Brendan Gleeson

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Brendan Gleeson (2014)
Brendan Gleeson in San Sebastián (2005)

Brendan Gleeson (* 29. März 1955 in Dublin) ist ein irischer Schauspieler.

Leben

Gleeson arbeitete in Irland als Lehrer für Englisch und Schauspiel, bis er dann 1990 mit 34 Jahren sein erstes Angebot für den Film Das Feld bekam.

Nach vielen Nebenrollen gelang ihm mit dem Film Braveheart neben Mel Gibson der internationale Durchbruch. Seitdem ist er regelmäßig in aufwändigen Hollywoodfilmen zu sehen, dreht aber auch immer wieder in Europa. Gleeson spielte unter anderem in Boormans Der General die Rolle des historischen Martin Cahill an der Seite von Jon Voight. Mit seiner Rolle in den Harry-Potter-Filmen ab Teil 4 (Harry Potter und der Feuerkelch) als Auror Alastor „Mad-Eye“ Moody erschloss er sich auch jüngerem Publikum. 2009 wurde er für die Hauptrolle in Brügge sehen… und sterben? (2008) gemeinsam mit seinem Co-Darsteller Colin Farrell für den Golden Globe Award als bester Komödiendarsteller nominiert. Für seine Darstellung des Winston Churchill in dem Fernsehfilm Into the Storm erhielt Gleeson 2009 seinen ersten Emmy.

Brendan Gleeson ist seit 1982 mit Mary Gleeson verheiratet und hat vier Söhne. Das Paar lebt in Malahide.[1] Mit einem seiner Söhne, Domhnall Gleeson, stand er für die Filme Kopfgeld – Perrier’s Bounty, Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 1 und Am Sonntag bist du tot[2] gemeinsam vor der Kamera.

Filmografie (Auswahl)

  • 1990: Das Feld (The Field)
  • 1991: The Treaty
  • 1991: Saint Oscar
  • 1992: M.A.N.: Matrix Adjusted Normal
  • 1992: Das weiße Zauberpferd (Into the West)
  • 1992: Big Deal in Dublin (The Bargain Shop)
  • 1992: In einem fernen Land (Far and Away)
  • 1992: Conneely’s Choice
  • 1993: The Snapper – Hilfe, ein Baby (The Snapper)
  • 1993: Love Lies Bleeding
  • 1994: The Lifeboat (Fernsehserie)
  • 1995: The Life of Reilly
  • 1995: Braveheart
  • 1995: David Balfour – Zwischen Freiheit und Tod
  • 1996: Angela Mooney
  • 1996: Michael Collins
  • 1996: Trojan Eddie
  • 1997: Messaggi quasi segreti
  • 1997: Before I Sleep
  • 1997: Turbulence
  • 1997: Butcher Boy – Der Schlächterbursche (The Butcher Boy)
  • 1997: Das letzte Attentat (A Further Gesture)
  • 1997: Tough Boys – Zwei rechnen ab (I Went Down)
  • 1998: Die Spur des Verräters (Making The Cut)
  • 1998: Der General (The General)
  • 1998: This Is My Father
  • 1998: Sweety Barrett
  • 1999: Lake Placid
  • 1999: My Life So Far
  • 2000: Mission: Impossible II
  • 2000: Harrison’s Flowers
  • 2000: Saltwater
  • 2000: Wild About Harry
  • 2001: The Cake
  • 2001: J.J. Biker
  • 2001: Der Schneider von Panama (The Tailor of Panama)
  • 2001: A.I. – Künstliche Intelligenz (Artificial Intelligence: AI)
  • 2002: 28 Days Later
  • 2002: Gangs of New York

Deutsche Synchronstimme

Obwohl er häufig wechselnde Sprecher hat, wird er in seinen neueren Filmen hauptsächlich von Roland Hemmo synchronisiert.

Weblinks

Commons: Brendan Gleeson – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Sheila Langan: Brendan Gleeson: The Good, the Bad and the Funny. In: http://irishamerica.com/. Abgerufen am 27. Februar 2015.
  2. Am Sonntag bist du tot. In: Am Sonntag bis du tot – Cast/Crew. Abgerufen am 27. Februar 2015.