 6 Wochen
  • Subakute Rückenschmerzen: 6 bis 12 Wochen
  • Chronische Rückenschmerzen: mehr als 12 Wochen

Andere Definition nach Dauer:

  • Akute Rückenschmerzen: treten entweder erstmals oder nach mindestens sechsmonatiger Beschwerdefreiheit innerhalb eines Tages auf und halten für höchstens drei Monate an.
  • Zeitweilige Rückenschmerzen: halten für höchstens drei Monate an und kehren innerhalb eines Jahres nicht wieder.
  • Wiederkehrende Rückenschmerzen: sind mit mehr als einer Episode an weniger als der Hälfte der Tage eines Jahres vorhanden.
  • Chronische Rückenschmerzen: sind mit meist mehr als einer Episode an mehr als der Hälfte der Tage eines Jahres vorhanden.

Die altertümlichen Bezeichnungen Hexenschuss, Alpschoss, Beinschuss, Geschoss, Hexenstich, Lendenübel, Schuss oder Speer deuten auf vorwissenschaftliche Erklärungsmuster hin.

Als Hexenschuss bezeichnet man volkstümlich auch einen plötzlichen, stechenden Schmerz im Rücken, der durch Reizung der sensiblen Innervation der Wirbelsäule ausgelöst wird, d. h. der Nerven, welche die Wirbelsäule selbst versorgen – also nicht durch Kompression der aus der Wirbelsäule austretenden Spinalnerven, die den übrigen Körper versorgen. Es handelt sich um einen häufig akut einsetzenden, zunächst segmental, meist stechenden Kreuzschmerz (Schmerz in der Regio sacralis, dem Lumbosakralbereich[2]), der oft mit Lähmungsgefühl, Zwangshaltung, Bewegungssperre, Hartspann, Dornfortsatzdruckschmerz etc. verbunden ist. Nach einem schmerzarmen Intervall ist evtl. der Übergang in eine chronische Form möglich. Die Abgrenzung zu den Nervenwurzelreizungen wie z. B. dem Ischiassyndrom ist nicht immer ohne Weiteres möglich. Der Arzt spricht gelegentlich von einer „pseudoradikulären Symptomatik“, wenn das Schmerzgebiet zwar ausstrahlt, aber nicht mit dem Dermatom eines Spinalnerven übereinstimmt.

Epidemiologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Deutschland haben statistisch gesehen zurzeit 27–40 % der Menschen Rückenschmerzen. Etwa 70 % haben die Schmerzen mindestens einmal im Jahr und etwa 80 % klagen mindestens einmal im Leben über Rückenschmerzen. Damit erkranken Deutsche im internationalen Vergleich häufiger. Vergleiche sind jedoch problematisch. Von den Abschnitten der Wirbelsäule ist die Brustwirbelsäule (BWS) hinsichtlich Rückenschmerzen prozentual am wenigsten und die Lendenwirbelsäule (LWS) am häufigsten betroffen.[3]

Rückenschmerzen sind nach den Infektionen des Atemtrakts die zweithäufigste Ursache für Arztbesuche.[4]

Am häufigsten sind Rückenschmerzen in der Altersgruppe der 50- bis 70-Jährigen zu verzeichnen, Kinder sind davon jedoch nicht ausgenommen.[5]

Rückenschmerzen sind Ursache von 15 % aller Arbeitsunfähigkeitstage. Die volkswirtschaftliche Bedeutung der verschiedenen Erkrankungen der Wirbelsäule ist enorm. Bei den meisten Frührenten (18 %) stellen Wirbelsäulenbeschwerden mehr oder weniger direkt den Anlass zur Berentung dar.[3] Im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung soll die Leitmerkmalmethode den Gesundheitsschutz für Arbeitnehmer beim manuellen Heben, Halten, Tragen, Ziehen und Schieben von Lasten messen und sicherstellen. Im Jahr 2010 belief sich der volkswirtschaftliche Schaden aufgrund von chronischen Rückenschmerzen auf rund 17,5 Milliarden Euro.[6]

Ursachen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als in weiterem Sinne dem kombinierten Fachbereich Unfallchirurgie/Orthopädie zugeordnete, erkennbare Ursachen für Rückenschmerzen reichen von Wirbelbrüchen über Bandscheibenvorfälle, Spinale Stenosen und Gleitwirbeln bis hin zu degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen wie der Osteochondrose. Auch entzündliche wie der Morbus Scheuermann oder der Morbus Bechterew und tumoröse Ursachen der Wirbel können zu Rückenschmerzen führen.

Nach Vorstellung der Manuellen Medizin/Osteopathie finden sich bei unspezifischen Rückenschmerzen regelmäßig Blockierungen, insbesondere im Bereich der Lendenwirbelsäule und der Iliosacralgelenke. Diese können primär oder sekundär auftreten.

(→ Eine umfangreiche Auflistung möglicher Ursachen findet sich unter Liste der Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes nach ICD-10)

Bei Schmerzen im Bereich des Rückens muss grundsätzlich auch an das Vorliegen internistischer Erkrankungen gedacht werden (Headsche Zonen). Atemabhängige Schmerzen können durch eine Rippenfellentzündung (Pleuritis), belastungsabhängige Schmerzen durch eine koronare Herzkrankheit und nahrungsabhängige Schmerzen durch ein Zwölffingerdarmgeschwür verursacht sein. Gallenkoliken strahlen oft in die rechte Schulter und gelegentlich in den Rücken aus, auch der Schmerz einer Bauchspeicheldrüsenentzündung kann in den Rücken projiziert werden. Ein akut auftretender starker Schmerz zwischen den Schulterblättern ist Leitsymptom der Aortendissektion, auch Herzinfarkte und Lungenembolien können sich in Form eines plötzlichen Rückenschmerzes präsentieren. Bei Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule muss auch an eine Nierenbeckenentzündung und Nieren- oder Harnleitersteine gedacht werden. Auch eine Gürtelrose kann vor dem Auftreten typischer Hautbläschen unklare Schmerzen verursachen. Außerdem können auch gynäkologische Erkrankungen Beschwerden in der Lendenwirbelsäulenregion verursachen. Ebenso kann eine akute Borreliose meist wandernde Rückenschmerzen auslösen.

Wie in allen Bereichen der Wirbelsäule können auch psychosomatische Schwierigkeiten eine Rolle bei der Schmerzentstehung spielen: Die Wirbelsäule ist dafür ein wichtiges „Erfolgsorgan“. Formulierungen wie: „Jemand hat schwer an etwas zu tragen“, „Das hat jemandem das Rückgrat gebrochen“, „Jemand müsse katzbuckeln“ sind Hinweise aus der Umgangssprache, die sich auf diesen Zusammenhang beziehen. Nach unterschiedlichen Untersuchungen haben Rückenschmerzen in mindestens 40 Prozent der Fälle keine organischen Ursachen. Sie sind demnach auf psychische Belastungen zurückzuführen.[7] Einige psychosoziale Risikofaktoren können sein Überforderungen, Kränkungen, unzureichende Arbeitszufriedenheit, zwanghafte Helfer-Einstellung, masochistischer Altruismus, Selbst-Idealisierung.[8] Schmerzzustände ohne organischen Hintergrund können als Konversion einer Depression auftreten.

Magnesiummangel ist ebenfalls eine mögliche und oft unterschätzte Ursache.[9][10]

Weitere Ursachen können zum Beispiel sein: verspannte Muskeln, Fehlhaltungen, Übergewicht, zu wenig Bewegung, langes Sitzen sowie alltägliche, seelische oder berufliche Belastungen.[11][12]

Diagnostik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Anamnese erfragt die Schmerzcharakteristik, z. B. bei welcher Gelegenheit die Schmerzen auftreten und ob sie bewegungsabhängig sind. Die klinische Untersuchung soll z. B. anatomische Längendifferenzen der Beine und hieraus sich ableitende pathologische Veränderungen sowie Funktionsdefizite aufdecken (Schreiber in Hoffmann/Siegfried 2005). Bei der klinischen Untersuchung können auch eine verquollene Muskulatur und ein örtlicher Druckschmerz auffallen. Ist ein Rippengelenk beteiligt, hebt sich die zugehörige Rippe aus dem Relief des Brustkorbes ab.

Apparative Diagnostik (Konventionelle Röntgenaufnahmen, Computertomographie oder Magnetresonanztomographie) ist manchmal notwendig, vor allem bei Lähmungen der Beine und bei Störungen der Blasen- und Mastdarmfunktion. Die Resultate bei solchen bildgebenden Verfahren bei Rückenschmerzen sind aber auch kritisch zu betrachten. Eine randomisierte, kontrollierte Studie aus Kalifornien von M. C. Jensen und anderen mit MRT-Untersuchungen der Lendenwirbelsäule von 98 beschwerdefreien Personen zeigte bei 52 % der Untersuchten eine Vorwölbung der Bandscheibe(n), bei 27 % einen Bandscheibenvorfall, bei 1 % einen Bandscheibenvorfall mit Kompression des umliegenden Nervengewebes. 38 % wiesen Abnormitäten an mehr als einer Bandscheibe auf (Schreiber in Hoffmann/Siegfried 2005).

Therapie und Prävention[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Vorbeugung gilt ein „rückengerechtes“ Verhalten im Alltag als wesentlich, beispielsweise beim Heben von Lasten. Geeignete gymnastische Übungen und Ausgleichssport können unterstützend wirken.[13]

Die Behandlung richtet sich nach der Ursache der Beschwerden. Bei der überwiegenden Anzahl von Schmerzepisoden handelt es sich um ein vorübergehendes Ereignis, das nur einer symptomatischen Therapie (Schmerzmittel, Krankengymnastik, Massage, Fango etc.) bedarf. Bei einem gutartigen Verlauf kann durch rasche, zielgerichtete Therapie die Ausbildung eines Schmerzgedächtnisses vermieden werden.[14] Die Leitlinien der orthopädischen Fachgesellschaft und der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft betonen, dass nur Maßnahmen langfristig nützlich sind, die die aktive Mitarbeit des Patienten einbeziehen. Monate- oder jahrelang fortgesetzte Interventionen mit passivierenden Therapien sollen vermieden werden, weil sie die Chronifizierung des Rückenschmerzes fördern.

Eine Metaanalyse von Studien zu nichtoperativen Behandlungsverfahren[15] zeigt, dass bei akuten Rückenschmerzen nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAR) signifikante Effekte aufwiesen. Bei chronischen Schmerzen halfen vor allem Akupunktur und verhaltenstherapeutische Maßnahmen.

Osteopathie, manuelle Medizin, Entspannungsübungen, autogenes Training, Massagen, Elektromassagen und Dehnen verkürzter Muskulatur[16] werden ebenfalls angewendet. Lokale Infiltrationen sollen die Muskulatur lockern. Physiotherapeutische Maßnahmen werden von den meisten Patienten als wohltuend erlebt, das Kosten-Nutzen-Verhältnis wird von den Versicherern jedoch oft als unangemessen bezeichnet, und Studien, die deren Nutzen belegen, sind spärlich vorhanden.

Die Wirksamkeit der Akupunktur zur Behandlung des Rückenschmerzes wird in der Literatur nicht einheitlich gesehen.[17][18] So zeigte die große deutsche GERAC-Studie zur Akupunktur bei chronischem Kreuzschmerz, dass der Therapieerfolg einer 6-wöchigen Akupunktur etwa 1,7 Mal so hoch ist wie eine sechsmonatige, leitlinienorientierte Standardtherapie mit Medikamenten und Physiotherapie. Dabei zeigte sich jedoch kein signifikanter Unterschied zwischen chinesischen Akupunkturpunkten und falschen, nicht-chinesischen Akupunkturpunkten.[19][20] Trotzdem wurde die Akupunktur 2006 von einigen Experten und 2007 auch vom Gemeinsamen Bundesausschuss[21] als zusätzliche oder alleinige Therapiemöglichkeit bei chronischen Rückenschmerzen empfohlen.[22][23]

Auch Entspannungstechniken wie z. B. progressive Muskelrelaxation nach Jacobson oder Yoga werden immer wieder bei Rückenschmerzen eingesetzt. Alexander-Technik sowie die Rückenschule[24] sollen bei Rückenschmerzen durch Erlernen von körpergerechter Bewegung und deren Anwendung im Alltag wirken.

Wenn konservative Behandlungsoptionen bei chronischen, neuropathischen Rücken- oder Beinschmerzen auf Dauer keinen Erfolg gebracht haben, kann die Neuromodulation (engl. Spinal Cord Stimulation, SCS) zum Einsatz kommen. Als Arm der Schmerztherapie in der S3-Leitlinie „Epidurale Rückenmarkstimulation zur Therapie chronischer Schmerzen“ ist diese Methode mit Empfehlungsgrad B eingestuft.[25]

Magnesium kann chronische Rückenschmerzen lindern.[26]

Auch Placebos können bei Rückenschmerzen hochwirksam sein.[27]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Manfred Eder, Hans Tilscher: Schmerzsyndrome der Wirbelsäule. Grundlagen, Diagnostik, Therapie. 3., erweiterte und überarbeitete Auflage. Hippokrates, Stuttgart 1985, ISBN 3-7773-0698-3.
  • G. Hoffmann, I. Siegfried: Volkskrankheit Rückenschmerz: neue Sichtweisen. (PDF; 1,4 MB) Seminar des Arbeitskreises Sportmedizin der Akademie für ärztliche Fortbildung und Weiterbildung der Landesärztekammer Hessen. Bad Nauheim, 5. Juni 2004. German Medical Science, Düsseldorf/Köln 2005.
  • Jan Hildebrandt, Gerd Müller, Michael Pfingsten: Lendenwirbelsäule. Ursachen, Diagnostik und Therapie von Rückenschmerzen. Elsevier, München 2005, ISBN 3-437-23250-9 (medizinisches Fachbuch).
  • Klaus-Dieter Thomann: Wirksame Hilfe bei Rückenschmerzen. 8. Auflage. Trias, Stuttgart 1998, ISBN 3-89373-450-3 (Ratgeber für Patienten).
  • Dietmar Krause, Helga Freyer-Krause: Was für den Rücken gut ist. 3. Auflage. Verlag im Kilian, Marburg 2006, ISBN 3-932091-92-2 (Ratgeber für die rückengerechte Gestaltung des persönlichen Umfeldes)
  • S3-Leitlinie: Kreuzschmerz der DEGAM, AWMF-Registernummer 053/003; online 2003update 2007 (PDF; 196 kB) – Patientenversion (PDF; 75 kB).
  • Nationale VersorgungsLeitlinie Kreuzschmerz
  • Robert Koch-Institut (Hrsg.): Heiner Raspe: Heft 53 – Rückenschmerzen. Gesundheitsberichterstattung des Bundes, Dezember 2012, ISBN 978-3-89606-216-1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Rückenschmerzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Rückenschmerz – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. IQWiG: Kreuzschmerzen: Kann man mit einem Bewegungstraining Rückfällen vorbeugen? (PDF; 341 kB) Gesundheitsinformation.de, 5. August 2010, S. 2, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. September 2010; abgerufen am 30. September 2010 (HONcode zertifiziert). „Je nach Dauer der Beschwerden unterscheidet man drei Formen von Rückenschmerzen: weniger als 6 Wochen, 6 bis 12 Wochen, mehr als 12 Wochen“
  2. Reallexikon der Medizin und ihrer Grenzgebiete.
  3. a b S. Schneider: Rückenschmerz: Verbreitung, Ursachen und Erklärungsansätze. GRIN Verlag, 2007, ISBN 978-3-638-73218-5, S. 9 ff.; books.google.de
  4. Nach W. Fink, G. Haidinger: Die Häufigkeit von Gesundheitsstörungen in 10 Jahren Allgemeinpraxis. In: Z. Allg. Med. 83 (200), S. 102–108. Zitiert nach: Womit sich Hausärzte hauptsächlich beschäftigen. In: MMW-Fortschr. Med. Nr. 16/2007 (149. Jg.)
  5. Robert Koch-Institut: Rückenschmerzen, Gesundheitsberichterstattung des Bundes, Dezember 2012, S. 12–14, abgerufen am 3. Januar 2013.
  6. Volkswirtschaftliche Schäden durch chronische Erkrankungen von Arbeitnehmern 2010 | Statistik. Abgerufen am 22. Mai 2017.
  7. Reinhard Haller: Die Macht der Kränkung. Ecowin, Salzburg 2015, ISBN 978-3-7110-0078-1, S. 141f.
  8. Volker Faust. Unter Mitarbeit von Walter Fröscher und Günter Hole und dem Arbeitskreis Psychosoziale Gesundheit. Liebenauer Broschüren Psychische Gesundheit. Psychiatrisch-neurologisches Informations-Angebot der Stiftung Liebenau. Stiftung Liebenau. Sonderheft Band 6: Rückenschmerzen, Liebenau 2015, S. 15–20, Psychosoziale Risikofaktoren heute.
  9. Magnesium bei Rückenschmerzen | Magnesium-Ratgeber. Abgerufen am 28. August 2021 (deutsch).
  10. Redaktion: Magnesium bei Rückenschmerzen | ratgeber-nerven.de. Abgerufen am 28. August 2021 (deutsch).
  11. Akute Kreuzschmerzen. (PDF) In: Patienteninformation. Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin (äzq), November 2017, abgerufen am 7. November 2019. S. 1.
  12. Nationale VersorgungsLeitlinie: Nicht-spezifischer Kreuzschmerz. Langfassung. (PDF) In: 2. Auflage, Version 1, AWMF-Register-Nr.: nvl-007. Träger:Bundesärztekammer Kassenärztliche Bundesvereinigung, Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften, 2017, abgerufen am 7. November 2019. S. 86.
  13. M. Kremer: Rückenschule zur primären, sekundären und tertiären Prävention – Lebensstiländerung, Krankengymnastik/Physiotherapie – im Zeitalter integrierter ambulanter Versorgung. In: G. Hofmann, I. Siegfried: Volkskrankheit Rückenschmerz: neue Sichtweisen (Kongressbericht). egms.de (PDF; 1,4 MB).
  14. Ritzel in Hoffmann/Siegfried 2005.
  15. A. Keller u. a.: Effect sizes of non-surgical treatments of non-specific low-back pain. In: Eur. Spine J., 2007, doi:10.1007/s00586-007-0379-x (abgewandelt zitiert nach Rückenschmerzen: Was hilft wirklich? In: MMW-Fortschr. Med., 150. Jg., Nr. 14, 2008, S. 20).
  16. Dickreiter in Hoffmann/Siegfried 2005.
  17. A.D. Furlan, M.W. van Tulder, D.C. Cherkin u. a.: Acupuncture and dry-needling for low back pain. In: Cochrane Database Syst Rev. Nr. 1, 2005, S. CD001351, doi:10.1002/14651858.CD001351.pub2, PMID 15674876.
  18. Hopton A, MacPherson H: Acupuncture for chronic pain: is acupuncture more than an effective placebo? A systematic review of pooled data from meta-analyses. In: Pain Pract. 10. Jahrgang, Nr. 2, März 2010, S. 94–102, doi:10.1111/j.1533-2500.2009.00337.x, PMID 20070551.
  19. M. Haake, H.H. Müller, C. Schade-Brittinger u. a.: German Acupuncture Trials (GERAC) for chronic low back pain: randomized, multicenter, blinded, parallel-group trial with 3 groups. In: Arch. Intern. Med. 167. Jahrgang, Nr. 17, September 2007, S. 1892–8, doi:10.1001/archinte.167.17.1892, PMID 17893311.
  20. A.F. Molsberger, K. Streitberger, J. Kraemer u. a.: Designing an acupuncture study: II. The nationwide, randomized, controlled German acupuncture trials on low-back pain and gonarthrosis. In: J Altern Complement Med. 12. Jahrgang, Nr. 8, Oktober 2006, S. 733–742, doi:10.1089/acm.2006.12.733, PMID 17034279.
  21. H. G. Endres u. a.: Akupunktur bei chronischen Knie- und Rückenschmerzen. (PDF; 397 kB) In: Dtsch Arztebl 2007; 104 (3). 19. Januar 2007, S. A123-A130, abgerufen am 3. Oktober 2010. „10 bis 15 Akupunktursitzungen, Verum wie Sham, reduzieren die Beschwerdesymptomatik stärker als eine nach Leitlinien durchgeführte Standardtherapie“
  22. Dieter Melchart, Andrea Streng, Andrea Hoppe, Susanne Jürgens, Wolfgang Weidenhammer, Klaus Linde: Akupunktur bei chronischen Schmerzen: Ergebnisse aus dem Modellvorhaben der Ersatzkassen. In: Deutsches Ärzteblatt. 103, Ausgabe 4 vom 27. Januar 2006, S. A-187/B-160/C-159 (online).
  23. Claudia M. Witt, Benno Brinkhaus, Susanne Jena, Dagmar Selim, Christoph Straub, Stefan N. Willich: Wirksamkeit, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit der Akupunktur – Ein Modellvorhaben mit der Techniker-Krankenkasse. In: Deutsches Ärzteblatt, 103, Ausgabe 4 vom 27. Januar 2006, S. A-196/B-169/C-167 aerzteblatt.de
  24. Kremer in Hoffmann/Siegfried 2005.
  25. S3-Leitlinie „Epidurale Rückenmarkstimulation zur Therapie chronischer Schmerzen“. Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie e. V. et al., 31. Juli 2013, S. Registernummer 008 - 023, abgerufen am 15. Mai 2017.
  26. A. A. Yousef, A. E. Al-deeb: A double-blinded randomised controlled study of the value of sequential intravenous and oral magnesium therapy in patients with chronic low back pain with a neuropathic component. In: Anaesthesia. Band 68, Nr. 3, März 2013, S. 260–266, doi:10.1111/anae.12107, PMID 23384256 (englisch).
  27. Wie gut eine Schmerztherapie wirkt, hängt auch von der Erwartungshaltung ab. „Hausärztliche Highlights vom Deutschen Schmerzkongress“. In: MMW-Fortschr.Med., Nr. 51–52/2007, 149. Jg., S. 6.