„AUTOEXEC.BAT“ – Versionsunterschied

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== Geschichte ==
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Die beiden Dateien <span style="font-family: monospace, monospace;">[[CONFIG.SYS]]</span> und <span style="font-family: monospace, monospace;">AUTOEXEC.BAT</span> wurden mit MS-DOS 2.0 ([[PC&nbsp;DOS]] 2.0 von IBM ist nahezu identisch) eingeführt, das erstmals auch [[Festplattenlaufwerk|Festplatten]] unterstützte. Dabei enthält die <span style="font-family: monospace, monospace;">AUTOEXEC.BAT</span> üblicherweise Befehle, die sonst bei jedem Systemstart manuell eingegeben werden müssten.<ref>{{Literatur |Autor=Van Wolverton |Titel=MS-DOS Version 5 – Das optimale Benutzerhandbuch von Microsoft |Auflage=5. überarbeitete Auflage |Verlag=Springer-Verlag |Datum=1991 |Kapitel=Teil 2: Umgang mit DOS |Seiten=412 |ISBN=978-3-528-44378-8 |Online={{Google Buch |BuchID=m1vQBgAAQBAJ |Seite=412 |Hervorhebung=AUTOEXEC.BAT}} |Originaltitel=Running MS-DOS – The Definitive Guide to MS-DOS and PC-DOS |Originalsprache=en-US |Übersetzer=Translingua Übersetzungsdienst GmbH, Bonn |Zitat=AUTOEXEC.BAT nimmt typischerweise die Befehle auf, die Sie nicht bei jedem Start oder Neustart des Systems eingeben wollen.}}</ref> Beide Dateien befinden sich im [[Stammverzeichnis]] jenes [[Bootfähiges Medium|Startmediums]] oder jener aktiven [[Partition (Informatik)|Partition]], von wo aus das gerade laufende DOS gestartet wurde.<ref name="Wolverton_MSDOS5_BAT_Stammverzeichnis" /> Im Gegensatz zur <span style="font-family: monospace, monospace;">AUTOEXEC.BAT</span> konnten die Anweisungen in der <span style="font-family: monospace, monospace;">CONFIG.SYS</span> jedoch nicht als Befehle auf der [[Prompt|Eingabeaufforderung]] auch später noch ausgeführt werden,<ref>{{Literatur |Autor=Steve Gibson |Titel=7½ Years Later, MS-DOS Configuration Files Are Outdated |Sammelwerk=[[PC&nbsp;Magazine]] |Band=12 |Nummer=46 |Verlag=[[Ziff Davis]] |Datum=1990-11-12 |Sprache=en |Seiten=47 |Fundstelle=What is a file system? |Online={{Google Buch |BuchID=tDwEAAAAMBAJ |SeitenID=47}} |Zitat=It’s important to understand that the lines that appear in CONFIG.SYS are not themselves executable DOS commands. They’re read and interpreted by DOS during its booting process.}}</ref> erst spätere DOS-Versionen ermöglichten z.&nbsp;B. ein Laden von Gerätetreibern auch über die Kommandozeile (und damit auch über die <span style="font-family: monospace, monospace;">AUTOEXEC.BAT</span>).
Die beiden Dateien <span style="font-family: monospace, monospace;">[[CONFIG.SYS]]</span> und <span style="font-family: monospace, monospace;">AUTOEXEC.BAT</span> wurden mit MS-DOS 2.0 ([[PC&nbsp;DOS]] 2.0 von IBM ist nahezu identisch) eingeführt, das erstmals auch [[Festplattenlaufwerk|Festplatten]] unterstützte. Dabei enthält die <span style="font-family: monospace, monospace;">AUTOEXEC.BAT</span> üblicherweise Befehle, die sonst bei jedem Systemstart manuell eingegeben werden müssten.<ref>{{Literatur |Autor=Van Wolverton |Titel=MS-DOS Version 5 – Das optimale Benutzerhandbuch von Microsoft |Auflage=5. überarbeitete Auflage |Verlag=Springer-Verlag |Datum=1991 |Kapitel=Teil 2: Umgang mit DOS |Seiten=412 |ISBN=978-3-528-44378-8 |Online={{Google Buch |BuchID=m1vQBgAAQBAJ |Seite=412 |Hervorhebung=AUTOEXEC.BAT}} |Originaltitel=Running MS-DOS – The Definitive Guide to MS-DOS and PC-DOS |Originalsprache=en-US |Übersetzer=Translingua Übersetzungsdienst GmbH, Bonn |Zitat=AUTOEXEC.BAT nimmt typischerweise die Befehle auf, die Sie nicht bei jedem Start oder Neustart des Systems eingeben wollen.}}</ref> Beide Dateien befinden sich im [[Stammverzeichnis]] jenes [[Bootfähiges Medium|Startmediums]] oder jener aktiven [[Partition (Informatik)|Partition]], von wo aus das gerade laufende DOS gestartet wurde.<ref name="Wolverton_MSDOS5_BAT_Stammverzeichnis" /> Im Gegensatz zur <span style="font-family: monospace, monospace;">AUTOEXEC.BAT</span> konnten die Anweisungen in der <span style="font-family: monospace, monospace;">CONFIG.SYS</span> jedoch nicht als Befehle auf der [[Prompt|Eingabeaufforderung]] auch später noch ausgeführt werden,<ref>{{Literatur |Autor=Steve Gibson |Titel=7½ Years Later, MS-DOS Configuration Files Are Outdated |Sammelwerk=[[PC&nbsp;Magazine]] |Band=12 |Nummer=46 |Verlag=[[Ziff Davis]] |Datum=1990-11-12 |Sprache=en |Seiten=47 |Fundstelle=What is a file system? |Online={{Google Buch |BuchID=tDwEAAAAMBAJ |SeitenID=47}} |Zitat=It’s important to understand that the lines that appear in CONFIG.SYS are not themselves executable DOS commands. They’re read and interpreted by DOS during its booting process.}}</ref> erst spätere DOS-Versionen ermöglichten z.&nbsp;B. ein Laden von Gerätetreibern auch über die Kommandozeile (und damit auch über die <span style="font-family: monospace, monospace;">AUTOEXEC.BAT</span>).

Auch unter [[OS/2]] wird die <span style="font-family: monospace, monospace;">AUTOEXEC.BAT</span> für Anpassungen des Systems verwendet.<ref>{{Literatur |Autor=Stefan Limbach, Angelika Schätzel |Titel=OS/2 griffbereit |Auflage= |Verlag=Friedr. Vieweg&nbsp;& Sohn Verlagsgesellschaft bmH |Datum=1988 |Kapitel=Stapelverarbeitung mit OS/2 |Seiten=46 |ISBN=978-3-528-04658-3 |Online={{Google Buch |BuchID=stKnBgAAQBAJ |Seite=46 |Hervorhebung=AUTOEXEC.BAT}} |Zitat=Eine besondere Stapelverarbeitungsdatei trägt den Namen AUTOEXEC.BAT. Nach dem Systemstart such OS/2 nach dieser Datei und führt alle darin enthaltenen Befehle aus. So kann der Computer schon beim Start auf bestimmte Bedürfnisse eingerichtet werden. In allen Fällen gehört hierzu die Einrichtung der richtigen Tastaturtreiber und die Einstellung der Arbeitsumgebung.}}</ref>


== Nutzung ==
== Nutzung ==

Version vom 16. März 2022, 23:59 Uhr

Die AUTOEXEC.BAT ist eine Stapelverarbeitungsdatei, die beim Start eines MS-DOS-kompatiblen DOS automatisch ausgeführt wird. Der Dateiname ist ein Kofferwort aus den Begriffen automatic („automatisch“) und execution („Ausführung“, siehe ausführbare Datei), und endet mit der für Stapelverarbeitungsdateien verwendeten Dateinamenserweiterung .BAT (für batch file, daher auch oft „Batchdatei“ bezeichnet).[1][2] Ab Windows 95 kann sie dank VFAT auch als autoexec.bat klein geschrieben werden. Die AUTOEXEC.BAT wird auch machmal als „Anpassungsdatei“[3] oder „automatische Startdatei“[4] bezeichnet und gemeinsam mit der CONFIG.SYS als Konfigurationsdatei unter DOS-basierten Betriebssystemen verwendet.[5]

Geschichte

Die beiden Dateien CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT wurden mit MS-DOS 2.0 (PC DOS 2.0 von IBM ist nahezu identisch) eingeführt, das erstmals auch Festplatten unterstützte. Dabei enthält die AUTOEXEC.BAT üblicherweise Befehle, die sonst bei jedem Systemstart manuell eingegeben werden müssten.[6] Beide Dateien befinden sich im Stammverzeichnis jenes Startmediums oder jener aktiven Partition, von wo aus das gerade laufende DOS gestartet wurde.[2] Im Gegensatz zur AUTOEXEC.BAT konnten die Anweisungen in der CONFIG.SYS jedoch nicht als Befehle auf der Eingabeaufforderung auch später noch ausgeführt werden,[7] erst spätere DOS-Versionen ermöglichten z. B. ein Laden von Gerätetreibern auch über die Kommandozeile (und damit auch über die AUTOEXEC.BAT).

Auch unter OS/2 wird die AUTOEXEC.BAT für Anpassungen des Systems verwendet.[8]

Nutzung

Die AUTOEXEC.BAT wird bei MS-DOS sowie bei MS-Windows-Betriebssystemen, die MS-DOS zum Starten verwenden (Windows 3.x, Windows 9x), eingesetzt. Die Datei enthält Einstellungen und Befehle, die das Betriebssystem individuell anpassen (Start von Treibern, Lokalisierung u. Ä.).

Die Datei wird beim Systemstart, sobald COMMAND.COM in den Speicher geladen ist, von ihr ausgeführt, bei Windowssystemen noch vor dem Start der grafischen Oberfläche. Anders als die CONFIG.SYS, welche durch MSDOS.SYS (MS-DOS), IBMDOS.COM (PC DOS, DR-DOS) bzw. IO.SYS (Windows 9x) ausgeführt wird, kann die AUTOEXEC.BAT auch in der Kommandozeile der DOS-Eingabeaufforderung direkt gestartet werden.

Das jeweilige Betriebssystem startet auch, wenn AUTOEXEC.BAT nicht vorhanden ist.

Anwendungen, die bei Start der Windowsumgebung ausgeführt werden sollen, verwenden andere Mechanismen (beispielsweise Einträge in der Windows-Registrierungsdatenbank (Registry) oder im Autostart-Ordner). Siehe hierzu Windows-Autostart-Möglichkeiten.

Aufbau

Die textbasierte Batchdatei AUTOEXEC.BAT kann vom Benutzer nach seinen Wünschen geändert werden. Daher gibt es keinen festgelegten Inhalt, sondern nur übliche Einträge. Ein sehr einfaches Beispiel ist:

@ECHO OFF
PROMPT $p$g

Diese Zeilen unterbinden die Ausgabe der Befehle während der Ausführung des Skriptes (@ECHO OFF) und stellen die DOS-Eingabeaufforderung (engl. Prompt) darauf ein, dass der aktuelle Pfad ($p) gefolgt von einem > (Größer-als-Zeichen, $g) erscheint.

Meist ist die AUTOEXEC.BAT deutlich weiter ausgebaut, etwa bei dieser Datei aus einem System mit MS-DOS und Windows 3.11:

@ECHO OFF
PROMPT $p$g
PATH C:\DOS;C:\WINDOWS;C:\WINDOWS\SYSTEM;
SET TEMP=C:\TEMP
REM -- Festplattencache:
SMARTDRV.EXE 2038 512
MODE.EXE LPT1:,,P >NUL
SHARE.EXE /F:150 /L:1500
MOUSE.COM /Y
CD \WINDOWS
WIN

Diese Konfiguration lädt den Maustreiber, startet die Dienste Festplattencache (SMARTDRV.EXE) und Netzwerk-Dateisperrdienst (SHARE.EXE) und definiert zudem die Liste der Standardverzeichnisse für die Suche nach ausführbaren Dateien. Außerdem legt sie andere diverse Einstellungen fest und startet zuletzt Windows.

Zeilen, die mit der Bezeichnung REM beginnen, enthalten Anmerkungen und stellen keine Befehle dar. Entsprechend wird der REM-Befehl immer dann benutzt, wenn Teile kommentiert werden sollen oder wenn einzelne Funktionen temporär ausgeschaltet sind, beispielsweise verschiedene Treiber. Eine weitere Methode zur Kommentierung sind zwei Doppelpunkte (::), diese wird jedoch sehr selten genutzt.

Alternative Dateinamen

Bei entsprechender Konfiguration in der CONFIG.SYS kann die AUTOEXEC.BAT auch einen anderen Dateinamen verwenden und in einem beliebigen Verzeichnis liegen. Alternative DOS-Varianten oder Kommandozeileninterpreter verwenden oft vordefinierte Alternativen, obwohl immer zusätzlich der von PC DOS/MS-DOS vorgegebene Standard AUTOEXEC.BAT im Stammverzeichnis unterstützt wird. So startet beispielsweise 4DOS zusätzlich 4START.BTM, wenn die Datei vorhanden ist;[9] PTS-DOS nutzt in der Standard-Installation AUTOPTS.BAT (und CONFIG.PTS).[10]

Grundsätzlich kann in der CONFIG.SYS die Betriebssystem-Shell derart festgelegt werden, dass beim Aufruf ein beliebiges Kommando ausgeführt wird.

SHELL=C:\COMMAND.COM /P C:\DOSSTART.BAT

Diese Anweisung definiert COMMAND.COM als primäre Shell (entspricht bei DOS dem Kommandozeileninterpreter) und führt die angegebene Datei beim Start aus, in diesem Beispiel die Stapelverarbeitungsdatei C:\DOSSTART.BAT.

Bootmenü

Ab MS-DOS Version 6.0 gibt es die Möglichkeit, in der CONFIG.SYS ein Bootmenü einzurichten, um verschiedene Konfigurationen der Systemeinrichtung leicht zu ermöglichen. Die gewählte Konfiguration lässt sich in der AUTOEXEC.BAT ermitteln und entsprechend kann diese dann nur bestimmte Abschnitte ihres Inhalts ausführen.

Windows NT

In der Windows-NT-Betriebssystemlinie und seinen Weiterentwicklungen ab Windows 2000 ist Autoexec.nt, das Äquivalent der autoexec.bat, Teil des 16-Bit-MS-DOS-Subsystems und liegt unter %SystemRoot%\system32. Diese Datei wird nicht beim Start des Computers geladen, sondern nur dann, wenn eine DOS-basierte Anwendung gestartet werden soll.[11]

Die autoexec.bat kann jedoch trotzdem häufig in Windows-NT-Systemen gefunden werden. Das Betriebssystem nutzt in dem Fall nur die als SET angegebenen Befehle, mit denen die Umgebungsvariablen für alle Benutzer eines Rechners eingestellt werden können (alternativ zu Einträgen in der Registry). Umgebungsvariablen in dieser Datei zu setzen, ist zudem eine interessante Option, wenn neben dem Windows-System auch ein DOS-System startet (dies setzt allerdings die Verwendung des FAT-Dateisystems voraus) oder um die Einstellungen auch nach einer Neuinstallation noch zu haben. Durch die TweakUI-Anwendung der PowerToys-Sammlung kann diese Funktion kontrolliert werden (Parse Autoexec.bat at logon).

Für den Start des Kommandozeileninterpreters cmd.exe (das Öffnen einer „MS-DOS-Eingabeaufforderung“) kann eine entsprechende Batchdatei in der Registry eingetragen werden, oder dem Programm bei dessen Aufruf als Parameter /k c:\dos\shell.bat mitgegeben werden (entsprechende shell.bat enthält dann die Befehle).

In 64-Bit-Versionen von Windows ist das „16-Bit MS-DOS Subsystem“ nicht mehr enthalten.

Andere Betriebssysteme

Andere Betriebssysteme, die nicht auf MS-DOS/IBM PC-DOS beruhen, verwenden andere Autostart-Skriptdateien oder -Mechanismen.

Einzelnachweise

  1. Klaus Dembowski: BIOS und Troubleshooting. Markt+Technik, 2004, ISBN 3-8272-6547-9, 1: Hard- und Software im Zusammenspiel, S. 20 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche): „AUTOEXEC.BAT wird immer automatisch ausgeführt, wie die Bezeichnung »AUTOmatic EXECute« bereits signalisiert.“
  2. a b Van Wolverton: MS-DOS Version 5 – Das optimale Benutzerhandbuch von Microsoft. 5. überarbeitete Auflage. Springer-Verlag, 1991, ISBN 978-3-528-44378-8, Teil 2: Umgang mit DOS, S. 412 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – amerikanisches Englisch: Running MS-DOS – The Definitive Guide to MS-DOS and PC-DOS. Übersetzt von Translingua Übersetzungsdienst GmbH, Bonn): „Bei jedem Start oder Neustart des Systems durchläuft DOS eine Start-Prozedur, bei der das Stammverzeichnis des zum Starten verwendeten Datenträgers nach einer speziellen Stapelverarbeitungsdatei namens AUTOEXEC.BAT durchsucht wird. Findet es die Datei, führt DOS alle darin stehenden Befehle aus.“
  3. Ekkehard Kaier, Dietrich Franz: Festplatten-Wegweiser für IBM PC und Kompatible unter MS-DOS. 1st edition Auflage. Freidr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, 1987, ISBN 978-3-528-04569-2, 2.5.2.1 Konfigurieren beim Systemstart, S. 43 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche): „Schritt 4: Anpassungsdatei AUTOEXEC.BAT ausführen“
  4. Harald Kuhr: EDV/CAD für die Bautechnik. B. G. Teubner, Stuttgart, 1991, ISBN 978-3-519-05620-1, 3.2.3 Starten des Rechners, S. 46 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche): „Der Rechner sucht nach der automatischen Startdatei (autoexec.bat) und der Konfigurationsdatei (config.sys) und führt ihre Befehle aus.“
  5. Gerhard Franken: DOS GE-PACKT. 1. Auflage. mitp-Verlag/Bonn, 2003, ISBN 3-8266-1313-9, 4.1 Setup-Programme, S. 127 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche): „Oft befinden sich dann in den DOS-Konfigurationsdateien CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT nur die elementarsten Anpassungen.“
  6. Van Wolverton: MS-DOS Version 5 – Das optimale Benutzerhandbuch von Microsoft. 5. überarbeitete Auflage. Springer-Verlag, 1991, ISBN 978-3-528-44378-8, Teil 2: Umgang mit DOS, S. 412 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – amerikanisches Englisch: Running MS-DOS – The Definitive Guide to MS-DOS and PC-DOS. Übersetzt von Translingua Übersetzungsdienst GmbH, Bonn): „AUTOEXEC.BAT nimmt typischerweise die Befehle auf, die Sie nicht bei jedem Start oder Neustart des Systems eingeben wollen.“
  7. Steve Gibson: 7½ Years Later, MS-DOS Configuration Files Are Outdated. In: PC Magazine. Band 12, Nr. 46. Ziff Davis, 12. November 1990, S. 47, What is a file system? (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche): “It’s important to understand that the lines that appear in CONFIG.SYS are not themselves executable DOS commands. They’re read and interpreted by DOS during its booting process.”
  8. Stefan Limbach, Angelika Schätzel: OS/2 griffbereit. Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft bmH, 1988, ISBN 978-3-528-04658-3, Stapelverarbeitung mit OS/2, S. 46 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche): „Eine besondere Stapelverarbeitungsdatei trägt den Namen AUTOEXEC.BAT. Nach dem Systemstart such OS/2 nach dieser Datei und führt alle darin enthaltenen Befehle aus. So kann der Computer schon beim Start auf bestimmte Bedürfnisse eingerichtet werden. In allen Fällen gehört hierzu die Einrichtung der richtigen Tastaturtreiber und die Einstellung der Arbeitsumgebung.“
  9. Edward Mendelson: How to use 4DOS as a command processor in vDos. In: vDos. SourceForge, 29. Juli 2015, abgerufen am 17. Dezember 2021 (englisch): „When you start 4DOS, it automatically runs a batch file named 4START.BTM if that file exists! You can use 4START.BTM as an Autoexec.bat for 4DOS. You can also run 4dos mybatch.bat and 4DOS will run mybatch.bat AFTER running 4START.BTM if 4START.BTM exists.“
  10. PTS-DOS 2000 Pro – User Manual. (PDF; 382K) Paragon Technology GmbH, 2002, abgerufen am 17. Dezember 2021 (englisch): „CONFIGURATION FILE CONFIG.PTS … SHELL = C:\PTSDOS\command.com C:\PTSDOS /p C:\AUTOPTS.BAT
  11. Fehlermeldung „16-Bit MS-DOS Subsystem“ beim Ausführen eines MS-DOS- oder 16-Bit-Windows-Programms in Windows Server 2003 oder Windows 2000 Server. In: Support. Microsoft, abgerufen am 1. April 2020.