Dieser Artikel enthält Gewinner und Nominierte in der Kategorie Bester Dokumentarfilm seit der ersten Verleihung des Österreichischen Filmpreises im Jahr 2011.
Um sich für das Auswahlverfahren des Filmpreises zu qualifizieren, muss der Film eine erhebliche österreichische kulturelle Prägung aufweisen. Dafür muss der Film die folgenden Kriterien erfüllen:[1]
Die Originalsprache des Films ist Deutsch oder der Regisseur hat die österreichische Staatsbürgerschaft oder hat seinen Wohnsitz in Österreich.
Mindestens ein federführender Produzent hat die österreichische Staatsbürgerschaft oder hat seinen Wohnsitz in Österreich.
Bei internationalen Koproduktionen muss der österreichische finanzielle Anteil mindestens so groß sein wie der Anteil jedes anderen beteiligten Landes.
Die Ermittlung des Preisträgers erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. Zuerst nominieren alle ordentlichen Mitglieder der Berufsgruppen („Sektionen“) Produktion, Regie und Drehbuch[2] die von ihnen favorisierten Dokumentarfilme in einer geheimen schriftlichen Wahl. Nominierungen werden an bis zu vier Filme vergeben – als nominiert gelten jene Produktionen, die die meisten Stimmen auf sich vereinen können. Die Ermittlung des Preisträgers erfolgt durch einen zweiten Wahlgang, an dem alle stimmberechtigten Mitglieder der Akademie des Österreichischen Films teilnehmen. Der Dokumentarfilm, der die höchste Stimmenanzahl auf sich vereinen kann, ist Gewinner des Österreichischen Filmpreises. Die Auszeichnung wird den persönlichen Produzenten und dem Regisseur gemeinsam zuerkannt.[3]