Bleach (Manga)

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BLEACH
Originaltitel BLEACH (ブリーチ)
Transkription Burīchi
Datei:Bleach Logo Deutsch.svg
Logo von Bleach
Genre Shōnen, Actionserie
Manga
Land Japan Japan
Autor Tite Kubo
Verlag Shueisha
Magazin Weekly Shōnen Jump
Erstpublikation 20. Aug. 2001 – 22. Aug. 2016
Ausgaben 73

Vorlage:Infobox Anime-Fernsehserie

Filme
Gekijōban Bleach: Memories of Nobody (2006)
Gekijōban Bleach: The DiamondDust Rebellion – Mō Hitotsu no Hyōrinmaru (2007)
Gekijōban Bleach: Fade to Black – Kimi no Na o Yobu (2008)
Gekijōban Bleach: Jigoku-hen (2010)

Bleach (Originalschreibweise: BLEACH, jap. ブリーチ, Burīchi; dt. „bleichen“) ist eine Manga-Serie des japanischen Zeichners Tite Kubo, die auch als Anime umgesetzt wurde.

Handlung

Szenario

In der Welt von Bleach existieren neben der Welt der Menschen noch weitere parallele Dimensionen. In einer von diesen leben die Shinigami (dt. „Todesgötter“), die als militärisch geführtes Ausbildungszentrum organisiert sind. Die Welt selbst wird als Soul Society (尸魂界ソウル・ソサエティ, Sōru Sosaeti, dt. „Leichenseelenwelt“) bezeichnet, in deren Zentrum der Seireitei (瀞霊廷), die Ausbildungsstätte, liegt. Dort werden die noch jungen Rekruten zu Shinigami ausgebildet, die die Hollows (ホロウ, Horō, dt. „Leere“) davon abhalten sollen, die Menschen ihrer Seelen zu berauben. Zugleich sollen sie die Seelen der Verstorbenen in die Soul Society bringen, wo sie außerhalb der Tore des Seiretei ihr weiteres Leben verbringen. Seiretei wird von den Kommandanten der 13 Hofgarden verwaltet sowie von der Zentrale der 46; der Oberbefehlshaber der 13 Hofgarden ist der Kommandant der Ersten Einheit. Die Hollows entstammen unterdessen einer dritten Welt, die als Hueco Mundo (虚圏ウェコムンド, Weko Mundo, dt. „leere Sphäre“) bezeichnet wird. Charakteristisch für einen Hollow, egal welche Gestalt er letztlich angenommen hat, ist ein Loch irgendwo in seinem Körper (meist in seiner Brust), das ihn eindeutig von den restlichen Charakteren unterscheidet. Außerdem ist die Gestalt von Hollows oft an bestimmten Tieren angelehnt. Neben den Hollows tauchen in der Geschichte auch sogenannte Arrancar (破面アランカル, Arankaru, dt. „Zerbrochene Maske“) auf: modifizierte Hollows, die durch Zerbrechen ihrer Hollowmaske Shinigamikräfte erhalten. Auch bekommt ein Arrancar ein mehr menschlicheres Aussehen, als er es als Hollow hatte. Die immer noch existenten Hollowkräfte sind in seinem Zanpakutō versiegelt und können durch den Ausspruch eines bestimmten Befehls freigesetzt werden. Bei der Freisetzung, die als Resurrección (帰刃レスレクシオン, Resurekushion, dt. „heimkehrende Klinge“) bezeichnet wird, ändert sich die Gestalt des Arrancar und ähnelt wieder dessen ursprünglicher Hollowgestalt und seine spirituelle Kraft wächst enorm an. Die Resurrección kann als Gegenstück zum Bankai der Shinigami gesehen werden. Neben den gewöhnlichen Menschen existieren auch die sogenannten Quincy (滅却師クインシー, Kuinshī, dt. „Meister der Vernichtung“), ein Volk von Menschen welches in der Lage ist spirituelle Partikel zu kontrollieren, welches von dem König der Quincy, Yhwach, gegründet wurde. 1000 Jahre vor Beginn der Haupthandlung hat Yhwach mit seinem Quincyvolk versucht die Shinigami auszulöschen, ist aber gescheitert und stattdessen wurden die Quincy ausgerottet, zumindest erscheint es so. Yhwach war der einzige Quincy der überlebte und erschuf mit Hilfe von spiritueller Energie eine eigene Dimension in der sich der Quincykönig auf eine Revanche vorbereitete, die er als Vandenreich (見えざる帝国ヴァンデンライヒ, Vandenraihi, dt. „Unsichtbares Imperium“) bezeichnet hat. Damit Yhwachs Plan nicht erkannt wurde erschuf Yhwach diese Dimension innerhalb des Seireitei, was man sich wie eine Paralleldimension vorstellen muss.

Die Shinigami sind Seelen verstorbener Menschen, die jedoch übernatürliche Kräfte erlangten. Für normale Menschen sind sie unsichtbar und können, wie auch die Hollows, nur von Personen wahrgenommen werden, die selbst über spirituelle Energie und Fähigkeiten verfügen. Diesen erscheinen sie in menschlicher Gestalt. Alle Shinigami tragen eine speziell auf sie zugeschnittene Waffe, die Zanpakutō (斬魄刀, dt. „Seelenköpfendes Schwert“) genannt wird. Stetes Training mit der Teile ihrer Seele widerspiegelnden Waffe vermag es ihnen den Namen ihrer Waffe zu erfahren, was es ihnen ermöglicht, ihrer Waffe zusätzliche Fähigkeiten zu entlocken. Die erste Stufe dieser Fähigkeit wird als Shikai (始解, dt. „Anfängliche Lösung“) bezeichnet. Dabei verwandelt sich das Schwert nach dem Ausruf eines bestimmten Befehls in eine andere Form, die besser zu dem Charakter des Shinigami passt. Eine zweite Form der Verwandlung wird als Bankai (卍解) bezeichnet. Diese Fähigkeit kann aber nur von wenigen Shinigami eingesetzt werden, die durch jahrelanges Training erworben wird und eigentlich eine notwendige Voraussetzung dafür darstellt, in den Rang eines Kommandanten erhoben zu werden. Neben dem Umgang mit ihrer Waffe und ihrer speziellen Fähigkeiten sind die Shinigami auch in der Lage Kidō (鬼道, dt. „Weg des Dämonen“), eine Form von Magie, einzusetzen. Es gibt zwei Arten von Kidō, Bakudō (縛道, dt. „Pfad der Fesseln“), und Hadō (破道, dt. „Pfad der Vernichtung“). Jeder dieser Arten gehören angeblich 99 Zauber an, die sich alle voneinander unterscheiden und für diverse Zwecke eingesetzt werden.

Überblick über die Ereignisse

Der 15-jährige Schüler Ichigo Kurosaki besitzt schon seit seiner Kindheit die Fähigkeit, Geister zu sehen. Eines Tages begegnet er der Shinigami Rukia Kuchiki, die gerade Jagd auf einen Hollow macht. Da sie während des Kampfes schwer verletzt wird, ist sie gezwungen, ihre Kräfte auf Ichigo zu übertragen, damit dieser an ihrer Stelle den Hollow besiegt. Bis zu Rukias Genesung muss Ichigo nun die Arbeit eines Shinigami verrichten. Rukia meldet sich bei Ichigos Schule an und zieht bei ihm in den Wandschrank ein. Mit der Zeit werden die beiden Freunde.

Da Rukia Kuchiki ihren Aufenthalt in der Welt der Menschen überschritten hat, wird Rukia von ihrem Stiefbruder, dem Kommandanten der 6. Division der 13 Schutzeinheiten der Soul Society Byakuya Kuchiki und dem Vizekommandanten der 6. Division Renji Abarai gewaltsam zur Soul Society zurückgebracht, wo alle verstorbenen Seelen, inklusive die Shinigami wohnen. Aufgrund der Übertragung ihrer Shinigami-Kräfte auf einen Menschen, was ein schweres Vergehen darstellt, wird sie zur Auslöschung ihrer Seele verurteilt. Da Ichigo Rukia unbedingt retten will, lässt er sich von Kisuke Urahara, der ein Geschäft mit Produkten für spirituelle Wesen führt, sowie ein außerordentlich kampferfahrener früherer Kommandant der 12. Division ist, trainieren. So macht er sich zusammen mit seinen Freunden und Schulkameraden Yasutora „Chad“ Sado und Orihime Inoue, die ebenfalls besondere Kräfte besitzen, sowie dem Quincy Uryū Ishida auf den Weg zur Soul Society, wo es bei dem Versuch Rukia zu retten zu Konfrontationen mit mächtigen Shinigami kommt. Dabei wird Stück für Stück ein von einem bzw. drei Kommandanten Seireiteis geplantes Komplott aufgedeckt, das schwerwiegende Folgen haben könnte, nicht nur für die Soul Society, sondern auch für das Diesseits, wobei Karakura (空座町, -chō), die Heimatstadt der Hauptcharaktere, explizit ins Visier der Verschwörung gerät.

Figuren

In Bleach treten eine Vielzahl unterschiedlicher Charaktere auf, die je nach Handlungsabschnitt eine größere oder geringere Bedeutung haben. Aus der Welt der Menschen stammen hierbei Ichigo Kurosaki, Orihime Inoue, Yasutora „Chad“ Sado und Uryū Ishida. Alle gehen in der Welt der Menschen an die gleiche Schule und sehen sich bald mit den Shinigami und deren stetigen Kampf gegen die Hollows konfrontiert.

Veröffentlichungen

Manga

Bleach erscheint in Japan seit 2001 in Einzelkapiteln (davon bisher 686 erschienen; Stand 27. August 2016) im wöchentlichen Manga-Magazin Weekly Shōnen Jump des Shueisha-Verlags. Diese Einzelkapitel werden auch regelmäßig in Sammelbänden zusammengefasst, bisher sind in Japan 73 Bände erschienen.[1] Mit der Veröffentlichung des 73. Bands sowie in der Shōnen Jump wurde Anfang Juli bekannt, dass der Manga bald beendet und Band 74 der letzte sein wird.[2]

Bleach erscheint unter anderem auch in Italien, Frankreich und den USA.

Auf Deutsch wird die Serie seit April 2006 bei Tokyopop veröffentlicht, bisher sind 70 Bände erschienen (Stand: Juni 2016). Zum Manga erschien ein Artbook mit dem Titel Bleach: All Colour But The Black. Dieses wurde im Oktober 2008 von Tokyopop in Deutschland veröffentlicht.

Anime

Studio Pierrot (u. a. auch Saber Rider and the Star-Sheriffs, Naruto) produzierte zum Manga eine Anime-Serie mit 366 Folgen unter der Regie von Noriyuki Abe. Die Serie wurde vom 5. Oktober 2004 bis 27. März 2012[3] wöchentlich auf dem japanischen Fernsehsender TV Tokyo ausgestrahlt, wobei sich zwischenzeitlich die Wochentage änderten. Zuletzt lief sie jeden Dienstagabend um 18 Uhr japanischer Zeit.

Bis Folge 63 folgte die Handlung in der Serie weitgehend der Manga-Vorlage. Von Folge 64 bis Folge 109 wurde ein nicht im Manga vorkommender Handlungsbogen, eingeführt, in der die „Bount“ im Mittelpunkt stehen. Ab der 110. Folge kehrte die Serie wieder zum Manga zurück, wo es um die „Vizard“ und „Arrancars“ geht, bevor mit Folge 128 wieder ein eigenständiger Erzählstrang begann, der wiederum mit Folge 138 zum Manga zurückkehrte. Von Folge 147 bis Folge 149 wird ein kleiner Einschub, der nicht im Manga gezeichnet wurde, gezeigt. Ab der 168. Folge wurde wiederum ein eigenständiger Handlungsbogen erzählt, in dem ein neuer Captain eingeführt wurde. Ab Folge 190 geht es mit dem Hueco-Mundo-Handlungsbogen weiter. Die Folgen 204 und 205 sind zwei Füllfolgen mit den Charakteren aus dem letzten Füll-Handlungsbogen. Mit Folge 206 beginnt eine zweite Erzählung über die „Vizard“ aus dem Manga, die mit Folge 212 ihr Ende findet. Die Folgen 227 bis 229 sind Füllfolgen. In den Folgen 230 bis 265 geht es um die Zanpakutos-Saga. Folge 266 ist eine Rückblende auf die Geschehnisse in Hueco Mundo und Aizens Ankunft auf der Erde. Ab der Folge 267 geht es mit der Arrancar-Saga weiter. Mit der Folge 287 wird das zehnjährige Jubiläum des Mangas gefeiert, bis Folge 297 geht es danach weiter mit der Arrancar-Saga. Folge 298 ist eine Füllfolge mit Werbung für den vierten Film, Folge 299 ist ein Teaser für diesen Film. Mit Folge 300 geht die Arrancar-Saga weiter. Folge 303 ist eine Neujahrsfolge, 304 eine weitere Füllfolge. Mit Folge 306 geht die Arrancar-Saga weiter bis Folge 310, in der sie zu Ende geht. Die Folgen 311 bis 316 erzählen einzelstehende Geschichten im Bleach-Universum. In der Folge 317 beginnt die Handlung einen Monat nach der Arrancar-Saga und beschäftigt sich bis Folge 341 mit den „Mod Souls“. Es folgen ein paar Episoden, in denen Ichigo Kurosaki sein Reiatsu verliert. In der letzten Geschichte geht es um die „Fullbringer“ und wie Ichigo Kurosaki wieder zu seinem Reiatsu kommt.

Von Studio Pierrot stammen auch die beiden 30-minütigen Bleach-OVA-Folgen Memories in the Rain und The Sealed Sword Frenzy.

Panini lizenzierte den Anime im März 2008 für Deutschland und veröffentlichte 2009 in monatlichen Abständen fünf DVDs, die die ersten 20 Folgen des Anime synchronisiert und im Originalton enthalten. Die Veröffentlichung weiterer DVDs wurde auf Grund der Insolvenz des Vertriebspartner SPV bis auf weiteres ausgesetzt. Die bis Episode 52 in deutscher Sprache synchronisierten Folgen wurden trotz Insolvenz des Vertriebspartners vom 18. Juli 2009 bis 23. Januar 2010 auf dem deutschen Anime-Pay-TV-Sender Animax im wöchentlichen Abstand mit zwei Folgen pro Woche ausgestrahlt.[4]

Synchronisation

Rolle Japanischer Sprecher (Seiyū) Deutscher Sprecher
Ichigo Kurosaki Masakazu Morita Konrad Bösherz[5]
Rukia Kuchiki Fumiko Orikasa Antje von der Ahe[5]
Orihime Inoue Yuki Matsuoka Ilona Otto[5]
Yasutora Sado Hiroki Yasumoto Björn Schalla
Uryū Ishida Noriaki Sugiyama Markus Pfeiffer
Renji Abarai Kentarō Itō David Nathan
Kisuke Urahara Shin'ichiro Miki Kim Hasper
Jinta Hanakari Takako Honda Patrick Mölleken[5]
Byakuya Kuchiki Ryōtarō Okiayu Lars Schmidtke
Kon Mitsuaki Madono David Turba
Yoruichi Shihōin Satsuki Yukino Susanne Dobrusskin
Yoruichi Shihōin als Katze Shirō Saitō Rolf Berg
Jūshirō Ukitake Hideo Ishikawa Andreas Meese
Gin Ichimaru Kōji Yusa Wanja Gerick
Tōshirō Hitsugaya Romi Park Dennis Saemann
Kenpachi Zaraki Fumihiko Tachiki Che Koch
Yachiru Kusajishi Hisayo Mochizuki Rieke Werner
Ikkaku Madarame Nobuyuki Hiyama René Dawn-Claude
Hanatarō Yamada Kōki Miyata Dirk Stollberg
Sōsuke Aizen Sho Hayami Andreas Meese

Filme

Am 16. Dezember 2006 erschien in Japan außerdem der Kinofilm Gekijōban Bleach: Memories of Nobody. Der Film sollte im Juni 2008 in amerikanischen Kinos gezeigt werden.[6]

Der erste Bleach-Film wurde am 24. September 2010 von Kazé in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Polen veröffentlicht. Alle deutschen Synchronsprecher der Serie wurden für ihre Rolle im Film übernommen.[7] Am 24. Juni 2011 erschien der Film bei Kazé auch auf Blu-ray Disc.

Am 22. Dezember 2007 erschien der zweite Kinofilm Gekijōban Bleach: The DiamondDust Rebellion – Mō Hitotsu no Hyōrinmaru (劇場版BLEACH The DiamondDust Rebellion もう一つの氷輪丸) in den japanischen Kinos.

Kazé veröffentlichte den zweiten Bleach-Film am 26. August 2011 in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Polen zeitgleich auf DVD und Blu-ray Disc.

Am 13. Dezember 2008 erschien der dritte Kinofilm in den japanischen Kinos. Der Titel lautet Gekijōban Bleach: Fade to Black – Kimi no Na o Yobu.

Am 4. Dezember 2010 kam der vierte Kinofilm mit Titel Gekijōban Bleach: Jigoku-hen (Höllenkapitel) in die japanischen Kinos.

Musical

Es wurden auch Musicals aufgeführt, von denen es mittlerweile bereits fünf Stück gibt. Bei den Musicals führt Takuya Hiramitsu Regie, das Drehbuch wurde von Naoshi Okumura geschrieben, der in der japanischen Theaterszene sehr bekannt ist. Die Musik wurde von Shoichi Tama geschrieben und ist nicht dieselbe wie die des Animes. Die Uraufführung des ersten Musicals Rock Musical BLEACH war am 17. August 2005 im Zero Tokyo Center in Shinjuku. Später wurden noch die Musicals Rock Musical BLEACH Saien, Rock Musical BLEACH The Dark of The Bleeding Moon, Rock Musical BLEACH Live Bankai Show Code 001, Rock Musical BLEACH No Clouds in the Blue Heavens und Rock Musical BLEACH Live Bankai Show Code 002 und Rock Musical BLEACH The All aufgeführt. Derzeit läuft die Live Bankai Show Code 003.

Videospiele

Basierend auf dem Manga wurden mehrere Videospiele entwickelt. Sony Computer Entertainment entwickelte neun Spiele, davon vier für PlayStation 2 und fünf für PlayStation Portable. Sega brachte insgesamt sechs Spiele für verschiedene Konsolen von Nintendo heraus. Von diesen erschien Bleach – Shattered Blade für die Nintendo Wii und von Sega Bleach – The Blade of Fate, Bleach – Dark Souls und ein Strategie bezogenes Spiel The 3rd Phantom für den Nintendo DS in Deutschland. Am 23. Juni 2011 folgte Bleach: Soul Ignition für die PlayStation 3, das 16. September 2011 unter dem Titel Bleach: Soul Resurrección auch in Europa erschien.

Auswirkungen auf andere Medien

Der Charakter Orihime ist zum Teil nicht nur den Fans der Serie bekannt, da sie zur Hauptdarstellerin eines sich wie ein Virus verbreitenden Internet-Flash-Cartoons "Loituma Girl" wurde. Der Cartoon besteht aus einer kurzen sich beständig wiederholenden Animation, bei der Orihime eine Porree-Stange umherschwingt, zu der kontinuierlich in einer Endlosschleife das Intermezzo der Ievan Polkka gespielt wird. Dies führte dazu, dass Ievan Polkka von Loituma einen gewissen Kultstatus erreichte und der Verkauf des Albums stark angekurbelt wurde.

Auszeichnungen

Tite Kubo ist für Bleach 2004 mit dem 50. Shōgakukan-Manga-Preis in der Kategorie Shōnen ausgezeichnet worden.

Weblinks

Commons: Bleach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. jap. Buchhändlerseite
  2. Bleach Manga to End in 74th Volume. Anime News Network, 3. Juli 2016, abgerufen am 4. Juli 2016.
  3. Bleach TV Anime Ending on March 27. Anime News Network, abgerufen am 11. Mai 2012.
  4. Bleach auf ANIMAX. Animax, 8. Juli 2009, archiviert vom Original am 9. Februar 2010; abgerufen am 8. Dezember 2009.
  5. a b c d Bleach (TV). Anime News Network, abgerufen am 1. Dezember 2008 (englisch).
  6. Anime News Network über den ersten Bleach-Film im Kino
  7. Imken Leibrock, il66.de: Kazé. Anime-virtual.de, abgerufen am 3. Juli 2010.