Navis (Tirol)

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Navis
Wappen Österreichkarte
Wappen von Navis
Navis (Tirol) (Österreich)
Navis (Tirol) (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Tirol
Politischer Bezirk: Innsbruck-Land
Kfz-Kennzeichen: IL
Fläche: 64,13 km²
Koordinaten: 47° 8′ N, 11° 32′ OKoordinaten: 47° 7′ 52″ N, 11° 32′ 25″ O
Höhe: 1337 m ü. A.
Einwohner: 2.048 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte: 32 Einw. pro km²
Postleitzahl: 6145
Vorwahl: 05278
Gemeindekennziffer: 7 03 33
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Unterweg 39
6145 Navis
Website: www.navis.tirol.gv.at
Politik
Bürgermeister: Christoph Geir
Lage von Navis im Bezirk Innsbruck-LandVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan vorhandenVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap explizit
Lage der Gemeinde Navis (Tirol) im Bezirk Innsbruck-Land (anklickbare Karte)AbsamAldransAmpassAxamsBaumkirchenBirgitzEllbögenFlaurlingFritzensFulpmesGnadenwaldGötzensGries am BrennerGries im SellrainGrinzensGschnitzHall in TirolHattingInzingKematenInnsbruckKolsassKolsassbergLansLeutaschMatrei am BrennerMiedersMilsMuttersNattersNavisNeustift im StubaitalOberhofen im InntalObernberg am BrennerOberperfussPatschPettnauPfaffenhofenPolling in TirolRanggenReith bei SeefeldRinnRumSt. Sigmund im SellrainScharnitzSchmirnSchönberg im StubaitalSeefeldSellrainSistransSteinach am BrennerTelfes im StubaiTelfsThaurTrinsTulfesUnterperfussValsVölsVoldersWattenbergWattensWildermiemingZirlTirol
Lage der Gemeinde Navis (Tirol) im Bezirk Innsbruck-Land (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
BW

Navis ist eine Gemeinde im Bezirk Innsbruck Land, Tirol (Österreich).

Lage

Navis liegt im 10 km langen Navistal, das bei Matrei östlich vom Wipptal abzweigt und vom Navisbach durchflossen wird. Das ausgedehnte Gemeindegebiet erstreckt sich von der Sill bis zum 2359 m hohen Klammjoch und dem 2886 m hohen Lizumer Reckner in den Tuxer Alpen. Ein Teil des Gemeindegebiets gehört zum Truppenübungsplatz Lizum Walchen. Ortsteile sind Außernavis mit Mühlen, Hölltal, St. Kathrein, Partull, Außerweg, Unterweg mit Koatzet, Kopfers, Kohlstatt und Oberweg mit Grün, Häuserer, Tremler, Gänsetrater.

Nachbargemeinden

Matrei am Brenner, Mühlbachl, Pfons, Schmirn, Steinach am Brenner, Tulfes, Tux, Volders, Wattenberg

Geschichte

Die Herkunft des Ortsnamens ist ungeklärt. Er leitet sich entweder von der indogermanischen Wurzel "nav" (fließen, schwimmen) oder vom lateinischen "in abisso" (in der Schlucht) ab. Römische Münzfunde belegen die Anwesenheit der Römer in diesem Gebiet. Die vordringenden Bajuwaren nutzten das Tal als Weide-, Alm- und Jagdgebiet, eine dauerhafte Besiedlung erfolgte erst gegen Ende des 13. Jahrhunderts. Eine größere Grundherrschaft war das niederbayrische Benediktinerkloster Biburg sowie die Herren von Auffenstein. Im 15. und 16. Jahrhundert wurden Kupfer und Silber abgebaut.

Bedeutende Söhne der Gemeinde sind der Pfarrer und Kirchenbaumeister Franz de Paula Penz (1707-1772) und Konrad Plautz (Schiedsrichter und Politiker).

Weblinks

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