Diskussion:Hecke

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Hecke“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Heinz, können wir davon ausgehen, dass Du den Artikel noch nicht in einem Buch veröffentlicht hast? --Kurt Jansson 16:53, 23. Aug 2003 (CEST) Wieso steht der Artikel hier, wenn ihr das fürchtet?. Dann sollte er hier nicht stehen und sofort rausgenommen werden. Heinz

Das erste Bild[Quelltext bearbeiten]

Das erste Bild ist etwas unglücklich: Der gesamte Mittelbereich ist zu dunkel - man sieht fast nix! --zeno 16:17, 16. Jul 2004 (CEST)

ja, finde ich auch. Ich habe mich nicht getraut, das Bild mal auszutauschen, weil der Beitrag ja immerhin als exzellent durch ging... -:). Kann allerdings ne Woche dauern, weil mein Puter gerade zur Reparatur ist und hier im Büro habe ich die Bilder nicht. --Lienhard Schulz 17:06, 16. Jul 2004 (CEST)
... so, ich habe das dunkle Bild gegen 2 hellere ausgetauscht. --Lienhard Schulz 20:51, 28. Jul 2004 (CEST)

Der Begriff Knickhecke[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff Knickhecke bzw. Wallhecke wird verwendet, aber nicht definiert. --zeno 16:18, 16. Jul 2004 (CEST)

Diskussion aus dem Review[Quelltext bearbeiten]

Ursprünglich in den exzellenten Artikeln, ist dieser Artikel zur Abwahl vorgeschlagen worden. Gemäß dieser Diskussion sollte jedoch Wartung vor Abwahl kommen, damit die betreffenden Artikelpotentiale genutzt werden können. denisoliver 11:11, 2. Aug 2004 (CEST)

Stimmen aus der Kandidatur:[Quelltext bearbeiten]

  • contra: Obwohl der Artikel eine wichtige Gruppe von Biotopen behandelt, erwähnt der Artikel (außer bei den Bildern) mit keinem Wort die in mitteleuropäischen Hecken typischen Pflanzenarten. Auch bei den Tieren geht es nur um Wirbeltiere. Dies ist meiner Meinung nach sehr dürftig und damit un-exzellent. --zeno 18:46, 1. Aug 2004 (CEST)
  • contra - dito (liegt wahrscheinlich daran, dass der Artikel einer der ersten "Exzellenten" war, für die Nominierung gab es wohl noch keine derartige Abstimmung, zumindest habe ich keine gefunden) --Dierken 23:32, 1. Aug 2004 (CEST)
  • Dagegen: Der Artikel wirkt derzeit mit den Bildern etwas überladen, vielleicht bringt da schon eine abwechselnde Anordnung recht und links etwas Entspannung. Einige Formulierungen sind etwas holprig: Diejenigen, die in dieser Zeit erste Hecken anlegten, waren sich über den ökologischen Wert dieser Landschaftselemente natürlich wohl kaum im Klaren. Es gibt zwei Fotos zu Lesesteinhaufen, der Begriff wird im Artikel aber nicht einmal erwähnt. Der Artikel ist sicherlich gut, zur Exzellenz fehlt ihm derzeit ein wenig. -- Dishayloo [ +] 00:18, 2. Aug 2004 (CEST)
@Dishayloo, Bilder: "Steinhaufen" werden im letzten Absatz erwähnt. Die "rechts-links" Anordnung von Bildern wurde mehrfach bei anderen Artikeln als ausgelutscht, abgedroschen etc. etc. kritisiert, daher habe ich mich inzwischen an diese klare Anordnung gewöhnt. Zum Inhalt des Beitrags kann ich nichts sagen, da kein Fachmann. Aus Laiensicht ist das, was da ist, weitgehend sehr gut. Gruss --Lienhard Schulz 08:18, 2. Aug 2004 (CEST)
Ja, Steinhaufen werden erwähnt. Lesesteinhaufen nicht (obwohl ich mir denken kann, was das bedeutet, aber reicht das?). Zudem wird an der Stelle nicht gesagt, wieso die Steinhaufen, Tümpel usw. wichtige Zusatzstrukturen sind. Was haben sie für eine Bedeutung für die Hecke? Zu den Bildern: Nunja, wenn nicht abwechselnd rechts links, dann hilft auch mehr Text oder weniger Bilder. Jedenfalls wirkt es im Moment auf mich überladen. -- Dishayloo [ +] 12:51, 2. Aug 2004 (CEST)
Nein die bloße Erwähnung "Steinhaufen" reicht auch meiner Meinung nach nicht ... es wäre zu begrüßen, wenn auch der Begriff "Lesesteinhaufen" erwähnt und zu beiden Haufen ein paar Sätze kämen. Überladen? - Geschmackssache, vielleicht (sieh Dir mal Beiträge mit 10 Zeilen und vier Bildern an ... oder andere wahre "Bildergalerien" hier bei wiki). Das Teil Lesesteinhaufen mit dem reinen Text kann man gewiss rausnehmen - aber warten wir mal weitere Meinungen ab. Wenn der Text noch erheblich erweitert wird, passt das alles besser .... Gruss__Lienhard Schulz 17:46, 2. Aug 2004 (CEST)
  • contra: aus sicht der gärtner dürfte auch noch einiges fehlen, wie z.b. schnittarten und -typen, geeignete pflanzsorten etc. --Nito 08:20, 2. Aug 2004 (CEST)

Ende Stimmen aus der Kandidatur

Nach Komplettüberarbeitung, 9. August[Quelltext bearbeiten]

Liebe Reviewer, hier hat ein ganzes Autorenteam in der letzten Woche fleißig gewerkelt (bei der Gelegenheit Danke an Brummfuß), um diesen Artikel die Wertung "Exzellent" zu erhalten. Könntet Ihr mal bitte Eure kritischen Stimmen erheben und mal drüberschauen, um uns mit konstruktiver Kritik auf die Sprünge zu helfen, wo noch nachzuarbeiten ist. BS Thurner Hof 22:03, 9. Aug 2004 (CEST)

Erstmal: Wow, der Artikel hat sich wirklich stark verbessert. Das von mir angesprochene Problem der Bilderdichte wurde auf die bestmögliche Art gelöst: Durch mehr Text. Allerdings ist er immer noch nicht exzellent. Der Ausdruck wirkt immer noch teilweise holprig, beispielsweise im Abschnitt Abiotischer Einfluss von Hecken auf die Umgebung wird das Wort 'andererseits' zu oft eingesetzt. Es gibt viele Stichpunktlisten. Dies wirkt besonders schlecht, da hier sogar schon Halbsätze aufgeführt werden. Besser wäre Fließtext daraus zu machen, aber es wäre auch OK komplette Sätze mit Stichpunkten zu strukturieren (für mich jedenfalls). An anderen Stellen finden sich einfache Aufzählungen von Arten. Kann man das irgendwie etwas auflockern? Ich habe ein paar Tippfehler beseitigt, bestimmt sind mir welche durch die Lappen gegangen, kann da noch ein zweiter drüberschauen? Aber Respekt für die bereits geleistete Arbeit, ich habe den Artikel schon aus den Exzellenten verschwunden gesehen, jetzt habe ich Hoffnung. -- Dishayloo [ +] 23:57, 9. Aug 2004 (CEST)
Stimmt, der Artikel ist tatsächlich schöner geworden. Es fehlt allerdings immer noch ein Abschnitt zu den Pflanzen, die in einer Hecke vorkommen - ein großes Manko, da eine Hecke ja beim ersten Hinsehen v.a. aus Pflanzen zu bestehen scheint. Hatte das übersehen ... --zeno 12:46, 11. Aug 2004 (CEST)
Kann mir bitte jemand sagen, was die in dem Artikel vorkommenden Begriffe Schneiteln mit rotem Link zu Schneitelwirtschaft und Aushagerung bedeuten beziehungsweise ob es diese Begriffe überhaupt gibt? --Schubbay 17:33, 11. Aug 2004 (CEST)
Ja. Brummfuss 02:29, 2. Sep 2004 (CEST)
Schneiteln ist das abschneiden von Schneiteln (=Ruten) (s. Kopfweide). Aushagern heißt: so wirtschaften, dass sich weniger nährstoffe ansamelln, als verbraucht werden - das millieu nährstoffermer wird. noch fragen ? Brummfuss 02:36, 2. Sep 2004 (CEST)
habe mal etwas textschliff gemacht und zwei listen in fließtext umgeformt, drei listen sind aber noch da, von denen könnte man m.e. 2 stück noch "vertexten". abschließend würde ich mir noch eine schicke sprachliche schlußredaktion wünschen und dann denke ich: ab in die kandidatur. ist ein tolles teil geworden, denisoliver 11:09, 12. Aug 2004 (CEST)
Die richtigen leute fragen, dann wird es kürzer ;-) is nich bös gemeint, nur n joke. Aber mal im Ernst: über eindampfen kann man hier echt mal nachdenken. Brummfuss 02:36, 2. Sep 2004 (CEST)
Warum? Der Text hat jetzt eine schöne Länge. --mmr 03:18, 2. Sep 2004 (CEST)

Heckenbrüter[Quelltext bearbeiten]

"Ferner brüten unter anderem Buntspecht, Trauerschnäpper, Sumpfmeise und Kleiber in Hecken, wenn sie mit entsprechend hohen Bäumen durchsetzt sind." ist Quatsch, da die genannten Vogelarten Höhlenbrüter sind, die in den Bäumen und nicht in den Hecken brüten. --W.alter 01:05, 20. Sep 2004 (CEST)

Quatsch ist quatsch. Brummfuss 12:13, 20. Sep 2004 (CEST)
Tierwelt: "Vertreten sind insbesondere viele waldbewohnende Arten, bei den hier zu findenden Laufkäfern beispielsweise sind 94% aller Arten Waldbewohner." - Waldbewohner können nicht den Wert einer Heckenlandschaft ausmachen, die alle paar Jahre auf den Stock gesetzt wird. "94% der vorkommenden Laufkäfer leben auch im Niederwald" wäre treffender. Aber auf einen Teil der verbleibenden 6% Prozent mag's gerade ankommen (wenn sie nicht gerade Maisfeldspezialisten sind). Hecken fördern Hühner- und Singvögel ungemein.

Die Abstimmung zur Exzellenz ist hier archiviert. Kurzergebnis: 8 x pro, 1 x contra. :Bdk: 00:50, 23. Sep 2004 (CEST)

Hecke als Wortbestandteil in Ortsnamen[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

ich weiß nicht so wirklich, ob das in den Artikel passt, aber den Wortbestandteil Hecke also -hagen kommt bei mir in der Umgebung sehr oft vor, z.b. als Langenhagen (Lange Hecke) oder Isernhagen (eiserne Hecke) Vllt sollte man das aufnehmen?! --devilygirly 18:41, 4. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Begründung zur Entfernung der "Schneitelwirtschaft"[Quelltext bearbeiten]

Die Schneitelwirtschaft entstand aus der Not zur Viehfuttergewinnung, war nicht auf die Weide beschränkt (die zudem eher der Korbmacherei diente) Quelle: http://www.utopie1.de/Z/Zirnstein/um1_2.htm Sancho Panza 21:32, 4. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

  • Öhm? Schneitelwirtschaft wurde hauptsächlich wegen Futter, aber auch wegen anderer Geschichten (seltener) betrieben. Aber was hast du denn entfernt? Ich finde es gerade nicht in der Versionsgeschichte... Und vorsichtshalber: Warum? Die Schneitelwirtschaft hat doch Hecken ermöglicht, weil die Bäume, vorwiegend Eschen, extra geschützt wurden ... aber ich will dafür jetzt nicht meine Hand in das Feuer legen. Schneiteln ist aber eine typische Heckennutzung, weil austriebsfähige Lichtholzarten bevorzugt werden. --Brutus Brummfuß 12:46, 5. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

ich hoffe ihr seit nict böse ;-) das ich 2 beispiel für einzäun- und schutzhecken aus der eifel eingefügt habe. Hecken in diesem sinne sind hier eine selbstverständlichkeit, und auch notwendig. immerhin sind die beispiel aus 500 m höhe in den höhenlagen der eifel. der wind und wetter ist hier nicht zu unterschätzen. ich finde des aspekt fehlt noch im artikel... gruß aus der eifel--Caronna 20:53, 10. Sep 2005 (CEST)

Kategorie:Absperrung[Quelltext bearbeiten]

Hi W!B, nun ist die Hecke auch in der Kategorie:Absperrung gelandet und somit ein Bauteil. Das kann ich nicht vollstaendig von der Hand weisen. Allerdings bin ich kein Freund der Mehrfachkategiorisierung. Daher die kritische Frage: Muss das sein? Liebe Gruesse --Brutus Brummfuß 22:41, 22. Feb 2006 (CET)

Ich glaube nicht, dass der Artikel heute noch exzellent ist. Die Einleitung beschäftigt sich ausschließlich mit der Entstehung des Wortes "Hecke" AF666 23:18, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

KALP vom 19. Dezember 2010 bis 2. Januar 2011[Quelltext bearbeiten]

Eine Hecke (von althochdeutsch: hegga = hegen, einhegen, umzäunen, ae. hecg, engl. hedge, frz. haie, nndl. heg, all diesen Begriffen ist derselbe Wortstamm „hag“ zu eigen) ist ein linienförmiger Aufwuchs (ein- oder mehrreihig) dicht stehender, stark verzweigter Sträucher. Die Silbe heck bedeutet beschützen, behüten, Hecke und beschreibt die Abgrenzung eines Ortes im Allgemeinen oder durch eine Heckenumpflanzung im Speziellen. Ortsbezeichnungen mit hagen oder ha(a)g im Namen sind häufig.

Bereits vor anderthalb Wochen habe ich auf der Diskussionsseite darauf hingewisen, dass ich den Artikel nicht mehr für exzellent halte. Hier meine Kritikpunkte:

  • Die Einleitung beschränkt sich weitestgehend auf den etymologischen Ursprung des Wortes.
  • Unenzyklopädische Sätze (Reste dieser bäuerlichen Kulturen lassen sich an verwachsenen Schneitelbäumen (sehen wie Kopfweiden aus) und traditionellen Lebensweise vor allem noch in Rumänien finden., Z.B. im Südosten der Türkei wird Schneitelwirtschaft bis heute betrieben., Das Schnittholz diente als Brennholz und war während Holzmangelzeiten sehr begehrt., So war die Pflege durch Schnitt oder Hieb gewährleistet, und der Aufwuchs von Gehölzen, die ein gutes Ausschlagvermögen besitzen, wurde gefördert., Naturnahe Hecken werden aufgrund ihrer Struktur in drei verschiedene Heckentypen differenziert: Niederhecken, Hochhecken und Baumhecken., Anders als die Grünlandhecken in Norddeutschland stehen diese Hecken einzeln; die Hecken sind nicht miteinander verbunden, weil sie nur dort entstehen konnten, wo Menschen den Aufwand scheuten, aufkommende Gehölze zu beseitigen.)
  • Theoriefindung (Zum Ende des Hochmittelalters und in der Neuzeit hatten Hecken wahrscheinlich ihre längste Ausdehnung.)
  • Verstöße gegen Was Wikipedia nicht ist Punkt 9: "Wikipedia ist keine Sammlung von Anleitungen und Ratgebern.: Um diese Funktion dauerhaft ausfüllen zu können, bedürfen sie heute regelmäßiger Pflege, da typische Nutzungen wie das Schneiteln und Loh- und Brennholzgewinnung ausbleibt., Die Pflege von Hecken muss daher heute bewusst durchgeführt werden, da überalterte Hecken im Sinne des Biotopverbundes nur noch einer wesentlich geringeren Anzahl von Arten Heimat bieten., Zur Verjüngung müssen die Gehölze der Hecken abschnittsweise, je nach Gehölzart im Abstand von etwa zehn bis 20 Jahren, zurückgeschnitten („auf den Stock gesetzt“) werden.
  • POV (Der Aufbau einer ökologisch wertvollen Hecke, Optimalerweise beträgt die Breite einer Hecke fünf Meter als Gehölzstreifen mit einem beidseitig etwa fünf Meter breiten vorgelagerten Stauden- und Wildkrautsaum, der so genannte Saumzone., Gefährdet waren und sind Hecken in unserer Kulturlandschaft durch diverse Ursachen.)
  • Ab der zweiten Artikelhälfte löst sich der Schreibstil zunehmend in Listenstil auf

Aufgrund dieser Mängel ist dieser Artikel heute maximal noch Lesenswert AF666 23:57, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert hat sich prächtig entwickelt. -- Arcy 05:06, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent - werde ich jetzt bei allen AF666-Abwahlanträgen abstimmen, ist schon recht armselig, Jagd auf die Sterne Bapperl anderer zu machen, wenn (oder vielleicht gerade weil) man selbst nicht fähig ist, sich ein Bapperl zu erschreiben. Zumal wenn die Abwahlbegründungen dann noch so hanebüchen sind wie hier; wenn in einem Satz das Wort "wahrscheinlich" vorkommt, hat das wie hier nix, nada, niente mit TF zu tun, sondern mit der Drstelleung einer bestens etablierten Theorie, ganz im Sinne des Erfinders, und dann noch "ökologisch wertvoll" als POV, auweia. Wie der etwas abgetragene Lichtenbergsche Kalenderspruch: Wenn ein Buch und ein Kopf zusammenstoßen und es klingt hohl...--Janneman 09:11, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Erstaunlich, dass nach dieser detaillierten Kritik und Analyse der Artikel nicht innert 24 h völig neu geschrieben wurde! Ansonsten ACK Janneman, langsam reicht es mit diesen vagen Abwahlanträgen. Vielleicht sollte man ein Review nebst Information des zuständigen Portals zur Pflicht machen, damit wir uns solche Peinlichkeiten ersparen können. --Andibrunt 09:46, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent - sowohl der Artikel als auch das Unvermögen von AF666 Qualität einschätzen zu können. Marcus Cyron - Talkshow 09:53, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Schließe mich den Vorrednern an. Zudem sind einige der vorgebrachten Kritikpunkte schlichtweg Unsinn, beispielsweise die angeblichen Verstöße gegen Was Wikipedia nicht ist Punkt 9. Die Beschreibung hat nichts von einem Ratgeber, sondern behandelt sinnvoll, richtig und in den Artikel gehörig die Pflege von Hecken. --Lienhard Schulz Post 09:58, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Nachdem ich diesen Feldzug und seine letzten Edits gesehen habe, schließe ich mich den Vorrednern an und werde mich bis zur Änderung dieses Verhaltens ebenfalls an allen von AF666 initiierten Abwahlanträgen beteiligen.
Ein Sperrverfahren erscheint mir zu kompliziert, zumal sich bei den Kandidaturen jeder beteiligen darf und ein neues Konto schnell eröffnet ist. Erfolgversprechender erscheint mir der Vorschlag, die Abwahlbedingungen zu verschärfen, vielleicht verbunden mit bestimmten Bedingungen (z. B. älterer Account, bestimmte Editzahlen, eigene ausgezeichnete Artikel ...), für das Vorschlagen von Kandidaturen und Abwahlen. --Anna 10:20, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Tschuldigung Anna, ich hatte eben beim Kopieren des Signets, Deine Wertung überschrieben. Viele Grüße, --Trinitrix 12:01, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Ich finde leider nicht, dass der Artikel in der aktuellen Form excellent ist.

A) Beleglage: Selbst lesenswert ist schon wegen der Beleglage fraglich. Das ist sicher ein etwas hartes Urteil, aber die Form des Umgangs mit Belegen finde ich nicht ausreichend. Schon für lesenswert wird gefordert: "Die Informationen des Artikels müssen belegt sein. Sie müssen sich auf zuverlässige Quellen stützen und anhand der angegebenen Literatur und/oder der Einzelnachweise durch Dritte überprüfbar sein." Es gibt aber fast keine Einzelnachweise; woher die Informationen stammen ist nicht mit zumutbarem Aufwand recherchierbar.

Für exzellent gilt erst recht: "Für den ganzen Artikel muss klar sein, aus welchen Quellen er zusammengestellt wurde. Für wichtige Details, Zitate, potenziell Strittiges sollte dies mit einem Einzelnachweis geschehen. Denke dabei daran, dass vieles, was dir oder einem Fachkollegen selbstverständlich erscheint, für einen Außenstehenden unsicheres Wissen sein kann und angezweifelt werden könnte. Die Quellen selbst sollten je nach Thema möglichst hochwertig und aktuell sein und in einer in Wikipedia üblichen und ansprechenden Form formatiert sein." Das ist leider klar nicht erreicht.

B) Außerdem ist der Artikel leider noch nicht sorgfältig genug durchgearbeitet. Die Mängel gehen dabei quer durch den Garten.

  • "Der Lebensraum Hecke, insbesondere der Wallhecken, verdankt seine Existenz früherer bäuerlicher Tätigkeit." 1) das ist eindeutig in der Allgemeinheit nicht richtig. 2) Warum wird Hecke hier als "Lebensraum" eingeführt? Für wen?
  • "Die typische Kastenform der barocken Gartenhecken erinnert an die Form bäuerlichen Wirtschaftens" verlangt nach einem Einzelnachweis
  • "Reste dieser bäuerlichen Kulturen lassen sich an verwachsenen Schneitelbäumen (sehen wie Kopfweiden aus) und traditionellen Lebensweise vor allem noch in Rumänien finden" stilistisch unschön und grammatikalisch falsch
  • "Um diese Funktion dauerhaft ausfüllen zu können, " Bezug unklar
  • "Das Schnittholz diente als Brennholz und war während Holzmangelzeiten sehr begehrt. So war die Pflege durch Schnitt oder Hieb gewährleistet, und der Aufwuchs von Gehölzen, die ein gutes Ausschlagvermögen besitzen, wurde gefördert." -- also nur in Holzmangelzeiten?
  • "Dabei werden dornige Sträucher wie etwa Weißdorne für solche Grenzhecken bevorzugt," dabei? Bezug unklar - oder soll da ein Absatz mit dem vorherigen sein?
  • "Die Niederhecke hat auch eine sehr lange Tradition als Gestaltungselement in Gärten. In Einfamilienhaussiedlungen übernimmt diese Form die Funktion des Zaunes." Der Begriff Niederhecke wurde noch nicht eingeführt
  • "Die Hecke selbst stellt auf kleinstem Raum sehr unterschiedliche Standortfaktoren von feucht-schattig bis sonnig bereit." Stil (Standortfaktoren werden nicht bereitgestellt)
  • "Für Reptilien ist sie meist die einzige Möglichkeit, ihre Wanderungen zu überleben." Beleg? d.h. in Lndschaften ohne Hecken gibt es nahezu keine wandernden Amphibien? Unwahrscheinlich.
  • "Die maximale Artenvielfalt, vor allem von Vögeln, wird auf Kosten möglicher Offenlandarten //bei Vögeln?// bei einem seitlichen Abstand von 200 bis 150 Metern erreicht; dabei sind wenige größere Hecken wirkungsvoller als viele kleinere." solche detaillierten Aussagen sind klar belegpflichtig
  • "Die kritische Verbunddistanz für eine Wiederbesiedelung variiert je nach Autor und Landschaft zwischen fünf und zehn Kilometern. " 1) Stil 2) das variiert sich auch noch mit den Arten
  • "Idealerweise sollte die Unterbrechung einer Hecke in der Linie so kurz wie möglich sein, die Ultraschallortung der Fledermäuse reicht zum Beispiel nur von 25 bis 200 Metern." fliegen Fledermäuse denn immer nur entlang der Leilinien?
  • "Optimalerweise beträgt die Breite einer Hecke fünf Meter als Gehölzstreifen mit einem beidseitig etwa fünf Meter breiten vorgelagerten Stauden- und Wildkrautsaum, der so genannte Saumzone." 1) Beleg? 2) angesichts der Vielfalt von Heckentypen macht so eine Aussage wenig Sinn.
  • "Die Artenzusammensetzung der Gehölze variiert je nach Region; besonders häufig sind zum Beispiel" Wieso ist hier Häugigkeit Bestandteil der Erklärung von "ökologisch wertvoll"?
  • "Naturnahe Zierhecken aus heimischen Sträuchern, vor allem aus Schlehe, Weißdorn und Hunds-Rose, bieten einer artenreichen Tierwelt Lebensraum." SIC! Da ist die HEcke als Lebensraum im außerlandwirtschaftlichen Bereich.
  • " Neben den bereits erwähnten buschbrütenden Vogelarten, können sich unter bestimmten Bedingungen auch seltenere Arten, wie beispielsweise Neuntöter (Lanius collurio), einstellen, vorausgesetzt, dass die Hecken und das Umland den hohen Biotopansprüchen dieser Art gerecht werden." ist keine Aussage zum Aufbau einer ökologisch wertvollen Hecke.
  • "Niederhecken, die meist von Brombeere und vergleichbaren niederen Sträuchern dominiert werden, haben grundsätzlich ähnliche Funktionen wie naturnahe Hecken. " wieso ist eine Brombeerhecke nicht naturnah? Verwendete Def. von "naturnah"?
  • Nächster Satz: "Aufgrund ihrer jedoch meist nur sehr geringen, häufig nur saumartigen Flächenausdehnung stehen sie in ihrer Bedeutung den Hecken etwas nach" wieso sind Niederhecken nun keine Hecken mehr?
  • "Eine gesunde, vielschichtig aufgebaute Hecke bietet Lebensraum für eine große Zahl von Tieren, so wurden in Hainbuchenknicks in Schleswig-Holstein rund 1500, in Feldhecken in Süddeutschland etwa 900 Tierarten festgestellt." 1)gesund: unwissenschaftlicher Ausdruck; 2) Einzelnachweise?
  • "Linienhafte, naturnahe Heckenstrukturen werden neben der Lebensraumfunktion (zum Beispiel für Vögel, Amphibien, Reptilien) auch Funktionen des Biotopverbundes erfüllen. " Werden? -- Können!
  • "Im Biotopverbund beispielsweise mit Lesesteinhaufen, die wie in Brandenburg zunehmend unter Naturschutz gestellt werden, wird über den räumlichen Kontakt zu weiteren Arten die wertvolle ökologische Wirkung der Hecken noch verstärkt." POV (mit BEwertungen zurückhalten - oder enger referenzieren)
  • "Zur Artenvielfalt einer Hecke trägt es auch bei, wenn sich in Heckennähe Tümpel oder Kleingewässer befinden." -- z.B. wenn sie ein Sink-Habitat ist.... Das ist daher keine Aussage über die Hecke als Element das Biotope verbindet.
  • Unsystemtischer Aufbau des Abschnitts "Bedeutung für die Tierwelt": erst Unterabschnitt Grenzlinieneffekt, dann Biotopverbund, dann Tierwelt, dann Lebensraum von Vögeln ?!
  • "In alten Hochhecken mit „Überhältern“ (Großbäumen) sind als Brutvögel auch eine Reihe von Arten zu finden, die nicht an Heckenbiotope gebunden sind. " ... aber das sind doch die Mehrzahl der darüber aufgeführten Arten auch nicht!
  • "Hecken üben eine stabilisierende Wirkung auf die sie umgebende Agrarlandschaft aus, bilden Sicht- und ein wenig Schallschutz und werden vom Menschen optisch positiv bewertet." mindestens implizit bewertende Aussage (stabilisierende Wirkung); bitte detailliert belegen.
  • Für den ganzen Abschnitt "Einfluss von Hecken auf die Landschaft" wird nicht dargestellt, in welchem Umfang welche Art von Hecken unter welchen Bedungungen denn die verschiedenen Wirkungen hat. Es wird streng genommen nicht einmal behauptet, die Hecken hätten die referierten Wirkungen.
  • "Verringerung der Windgeschwindigkeit führt zu Verringerung der Winderosion in Bördegebieten und zur schnelleren Erwärmung des kalten Bodens feuchter Standorte wie Marschen und Moorböden (Torf) im Frühjahr;" ... Aber auf der Schattenseite der Hecke liegt am längsten Schnee!
  • "Das Verhältnis der beiden Elemente Kohlenstoff und Stickstoff wird zu Gunsten des ersteren verbessert und führt so zu einer verbesserten Stickstofffixierung." 1) schlechter Stil 2) zu Gunsten des Ersteren, d.h. höheres C/N-Verhältnis. Warum soll das nun die N2-Fixierung steigern? Bitte belegen. 3) Wieso ist das eine Stabilisierung? Wovon?
  • "Langfristig ergab sich auf den Knickböden, Standorten ehemaliger Hecken, eine höhere Bodenfruchtbarkeit als auf angrenzenden Ackerflächen." bitte Einzelnachweis
  • "Schattenwurf ... Auch geringere Erwärmung auf der Schattenseite wird häufig als negativ bewertet, da zum Beispiel Getreide dort langsamer reift als auf besonnten Flächen. Dieses Problem lässt sich beim naturnahen Landbau durch die Pflege des Wildkrautsaumes und durch die Anlage von Ackerrandstreifen vermeiden." -- 1) Warum wird das erwähnt? 2) Das ist ja wohl kaum eine echte Vermeidung, wenn die Bewirtschaftung aufgegeben wird... 3) Wieso ist das eine Stabilisierung?
  • "Dieser Sichtschutz..." Stil: "Deckung" ungleich Sichtschutz für Menschen
  • "„Pufferzonen“" Bezug unklar. Welche Pufferzonen?
  • "Demgegenüber ist kritisch zu sehen, dass Wild von Deckung zu Deckung huscht und daher häufig Opfer an Straßen wird, die mit Hecken eingegrünt sind." 1) Ich weiß nicht ob die Lit. das so macht. Aber hier haben wir es auch mit einem Einfluss auf die Landschaft zu tun (eben Sink-Habitat als Straßenhecke. Das müsste ein eigenstängier negativer Punkt sein. 2) Ist das eine De-Stabiliserung?
  • "Hecken werden heute nicht mehr zur Brennholzgewinnung genutzt." Das halte ich angesichts der steigenden Bedeutung von Biomasse für ein Gerücht.
  • Nächster Satz: "Damit entfallen die zur Verjüngung notwendigen Rückschnitte." Der Satz impliziert, 1) dass wir noch immer in einer "naturwüchsigen" Agrarlandschaftleben. Tun wir aber nicht. 2) dass die Brennholzgewinnung der einzuge Grund für den Rückschnitt ist/war. War aber auch früher nicht so (siehe Text oben).
  • "Die Pflege von Hecken muss daher heute bewusst durchgeführt werden, da überalterte Hecken im Sinne des Biotopverbundes nur noch einer wesentlich geringeren Anzahl von Arten Heimat bieten. " Nur teil-sinniger Grund. 1) Was ist, wo der Biotopverbund keine Rolle spielt? 2) Eine Pflege MUSS überhaupt nicht durchgeführt werden (außer wenn es gesetzlich vorgeschrieben ist) 3) Ist Holzgewinnung kein "bewusstes" Tun?
  • "Bleibt die regelmäßige und fachgerechte Pflege der Hecke und insbesondere ihres Saumes aus, entwickelt sie sich zu einer Reihe von Großbäumen." 1) Bitte detailliert belegen. 2) so nicht richtig. Eine "Pflege", die ausschließlich aus dem Fällen der großen Bäume besteht, ist nicht fachgerecht und führt doch nicht zu einer Reihe von Großbäumen.
  • "Seit die Bedeutung von Hecken für den Artenschutz und der Biotopvernetzung erkannt wurde, werden vielerorts erneut Hecken angelegt. Dabei ist auf eine landschafts- und standortgerechte Gehölzauswahl zu achten. " ich bin ja auch dafür -- aber die Aussage muss passt ja wohl so nicht auf Zierhecken im urbanen Bereich.
  • "Besonders zerstörerisch wirkte sich dabei die Intensivierung der Landwirtschaft mit zunehmendem Biozideinsatz, Nährstoffeintrag (Eutrophierung) und Landnahme aus, auch in Gestalt der Flurbereinigung. " nicht enzyklopädischer Stil.
  • "mit zunehmenden optischen und akustischen Reizen durch den Straßenverkehr" warum ist das eine "Gefährdung der Hecken"? das reduziert evtl. ihre Eignung als Lebensraum für bestimmte Tiere, aber ja kaum die Hecke selbst
  • "Heckenstruktur langsamer, aber nicht minder wirkungsvoll zugrunde geht" nicht enzyklopädischer Stil
  • "Wildkrautstreifen wegfällt, der mindestens vier Meter breit sein sollte" --- wo hat es da je in einer genutzten Agrarlandschaft wirklich gegeben?
  • "Aus all diesen negativen Einflüssen heraus sind die Angaben über verloren gegangene Heckenbestände nicht mehr verwunderlich. " Mal eine anderes Argument: ohne Beleg TF
  • "wichtige Zusatzstrukturen wie artenreiches Grünland, alte Baumstümpfe, Steinhaufen oder auch Tümpel oder andere Kleingewässer." artenteiches Grünland als Zusatzstruktur der Hecke? Da wedelt der Schwanz mit dem Hund.
  • "Im Garten verwendet man eine Vielzahl heimischer und nicht heimischer Gehölze für diese sehr künstlichen Pflanzungen, die meist mehrmals im Jahr geschnitten werden müssen." Was wird damit geneu behauptet? sind alle Gartenhecken "sehr künstlich"? Wo ist der Beleg für "meist" (also wohl >50%) mehrmahls jährlich. Dazu kenne ich keine einzige Studie.
  • "Während diese Hecken noch Nährgehölze für Tiere sein können, haben Lebensbaum- und Buchsbaum-Hecken mit den freiwachsenden Hecken in der Landschaft keine Gemeinsamkeiten." Das ist definitiv falsch. Wenn es keine Gemeinsamkeiten gäbe, wäre es unmöglich, diese Gehölzstrukturen gemeinsam als Hecken zu erkennen.

Also, da gibt es noch haufenweise zu tun. Viele Grüße, Heckenfreund --Trinitrix 11:58, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hast du nicht Lust, diese Sachen gleich zu ändern? Das wäre eine echte Hilfe. Marcus Cyron - Talkshow 12:10, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Lieber Marcus, ich habe eben konzentrierte 1,5 Stunden am Review gearbeitet. Jetzt dürfen gern mal die Hauptautor/innen und solstige Nebenautor/innen ran. Viele Grüße, --Trinitrix 12:17, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Schade. Hättest du das gleich verbessert, wäre es Hinfällig gewesen ;). Wäre ein Arbeitsgang gewesen, jetzt haben wir mindestend 2. Marcus Cyron - Talkshow 12:20, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, ein Arbeitsgang, aber statt 1,5 Stunden hätte ich den ganzen Tag gebraucht. Ich habe die Lit. ja zudem nicht vorliegen, weiß oft nicht, was die Autor/innen sagen wollten, etc. Um im Bild zu beleiben: Der Artikel braucht einen kräftigen Pflegeschnitt. Mit etwas Kosmetik ist es nicht getan. Viele Grüße, --Trinitrix 12:28, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Du sprichst mir aus dem Herzen. Mag sein, dass meine Vorgehensweise nicht allen behagt, mir aber immer gleich böse Absichten zu unterstellen kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen AF666 12:43, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung - weil hier Artikel beurteilt werden sollten und weder hohlwertig begründete Anträge noch Fanale davon ablenken sollten. Spätestens Trinitrix' Liste führt deutliche Mängel an. Wer nun zu rechten beginnt, weil T. die Liste gemacht hat, statt den Artikel zu verbessern, der errichtet ein Dilemma: bleibt man vage wie AF666 ist es (zu recht) verwerflich, wird man präzise wie Trinitrix, dann ebenfalls. Am Artikel ändert das alles nichts, der ist nicht ausreichend für ein Bapperl. So einfach mach ich mir das zumindest. Denis Barthel 14:32, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Also gar keine Auszeichnung halte ich für übertrieben. Aber die Kritik von Trinitrix halte ich für durchschlagend. Und - wie oben - einen Artikel schon deshalb für Exzellent zu halten, weil AF666 den Abwahlantrag gestellt hat, halte ich für voll daneben. Leuten, die selbst Artikel schreiben, zuzumuten, ihre Arbeit abzubrechen und sich mit der Verbesserung von fremden Artikeln zu befassen, ist eine Zumutung. Fingalo 15:17, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Die Person und Intention des Antragstellers tut nichts zur Sache. Tatsächlich aber ist es vielleicht sogar sinnvoll, einige alte "Exzellente" zur Wiederwahl vorzulegen. Ich lass es jetzt mal, mir würden aber auch noch zwei oder drei Artikel einfallen, die seit 5 Jahren exzellent bebapperlt sind, aber heute kaum noch ein "Lesenswert" bekämen. Die Kritikpunkte sind fast allesamt plausibel, der Artikel hat in seiner aktuellen Form keine Auszeichnung mehr verdient. Immerhin habe ich Hoffnung, dass sich das ändern lässt, nachdem die Kritik so en detail formuliert wurde. Und das ist ein Verdienst des Antragstellers, kein Verbrechen. Gruß, adornix 15:56, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Neutral Ich halte es für eine Frage der Fairness, einen solchen Antrag nach (bisher leider noch nicht verbindlichen) gewissen Regeln zu stellen, darunter auch eine angemessene Zeit zwischen einem detaillierten Review und dem Abwahlbeginn. Die pauschale Ablehnung des Antrags und vor allem einige der genannten Gründe stinken mir jedoch ebenfalls. Diese Abstimmung ist leider keine mehr nur über den Artikel, sondern massiv von KALP-Politik beeinflusst. Ich enthalte mich daher und hoffe, dass es umseitig voran geht, damit solche Abläufe in Zukunft so gut es geht vermieden werden.--bennsenson - reloaded 16:18, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Völlig unabhängig davon, wer den Abwahlantrag gestellt hat und ob dabei alle Formalien berücksichtigt wurden, hat der Artikel keine Auszeichnung verdient. Bei einem so langen Artikel grenzt eine solch kurze Einleitung schon an eine Unverschämtheit. Besonders bei langen Texten wie im vorliegenden Fall ist eine gute und ausführliche Zusammenfassung wichtig, damit man sich nicht alles durchlesen muss, wenn man nur einen Überblick über das Thema möchte. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 17:30, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Trinitrix hat schwere inhaltliche Mängel genannt. Zugleich aber hoffe ich, dass er vielleicht in den nächsten Tagen eine gründlichen Überarbeitung beginnt und dann durchführt, so dass der Artikel in einigen Monaten wieder kandidieren kann. -- Armin 17:54, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Trotz der teilweise berechtigten Kritik auf jeden Fall noch lesenswert. Dass der Artikel noch keine Einzelnachweise hat, liegt offenbar an seiner frühen Entstehung, als das noch nicht üblich war. Insofern spiegelt er ein Stück Wikipediageschichte wieder, die nicht kaputt gemacht werden sollte. Neon02 20:52, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Liebe/r Neon, die Beleglage ist ja nur ein Grund. Aber kann es für eine ernsthafte Enyzklopädie ein Grund sein, an einer Qualitätsauszeichnung festzuhalten, die den heutigen Kritierien eindeutig nicht mehr genügt? Ein "lesenswert" signalisiert den geneigten Leser/innen: "guter Artikel" und den Autor/innen: "fein, is' nicht nix weiter dringends zu tun". Kritische Leser/innen mögen sich sagen "OK, das ist also das Niveau, das für eine Auszeichnung reicht". Verständnis dafür, aus Gründen der "WP-Geschichte" fragwürdige Qualitätsauszeichnungen stehen zu lassen, hätte vermutlich von den Leser/innen kaum eineR. Viele Grüße, --Trinitrix 17:49, 30. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Meine Cojones sagen, Meta-Stimmen, die ausschliesslich auf Sympathie fuer den Artikel/Antipathie fuer das Abwahlverfahren oder den Antragssteller abzielen, sind zu ignorieren. Wer Politik machen will, soll in die Politik gehen, wer eine Enzyklopaedings... schreiben will, beurteilt den Artikel, denn ein Artikel ist ein Artikel ist ein Artikel und der macht die Enzyklopaedings aus. Ich persoenlich sympathisiere sehr mit den lesenswert-Voten, die haben aber nach Abzug der Meta-Voten leider keine Mehrheit. Proteste bitte direkt auf die Disk der WP:KALP, wo es ja zu diesem Artikel bereits einen angefangenen Thread gibt; meine Disk muss hierzu nicht aufgesucht werden. schomynv 11:45, 2. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Heckenlandschaft in der Nationalsozialistischen Ideologie[Quelltext bearbeiten]

Die Überschrift und das Kapitel legen nahe, dass die "Hecke" ein spezielles national-idologische Bussword gewesen sei. Der Abschnitt kann diese These nicht untermauern bzw. stellt nicht heraus worin die Relevanz der angegebenen Ziatat bestehen soll. Zum einen werden lediglich Texte von Nationalsozialisten rezitiert, die das Wort Hecke enthalten. Zum anderen wird nicht klar gestellt, inwiefern der genannte Bezug, in der der Begriff ideologisch überhöht wird (Seifert, die nordische Rasse und ihre Gartenzäune) in irgendeinerweise repräsentativ für den Umgang der nationalsozialistischen Ideologie mit Hecken ist.
Im wesentlichen handelt es sich bei der Erstellung dieses Zudsammenhangs um Theoriefindung auf der Basis herausgesuchter Zitat. Aussagen aus der Sekundärliteratur wird nicht eingearbeitet. --84.137.67.154 20:14, 1. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

danke, ich sichte das mal und bitte auch andere, sich hier einzubringen und gucke nach weiteren quellen. Maximilian (Diskussion) 20:32, 1. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
und um mich gegen theorefindung zu wehren, eine von zahlreichen wissenschaftlichen aufbereitungsquellen hier: Naturschutz und Nationalsozialismus, herausgegeben von Joachim Radkau, Frank Uekötter. Maximilian (Diskussion) 20:47, 1. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich real vorliegen. Das Buch wurde übrigens auch ausgiebigst im Artikel Naturschutz im Nationalsozialismus verwendet. Vielleicht kennst Du den Artikel noch nicht. --84.137.27.216 21:09, 1. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
P.S. Mit Theoriefindung meinte ich die pure Wiedergabe von Zitaten aus dem nationalsozialistischem Umfeld und das völlige fehlen von wissenschaftlichen Einordnungen. Die Frage stellt sich also, welcher Wissenschaftler stellt wo dar, dass "Hecken" ein integraler Bestandteil der nationalsozialistischen Ideologie sind und als entsprechende Metapher wie z.B. "Der deutsche Wald" missbraucht werden. --84.137.27.216 21:15, 1. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
sicher war die Hecke kein integraler begriff oder bestandteil der NS-ideologie. deswegen wäre statt meiner formulierung
Für sie war die Hecke der Inbegriff des ländlichen Deutschtums und deswegen mit „rassischen“ Überlegungen aufgeladen...
besser:
Für sie gehörte die Hecke zum ländlichen Deutschtum; sie war mit „rassischen“ Überlegungen aufgeladen...
so, und mit zwei quellen, die die hecken und NS betreffen, und querverweis auf Naturschutz im Nationalsozialismus müsste es gehen. die zitate, die ich heute fand, sprechen einfach bände, und wir können dem leser damit sagen: anders als z. b. der einsiedlerhof oder der binnensee war die hecke durchaus ein objekt, an dem sich die NS-ideolgie festbiss. Maximilian (Diskussion) 22:53, 1. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
So ist es immer noch TF. Welcher Wissenschaftler behauptet, dass der Begriff "Hecke" mit rassischen Überlegungen aufgeladen war? --84.137.24.228 07:14, 2. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Heckenlandschaft als deutschnationales Leitbild[Quelltext bearbeiten]

  1. "Der „Heidedichter“ Hermann Löns widmete den Hecken zahlreiche Gedichte und Aufsätze und beklagte 1924, dass „das Gesicht der Landschaft [...] durch das Ausroden der Wallhecken seine schönsten Züge verliert“" Was soll durch das Beklagen des wegfalls von Hecken belegt werden?
  2. "Löns sah im Abbau der Hecken einen Niedergang des Charakters des deutschen Bauern. Die Nationalsozialisten griffen diese Idee auf,[2]" [2] verweist auf "Siehe die in der Zeit des Nationalsozialismus erschienene Löns-Literatur von Wilhelm Deimann". Dort findet sich keine entsprechende Literatur. Zudem fehlen Seitenzahlen. Nazi (?) Wilhelm Deimann ist zudem sicherlich keine wissenschaftliche Referenz.
  3. Dr. Ing. H. v. Renesse ([http://www.amazon.de/s?_encoding=UTF8&search-alias=books-de&field-author=Herwarth%20von%20Renesse siehe Amzon): Als Werkstoff Ratgeber ist der ing. vlcht interessant, als Wissenschaftler der Geschichte des Naturschutz im Nationalsozialismus scheint der Herr aber eher unbekannt zu sein.
  4. "Selbst Reichskanzler Adolf Hitler, so die nationalsozialistische Zeitschrift Wissen und Fortschritt 1942, nahm sich des Themas an". Theoriefindung. Bitte mal Joachim Radkau, Frank Uekötter online durchstöbern. Der Link wurde oben angegeben. Der Satz, dass dem GröFaz Naturschutz fern lag fehlt +/- als erstes ins Auge.
  5. Zudem wird abgeschweift in den ideologische Zusammenhang zwischen Landwirtschaft und N. Dieser wird in diversen Artikeln behandelt z.B. Agrarwirtschaft und Agrarpolitik im Deutschen Reich (1933–1945) und ist nicht Thema dieses Artikels.

Ich habe das Kapitel daher gelöscht. Die Zusammenhänge werden schlecht belegt. Es werden Autoren genutzt, die der braunen Ecke angehören oder gänzlich unbekannt sind. Anerkannte Literatur, Wissenschaftler werden, obwohl oben schon aufgeführt, ignoriert. --84.137.32.246 18:52, 2. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

ich fand die diskussion mit Benutzer 84.137.24.228 weiter oben trotz der anonymität anregend und habe entsprechend abgewartet, den revert gesichtet, quasi einen selbst-revert gemacht, nachrecherchiert, die rassentheoretisch aufgeladene hecke rausgenommen (hauptkritik, ganz berechtigt, wie ich jetzt sehe) und stattdessen eine kleine politische geschichte der hecke im 20. jh. ausgearbeitet. wie die Deutsche Eiche ist die hecke nunmal auf diese weise mit-infiziert, und das fehlte dem artikel bisher.
an mehreren fronten mit mehreren anonymen IPs zu diskutieren ist unfruchtbar. ich kann mich auch eben mal anonym einloggen und irgendwelche fantasien zum besten geben. gehe auf letzteres posting nur insofern ein, als ich die zitate aus der NS-zeit bewusst als solche deklariere und setze und dafür keine sekundärliteratur benötige. sie sprechen sozusagen aus der zeit und werden als braungefärbt gekennzeichnet, damit hier aus der rechten ecke nichts anbrennt. der artikel Naturschutz im Nationalsozialismus unterfüttert das ganze drumherum ganz gut. hermann lönssche sekundärliteratur wurde von mir explizit als aus der zeit des nationalsozialismus gekennzeichnet, um aus NS-sicht zu belegen: die nazis schätzten seine blut- und boden-ergüsse. und eine weiterführung der hecken-"ideologie" habe ich, wiederum belegt (man muss nur die lemmas über die beiden betroffenen reichslandschaftsarchitektenheinis lesen), in die frühe BRD und DDR überführt. alles in allem also eine recht aufwändige 20 jh. politische heckengeschichte in paar sätzen mit fast zu vielen quellen. damit weiß der leser, dass die hecke, wie eben der deutsche wald und was auch immer sich die deutschtümler so hochstilisiert haben, eine ideologische tönung hat, nicht mehr, nicht weniger.
deswegen revertiere ich diesen von dem mir unbekannten anonymen Benutzer:84.137.32.246 vorbereiteten rausschmiss dieses abschnitts. im übrigen rege ich an, statt einen ganzen abschnitt rauszuschmeißen, ihn anzureichern. oben genannte IP hat offenbar die einschlägige literatur im regal, also rausholen, reinschreiben, wenn's denn zielführend ist, statt herumzuIPdrucksen! Maximilian (Diskussion) 00:45, 3. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vorweg: Es steht in der WP jedem frei als IP oder angemeldet zu arbeiten oder die IP mittels Anmeldenamen weiter zu anonymisieren. Ansonsten habe ich aufgezeigt, dass der Abschnitt sich fragwürdiger Quellen bedient, die z.T. dem braunen Rand zuzuordnen sind (Wilhelm Deimann), wissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügen (Werkstoff Ratgeber Renesse, 1942!), falsch angegeben werden (Im Artikel Zeit des Nationalsozialismus seien entsprechende Verwendungen zu finden) und Behauptungen aufgestellt werden die den stand der Wissenschaft (Joachim Radkau, Frank Uekötter) nicht wiedergeben, bzw. verfälschen. Diese oben aufgezeigten schwerwiegenden Mängel werden durch Da-hat-eine-IP-editiert-Nebelkerzenwerfen nicht entkräftet. Hier im Artikel neben dem ideologisch verbrämten "Deutschen Wald" nun einen kleinen Bruder, die "Deutsche Hecke", gegenüber zustellen entbehrt zudem nicht einer gewissen Komik.--84.137.76.238 08:10, 3. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es geht um die NS-Zeit. Da ist das Erwähnen eines NS-Naturschützers vermutlich nicht zu umgehen. Wo findest du eine Verfälschung von Radkau/Uekötter? Das ist ja ein ziemlich dickes Buch. Das hätte ich gern belegt. Bis dahin sollte der Abschnitt so, wie ihn Maximilian redigiert hat, bleiben. --The Brainstorm (Diskussion) 08:19, 3. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wurde oben beschrieben. Hitler "nahm sich des Themas Hecken" nicht an. Er hatte mit Naturschutz nicht am hut. Ist im oben (ein Kapitel höher) angefügten Link zu Joachim Radkau, Frank Uekötter zu lesen. Und selbstverständlich ist es möglich sich nicht der Naziliteratur zu bedienen! Es gibt z.B. "dicke Bücher", wie Du schreibst. Naziliteraten werden als Primärquelle in der WP oftmals nur lediglich im Falle der unzulässigen Theoriefindung verwendet. --84.137.76.238 08:23, 3. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich empfehle doch, bei Naturschutz und Nationalsozialismus, herausgegeben von Joachim Radkau, Frank Uekötter noch einmal genau nachzulesen. Nur einige Fundstellen von vielen:

  • „Der Führer hält seine schützende Hand über unsere Hecken“. Eine Aussage von Vogelschützern in der NS-Zeit, um ihre Position zu stärken. Für Hitler waren Hecken als Objekte des Natuschutzes offenbar nicht interessant. Hier muss man die Interessengemengelage im NS-Staat berücksichtigen, vgl. S. 45
  • Hecken als „Hort der Landschaftshygiene“ vgl. S. 248ff.
  • Bäume und Hecken als Sichtschutz gegen feindliche Flugzeuge: S. 299.

Bitte den Kontext nachlesen und differenziert darstellen. --The Brainstorm (Diskussion) 08:42, 3. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

@*1 "Eine Aussage von Vogelschützen um ihre Position zu stärken". Richtig. Mehr nicht. Zudem ist zuvor auch noch die Rede von Sträuchern (-: Der Deutsche Strauch :-) Und weiter "Damals wie heute waren Hecken ein Lieblingsthema des Naturschutzes". Den Naturschutzverbänden werden die Befürworter der seinerzeit fleißig betriebenen "inneren Kolonisation" (Die Moor-Natur-Plattmacherfraktion also; siehe KZ-Esterwegen) gegenübergestellt, die sich auf das Wort des Führers verlassen konnten. Es werden lediglich Positionen von Naturschutzverbänden wiedergegeben, die sich seinerzeit, wie im Artikel Naturschutz im Nationalsozialismus beschrieben, oftmals dem Nationalsozialismus anbiederten. Von einer Ideologisierung des Begriffs "Hecke" kann im Zusammenhang mit Radkau, S.45. also nicht die Rede sein
@*2 Potthast ist mit seinem Kapitel in dem er auf den Ökologen Tischler eingeht eine brauchbare Quelle. Er beschreibt die Verbindung von Kulturlandschaften (hier Heckenlandschaft) und agrikulturellen, völkischen ästhetischen und ökologischen Elementen. Von einem "deutschnationalen Leitbild", wie im hiesigen Artikel der Abschnitt theoriefindet überschrieben ist, ist aber auch dort nicht die Rede. Das "völkische" wird bei Tischler im europäischen Rahmen gesehen.
@*3Bäume und Hecken als Sichtschutz gegen feindliche Flugzeuge ?? Wo ist in dieser militärtechnischen Betrachtung von Bäumen und Hecken eine nationale Überhöhung von Hecken zu erkennen?
--84.137.42.188 19:02, 3. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
flankierender tipp: Hermann_Löns#Rezeption_im_Nationalsozialismus lesen und quelle gucken. als beleg seiner NS-nähe wird dort, wie jetzt auch hier bei Hecke, aus gutem grund auf originalliteratur verwiesen. wenn historiker werauchimmer von hierundheute behauptet, löns stand den nazis nahe, glaube ich ihm das erst, wenn er mir eine quelle zeigt, dass ein nazi löns verehrt hat. das ist der sinn und die stärke von quellen aus der zeit. deswegen greift der vorwurf Verwendung des NaziWilhelm Deimann als Ref. u.a. völlig ins leere. ich würde mir als historiker, der ich nicht bin, die finger nach den originalzitaten lecken, solange sie ordentlich eingeordnet werden. also, liebe IP-menschen, ordnet noch besser ein. die basis stimmt: die hecke hatte im 20. jh. eine deutschtümelnde konnotation. Maximilian (Diskussion) 18:36, 3. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Tip 1.: weniger Löns, Nazis oder Werkstoffkundler aus dem Jahre 42 lesen sondern aktuelle wissenschaftliche Literatur.
Tip 2.; weitere Arbeit: Das Brötchen als deutschnationales Leitbild ("wo zu kurz gekommene völkische Bäcker dem eigenen Brauchtum nationale Hefe beigeben") --84.137.42.188 19:35, 3. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Heckenlandschaft & Darré - Greenwashing von Naturzerstörungen in der Zeit des Nationalsozialismus[Quelltext bearbeiten]

Artikel: "Reichsminister Darré hat sich eindeutig auf die Seite derer gestellt, die aus bäuerlichem Empfinden heraus die Beobachtung und Pflege des Lebendigen zur Grundlage der Landarbeit machen.“" Die Funktion Darres im Bereich Naturschutz ist im Abschnitt Naturschutz_im_Nationalsozialismus#Landwirtschaft treffend beschrieben. "Die Autarkiebestrebungen der Nationalsozialisten sorgten letztlich dafür, dass der Naturschutz in der Landwirtschaft keine Erfolgsaussichten hatte." Auch hier ist nicht zu erkennen, das Heckenlandschafent ein deutschnationales Leitbild, im Gegentum. Geschichtliche Zusammenhänge scheinen weder bekannt, die Geschichte des Naturschutzes noch weniger und Zusammenhänge werden dermaßen verdreht, dass nach der tatsächlichen Umwelt und Naturzerstörung in der Zeit des Nationalsozialismus im Nationalsozialisten zu Vorreitern des Naturschutzes hoch gejubelt werden. Bekannt sind solche eigentlich nur aus aktuellen Bestrebungen aus der braunen Ecke, sich im Ökologiebreich breit zu machen. --84.137.42.188 19:02, 3. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Satz "Im Bereich der Reichsautobahnen sind naturnahe, im Biologischen verankerte Arbeitsweisen von Anfang an üblich: die Erfolge sind bekannt. Reichsminister Darré hat sich eindeutig auf die Seite derer gestellt, die aus bäuerlichem Empfinden heraus die Beobachtung und Pflege des Lebendigen zur Grundlage der Landarbeit machen.“ ist ahistorischer Unsinn. Es sollte bekannt sein dass Daree bereits vor dem Autobahnbau (30/31) der Blut und Boden Ideologie anhaftete. Ein Beispiel: "Neuadel aus Blut und Boden“ 1930 --84.137.42.188 20:41, 3. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Belege und mögliche TF[Quelltext bearbeiten]

Also mit den in der Diskussion hier aufgeworfen Quellen mag es ja teilweise besser werden, aber die derzeitige Variante im Artikel verwendet lediglich Primärbelege und deutet diese letztlich selbst, das ist ein klarer Verstoß gegen WP:TF. Hier ist neuere Sekundärliteratur vonnöten, die sich mit diesem Thema befasst und eine Beschreibung von "Hecken als Leitbild" liefert.--Kmhkmh (Diskussion) 20:58, 3. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hitler und seine Hecke[Quelltext bearbeiten]

"Selbst Reichskanzler Adolf Hitler, so die nationalsozialistische Zeitschrift Wissen und Fortschritt 1942, nahm sich des Themas an: „Durch Eingreifen des Führers ist dem Ausrotten der Hecken ein Ende gesetzt. Im Gau Niederdonau wird die Heckenlandschaft wiederhergestellt."

Der Satz steht Zusammenhangslos im Raum. Radkau (Naturschutz und Nationalsozialismus, S. 45) beschreibt die zusammenhänge folgendermaßen. "Es ist des Führers besonderer Wunsch, daß dem Vogelschutz auf dem Lande durch Anpflanzung bzw. Erhaltung natürlicher Hecken und Sträucher weitestgehende Beachtung geschenkt wird.« Hurtig publizierten die Vogelschützer eine Broschüre: 'Der Führer hält seine schützende Hand über unsere Hecken.'Und weiter heist es "Damals wie heute waren Hecken ein Lieblingsthema des Naturschutzes".
Es ist wie Radkau beschreibt, Eine Aussage von Vogelschützen um ihre Position zu stärken. Zudem ist zuvor auch noch die Rede von Sträuchern. Den Naturschutzverbänden werden die Befürworter der seinerzeit fleißig betriebenen "inneren Kolonisation" (Moorkultivierung, Flurbereinigung, sogenannte Ödlandkultivierung, Raubbau am Wald) im Rahmen der Autarkiebestrebungen gegenübergestellt. Beides wederdSträucher noch Hecken werden bei Radkau als deutschnationales Leitbild Hitlers beschrieben. Dass sich Naturschutzvebände im dem herrschenden Nationalsozialismus anbiederten ist bekannt. Nicht aber das aus jedem Strauch gleich ein deutschnationales Leitbild gebastelt wurde. --84.137.42.188 21:11, 3. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Du musst bitte Deine massiven Löschungen begründen. --Reni Tenz (Diskussion) 08:52, 4. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Löns als Begründer der nationalsozialistischen Heckenideologie[Quelltext bearbeiten]

Satz: "Löns sah im Abbau der Hecken einen Niedergang des Charakters des deutschen Bauern. Die Nationalsozialisten griffen diese Idee auf,[2] allen voran der Landschaftsarchitekt und Reichslandschaftsanwalt Alwin Seifert,"

Löns ist zwar bekannt für Naturschutz mit rassischem oder völkischen Einschlag. Nicht bekannt ist er aber 1. als der maßgebliche Ideengeber für nat.-soz. Blut und Boden Ideologie und der geistliche Mentor für die Entwicklung Seiferts. Die Geschichte der B+B Ideologie ist im entsprechenden Artikel belegt und beschrieben Blut-und-Boden-Ideologie. Seiferts Hintergrund ist nicht die Heideliteratur sondern Landschaftsarchitektur, Gartengestaltung, landwirtschaftliches Bauwesen und Heimatschutz. In beiden Fällen wird ein Bogen geschlossen, welcher durch eine Naziquelle Wilhelm Deimann belegt wird nicht aber durch die wissenschaftliche Quelle gedeckt wird. Es ist davon auszugehen, dass nicht einmal die Naziquelle einen entsprechenden Zusammenhang herstellt. Wenn doch dann bitte ich darum das Zitat hier wiederzugeben. --84.137.42.188 21:51, 3. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es geht um deutschnationales, völkisches Gedankengut. So, wie es da im Augenblick steht, ist es gut bequellt. Bitte keine weiteren Löschungen von Quellen samt Belegen, sonst nähert sich das dem Vandalismus. --Reni Tenz (Diskussion) 08:55, 4. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dritte Meinung - Heckenlandschaft als deutschnationales Leitbild[Quelltext bearbeiten]

siehe Wikipedia:3M#Artikel_Hecke_-_Abschnitt_Heckenlandschaft_als_deutschnationales_Leitbild --84.137.56.237 18:30, 4. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Von3M: Ich kann die Quellen jetzt nicht überprüfen. Keine Ahnung wieso die deutschsprachige Wikipedia etwas gegen Hecken hat. Im Artikel Bocage wird auch so getan, als seien die Wallhecken extra für den Zweiten Weltkrieg angepflanzt worden. Darunter geht wohl nicht, es muss schon irgendeinen ganz spektakulären Hintergrund haben. Hecken sind für den Weltuntergang verantwortlich und Heckenfreunde sind ganz böse Menschen. Mit anderen Worten, ich finde das zu reisserisch dargestellt. Es mag ja sein, dass ein Nationalsozialist sich gedacht hat, "Bocage ist schön, das will ich auch." Aber daraus ein deutsches Leitbild abzuleiten, finde ich etwas arg. Ich selbst hab Bocage um das Grundstück und wir haben hier keinerlei deutsche Leitkultur. Was ist denn mit Hecken in Österreich und der Schweiz?--Stanzilla (Diskussion) 18:49, 4. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
4M: Die Quellen sind ungeeignet. Derartige Primärquellenauslegung widerspricht den hiesigen Gepflogenheiten. Es sollte stattdessen Sekundärliteratur verwendet werden. --(Saint)-Louis (Diskussion) 20:27, 4. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
5M:Im umstrittenen Abschnitt ist der erste Absatz ausschließlich mit Primärliteratur belegt. Das ist nach WP:Q nicht zulässig. Weitreichende Aussagen wie die, Löns Gedankenwelt habe sich mit nationalsozialistischen Überlegungen zur Landwirtschaft gedeckt, müssen mit Sekundärliteratur belegt werden und nicht mit Primärquellen (hier: NS-Literatur). Das gleiche gilt für die Behauptung, Hitler habe sich der Hecken angenommen. Hier fehlt jegliche Quellenkritik, die von und durch Sekundärliteratur geleistet wird. Ich habe das deshalb auskommentiert. Das bedeutet nicht, dass ein solcher Abschnitt keine prinzipielle Berechtigung hat. M. E. existiert ausreichend Sekundärliteratur zu Alwin Seifert, zum Gegenbegriff der "Kultursteppe" und zur Heckenlandschaft in der nationalsozialistischen Agrar-, Raum- und Siedlungsplanung. Ob man tatsächlich von der Heckenlandschaft als einem "deutschnationalen" Leitbild reden kann, wäre indes noch eigens zu belegen. Seifert scheint eher völkisch motiviert zu sein.--Assayer (Diskussion) 20:42, 4. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

DM: Interessanter Text, der aber aufgrund der Quellen-(!)-Verwendung nicht auf Wikipedia (erst)veröffentlicht werden sollte. Warum nicht einer einschlägigen Zeitschrift, incl. der Chanche auf Anstoß eines fachlichen Diskurses und/oder Austausch von Literaturhinweisen, zur Publikation anbieten? Sei mutig hilft auch außerhalb der WP :o) ggis 22:22, 4. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

noch eine: Solange es keine zuverlässige Informationsquelle zur »deutschen Hecke« gibt, sind das Aussuchen und das eigenständige Deuten dieser Primärquellen leider Theorifindung. Schade,aber isso. --Φ (Diskussion) 22:30, 4. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du meinst, er sollte einer in im Themenfeld "Umwelt" aktiven Zeitschrift angeboten werden ? ;-) --84.137.56.237 22:36, 4. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bin erstaunt, dass in Wikipedia nationalsozialistische Phrasen einen eigenen Abschnitt bekommen, als ob die NSDAP eine "eigene" Heckenform geschaffen hätten, die es vorher und nachher nicht gegeben hätte. Der ganze Absatz taugt nichts. Löschen.--Whoiswohme (Diskussion) 15:44, 6. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Info: Die PA entfernt. --Assayer (Diskussion) 23:26, 8. Jul. 2012 (CEST) ist übrigens weiter gezogen und hat den Unfugs-Abschnitt 1:1 nach Naturschutz_im_Nationalsozialismus#Gartenbau übertragen. --84.137.70.54 19:57, 8. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Ausdruck zitierten PA entfernt. --Assayer (Diskussion) 23:26, 8. Jul. 2012 (CEST) diskreditiert jeden, der hier Originalquellen recherchiert und eingebunden hatte. Würden z. B. im Artikel über Hitler Originalzitate fehlen, wäre das eine Verarmung. Und den Autoren von Artikeln mit NS-Bezug wegen ihres besonnenen Einfügens zu unterstellen, zitierten PA entfernt. --Assayer (Diskussion) 23:26, 8. Jul. 2012 (CEST) zu sein, ist schlichtweg hendsärmlig inkompetent. Mit solchem Unfug würde man eine gesamte Historikerfraktion, die sich kritisch mit der Zeit auseinandersetzt, als braun und rechtsradikal diskreditieren. Wenn also ein User etwas umgezogen und angereichert hat und ein anderer das NS-Heckenthema überhaupt aufgetan hat, gebührt ihnen Dank. Wer gegen Rechts was tun will, ist m. E. hier fehl am Platz. 81.94.199.181 22:24, 8. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja, hier ist einiges politisch durcheinandergerutscht. Die Originalzitate von Löns, Hitler & Konsorten fand ich sehr anschaulich. Wie kommt man auf sie, wo doch alles schon durchforscht ist? & was die Hecke angeht, sie scheint ja Tatsache eine braun "aufgeladene" Vergangenheit gehabt zu haben, die ich noch nicht kannte und jetzt kenne, und die einige als Infragstellung ihrer geliebten Hecke verwechselt haben. Kann ich verstehen, ist aber naiv. --83.150.71.205 22:52, 8. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Marc Treib (Penn University), Gröning (Uni Berlin), Wolschke-Bulmahn (Uni Hannover) und die "deutsche" Hecke[Quelltext bearbeiten]

Marc Treib (Hrsg.): The Architecture of Landscape, 1940-1960, Univ of Pennsylvania Pr (3. September 2002), S. 132

Such [German superiority] attitudes had been nourished as part of National Socialist landscape architecture. One example, which relates to the need to grow hedges as part of a truly German landscape, may suffice. The "psychic and cultural impact" of hedges was considered more important than their economic impact.

Gert Gröning (Prof. für Gartenbau und Architektur, Universität der Künste Berlin), Joachim Wolschke-Bulmahn (Prof. für Landschaftsarchitektur, Universität Hannover): Changes in the philosophy of garden architecture in the 20th century and their impact upon the social and spacial environment, Journal of Garden History, 1987, Vol. 9, No. 2, S. 53ff.

Von den gleichen Autoren, auch mit Hecke und Deutschtum: Die Liebe zur Landschaft, Teil III: Der Drang nach Osten. Zur Entwicklung der Landespflege im Nationalsozialismus und während des Zweiten Weltkriegs in den "eingegliederten Ostgebieten", München 1982

hecke und deutschtum - frei erfundene theoriefindung??? mir wäre es auch lieber, es wäre anders. und bedenkt, ich hatte das "nationale leitbild" selbst zurückgezogen und durch die zahmere überschrift Die „deutsche“ Hecke ersetzt.
Maximilian (Diskussion) 01:13, 12. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Hinweis auf diese historischen Bezüge ist durchaus sinnvoll und sollte recherchiert und im Artikel belassen werden. Wie die meisten Entscheidungen diente die Förderung der Hecken durchaus nationalsozialistischen (Kriegs-)Interessen. In Freiberg gibt es ein ca. ab 1930 errichtetes Siedlungsgebiet mit damals üblichen, kleinen Zweifamilienhäusern, bei deren Konzept ausdrücklich (Maulbeer-)Hecken als Grundstücksbegrenzung festgeschieben waren, da die Blätter als Nahrungsquelle für Seidenraupen genutzt wurden und die Beeren eine Nahrungsergänzung lieferten. Heute besteht man zwar nicht mehr auf Maulbeersträucher, die Heckenbepflanzung ist aber immer noch in den Bebauungsvorschriften erwähnt, um den ursprünglichen Siedlungscharakter zu erhalten. Das dies teilweise groteske Züge annimmt (Vorschrift rote Dacheindeckung, Einschränkung solare Dachnutzung usw. ist hier eher OT, aber für die Betroffenen Eigentümer heute wenig lustig)
Insofern halte ich den Absatz durchaus für sinnvoll und wichtig. Natürlich sollte er ordentlich belegt sein.
--Joes-Wiki (Diskussion) 09:14, 12. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der entscheidende Punkt bei WP:TF ist in diesem Zusammenhang, dass es unzulässig ist, Primärquellen zu zitieren, weil bereits die Auswahl bestimmter Ausschnitte aus dem Quellenreservoir eine Theoriefindung darstellt. Diese Quellen sollten daher nur in dem Maße und demjenigen Kontext angeführt werden, in dem auch in der einschlägigen Sekundärliteratur Bezug auf sie genommen wird. Was die feuilletonistische Bezeichnung Die „deutsche“ Hecke angeht, sollte mal dargelegt werden, was das genau ist, und was sie etwa von einer englischen Hecke unterscheidet. Es geht wohl weniger um Hecken an sich, sondern um Heckenlandschaften, mithin um Landschaftsgestaltung.--Assayer (Diskussion) 02:04, 13. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Im Abschnitt Literatur scheint ein wenig Wildwuchs zu herrschen. Mag da jemand mal aufräumen oder soll ich? --Rknbg (Diskussion) 21:36, 7. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Brennholzgewinnung Hecke[Quelltext bearbeiten]

Ich habe das mal relativiert, ich weiß ja nicht wie es anderswo aussieht, hier wird das aber noch fleißig gemacht. Manchmal ärgert mich das, weil an den Spazierwegen der Windschutz für ein paar Jahre verloren geht. Auch für die Zukunft ist weiterhin Brennholzgewinnung geplant, es werden ja immer noch dünnes Material für die Zukunft stehengelassen was sich zu verwertbaren Bäumen auswachsen soll. Gruß aus der Eifel Caronna (Diskussion) 13:10, 24. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Widersprüchliche Doppelnennung von Weißdorn im Abschnitt "Die Pflege von Hecken"[Quelltext bearbeiten]

Im vierten Absatz des Unterpunktes "Die Pflege von Hecken" wird Weißdorn sowohl im ersten, als auch im zweiten Teil des Satzes genannt, was sich in meinem Verständnis widerspricht.

Zitat: "Der Rückschnitt von stark austriebsfähigen Gehölzen, wie Weidengewächsen, Rosen, Weißdorn und Holunder kann alle fünf bis zehn Jahre erfolgen; Weißdorn-, Hainbuchen- und Erlenbestände sollten weniger oft, nur etwa alle zehn bis 20 Jahre zurückgeschnitten werden."

(dasfuxi unangemeldet) 130.180.55.242 12:25, 26. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Juristische Definition einer Hecke[Quelltext bearbeiten]

Definition einer Hecke vom Oberlandesgericht Karlsruhe v. 25.7.2014 – 12 U 162/13 bzgl. der Frage, ob Bambus eine Hecke darstellt:

„Unter einer Hecke versteht man eine Gruppe gleichartig wachsender Gehölze, die in langer und schmaler Erstreckung in einer Linie aneinander gereiht sind. Wesentlich ist dabei die Geschlossenheit der Pflanzenkörper unter sich, der Verbund zu einer wandartigen Formation. Dabei genügt es, wenn der Dichtschluss erst im Laufe der Zeit aufgrund der artgemäßen Ausdehnung der Pflanzen erreicht wird.“

Quelle: [1]--Salino01 (Diskussion) 18:22, 13. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]