5. Flieger-Division (1944–1945)

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5. Flieger-Division


Flagge des Kommandeurs einer Fliegerdivision
Aktiv 19. Dezember 1944 bis 8. Mai 1945
Staat Deutsches Reich NS Deutsches Reich
Streitkräfte Wehrmacht
Teilstreitkraft Luftwaffe
Typ Flieger-Division
Gliederung Unterstellte Verbände
Hauptquartier Trondheim[1] (Dezember 1944 bis Januar 1945)
Bardufoss[2] (Januar bis Mai 1945)
Divisionskommandeur
Erster Kommandeur Oberst Ernst Kühl
Letzter Kommandeur Generalmajor Walter Storp

Die 5. Flieger-Division war ein Großverband der Luftwaffe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Es bestand keine organisatorische Verbindung zur 5. Flieger-Division (1938–1939).

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 5. Flieger-Division wurde am 19. Dezember 1944 in Trondheim in Norwegen aus der Dienststelle des Fliegerführers 5 gebildet. Sie war dem Kommandierenden General der Deutschen Luftwaffe in Norwegen unterstellt, bevor sie am 8. Mai 1945, nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht, aufgelöst wurde.

Personen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Divisionskommandeur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dienstgrad Name Datum
Oberst Ernst Kühl 19. Dezember 1944 bis 31. Januar 1945[3]
Generalmajor Walter Storp 1. Februar 1945 bis 8. Mai 1945[4]

Erster Generalstabsoffizier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dienstgrad Name Datum
Major Horst Treusch von Buttlar-Brandenfels 19. Dezember 1944 bis 8. Mai 1945

Unterstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unterstellung von bis
Kommandierender General der Deutschen Luftwaffe in Norwegen 19. Dezember 1944 8. Mai 1945

Unterstellte Verbände[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Februar 1945[5]
Flugbereitschaft/5. Flieger-Division; Fliegerführer 4; Jagdfliegerführer Norwegen

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945, Vierzehnter Band, Die Landstreitkräfte: Namensverbände/Die Luftstreitkräfte (Fliegende Verbände)/Flakeinsatz im Reich 1943–1945, Biblio Verlag Osnabrück 1980, ISBN 3-7648-1111-0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–1945, Norway, S. 39, abgerufen am 28. September 2023.
  2. Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–1945, Norway, S. 6, abgerufen am 28. September 2023.
  3. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section G–K. (PDF) 2017, S. 1251–1252, abgerufen am 5. August 2023 (englisch).
  4. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section S–Z. (PDF) 2016, S. 573–574, abgerufen am 5. August 2023 (englisch).
  5. Georg Tessin, S. 366