B-Juniorinnen-Bundesliga 2016/17

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B-Juniorinnen-Bundesliga 2016/17
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Meister FC Bayern München
Absteiger Hertha 03 Zehlendorf und
1. FC Union Berlin (Nord/Nordost)
1. FC Saarbrücken und
VfL Bochum (West/Südwest)
Eintracht Frankfurt und
SV 67 Weinberg (Süd)
Mannschaften 3 × 10
Spiele 3 × 90 + 3 Endrundenspiele
B-Juniorinnen-Bundesliga 2015/16
9 Ligen der Landesverbände ↓

Die Saison 2016/17 der B-Juniorinnen-Bundesliga war die fünfte Spielzeit der B-Juniorinnen-Bundesliga. Die Saison begann am 3. September 2016. Gespielt wurde in drei Staffeln mit jeweils zehn Mannschaften. Am Saisonende spielen die drei Staffelsieger sowie der Zweite der Staffel Nord um die deutsche Meisterschaft. Die zwei letztplatzierten Mannschaften der drei Staffeln stiegen in die untergeordneten Ligen ab.

Der FC Bayern München sicherte sich die Meisterschaft durch einen 2:1-Finalsieg über den 1. FFC Turbine Potsdam. Für die Münchenerinnen war es der dritte deutsche Meistertitel.

Staffel Nord/Nordost[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der amtierende deutsche Meister 1. FFC Turbine Potsdam sicherte sich zum vierten Mal in fünf Jahren die Staffelmeisterschaft. Aufsteiger Hertha 03 Zehlendorf und der 1. FC Union Berlin mussten absteigen.

Tabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. 1. FFC Turbine Potsdam (M)  18  13  2  3 052:170 +35 41
 2. SV Meppen  18  11  6  1 037:100 +27 39
 3. Werder Bremen  18  11  2  5 047:190 +28 35
 4. Magdeburger FFC  18  10  3  5 059:140 +45 33
 5. FF USV Jena  18  9  6  3 052:170 +35 33
 6. 1. FC Neubrandenburg 04  18  8  2  8 030:410 −11 26
 7. VfL Wolfsburg  18  6  4  8 048:290 +19 22
 8. Hamburger SV (N)  18  4  4  10 015:410 −26 16
 9. Hertha 03 Zehlendorf (N)  18  3  0  15 006:860 −80 09
10. 1. FC Union Berlin  18  0  1  17 009:810 −72 01
Stand: Saisonende
  • Teilnehmer an der Endrunde um die deutsche Meisterschaft
  • Absteiger in die untergeordneten Ligen
  • (M) Deutscher Meister der Vorsaison
    (N) Aufsteiger

    Aufstiegsrunde Nord[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Aus dem Bereich des Norddeutschen Fußball-Verbandes stieg der Osnabrücker SC auf. Osnabrück wurde Vizemeister der Niedersachsenliga hinter der TSG Ahlten. Holstein Kiel und der SV Henstedt-Ulzburg aus Schleswig-Holstein zogen ihre Bewerbungen zurück.[1]

    Aufstiegsrunde Nordost[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Aus dem Bereich des Nordostdeutschen Fußballverbandes steigt Blau-Weiß Hohen Neuendorf auf.

    Staffel West/Südwest[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Erstmals sicherte sich der 1. FC Köln den Staffeltitel. Titelverteidiger FSV Gütersloh 2009 wurde Dritter. Die Abstiegsplätze belegten der 1. FC Saarbrücken und der VfL Bochum. Da der TSV Schott Mainz seine Mannschaft zurückzog verlieben die Saarbrückerinnen in der Bundesliga. Das Spiel Gütersloh gegen Mainz wurde mit 2:0 für Gütersloh gewertet, da die Mainzerinnen nicht angetreten waren.

    Tabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. 1. FC Köln  18  13  3  2 053:120 +41 42
     2. SGS Essen  18  11  5  2 043:150 +28 38
     3. FSV Gütersloh 2009  18  11  3  4 041:190 +22 36
     4. Borussia Mönchengladbach  18  11  2  5 039:240 +15 35
     5. SC 13 Bad Neuenahr  18  6  4  8 012:250 −13 22
     6. Bayer 04 Leverkusen  18  6  3  9 029:310  −2 21
     7. TSV Schott Mainz (N)  18  5  5  8 017:310 −14 20
     8. MSV Duisburg (N)  18  4  3  11 014:360 −22 15
     9. 1. FC Saarbrücken  18  2  6  10 019:420 −23 12
    10. VfL Bochum  18  2  4  12 017:470 −30 10
    Stand: Saisonende
  • Teilnehmer an der Endrunde um die deutsche Meisterschaft
  • Absteiger in die Regionalliga West oder Südwest
  • Staffel Süd[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der FC Bayern München holte sich zum dritten Mal die Staffelmeisterschaft. Titelverteidiger Hoffenheim belegte Platz vier. Absteigen mussten Eintracht Frankfurt und der SV 67 Weinberg.

    Tabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. FC Bayern München  18  16  1  1 046:100 +36 49
     2. 1. FFC Frankfurt  18  12  4  2 045:160 +29 40
     3. SC Freiburg  18  11  5  2 040:100 +30 38
     4. TSG 1899 Hoffenheim  18  8  5  5 027:210  +6 29
     5. 1. FC Nürnberg  18  9  1  8 035:190 +16 28
     6. SV Alberweiler  18  8  2  8 034:210 +13 26
     7. VfL Sindelfingen  18  7  3  8 031:280  +3 24
     8. TSV Crailsheim (N)  18  1  6  11 009:320 −23 09
     9. Eintracht Frankfurt (N)  18  2  1  15 009:760 −67 07
    10. SV 67 Weinberg  18  1  2  15 011:540 −43 05
    Stand: Saisonende
  • Teilnehmer an der Endrunde um die deutsche Meisterschaft
  • Absteiger in die Oberligen Hessen oder Baden-Württemberg oder Bayernliga
  • Aufstiegsrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    An der Aufstiegsrunde nahmen die SpVgg Greuther Fürth aus Bayern, der FSV Hessen Wetzlar aus Hessen und der Karlsruher SC aus Baden-Württemberg teil. Gespielt wurde am 3., 10. und 15. Juni. Karlsruhe und Wetzlar setzten sich durch und stiegen auf.

    Ergebnis
    FSV Hessen Wetzlar 1:1 SpVgg Greuther Fürth
    SpVgg Greuther Fürth 0:2 Karlsruher SC
    Karlsruher SC 1:1 FSV Hessen Wetzlar
    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. Karlsruher SC  2  1  1  0 003:100  +2 04
     2. FSV Hessen Wetzlar  2  0  2  0 002:200  ±0 02
     3. SpVgg Greuther Fürth  2  0  1  1 001:300  −2 01

    Endrunde um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft 2017[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Folgende Mannschaften qualifizierten sich sportlich für die Endrundenspiele:

    Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Gespielt wird am 3. und 10. Juni 2017.

    Gesamt Hinspiel Rückspiel
    1. FC Köln 1:9 1. FFC Turbine Potsdam 1:3 (0:1) 0:6 (0:2)
    FC Bayern München 3:1 SV Meppen 3:0 (3:0) 0:1 (0:0)

    Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    FC Bayern München 1. FFC Turbine Potsdam
    FC Bayern München
    Finale
    17. Juni 2017 in Aschheim (Sportpark Aschheim)
    Ergebnis: 2:1 (2:0)
    Zuschauer: 709
    Schiedsrichterin: Miriam Schwermer (Rieder)
    1. FFC Turbine Potsdam


    Katriina TalaslahtiAndrea Gavrić, Anja Suttner, Andrea Brunner, Julia Pollak (65. Celina Costantini), Leonie Köster, Adriana Wehrens, Anna Müller, Maral Artin, Verena Wieder, Laura Donhauser
    Cheftrainerin: Carmen Roth
    Marie Heinze – Laura Flügge, Emily Grace Lehwald, Angelina Barthel, Gina-Maria Chmielinski, Lina Albrecht, Lea Bahnemann, Marie-Therese Höbinger, Lea Nitschke (41. Corinna Statz), Melissa Kössler, Marlene Müller
    Cheftrainer: Sven Weigang
    Tor 1:0 Wieder (27.)
    Tor 2:0 Wieder (32.)


    Tor 2:1 Müller (54.)
    Gelbe Karten Gavric

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. Benjamin Kraus: Osnabrücker SC: B-Juniorinnen in der Bundesliga. Neue Osnabrücker Zeitung, abgerufen am 21. Juni 2017.