Diskussion:Gil Ofarim

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Werner, Deutschland in Abschnitt Fall Gil Ofarim
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Schule, Militär/Zivildienst ?[Quelltext bearbeiten]

s.o., danke (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:2AA4:7F00:2023:876A:D0E2:588E (Diskussion) 23:40, 27. Mär. 2021 (CET))Beantworten

Da sind in der Tat Lücken... Sollte recherchiert und ergänzt werden.--Nadi (Diskussion) 20:19, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ja ...u n d wurde dies seit 3 Jahren denn nun getan?
Also hat er nicht gedient/Zivi. --81.20.127.71 00:52, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Jude?[Quelltext bearbeiten]

Ich bin etwas erstaunt, dass der Begriff jüdisch im Artikel nicht vorkommt, nur antisemitisch. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 20:19, 18. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Zu erst einmal ist er Deutscher. Er ist kein praktizierender, orthodoxer oder konservativer Jude, sondern bezeichnet sich selbst als säkular. Und solange seine Religion - zumal er sie noch nicht mal aktiv betreibt/praktiziert (mir fällt keine andere Formulierung ein) - keinen Einfluss auf seine künstlerische Tätigkeit hat, sehe ich die Angabe nicht als relevant für den Artikel an. Die Antisemitismusvorwürfe hingegen halte ich aufgrund der gesellschaftlichen Debatte und des breiten Medienechos durchaus für relevant. Der Rest sollte sich aus dem Kontext ergeben. -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 20:31, 18. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Ofarim ist laut eigener Aussage in verschiedenen Videos in der Vergangenheit, kein Jude und trägt den Davidstern nur aus Gründen der Solidarität. 80.131.87.135 21:19, 18. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Ofarim: Ich bin säkularer Jude, ich bin weder strenggläubig, noch fromm, noch orthodox, noch geh' ich einmal die Woche in die Synagoge, noch trage ich jeden Tag eine Kippa,...[1]. --KurtR (Diskussion) 22:54, 18. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Im Bildzeitungsvideo ( https://www.youtube.com/watch?v=DMI5TxrUpV0 ) trifft er die gleichlautende Aussage, auch wenn er bisher in der Vergangenheit das Gegenteil zu Wort gegeben hat. Im selben Video findet sich ebenfalls die Aussage er trage immer eine Kette mit Davidstern, so auch auf fast allen Fotos seines Instagram-Profils. Das Profil ist öffentlich; die Kette ist auf fast keinen Bildern zu finden. (nicht signierter Beitrag von 2003:cf:bf22:606:c4de:b220:3580:3da3 (Diskussion) 23:17, 18. Okt. 2021‎ (CEST))Beantworten
Es ist nicht unsere Aufgabe, Bilder auf Instagram zu überprüfen . Daher Thema erledigt. --KurtR (Diskussion) 23:48, 18. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

...? Offenbar wird er in der Öffentlichkeit als jüdisch wahrgenommen, zumindest schließe ich das aus dem Vorfall. Daher würde ich sein Verhältnis zum Judentum durchaus thematisieren. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 07:04, 19. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Ja--KurtR (Diskussion) 08:21, 19. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
+1 Der Artikel Vaterjude macht nachvollziehbar, dass es mehere Theorien dazu gibt. Die Diskussion hat dem Sänger durch Unwissenheit mehr Promotion beschert, als er in den Jahren zuvor hatte. Sein Bekanntheitsgrad konnte durch den Vorfall deutlich gesteigert werden. 80.187.112.92 08:59, 19. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Ich habe kurz und knapp im Artikel ergänzt, dass er sich selbst als säkularen Juden bezeichnet und ein Video-Interview dafür als Quelle angegeben. Damit sollte man es auch bewenden lassen. Das muss hier nicht in Diskussionen über die Definition des Judentums ausarten. Er bezeichnet sich selbst als säkularen Juden und damit sollte der Fall erledigt sein. Ich hoffe, das stößt hier auf Zustimmung. Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 09:31, 19. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Für die Theorie zum „Vaterjuden“ müsste man wenigstens für den Vater Abi Ofarim wissen, ob er Jude ist. Im WP:Artikel heisst es nur „israelischer Sänger“ auch wenn er im Artikel vom 23. September 2020 der Jüdischen Allgemeinen gewürdigt wird. Diese Diskussion wird langsam absurd. Zit: Bubis: „Keiner kommt auf die Idee, von sich zu behaupten, er sei halbkatholisch, wenn er aus einer katholisch-protestantischen Familie stammt.“[2] Das Gil Ofraim mit der Religion sympathiert ist letztlich seine Sache. Der Umgang mit dem Vorfall eine andere. --2A01:598:A014:D15D:A4B1:23C4:3EB4:F7A1 09:54, 19. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Ja, die Ergänzung ist OK. Ich hätte es sogar nur als Einleitung zum Antisemitismus-Absatz gemacht: Ofarim bezeichnet sich selbst als säkularen Juden und trägt manchmal einen Davidsstern. Im Oktober 2021 ... --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:34, 19. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Ich finde das nicht richtig, dass das in dem Antisemitismus-Abschnitt steht. Bei nahezu sämtlichen Biografien hier in Wikipedia steht die Relgionszugehörigkeit bzw. religiöse Ansichten ganz normal neutral im allgemeinen Biographieabschnitt, wenn es denn im jeweiligen Artikel überhaupt erwähnt wird. Auf keinen Fall sollte sowas in einer Art "Kontroverse-Abschnitt" seine Ersterwähnung finden. Und dass er manchmal einen Davidstern trägt oder auch nicht, hat auch erst mal überhaupt nichts mit seinen religiösen Ansichten zu tun. Deshalb würde ich diesen Halbsatz wieder komplett streichen. Alles relevante dazu erschließt sich ja dann aus dem Hotel-Abschnitt und den dort angegebenen Quellen. Ein Christ kann ja auch Christ sein, ohne ständig mit dem Kreuz um den Hals umherzulaufen. Und ich würde meine 5 Füße darauf verwetten, dass es keinen einzigen Wikipedia-Artikel gibt, in dem steht "und trägt manchmal ein christliches Kreuz an einer Kette um den Hals". Meines Erachtens nach war die Information, dass er sich als säkularer Jude sieht, an der Stelle und in der Formulierung, wie ich sie maximal neutral gewählt habe, genau passend. Ich würde daher die Info wieder an diese Stelle zurückschieben. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 14:52, 19. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Oben schreibst Du solange seine Religion ... keinen Einfluss auf seine künstlerische Tätigkeit hat, sehe ich die Angabe nicht als relevant für den Artikel an. Genau aus diesem Grund habe ich sie in den Absatz gemacht, in dem die Information relevant ist. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 15:44, 19. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
""und trägt manchmal ein christliches Kreuz an einer Kette um den Hals""
Fräulein: richtig, sehr richtig. Nur Herr G.O. wies daruf hin und betonte es immer wieder.
Somit wurde der Stern ein Teil von ihm als Künstler, sozudagen integraler Bestandteil des Produktes G.O.
Wenn z.B. ein "offen-katholischer" Sänger sich immer mit einem Kreuz zeigen würde, damit auftreten würde
und drittens das immer wieder in Interviews so betonen würde, nämlich daß es so ist, daß es nicht zufällig ist,
daß es ihm wichtig ist und "ein Teil von ihm" ist und eine "besondere Bewandtnis" und Symbolik hat usw. usw.
(und es gibt durchaus solche Personen öffentlichen Lebens/Interesses), dann erwähnt man das selbverständlcih auch im Lexikon.
Also bitte jetzt keine unfaire Andersbehandlung - und ganz klar: in den Lebenslauf-Artikel aufnehmen,
genauso wie bei einem Buddisten, Protestanten, Mormonen, Zeugen Jehowas, Hindu etc.


Nochmal zur Klarstellung aus dem Lemma Judenː "Das Wort Juden (hebräisch יְהוּדִים jehudim, weiblich יהודיות; weiblich: Jüdinnen) bezeichnet eine ethnisch-religiöse Gruppe oder Einzelpersonen, die sowohl Teil des jüdischen Volkes als auch Angehörige der jüdischen Religion sein können. Die Benutzung des Wortes oder Begriffs ist im historischen Kontext verschiedener Staaten, auch als dortige religiöse Minderheit, unterschiedlich. - also es kann religiös und/ oder etnisch gemeint sein. Im Fall "religös" kann sich eine Person davon feisprechen, im Fall von Etnie eher nicht. Im ersten Fall schließt sich Deutscher und Jude nicht aus, im zweiten Fall möglicherweise schon und möglicherweise nicht. Falls Deutscher im Sinne des GG eine Staatsangehörogkeit meint, kann auch ein etnischer Jude Deutscher sein. Im Falle der Gruppe der etnischen Deutschen dann aber eher nicht. Schwieriges Thema, sicher insbesondere in Deutschland.--Flk-Brdrf (Diskussion) 17:14, 31. Mär. 2022 (CEST)Beantworten

Es gibt weder ethnische Deutsche noch ethnische Juden. Was wären denn dann jüdische deutschprachige Schweizer, nur als Beispiel? --Charkow (Diskussion) 01:29, 12. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt auch Menschen mit gemischtem Stammbaum... Ich z.B. bin von der Abstammung deutsch und ungarisch, da ist kein Widerspruch/Ausschließen. Das ist auch nicht gerade selten, selbst wenn man nur auf die Eltern-&Großelterngeneration schaut. Steffens123 (Diskussion) 17:43, 12. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Oh, die Diskussion lebt nach zwei Jahren immer noch. Nun passiert beim Fall Gil Ofarim exakt das gleiche. Der Leser erfährt gar nicht, dass er ein jüdischer Sänger ist, sondern wird das sich wohl denken können, wenn es um Antisemitismus geht. Und ich stelle nun mal eine erschreckende Theorie auf: Jude oder jüdisch empfinden viele als Stigma und lassen das vorsichtshalber weg oder umschreiben das mit jüdischer Abstammung etc. Egal wie, hier ist es Teil seiner Identität und spätestens seit dem Hotelvorfall auch seiner öffentlichen Wahrnehmung. Entsprechend gehört es in die Einleitung. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 06:31, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Da bin ich nicht so sicher. Wir schreiben ja auch nicht "ein deutsch-katholischer xy". Wir schreiben immer nur die Staatsangehörigkeit in die Einleitung und das wäre dann ggf. israelisch (ist aber ja in diesem Fall nicht). Ich würde in die Biografie schreiben "hat jüdische Wurzeln". Siehe dazu die Einleitungen Artikel (z. B.) Michel Friedman, Paul Spiegel, Josef Schuster...--Nadi (Diskussion) 10:19, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Gil Ofarim ist glaube ich Deutscher. Laut WP bezeichnet er sich als säkularer Jude - der allerdings wohl noch etwas mehr Betonung auf Jude legt, als ich es bei einem "säkularen" Religionsanhänger tun würde. Seine Beweggründe sind aber seine Sache. Er ist Deutscher. Er ist ein deutscher Sänger. In die Einleitung gehörte Jude nur, wenn es große Relvanz für die Person hätte oder für seinen Beruf o.ä. (was dann wieder große Relevanz für die Person haben dürfte). Alles andere klingt für mich eher nach einer Katalogisierung nach der (dieser!) Religion. Da kommen mir wohl deutlich andere Gleichnisse in den Kopf als dir. Und glaub mir, nur höchstens in einschlägigen Kreisen wird der "Hotelvorfall" noch langfristig wachgehalten werden. (Hoffen wir mal, dass diese Kreise nicht noch größer werden.) Nein, Gil Ofarim ist wohl einfach Deutscher. -- WikiMax - 23:45, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Sollte man statt jüdisch schreiben: von-antisemitismus-betroffen-sein-könnend? Tabuisierung und Stigmatisierung liegen nah beieinander. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 20:15, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Es wird ja nun im Text erwähnt, in die Einleitung gehört es jedenfalls nicht unbedingt, dort steht normalerweise nur die Staatsangehörigkeit. --Nadi (Diskussion) 23:15, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Bravo Fakes als Quelle?[Quelltext bearbeiten]

"Als Teenager wurde Gil Ofarim 1997 für eine Foto-Love-Story in der Jugendzeitschrift Bravo entdeckt, in der er einen Musiker darstellte.[7] Aus diesem Engagement entwickelte sich seine Musikkarriere." Aufgrund von Fotos als Musiker kann man eine Musikkarriere starten? Höchstwahrscheinlich wird auch sein Management (wie das Management der Ärzte und viele andere The Moffats, Eric Benz, Jazzy und Lee, Richard Grieco, Fanta 4, Andreas Elsholz, Captain Hollywood, Kelly Family, Caught In The Act, David Hasselhoff) die Publicity der "Jugendzeitschrift" genutzt haben.--Wikiseidank (Diskussion) 18:35, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Was genau ist jetzt die Kritik? Gil wirkte 1997 zuerst in den Fotolovestorys mit. Und dadurch wurde er so populär, dass er zum Jahresende seine Debüt-Single veröffentlichen konnte. Schau mal hier ins Bravo-Archiv: https://bravo-archiv.de/flsfarbe8.php --CHR!S (Diskussion) 17:10, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Kritik ist, dass er höchstwahrscheinlich seine Karriere entwickelte und deswegen in der Bravo mitspielte, nicht umgekehrt. --Ailura (Diskussion) 17:47, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das kann natürlich sein und eine geschickte PR für einen Newcomer. So hat man gleich die Bravo auf seiner Seite. Aber ob da schon eine Plattenfirma hinter steckte, private Familienkontakte zur Bravo oder Gil halt wirklich zufällig entdeckt wurde sind heute nur Mutmassungen. Zum musikalischen Karrierebeginn war er eben der Junge aus der Fotolovestory. Wüsste jetzt auch keinen Zweiten, den man so "entdeckt" hätte.--CHR!S (Diskussion) 20:32, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Trotzdem sollte man die unbelegte Kausalität streichen. --Ailura (Diskussion) 20:36, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Fakt ist ja, dass er noch vor Beginn seiner Musikkarriere als sweeter Boy in der Foto-Lovestory der Bravo in Erscheinung trat. Das ist belegt und biografisch ausreichend interessant, also nicht komplett streichen sondern wirklich nur unbelegte Zusammenhänge. (nicht signierter Beitrag von 2A00:12D0:AEDE:F501:3D17:7DD5:4D82:18A1 (Diskussion) 10:14, 8. Nov. 2023 (CET))Beantworten

Na, ja klingt aber wirklich unglaubwürdig. Der Sohn des alten bekannten (Vater) Ofarim,
soll "zufällig" in einer Fotostoty "entdeckt" worden sein? WIE ist er da überhaupt
reingekommen? = Alles nur verar.......des Publikums. Und keiner kannte seinen
Namen bei der BRAVO z.B. den Vater? Nie gehört? --81.20.127.71 00:44, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Verurteilung wegen Körperverletzung[Quelltext bearbeiten]

Gil Ofarim zu Geldstrafe verurteilt, aus dem Jahr 2009. Finde ich aufgrund der Tatsache, dass ihm jetzt erneut Straftaten zur Last gelegt werden relevant. Wo passt das am besten rein? Chaptagai (Diskussion) 17:50, 26. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Da 100 Tagessätze verhängt wurden, müsste er als vorbestraft gelten. Chaptagai (Diskussion) 17:51, 26. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Angesichts einer hier anzunehmenden Tilgungsfrist aus dem Bundeszentralregister von 10 Jahren gemäß § 46 Abs. 1 Nr. 2 BZRG dürfte er nicht mehr als vorbestraft gelten. Im Übrigen bitte ich sodann WP:BIO#Resozialisierung zu beachten: "In Biografien sollten Straftaten und Verurteilungen nicht erwähnt werden, wenn kein langfristiger Zusammenhang zum enzyklopädisch relevanten Lebensbereich der Person besteht bzw. wahrgenommen wird, also kein das Persönlichkeitsrecht überwiegendes, dauerhaftes öffentliches Interesse daran besteht." Wenn es Stand heute nicht in der Biografie steht, gehört es m.E. aktuell auch nicht hinein. --Verzettelung 🇺🇦 (Diskussion) 18:07, 26. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Gilt das für Nana Abrokwa (und andere) dann auch? --Gabbahead. (Diskussion) 18:50, 26. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Die im dortigen Artikel aufgeführten Straftaten sind deutlich schwerwiegender. 3 1/2 Jahre Haft u.a. wegen schwerem Raub vs. hier 3.000 € Geldstrafe wegen einfacher Körperverletzung. Ich glaube das ist nicht vergleichbar. Chaptagai (Diskussion) 07:24, 27. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Auf dieser Artikeldiskussionsseite geht es zweifellos ausschließlich um umseitigen Artikel. --Verzettelung 🇺🇦 (Diskussion) 19:39, 26. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Und dort dürfte vielmehr als die Straftat selbst die erfolgte Begnadigung dauerhaft bedeutend sein, die von Quellen maßgeblich auf die relevante Tätigkeit zurückgeführt wird. --Verzettelung 🇺🇦 (Diskussion) 10:39, 27. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Vielen Dank, Verzettelung, für den Hinweis auf WP:BIO#Resozialisierung. Das sehe ich dann genau so wie du. Wenn allerdings z.B. im Urteil die Sache mit der Körperverletzung eine Rolle spielt, z.B. strafverschärfend, da Ofarim schon einmal straffällig wurde, wäre ein Erwähnung gerechtfertigt. Chaptagai (Diskussion) 07:20, 27. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Kein Nachweis in den angegebenen Quellen[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Biographie heißt es:

Gil Ofarim ist der Sohn des israelischen Sängers Abi Ofarim (1937–2018) und dessen dritter Ehefrau Sandra Hirt.

In den beiden Quellenangaben findet sich der Nachname Hirt jedoch nicht.

In der zweiten Quelle heißt es dagegen:

Gil Doron Reichstadt Ofarim (34) wurde am 13. August 1982 in München als erster Sohn des berühmten Sängers Abi Ofarim (79) und dessen damaliger dritter Frau Sandra Reichstadt geboren.

Da müssen mMn bessere Quellenangaben her. --2001:9E8:460C:3A18:883C:E501:6AC8:E17 12:27, 16. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Der (Nach-)Name Reichstadt ist Bestandteil des Namens Abi Ofarims. Deshalb ist mit „Sandra Hirt“ und „Sandra Reichstadt“ wahrscheinlich dieselbe Person gemeint. Es bleibt höchstens die Frage, ob diese in der Ehe ihren alten Nachnamen „Hirt“ beibehalten oder den Ehenamen „Reichstadt“ angenommen hat. Die Aussage, dass sie die Mutter sei, ist aber von der Namensschreibweise unabhängig. --2003:6:330B:1C78:241D:6DD2:E762:9DB8 10:00, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Einige Quellen zum Prozessende[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht sind diese Quellen für den Ausbau der Berichterstattung über das Prozessende nützlich:

  1. Die Begründung der Kammer im Wortlaut zitiert focus online auf msn: „Die Entscheidung beruht auf § 153a Abs. 2 Satz 1 i.V.m. Abs. 1 StPO. Danach kann das Gericht mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft und des Angeklagten das Verfahren vorläufig einstellen und zugleich dem Angeklagten Auflagen und Weisungen erteilen, wenn diese geeignet sind, das öffentliche Interesse an der Strafverfolgung zu beseitigen, und die Schwere der Schuld nicht entgegensteht. Das öffentliche Interesse an der Strafverfolgung ist beseitigt, wenn nach den Umständen des Einzelfalls weder spezial- oder generalpräventive Überlegungen noch die Wiederherstellung des Rechtsfriedens die Bestrafung des Täters gebieten. Nach diesem Maßstab kommt hier eine Verfahrenseinstellung gegen die genannten Auflagen, der die Staatsanwaltschaft und der Angeklagte zugestimmt haben, in Betracht. Aufgrund der Besonderheiten des Verfahrens bedarf es zur Wiederherstellung des Rechtsfriedens nicht der Verhängung einer Kriminalstrafe. Wegen der übergroßen öffentlichen Resonanz, welche die Vorwürfe des Angeklagten und die Zweifel an ihrer Glaubhaftigkeit gefunden haben, geht es in diesem Verfahren hauptsächlich darum, zuverlässig festzustellen, was am 4. Oktober 2021 zwischen 19.20 Uhr und 19.45 Uhr an der Rezeption des Hotels Westin in Leipzig wirklich geschah. Demgegenüber hat die Verhängung einer Strafe nur untergeordnete Bedeutung. Beim erreichten Verfahrensstand leigt die Wahrheit offen zu Tage. Daran hat die Aussage der neutralen Zeugin D. K., die am Ende des zweiten Verhandlungstags ausgesagt hat, maßgeblichen Anteil. Anhand des von ihr vorgelegten Chat-Verlaufs ist davon auszugehen, dass sie den Vorfall aus unmittelbarer Nähe verfolgt und noch am selben Abend einer Freundin so erzählt hat, wie ihn der Nebenkläger später schildern würde. Durch den so nachgewiesenen engen zeitlichen Zusammenhang zwischen dem eigenen Erleben des Geschehens und seiner Weitergabe an eine andere Person, ist ihre Aussage besonders glaubhaft. Hinzu kommen die weiteren erhobenen Beweise, namentlich die in Augenschein genommenen Aufzeichnungen der Überwachungskameras und das Gutachten. Aus ihnen ergibt sich, dass der Angeklagte den Davidstern innerhalb des Hotels nicht sichtbar trug. Dadurch fehlt es an einem wichtigen Anknüpfungspunkt für den vom Angeklagten geschilderten Geschehensbaluaf. Aufgrund dieser Umstände ist die Kammer auch davon überzeugt, dass das heutige Geständnis des Angeklagten der Wahrheit entspricht und sich der Sachverhalt so zugetragen hat, wie ihn die Anklageschrift beschreibt. Die Herstellung des Rechtsfriedens bedarf nicht der Bestrafung des Angeklagten. Soweit es die Verleumdung betrifft, hat der Nebenkläger die Bitte des Angeklagten um Entschuldigung akzeptiert. Zudem haben sich der Angeklagte und der Nebenkläger auf eine Entschädigung geeinigt. Insoweit ist der Weg der Schadenswiedergutmachung eingeschlagen und zugleich die Verbindlichkeit des Rechts gewährleistet. Mit Blick auf die falschen eidesstattlichen Versicherungen ist zwar zu missbilligen, dass der Angeklagte eine ihm unangenehme Presseberichterstattung zu verhindern und damit die für die freiheitlich demokratische Grundordnung schlechterdings konstitutive Meinungs- und Pressefreiheit zu behindern suchte. Es ist aber zu berücksichtigen, dass dies letztlich auf äußeren Druck geschah. Überdies kann nicht übersehen werden, dass gerade das öffentliche Echo auf sein Instagram-Video in den letzten beiden Jahren erhebliche Auswirkungen auf seine eigene Lebensgestaltung hatte. Die Kammer hält darum eine Wiederholung der Ereignisse für ausgeschlossen. Da der Angeklagte nicht unerheblichen Schaden für den Kampf gegen Antisemitismus in der Gesellschaft verursacht hat, soll die Geldauflage insoweit zumindest symbolisch Abhilfe schaffen. Wird das Verfahren nach Erfüllung der Auflagen endgültig eingestellt, ist dem Recht genüge getan und ist der Angeklagte wieder vollständig und von jedem Makel befreit in die Rechtsgemeintschaft integriert. Der Sachverhalt, der Gegenstand dieses Verfahrens war, sollte dann nur noch von historischem Interesse sein.“ Quelle https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/geldauflage-entschuldigung-fertig-warum-der-richter-gil-ofarim-so-einfach-davonkommen-lässt/ar-AA1kF3VC
  2. Ausführliche Zitate aus der Schlussrede des Richters Andreas Stadler bringt ebenfalls focus online auf msn: „Vor Beginn dieses Verfahrens ist viel darüber gesprochen worden, dass dieses Verfahren nur Verlierer haben wird. Dem ist nicht so. Dieses Verfahren hat Gewinner“ „Erstens: die Gesellschaft. Sie hat die Wahrheit erfahren. Auch ohne ein Urteil steht der Sachverhalt jetzt fest. Allen Gerüchten, Mutmaßungen und Verdächtigungen ist damit der Boden entzogen” , zweitens habe der Hotelmanager durch Ofarims (Geständnis und) öffentliche Entschuldigung volle Rehabilitierung erhalten: „Das war wichtig, nachdem ihm die unberechtigten Vorwürfe den Boden unter den Füßen weggezogen hatten. Eine Entschuldigung ist als Rehabilitierung wertvoller als ein Gerichtsurteil. Ein Urteil ist anfechtbar, eine Entschuldigung ist es nicht." , schließlich auch Gil Ofarim. „Er ist dafür einen weiten Weg gegangen. Zwischen seinem letzten Interview vor der Hauptverhandlung und dem heutigen Geständnis liegen zeitlich 24 Tage, aber inhaltlich Welten. Er hat das gesagt, was er sagen konnte. Das fiel ihm schwer." Dass Ofarim den guten Ruf des Hotelmanagers wiederherstellte, „Das ist die wichtigste Voraussetzung, um seinen eigenen wiederzuerlangen". „Die Chance auf einen befreiten Neustart ist sein Gewinn. Ja, er hat einen Fehler gemacht. Aber er hat sich dazu bekannt. Er hat um Entschuldigung gebeten und hat sie erhalten. Damit ist die Sache vom Tisch. Unsere Gesellschaft kennt keine ewige Verdammnis. Eines bleibt, wie es war: Antisemitismus ist eine Tatsache, der Kampf dagegen ist eine Aufgabe. Die Sitzung ist geschlossen." Quelle: https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/verfahren-eingestellt-für-ofarims-schicksals-richter-gibt-es-mit-prozess-ende-drei-wahre-gewinner/ar-AA1kFxc8
  3. Einen Kommentar von Reinhard Müller bringt die FAZ auf msn: (Oberthema Kampf gegen Antisemitismus), Kernsatz aus dem Bezug zu diesem Fall: „Der Kampf gegen alle Formen von Antisemitismus muss auch solche Fälle der Instrumentalisierung und Verleumdung umfassen.“, Quelle: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/kein-ende-gut-alles-gut-im-fall-ofarim/ar-AA1kFCI3 durchaus nicht unproblematische Formulierung
  4. Einen Kommentar bringt die RP online: Kein „Ende gut, alles gut“ im Fall Ofarim (denn die „Menschen, die … pauschales Misstrauen gegen alle zu äußern, die über Antisemitismus klagen, … haben jetzt einen Negativ-Fall, auf den sich verweisen können“): https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/kein-ende-gut-alles-gut-im-fall-ofarim/ar-AA1kFCI3. Die Aussage „Vor zwei Jahren hat Ofarim viele Fürsprecher gefunden, … . Diese … müssen sich nun rechtfertigen.“ erweist sich als zutreffend, es trifft zum Beispiel den Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V.: https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/statement-zu-gil-ofarim-vom-förderkreis-denkmal-für-die-ermordeten-juden-europas-e-v/ar-AA1kLI61
  5. Einen Gastkommentar schreibt Rechtsanwalt Burkhard Benecken bei Focus Online: Er kritisiert die Verteidiger scharf, sie hätten Ofarim im entscheidenden Moment allein gelassen. Über einen der Anwälte, Alexander Stevens, schreibt Benecken: „Mitunter fühlte man sich an seine Schauspielerei in der Gerichts-Reality-Show Alexander Hold erinnert.“ Den Richter lobt Benecken. Quelle: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/gastbeitrag-von-burkhard-benecken-mumpitz-staranwalt-attackiert-ofarim-verteidiger-und-nennt-einen-gewinner/ar-AA1kFWhI

Die langen Zitate hier sind Zitate der Gerichtstexte und nicht der Journalisten, ich nehme an gemeinfrei. --2003:6:330B:1C78:241D:6DD2:E762:9DB8 11:30, 29. Nov. 2023 (CET) --2003:6:330B:1C43:3916:BEF:7BF0:C6F1 13:04, 29. Nov. 2023 (CET) --2003:6:330B:1C35:C0DB:AE1D:FCE6:444D 14:22, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Vielen Dank für Deine Mühe, allerdings wurde ja bereits ziemlich einstimmig diskutiert, dass dieses Kapitel nicht weiter ausgebaut werden soll. --Nadi (Diskussion) 13:59, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Vielleicht entscheidet sich ja doch jemand, einen Artikel über das Ereignis zu schreiben. Die gegenwärtige Diskussionslage hier zu der Frage ist nicht so eindeutig ablehnend. --2003:6:330B:1C15:F169:152D:33D5:616 01:36, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Weitere Anmerkungen von Rechtsanwalt Burkhard Benecken auf Focus/msn, vor allem über die Vermarktung der Geschichte: „Herr Ofarim darf uneingeschränkt seine Lügengeschichte samt der von seiner Verteidigung inszenierten Show rund um das Leipziger Strafverfahren vermarkten.“ Nur darf er nicht wieder unwahres verbreiten. Ob der Hotelmanager Anspruch auf Erlöse Ofarims aus solchen Publikationen hat, ist unklar. Ofarim ist ja nicht verurteilt, und so müssen Ansprüche aus dem Opferanspruchssicherungsgesetz auf das Geständnis gegründet werden. Hier sieht Benecken lediglich „gute Chancen, dass … Ofarim … nicht alle Erlöse in die eigene Tasche wirtschaften dürfte.“ https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/vermarktung-von-straftaten-buch-film-talkshows-darf-gil-ofarim-aus-seiner-lügen-story-profit-schlagen/ar-AA1lQZQw. --2003:6:330B:1C50:E081:EA7D:B001:F7D2 19:23, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Gewichtung Davidstern-Skandal 2021[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt zum Davidstern-Skandal 2021 ist viel zu ausführlich, der Artikel dadurch unausgewogen. Das sollte auf eine Länge zusammengeschrumpft werden, die kürzer als der zu seiner Musikkarriere ist. --ɱ 11:31, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

+1. Ein Einleitungssatz sollte den gesamten Vorgang zusammenfassen. --ChickSR (Diskussion) 11:48, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
+1. --NiTen (Discworld) 12:18, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
-1, da viele Menschen ihn nur aufgrund des Skandals kennen. Und auch in 20 Jahren möchten Menschen erfahren, wie die Öffentlichkeit auf einen (falschen) Antisemitismus-Vorwurf reagiert hatte.--Paragem (Diskussion) 12:35, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
-1, er ist Musiker? Kenn ihn nur wegen des Skandals. --Seeler09Leider nicht in Ihrem Land verfügbarMitstreiter im Alpinprojekt gesucht 12:40, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Eher-1. Etwas kürzer vielleicht, aber nicht auf Mini-Format bitte. Er hat mit dieser Aktion schon ein riesiges Aufsehen erregt, das etwa die Größe seiner Karriere erreicht. Er hat es auch die 2 Jahre lang immer weiter laufen lassen. Ein „Einleitungssatz“ darüber wird bei weitem nicht reichen. --2003:6:330B:1C43:3916:BEF:7BF0:C6F1 12:44, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es soll nicht auf einen Satz in der Einleitung reduziert werden. Der Abschnitt unten soll lediglich etwas eingedampft werden. Da sind viele mittlerweile überholte Details drin, die unnötig sind. Zusätzlich soll zur Causa ein Satz in die Einleitung, denn sie fasst den Artikel zusammen. --NiTen (Discworld) 12:46, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
- + 1 Eine Kürzung kann man zwar vornehmen, aber bitte kein Miniformat daraus machen. Die Größe des Abschnitts zur Musikkarriere (die schließlich ausgebaut werden könnte) sollte kein Maßstab sein . Überholtes sollte im Abschnitt zum Skandal aber natürlich nicht drinstehen. --LennBr (Diskussion) 12:49, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Schließe mich LennBr eins drüber an: Kürzen auf das Wesentlich ja, aber das Ganze ist so ungeheuerlich, dass man mit Bedacht kürzen sollte.--Nadi (Diskussion) 13:07, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Yep, Umformulieren und dabei kürzen: Der Absatz ist über zwei Jahre entstanden und dabei gewachsen ohne das Gesamtbild im Auge zu haben. Im Rückblick ist vieles davon unwichtig und reicht in den Quellen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 13:21, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Dagegen. Den meisten Menschen im deutschsprachigen Raum ist er erst dadurch bekannt geworden, dass er eine unbescholtene Personen vorsätzlich und zu Unrecht einer Straftat bezichtigt hat. Dies gilt umso mehr für die Menschen außerhalb des deutschsprachigen Raumes. Googlet man den Namen, beschäftigen sich mehr als die Hälfte aller Treffer mit dem "Davidstern-Skandal". Begründete sich Ofarims enzyklopädische Relevanz ursprünglich durch seine Bekanntheit als Musiker/Schauspieler/Sohn eines prominenten Vaters, so fußt sie seit Ende 2021 ebenso sehr (wenn nicht gar mehrheitlich) auf ebendiesem "Davidstern-Skandal" (für den es noch einen treffenderen Namen zu finden gilt). --eNight (Diskussion) 13:38, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe soeben für mich vertretbar erscheinende Mini-Kürzungen durchgeführt, wüßte aber nicht, wo man da noch weiter kürzen sollte, ohne die Auswirkungen für den Hotelangestellten (und letztlich auch das Hotel) zu bagatellisieren. Insbesondere wird diese Aktion von Ofarim möglicherweise auch den real existierenden Antisemitismus weiter befördern und hat diesbezüglich Schaden angerichtet.--Nadi (Diskussion) 13:43, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Man könnte noch einige Entschuldigungen derer einbauen, die 2021 vorschnell Vorwürfe erhoben haben. Aber dann wird es so lang, dass man es auch gleich in einen eigenen Artikel auslagern könnte, was sicher keine schlechte Idee wäre. --ChickSR (Diskussion) 13:45, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Entschuldigungen der anderen haben mit Ofarim nichts zu tun und werden dem zu unrecht Beschuldigten nicht helfen. Von einem eigenen Artikel halte ich nichts. --Nadi (Diskussion) 13:49, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn man alles in einem Artikel versammelt, kann der Abschnitt auch in The Westin Leipzig gekürzt werden, wo er ebenfalls zu lang ist. --ChickSR (Diskussion) 14:23, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
@Koschi73, du hast den Artikel erweitert, wäre das in deinem Sinne? --ChickSR (Diskussion) 15:30, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ja, die Gewichtung muss man schon beachten, wobei man aber mit Ofarim für immer diesen Skandal verbinden wird, auch wenn er noch eine große Karriere als Musiker haben sollte. Der Abschnitt kann auch in The Westin Leipzig gekürzt werden. Mir kam es dort nur darauf an, dass der Fall (und vor allem sein für das Hotel positiver Ausgang) weiterhin Erwähnung findet. Es gibt da objektiv ein Rehabilitierungsinteresse, dem wir im Rahmen unserer Möglichkeiten auch in der Wikipedia gerecht werden sollten. Manche Details kann man dort aber sicher löschen, wenn sie zumindest hier erwähnt werden. Ich hatte gestern kurz überlegt, ob der Skandal möglicherweise sogar einen eigenen Artikel wert ist, womit man das Thema hier weitgehend auslagern könnte, aber mir fiel da nicht zuletzt kein geeignetes Lemma ein. --Koschi73 (Diskussion) 15:48, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich hab den Abschnitt im Hotel-Artikel gekürzt und einen Link zum Kapitel Davidstern-Skandal hier gesetzt. Es reicht dort aus, dass Ofarim im Rahmen des Prozesses gestand, alles erfunden zu haben. --Nadi (Diskussion) 17:26, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Vielen Dank dafür! Ich hatte es nicht gekürzt, weil alleine schon die Begründung für das Aufblasen jenseits von grenzwertig war. Da mir keine positive Idee eingefallen ist, warum man als vernünftiger Mensch dies so aufblasen sollte, habe ich erst einmal abgeschaltet. Ich wollte in der Begründung des Reverts keine PA rauslassen "müssen". Auch der obige Beitrag des Verursachers, lässt da für mich noch immer wenig Verständnis erkennen bzw. bei mir wachsen. (Aber das gehört jetzt nicht hier her.) -- WikiMax - 13:26, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Davidstern-Skandal ist das in den Medien verbreitete Schlagwort. --ChickSR (Diskussion) 15:56, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Der Abschnitt zu seiner Laufbahn als Musiker ist ausführlich genug um auch einen ähnlich ausführlichen Abschnitt zu dieser Aktion in Leipzig rechtfertigen zu können, daher sehe ich dort allenfalls minimale Kürzungen als sinnvoll an. Im Grunde ist der Mann ja erst durch diese Aktion einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden.--Steigi1900 (Diskussion) 13:48, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Er hat mehrmals die Charts erreicht, die Aussage, dass er erst durch die Aktion breit bekannt geworden wäre, ist Quatsch. --ɱ 13:52, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
So ist es. Auch 2017 und 2019 hat der Artikel hier schon mal ähnliche Aufrufzahlen erreicht, also weit vor dem Skandal. --NiTen (Discworld) 13:57, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ja, ein paar Showauftritte und damit verbundenes kurzzeitiges Leserinteresse, dann vielleicht noch irgendwelche hintere Plätze in den Charts. Das war zuvor maximal B-Prominenz, der breiten Öffentlichkeit somit nicht bekannt. Das hat der Mann erst jetzt geschafft.--Steigi1900 (Diskussion) 08:21, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Platz 5 in den Charts ist keine B-Prominenz. --ɱ 08:29, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Vielleicht überschätzt Du die Bedeutung von Studioalben-Charts für die Gesamtbevölkerung. Wenn seine erfolgreichste Veröffentlichung gerade mal rund 75.000 Verkäufe gezählt hat, ist im Vergleich zu Ofarim ja jemand wie Oli P. ein Superstar, von international erfolgreichen Künstlern wie Elton John brauchen wir hier gar nicht zu reden. --Steigi1900 (Diskussion) 08:50, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nur mal so zum Vergleich: Unsere VM-Seite hatte im selben Zeitraum mehr als doppelt so viele Aufrufe.--Steigi1900 (Diskussion) 08:27, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Zwischenquetsch: Januar-Juni 2017 hatten die Aufrufspitzen einen klaren Wochentags-Rhythmus. Also irgendeine Gameshow, wahrscheinlich Let’s Dance/Staffel 10. Und an den Oktober 2021 (543tausend), in dem das losging, kommt kein anderer Monat ran.--2003:6:330B:1C43:3916:BEF:7BF0:C6F1 14:58, 29. Nov. 2023 (CET)--2003:6:330B:1C43:3916:BEF:7BF0:C6F1 15:28, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wie viel % der Zeitungsleser kannten ihn vor dem Skandal? 1%? 2%? Wie viele danach? 50%? 80? Wie oft hat er es als Musiker auf die Titelseiten und in die Tagesschau gebracht? Wie oft durch den Skandal? — Wassermaus (Diskussion) 14:51, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
WP:OR. --ɱ 14:56, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich persönlich kannte den Typ VOR dem Skandal gar nicht.
Ging auch anderen so. War also alles nur eine erfolgreiche PROMOTION! --81.20.127.71 00:57, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Argumentation funktioniert nur, wenn man abgesehen von den Plattenkäufern vier Millionen RTL-Zuschauer ignoriert, die ihn 2017 drei Monate lang kostenpflichtig in einer der erfolgreichsten Abendsendungen von RTL auf Platz 1 gewählt haben.[3] --Ailura (Diskussion) 15:55, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Keine gute Idee für Promotion: die geht nach hinten los. Bekannt war er selbstverständlich schon vorher... --Nadi (Diskussion) 19:26, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Bei all der Diskussion um den Bekanntheitszuwachs wird übersehen, dass eine Zeitraum von 1997-2020 kürzer dargestellt ist als eine Causa 2021-2023. vielleicht wird dadurch klar, dass hier die Gewichtung absolut nicht passt und der Artikel dadurch unausgewogen ist. Dem Bekanntheitszuwachs wird durch Erwähnung in der Einleitung Rechnung getragen. Ich werde mich zum WE mal an einen Vorschlag setzen. --ɱ 08:35, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Da wäre es wohl sinnvoll den Abschnitt zur Musikerlaufbahn zu erweitern anstatt den zur Aktion in Leipzig zu kürzen. --Steigi1900 (Diskussion) 13:07, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Auch ich bin der Meinung, dieser Vorfall wird hier deutlich zu aufgeblasen.
Wer für "aufgeblasen lassen" ist aber auch offen für Ideen ist, der könnte auch mal diesen Meinungsbeitrag in der SZ lesen. (Hier hat ein Jurist über eine Rechtsanwaltskanzlei geschrieben, also muss man vermutlich erwarten, dass nicht alles "im Klartext" formuliert ist.)
Übrigens finde ich, auch der Rest bedürfte eher einer verkürzenden Überarbeitung. Er enthält mir zu viele Belanglosigkeiten und Füllsel, schaut mir ein bisserl nach Fan-Seite und/oder PR-Agentur aus. Etwas noch mehr aufblasen, damit etwas anderes Augeblasenes nicht im Verhältnis zu groß ist, ist eine interessante Idee. Proporzdenken in Reinkultur wäre das? -- WikiMax - 13:43, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ich bin grundsätzlich immer für die Kurzfassung. Allerdings hier nicht. Das ist ein massiver Skandal, den sich Ofarim selbst zuzuschreiben hat. Allerdings sollte man den Abschnitt nun nicht auch noch um mögliche weitere Reaktionen (z. B. kürzlich ergänzte FAZ-Meinung) erweitern. Aufstocken sollte man zum Beispiel über die Schul-/Berufsausbildung, da ist eine Lücke.--Nadi (Diskussion) 13:52, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das ist aber das klassische Problem von Menschen, die man (bis dahin) nur durch ihre eigene Promotion, RTL, Bravo und Bildzeitung kennt. Da gibt es nunmal vor allem Belanglosigkeiten. Das ändert aber nichts daran, dass Boulevardartikel eine Existenzberechtigung haben. --Ailura (Diskussion) 08:56, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Der "Skandal" ist nicht wirklich massiv, er ist nur temporär dick in den einschlägigen Medien. Und dass er sich das selber zuzuschreiben hat, ist für die Breite der Darstellung für meine Sicht eigentlich egal, denn seine Falschbeschuldigung ist ja essenzieller Teil des Skandals. Nach denn bereits erfolgten Einschrumpfungen sehe ich - aus heutiger Sicht - kein sehr großes Einsparpotential mehr, ohne mögliche interessante Aspekte zu verlieren. Bei deinen Wiedereinflickungen bin ich mir allerdings eher "unsicher". -- WikiMax - 19:02, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Der Vorfall löste eine gesellschaftliche Debatte über Antisemitismus in Deutschland aus und erfuhr breites Medienecho.[Quelltext bearbeiten]

Das ist ziemlich verschwurbelt, sollte wohl besser heißen:

  • Am Folgetag versammelten sich mehrere hundert Menschen vor dem Hotel um gegen Antisemitismus zu demonstrieren. In den sozialen Netzwerken kam es zu einem Shitstorm gegen das Hotel.

--Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 07:56, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Darstellung Davidstern-Skandal[Quelltext bearbeiten]

Der Absatz ist teilweise noch etwas unstrukturiert. Hier mal die chronologischen Eckpunkte im Rückblick, wie sie im Absatz abgearbeitet werden sollten.

  1. Vorfall, Instagramm-Video von Ofarim
  2. Demonstrationen, Shitstorm gegen das Hotel, Versetzung des Rezeptionisten
  3. Klage gegen Hotel bzw. Mitarbeiter
  4. Einstellung dieses Verfahrens
  5. Klage gegen Ofarim
  6. Prozess, Geständnis und Urteil November 2023

Habe ich etwas vergessen? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:26, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Im Großen und Ganzen passt das so. Im Rahmen des letzten Punkts sollten noch erwähnt werden: die durch das Geständnis wirkungsvolle Rehabilitation des Hotel-Mitarbeiters und die Reaktion des Zentralrats der Juden, vor allem im Hinblick auf Ofarims langes Festhalten an seiner Version der Geschichte. LG, --NiTen (Discworld) 08:36, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ja, Urteilsbegründung ist wichtig. Die Reaktionen sowohl vorab, als auch nach dem Geständnis finde ich relativ langweilig, da erwartbar. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:45, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das schon. Aber es sollte schon klar werden, worin der Skandal bestand. Gerade die Einordnung des Zentralrats sollte nicht unter den Tisch fallen. --NiTen (Discworld) 08:48, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich rate von der Verwendung des Worts „Shitstorm“ ab. Das Wort wird inflationär für jegliche Form von Kritik verwendet und ist aufgrund der Vulgarität enzyklopädisch ungeeignet. Siesta (Diskussion) 08:58, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Hmmhh? Spezial:Linkliste/Shitstorm --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:10, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Und? Heißt ja nicht, dass das gut ist, wenn andere es auch machen. Ich würde einfach keine Fäkalsprache in einer Enzyklopädie erwarten, bin gerade etwas verwundert, wie oft das Wort verwendet wird. Siesta (Diskussion) 09:14, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Siehe https://www.duden.de/rechtschreibung/Shitstorm, der Begriff hat sich von der Fäkalsprache entkoppelt und etabliert. Du sprichst zu gut englisch :-) --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:37, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Hallo, lieber Kollege Siehe-auch-Löcher! Zu meinem soeben getätigten Revert Deiner Satzbau-Änderung: es kam ja zu keinem Konflikt beim Einchecken. Ist es nicht so, dass er das nur erfunden hat? Gruß --Nadi (Diskussion) 10:25, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Na es gab wohl schon einen Konflikt, weil bestimmte Gäste aus anderen Gründen vor ihm Einschecken durften und er in der Schlange stehen musste. Also ganz aus dem Nichts kam die Geschichte ja nicht. Wir können auch gerne "Unstimmigkeiten" etc schreiben. Ich müsste mal recherchieren. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:32, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Aussage des Rezeptionisten: An der Rezeption war es laut seiner Aussage am betreffenden Abend im Oktober 2021 aufgrund technischer Probleme zu Verzögerungen gekommen. Ofarim habe das Hotel als "Scheißladen" bezeichnet, weil andere Gäste angeblich bevorzugt worden seien, sagte der Mitarbeiter. Er habe den Musiker daraufhin aufgefordert, sich zu entschuldigen und habe ihn nicht einchecken lassen. Ofarim habe sich nach der Auseinandersetzung von der Rezeption entfernt und telefoniert. [4] --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:36, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Alles klar, danke. --Nadi (Diskussion) 19:32, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Schmerzensgeld 20.000€ [?][Quelltext bearbeiten]

Nun wurde bekannt, dass Gil Ofarim ein Schmerzensgeld in Höhe von 20.000 Euro an den Geschädigten Hotelmanager Markus W. zahlen muss, siehe https://www.20min.ch/story/gil-ofarim-droht-klage-auf-schadensersatz-in-millionenhoehe-2023-759817267031. Das sollte von einem zugriffsberechtigten Autor eingepflegt werden. Die Schmerzensgeldhöhe gilt somit nicht mehr als "unbekannt". --2A01:C23:6921:1700:DC19:9FEC:D4CA:C08C 18:03, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Nun wurde bekannt, dass Hotel-Manager Markus W. (35) zusätzlich weiter bis zu 20’000 Euro Schmerzensgeld erhalten soll wegen der Anschuldigungen OK, wenn Markus W sie erhalten soll muss Ofarim sie wohl bezahlen. Aber warum "bis zu 20.000 Euro"? Und zweitens, wie wurde das bekannt? Wer legt das fest? Ich finde die Info noch etwas vage. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 18:11, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Eventuell beantwortet dieser "Bild-Artikel" deine Frage: https://www.bild.de/unterhaltung/leute/leipzig-news/gil-ofarim-hotel-sitzt-auf-millionenschaden-86282534.bild.html. Demnach soll der ehemals Angeklagte nach Beendigung des Verfahrens neben der Geldauflage, die wohl zur Einstellung des Verfahrens führt/e, eine Schmerzensgeldsumme von bis zu Höhe 20.000 Euro an den Geschädigten Herrn W. zahlen. Es ist anzunehmen, dass diese Summe auf einen Gerichtsvergleich beruhen könnte, der Gil Ofarim zu Zahlung verpflichtet. Aus meiner Sicht, ist diese Information soweit konkretisiert, dass diese auch in den Artikel eingetragen werden kann. Ob weitere Details der Verfahrensbeendigung bzw. des Vergleichs bekannt werden, bleibt offen. --2A01:C23:6921:1700:DC19:9FEC:D4CA:C08C 18:28, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Eine "bis zu"-Aussage von Boulevard-Blättern ist nichts Wert, "soll bis zu 20.000" ist keine bekannte konkrete Summe, "bis zu" sagt man, wenn man (noch) nichts weiß (oder in der Werbung, wenn man nichts konkretes zusichern will oder jemanden eher über den Tisch ziehen will). Oder glaubst du "Herr W." hat sich mit der Zusicherung "Sie bekommen bis zu 20.000 €" zufrieden gegeben? Mal abgesehen davon, welchen wirklichen Mehrwert hat das für den Artikel? -- WikiMax - 18:45, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Naja, man könnte es genau so zitieren und die Unklarheit drin lassen. Man könnte aber auch noch ein paar Tage warten ob sich da etwas lichtet. Ich werde mal die "unbekannte Höhe" herausnehmen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 18:48, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Summe der aussgerichtlichen Einigung ist nicht bekannt. Die Angaben der Boulevardmedien sind nicht seriös und sind dementsprechend zu ignorieren. "Unbekannte Höhe" ist daher korrekt. --KurtR (Diskussion) 01:58, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Man könnte auch noch ergänzen, dass die Prozesskosten unbekannt sind und auch, ob das Westin zivilrechtlich klagt :-) --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 07:24, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Es kommt auf die konkrete Information und den Gesamtkontext an. Alle Boulevardmagazine generell als untaugliche Quelle anzusehen, halte ich für eine einseitige Betrachtungsweise und wenig sachdienlich. Im Einzelfall können diese auch einmal den "richtigen Riecher" haben. Erkenne aber, dass hier wohl unterschiedliche "Glaubssätze" existieren. Wichtig ist aber, dass zwischenzeitlich auch anderen (seriösere) Medien, zB der Fokus entsprechend diese Information rezipiert haben. Somit entspricht der Terminus "Unbekannt" schlichtweg nicht mehr der vorliegenden Informationslage. Bitte unbekannt wieder streichen. Viele Grüße,--2A02:3100:35EA:CE00:45FD:7441:76EF:34C9 17:29, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Der Focus-Artikel ist mit der Bunten entstanden, wie im Artikel steht. Die Qualität der Bunten dürfte bekannt sein. Woher hat Focus/Bunte die Angaben? Im Artikel wird an anderer Stelle dieser Bild.de-Artikel verlinkt, die Zahlen tauchen dort auf, aber mit anderen Vorzeichen, bis zu und etwa. Focus/Bunte hat die Zahlen unsauber übernommen von Bild, einer Boulevardquelle. Gänzlich ungeeignet für Wikipedia, wie gesagt, der Betrag der aussergerichtlichen Einigung ist nicht bekannt. --KurtR (Diskussion) 21:35, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Könnte man die Quelle explizit machen, also im Fließtext ausdrücklich nennen, im Sinne von „Laut Blid-Zeitung betrug das Schmerzensgeld xyz €“? Oder wäre das ein fauler Kompromiss? --2003:6:330B:1C15:F169:152D:33D5:616 21:55, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Fauler Kompromiss. --KurtR (Diskussion) 22:03, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Also die 20.000€ könnten auch aus dieser Meldung vom 7. November: „Marcus W. ... fordert einen Schadensersatz von 20.000 Euro.“ Da er nach dem Geständnis einen Anspruch haben wird, dieser aber wohl seine Forderung nicht übersteigt, könnte das „bis zu 20.000€“ einfach eine Ableitung daraus sein. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 07:46, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Fall Gil Ofarim[Quelltext bearbeiten]

Nach der Auslagerung in einen eigenen Artikel sollte man den betreffenden Absatz hier IMHO auf fünf Zeilen reduzieren. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 16:55, 11. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Ganz so kurz würde ich es nicht machen, aber vielleicht in drei oder vier Absätze, ohne Originalzitate und Eingehen auf einzelne Reaktionen. --Ziko (Diskussion) 17:06, 11. Dez. 2023 (CET)Beantworten
+ 1, sollte man nicht, viele Menschen wollen die Kurzfassung, statt sich im langen Hauptartikel das Wesentliche zusammenzusuchen.--Nadi (Diskussion) 17:25, 11. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Beispielsweise finde ich es nicht nötig, in diesem Abschnitt einzelne Beispiele für Reaktionen wie den Zentralrat zu erwähnen. Das ist ein Detail für den Detailartikel. Sonst müsste man gerechterweise auch andere Beispiele und auch ursprüngliche Reaktionen auf das Video zitieren. --Ziko (Diskussion) 15:54, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich halte den Bereich, so wie er jetzt ist, nicht für zu lang von der Verhältnismäßigkeit her. Die meisten werden den Namen der Lemmaperson lediglich von daher kennen. Die Erwähnung der Reaktion des Zentralrats finde ich dort auch passend. Gruß--Werner, Deutschland (Diskussion) 19:49, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten