Sipbachzell
Sipbachzell
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Wels-Land | |
Kfz-Kennzeichen: | WL | |
Fläche: | 24,77 km² | |
Koordinaten: | 48° 6′ N, 14° 7′ O | |
Höhe: | 366 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.263 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 91 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4621 | |
Vorwahl: | 07240 | |
Gemeindekennziffer: | 4 18 19 | |
NUTS-Region | AT312 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Gemeinde Sipbachzell Hauptstraße 29 4621 Sipbachzell | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Heinrich Striegl (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2003) (19 Mitglieder) |
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Lage von Sipbachzell im Bezirk Wels-Land | ||
Pfarrkirche Hl. Margareta in Sipbachzell | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Sipbachzell ist eine österreichische Gemeinde im Hausruckviertel im Bezirk Wels-Land in Oberösterreich mit 1713 Einwohnern.
Der zuständige Gerichtsbezirk ist Wels.
Geografie
Sipbachzell liegt auf 366 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7,7 km, von West nach Ost 6,4 km. Die Gesamtfläche beträgt 24,8 km². 15,7 % der Fläche sind bewaldet, 77,4 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
0rtsteile sind
Giering, Leombach, Loibingdorf, Permannsberg, Rappersdorf, Schachermairdorf, Schnarrndorf, Sipbachzell
Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Gold unter einem erhöhten, blauen Wellenbalken, darin eine goldene, liegende Weizenähre, ein grüner, am Rücken liegender, aufwärts gebogener, feuerspeiender Lindwurm mit roten Krallen. Die Gemeindefarben sind Gelb-Rot.
Der Sipbach im Ortsnamen wird durch das blaue Wellenband in der oberen Hälfte des Wappens dargestellt. Die Weizenähre verweist auf den heimischen Ursprungs- und Entstehungsmittelpunkt der oberösterreichischen Landsorten des Gemeinen Weizens im Gebiet um Sipbachzell. Der Drache stellt die Beziehung zur heiligen Margareta, Schutzpatronin der Gemeinde und Pfarrkirche, her.
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum „Österreich ob der Enns'“ zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum „Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
Bürgermeister ist Heinrich Striegl von der ÖVP.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1480 Einwohner, 2001 dann 1713 Einwohner. Am 1. Jänner 2005 betrug die Einwohnerzahl 1765.
Sehenswürdigkeiten
Pfarrkirche Sipbachzell: Die der Hl. Margareta geweihte Pfarrkirche Sipbachzell wurde 1478 erbaut. Die Pfarrkirche ist eine spätgotische Hallenkirche mit einem sehenswerten Netzrippengewölbe im Chor und im Langhaus. Der 32 Meter hohe Turm ist im Stil einer spätgotischen Wehrkirche erbaut.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter
- Konrad Cordatus (um 1480 Sipbachzell/Leombach - 25. März 1546 bei Spandau), Lutherischer Theologe und Reformator
Bildung
- Kindergarten
- Volksschule