Diskussion:Himalaya

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Sweeper76 in Abschnitt Auswirkungen des Klimawandels
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Übersichtskarte?[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlt in diesem Artikel eine Karte, die die Lage des Gebirges zeigt. Die Erklärung allein ist schwammig und hilft wenig weiter, wenn man sich nicht sowieso schon auskennt. Das Gleiche gilt für die Satellitenbilder. Außerdem fehlen Fotos einiger Achttausender.

Peace

Zu wenig Informationen[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlen auch zahlreiche Daten - beispielsweise geographische Lage, Höhe Min/Max, wer war der erste Bezwinger etc. pp.

Guido

Ja mir auch ich muss wissen wie groß das is und so das fehlt hier alles!! Alax

Naja vielleicht kann ich ja ein paar Infos hinzufügen...

chou


Der Artikel ist verschwunden. Der einzige Inhalt ist "wewe". Gilbertowiki

Ich habe ihn wiederhergestellt. Solchen Vandalismus kannst du auch ganz einfach selbst beheben, siehe Hilfe:Wiederherstellen. grüße, Hoch auf einem Baum 09:27, 1. Sep 2006 (CEST)

Himalaya --> Himalaja[Quelltext bearbeiten]

Laut Duden sind beide Schreibweisen möglich, aber Himalaja ist empfohlen also benutzen wir auch die "neueste" Rechtschreibung...

Das mag ja sein, nur ist das nicht die Transkription des geografischen Eigennamens, "j" stünde da für einen anderen Buchstaben. Duden hat seit der sogenannten Rechtschreibreform übrigens kein sprachbestimmendes Monopol mehr.--Xquenda 23:38, 18. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Laut Google Earth liegt Himalaya aber in Holland.
@Xquenda: Transkriptionen sind doch sprachenbezogen und würden fürs Deutsche sicher in diesem Fall ein 'j' vorsehen. Ich könnte mir vorstellen, dass Du eigentlich Transliteration meinst. --128.176.232.184 19:28, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Nein, ich meine nicht Transliteration, sondern Transkription.--Xquenda 13:15, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Das Internet ist nicht immer der beste Indikator, um die gebräuchlichste Schreibweise festzustellen; Fachliteratur und andere gedruckte Medien sind aufschlussreicher. Trotzdem liefert in diesem Fall eine schnelle Suche im Internet einen gewissen Eindruck:
Recherche Himalaja Himalaya
books.google.de 1.059 Treffer 5.490 Treffer
www.google.de 416.000 Treffer 1.250.000 Treffer
news.google.de 66 Treffer 358 Treffer
Wortschatz Uni Leipzig Häufigkeitsklasse 15 Häufigkeitsklasse 14
(Bei books.google.de wurde gleichzeitig der Artikel "der" gesucht, um nur Ergebnisse aus deutschen Büchern zu erhalten. Auf den Ergebnisseiten steht zwar jeweils: "‘der’ kommt sehr häufig vor und wurde in Ihrer Suchanfrage ignoriert", doch das ist offensichtlich nicht der Fall, wie man leicht ausprobieren kann.)
Wie Ortsnamen bei Wikipedia geschrieben werden, ist in den entsprechenden Namenskonventionen festgelegt bzw. wird dort diskutiert. (Bei Arabisch beispielsweise ist das derzeitige Ergebnis eine höchst bizarre Transkription, die eigens für Wikipedia entwickelt wurde, ein klarer Fall von Theoriefindung.)
Laut Duden (Die deutsche Rechtschreibung, 24. Auflage, Mannheim 2006) sind natürlich beide Schreibweisen möglich, es wird jedoch "Himalaja" als bevorzugte Schreibweise vorgeschlagen; allerdings ist völlig unklar, wie die Duden-Redaktion zu ihren Empfehlungen kommt.
Einen neuen Wahrig hab' ich nicht zur Hand.
Ich plädiere für "Himalaya", da es sich auch im Deutschen – trotz Duden-Empfehlung – um die häufigere Schreibweise handelt. —Babel fish 06:00, 23. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
eingerückt: – meiner Meinung nach ist Google hier absolut kein Indikator (höchstens ein "Irritator"), weil die Treffer – auch wenn du hier jeweils .DE verwendet hast – natürlich auch die englische Schreibweise "Himala_Y_a" mit einbeziehen. Viele Treffer sind Eigenbezeichnungen (die verschiedenen "Restaurant Himalaya" z.B.), wo die Besitzer wahrscheinlich Wert auf die englische Schreibweise legten, um nicht-deutschsprachige Touristen nicht zu verwirren usw usf ...
Gruß, --87.168.60.132 14:44, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten
In der deutschsprachigen Fachliteratur wird meiner Erfahrung nach allerdings meist „Himalaja“ verwendet. So zB in Jochen Hemmleb: Everest - Göttinmutter der Erde und Heinrich Harrer: Meine Forschungsreisen. Deine Suche auf http://books.google.de ist so nicht ganz korrekt und aussagekräftig, da sie sowohl englische Bücher (Himalaya), als auch deutschsprachige Bücher (Himalaya & Himalaja) findet - und es naturgemäß mehr englischsprachige Literatur gibt! Was sagen Duden und Bertelsmann dazu? In meiner Ausgabe des Bertelsmann-Lexikon (1995) steht: "Himalaya (auch Himalaja)" - sind nun beide gültig!? Liebe Grüße --menphrad[?!] 10:51, 23. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Daß hier zufälligerweise das gesprochene Jott als Üpsilon (falsch) geschrieben wird, ist vermutlich nur ein Überrest aus der nicht vollzogenen Übersetzung (oder Transkription) von der englischen Sprache. Im Deutschen ist dieses (vom Lateinischen zurückgebliebene) Üpsilon jedenfalls völlig überflüssig, da es für alle möglichen Laute – je nach Vor- oder Nachlaut – mal als I, Ü oder eben wie hier als Jott gesprochen wird und es dafür bereits die genannten eindeutigen Buchstaben (für eine bessere Verständlichkeit) gibt. Der Name sollte also im Deutschen – so wie er in der Regel auch gesprochen wird – Himalaja geschrieben werden und dieser vom Englischen übernommenen Rest wohl weiter in der Einleitung genannt werden, damit unsere lieben Amis oder Denglischsprachler nicht zu kurz kommen (und entsprechende Bearbeitungskriege vermieden werden). --92.226.61.233 09:44, 22. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Ansichtssache:

„›Himalaja‹ mit j ist ein greulicher Verdeutschungsversuch eines uralten, heiligen Namens. Richtig ist und bleibt allein ›Himalaya‹, die Wohnstätte des Schnees.“

Günter Oskar Dyhrenfurth: Der dritte Pol. Die Achttausender und ihre Trabanten. Frankfurt/M. 1961, S. 11.

--Rupert Pupkin 12:21, 24. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Dieses Himalaya scheint wohl eher die englische Schreibweise für das gesprochene und im internationalen phonetischen Alphabet dargestellte /ˌhɪməˈleɪ.ə/ oder /hɪˈmɑːləjə/ zu sein, was im Altindischen übrigens हिमालय geschrieben wird.[1] Und wozu gibt es bitte das deutsche ABC, wenn nicht für die schriftliche Darstellung der gesprochenen deutschen Sprache? Oder ist das hier etwa nicht die deutschsprachige Wikipedia? --92.226.60.55 12:22, 25. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe mal in meine "Bergbücherbibliothek" geschaut, die keinesfalls als repräsentativ gelten kann. Nur 2x habe ich die Schreibweise mit "j" gefunden, und das jeweils in Büchern, die aus anderen Sprachen ins Deutsche übersetzt wurden. Die Wahl der Schreibweise oblag also vermutlich nicht dem Verfasser (mit Expertenwissen) sondern dem Übersetzer. Bei deutschsprachigen Autoren habe ich nur die Schreibweise Himalaya gesehen. Es scheint einen Konsens zu geben, die international gebräuchliche Schreibweise zu verwenden. Himalaya ist jedenfalls keine "Erfindung" der deutschsprachigen Wikipedia. Und nebenbei: Warum endet das deutsche ABC mit XYZ? Gruß--Rupert Pupkin 12:56, 25. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Wobei ich nicht die beiden Bücher besitze, die Memphrad weiter oben erwähnt--Rupert Pupkin 12:58, 25. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Eben genau solch eine Propaganda ist es (ein greulicher Verdeutschungsversuch), die aus der deutschen Sprache angeblich eine schwere Sprache machen. Wenn nicht so propagandaartig nur aus dem Englischen (oder anderen nahe verwandten Sprachen) unreflektiert – vor allem von selbsternannten deutschsprachigen Autoren (wo in den meißten Fällen dann anscheinlich nur eine teilweise Beherrschung der deutschen Sprache vorliegt) – abgeschrieben werden würde, dann wäre das Lesen und Schreiben wohl um einiges leichter. Übrigens steht im Artikel zum sogenannten „deutschen Alphabet“ (siehe auch im Vergleich dazu das englische Alphabet) zumindest andeutungsweise, wie die einzelnen Schriftzeichen hier normalerweise richtig ausgesprochen werden. Und das Üpsilon ist dabei nur noch ein Überbleibsel oder Rest (wie es oben schon genannt wurde), aus einer eigentlich längst totgesagten Sprache. Naja, aber hier (allen voran die netten Schweizer) wird ja lieber daran gearbeitet, eine internationale Sprache durchzusetzten, wobei hier in der Regel heute wohl das vor allem im Internetz alle anderen Sprachen dominierende US(A)-Englisch sein soll. Und genau das ist es, was hier eigentlich greulich ist! --92.225.61.171 14:43, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Und warum steht dieser Artikel noch immer nicht unter dem deutschen Stichwort Himalaja? --Frau Olga (Diskussion) 20:47, 23. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Klima[Quelltext bearbeiten]

Hallo Cotar! Bitte Deinen Beitrag zu Himalaya so umformen, dass er 1) die dem Lemma entsprechende Schreibweise enthält (Himalaya), 2) keine Rechtschreibfehler enthalten sind (Klima scheide), 3) kein Beitrag zum Thema Monsun ist (hier sollten nur die Himalaya-relevanten Fakten aufgelistet werden, der Rest auf Monsun) und 4) wenn möglich passende Wikilinks vorhanden sind! Danke & lG --menphrad[?!] 08:36, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Abschmelzen der Gletscher[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage, alle Gletscher könnten während dieses Jahrhunderts gänzlich abschmelzen ist absolut nicht hinreichend belegt. Ausserdem ist das aufgrund der oftmals grossen Höhen auszuschliessen.

Bitte nicht jeden ..... aus dem Netz gleich in Wikipedia veröffentlichen.

Falschschreibung?[Quelltext bearbeiten]

"Der Ganges dagegen entspringt im Garhwal-Gebirge, .." M.W. heßt der Teil "Gharwal Himal" oder "Gharwal Himalaya". Das "h" also nach vorn hinters G. Oder noch evtl. "Gharwhal", also zwei "h", je nach Transkription. Aber das Lemma findet sich nirgends. Wenn ich da nichts übersehen haben sollte, wäre da u.U. noch ein Artikel offen zu schreiben.. -- 80.145.224.241 13:21, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Des Rätsels Lösung: Du irrst dich, es heißt Garhwal (गढ़वाल, gaṛhvāl).--Xquenda 13:43, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Merci für die Aufklärung. .. und wer schreibt nu den Artikel dazu? ;-) -- 80.145.224.241 16:43, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Am besten mit einer BKL-Seite Garhwal (en) anfangen und dann die Backlinks entsprechend anpassen.--Xquenda 16:50, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Was ist der Himalya?[Quelltext bearbeiten]

leider müssen wir diese grundsatzdiskussion einmal starten - ich möchte aber zwei sachen vorausschicken

  1. ist die frage nicht banal - wir haben auch bei den Alpen schon seiten um seiten diskutiert, wie wir die sachen behandeln
  2. will ich hier keinerlei beiträge im sinne "einzig richtig" haben - die benennungssitten sind vielfältig, in div. geowissenschaften, traditionen und kulturen verhaftet, und eine exakte definition, was ein gebirge an sich ist, haben wir letztendlich sowieso nicht (vergl. Diskussion:Gebirge), also fällts immer schwer, gebirge zu definieren (und schon gar nicht bitte politische diskussionen - was ich hören will, ist, was "für die WP funktioniert")

um was es geht, sind, wie wir mit sätzen wie:

usw. in anderen artikel umgehen

zum einen, wie fassen wir das konzept des artikels auf?

  1. hier ist zu sagen, dass auch bei Alpen der allgemeinste begriff, ja geradezu Alpenraum zugrundegelegt ist, erst in den kapiteln und unterartikel wird auf detailfragen eingegangen
  2. zum anderen besteht die möglichkeit, am lemma eine BKL zu führen, und den hauptartikel auf Himalaya (Gebirgsraum) (= engl. hamalayas) zu führen und Hochhimalya endlich zu schreiben - dann könnten wir mal alle knapp 1000 links überarbeiten, was genau gemeint ist
    auch dazu gibt es beispiele, schon für die erste gliederungsebene Westalpen, Ostalpen, Zentralalpen, Südalpen haben wir zwei artikel über unscharfe regionen, einen artikel mit getrennten drei begriffen, eine BKL (und selbst dort herrscht noch baustelle)
    oder kleiner: Dachstein, der begriff ist in D.-Gruppe, D.-Massiv und Hoher D. (hauptberg mit zwei gipfeln) sortiert

zum anderen betrifft es auch die kategorisierung - auch hier ist zu sagen, dass die Kategorie:Alpen adhoc eine thematisch kategorie ist (also auch Alpenkonvention drin platz hat) - geographische details werden dann in Kategorie:Gebirgsgruppe (Alpen) geklärt

wenn wir also für die Hauptkat einen allgemeineren begriff zugrunde legen, sähe das so aus:

das wirkt sich so aus:

  • Transhimalaya stünde dann wohl in Kat:H., aber auch in Kategorie:Hochland von Tibet
  • und der Kailash wäre ein Berg im Transh., und damit folglich in Tibet und Zentralasien, aber keiner im Hochh. und damit in Südasien - und wenn eine Kat:Berg im Transh. noch nicht gefüllt genug ist, wäre er Kategorie:Transh., Kat:Berg im Himalaya, und Kategorie:Berg in Tibet (und damit in China, und damit Ostasien (+Kat), was ja auch möglich wäre, legt man einen weitläufigeren begriff zugrunde)
  • und der Mount Everest wäre Berg im Hochh., und damit Südasien und Zentralasien..

soweit mal ein anfang, und bitte kein stress --W!B: 07:21, 17. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Hydrografie[Quelltext bearbeiten]

Ich habe gerade die folgenden zeilen heraus genommen:

In der Trockenzeit spielen sie für mehrere hundert Millionen Menschen eine zentrale Rolle bei der Versorgung mit Wasser. Die Temperaturen im Himalaya sind in den letzten 50 Jahren um zwei Grad angestiegen. Laut einer Prognose ist ein kompletter Verlust aller Himalaya-Gletscher etwa im 24. Jahrhundert wahrscheinlich, sofern der gegenwärtige Temperaturtrend anhält. <ref>[[Stern]] 18. Januar 2010</ref>

Und zwar auf Grund des folgenden, sehr plausiblen Statements auf der englischen Diskussionsseite zum Gangotri Gletscher:

According to reliable information (see Naithani et al [2000], p94. http://www.ias.ac.in/currsci/jan102001/87.pdf), the Gangotri glacier is retreating with an average rate of 19m per year. The total length of the glacier is 30.2 kilometers or 30 200 meters. If the retreating is going to continue in the future at current rate, it will take 1589 years for the Gangotri Glacier to melt away completely. But don't forget the word if: maybe it will be retreating faster, or maybe the process will slow down or even reverse...

Der Einschrieb dort stell heraus, dass das Abschmelzen der Gletscher immer noch in Rinnsalen erfolgt während die Wasserquelle der Bevölkerung der Monsun-Regen ist. Angemerkt von mir: Regen statt Schnee in den Flusstälern wäre sicher bedenklich, nur wird diese Aussage gar nicht getroffen. Aber Schneefall der nicht zu Gletschereis wird macht gemessen an der Fläche des Gebirges wohl weitaus mehr beim Abschmelzen Wassermassen aus. Es käme also primär auf die Schneemengen in den Schattenlagen an.

Die Sache bedarf weiterer zuverlässiger Quellen. Gerade der Stern ist nicht unbedingt die massgebende Wissenschafts-Zeitschrift auf dem Globus. Vielmehr werden da so einige Dinge einfach nur in fast sensationslüsternder, leider einseitiger Weise dargestellt. Dass die Thematik umstritten ist sollten schon allein die 3-fachen und sich noch weiterhin widersprechenden Statements genau dazu im letzten IPCC Bericht von 2007 klar machen. Hier kann es im Artikel allenfalls eine Darstellung der Bandbreite der Meinungen geben, da es hier nur Meinungen geben kann. Fakten kann es hierzu prinzipiell nicht geben. --Alexander.stohr 18:37, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten

In der Süddeutschen stand vor einigen Wochen mal ein Artikel, in dem es darum ging, dass da ohnehin merkwürdige Zahlen kursierten und von "offiziellen" Studien übernommen wurden. Da war ja auch mal von einem Abschmelzen im 21. Jahrhundert die Rede. Der Zeitungsartikel verwies darauf, dass da Rechen- oder Tippfehler vorlagen, genau weiß ich das nicht mehr. Jedenfalls scheint es gar keine genauen Angaben zum Gletscherschmelzen zu geben. Aber das ist ja im Grunde das, was Du in Deinem letzten Absatz sagst... Gruß --Rupert Pupkin 13:34, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten
...da steht soviel käse drin, dass ich das eigentlich gar nicht kommentieren sollte und möchte. allein bei der aussage "das abschmelzen der gletscher erfolgt in rinnsalen" stellts mir die grausbirn auf. das gletschereis des himalaya ist _die_ lebensquelle schlechtin, nicht nur in der himalaya region allein (die großen asiatischen flüsse ganges, brahmaputra, indus,...werden bis zu 80% von gletscherwasser gespeist). leider hab ich weder die zeit noch die lust mich mit so uneinsichtigen leuten herumzuärgern. wer sich auch abseits der naturwissenschaftlichen perspektive mit der gletscher/wasserversorgungsthematik im himalaya auseinander setzen möchte (zB sozioökonomische folgen in der region), dem sei zB hierauf verwiesen als erste anlaufstelle, von da kann man sich gut weiterarbeiten. viel glück & gute nerven demjenigen --HylgeriaK 21:27, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Günter Hauser berichtete in seinem Buch über die Besteigung von Gangapurna und Glacier Dome 1965 von Regen auf 6400 m. Über 50 Jahre später dürfte der Regen es im Einzelfall inzwischen bis auf über 7000 m schaffen  ?--32-Fuß-Freak (Diskussion) 20:39, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Bergsteiger[Quelltext bearbeiten]

Also das mit den Bergsteigern gehört jetzt garantiert nicht unter "Besiedelung", wo es auch noch völlig zusammenhanglos mitten drin stand. Habe es jetzt in einen eigenen Punkt "Trivia" verschoben. Stell98 22:00, 10. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Und ich hab's ganz rausgenommen. Dafür habe ich Artikel unter siehe auch gepackt, die dazu mehr zu sagen haben (und vor allem aktueller sind). Gruß--Rupert Pupkin 02:09, 11. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Na gut... Stell98 19:55, 11. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

die Auswirkung der Entwaldung im Himalaya[Quelltext bearbeiten]

Gibt es zu diesem Thema eine deutliche Erläuterung ? (nicht signierter Beitrag von 88.76.169.176 (Diskussion) 16:40, 10. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Geologie[Quelltext bearbeiten]

--Ms. Coucou 13:18, 9. Nov. 2011 (CET) Die Kollisionsgeschwindigkeit zwischen der indischen Platte und der Eurasischen ist laut diesem Artikel: 9 Meter pro Jahrhundert. Laut Freiburger Geologen sind es jedoch 15 - 20 cm / Jahr, das sind 20m im Jahrhundert! Grujic, D. (1999): Aufstieg und Niedergang des Himalaya am Beispiel Bhutans.- Die Alpen, 8, S. 32-45Beantworten

Die Zahlen in diesem Abschnitt müssen noch einmal überprüft werden. Der Zeitraum zwischen den Losbrechen von Gondwana und dem Auftreffen auf die Eurasienplatte passen weder zu 9 Meter noch zu 20 Meter in 100 Jahren. (nicht signierter Beitrag von 217.224.53.107 (Diskussion) 09:41, 12. Mär. 2013 (CET))Beantworten


Hier sind widersprüchliche Aussagen
Die Aussage "Die indische ... rammte vor etwa 40 bis 50 Millionen Jahren in die eurasische Platte." passt nicht zu dem Schaubild, dort ist der Zusammenstoß erst vor 10 My, da die nahen Verwandten der Wale vor 50 My in Indien aus Paarhufern, also Laurasiatheria entstanden sein sollen, müssen diese nach der Kollision nach Indien gelangt sein, nach http://link.springer.com/article/10.1007%2Fs11430-009-0177-x bildete sich die erste Suturzone mit dem Oligozän zwar schon vor 33,9 My. Die Zeit vor 40 bis 50 My gehört aber zum Eozän. Gruß --TumtraH-PumA (Diskussion) 23:55, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
The onset of India–Asia continental collision: Early, steep subduction required by the timing of UHP metamorphism in the western Himalaya (Mary L. Leecha, S. Singhb, A.K. Jainb, Simon L. Klempererc, R.M. Manickavasagamd) (http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0012821X05001573) "this dating implies that Indian continental crust arrived at the Asian trench no later than 57 ± 1 Ma" passt jedoch zur Entstehung der Wal-Ahnen in Indien --TumtraH-PumA (Diskussion) 01:13, 14. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Aussprache[Quelltext bearbeiten]

Zur Schreibweisendiskussion habe ich mir alles reingezogen, aber wo ist nun die korrekte Betonung? Heißt es "HiMAlaya" oder "HimaLAYA"? Beides habe ich in der ARD eben gehört. Was ist korrekt? --92.231.183.83 23:20, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Nach dem M folgt ein langes A, nach dem L und Y jeweils ein kurzes A.--Xquenda (Diskussion) 08:43, 21. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Zieh dir den Artikel selbst rein (Himalaya#Lage und Benennung), da steht "Der Name ‚Himalaya‘ (Sanskrit: हिमालय, himālaya, [hiˡmalaɪ̯ɐ], deutsch auch [himɐˡlaɪa̯]) stammt aus einer Zusammensetzung aus hima ‚Schnee‘ und alaya ‚Ort, Wohnsitz‘."
Beides ist also möglich. Wobei ich vermuten würde, dass die Betonung der dritten Silbe eher europäischen Sprachgewohnheiten folgt. Der unter der Schreibweisendiskussion schon zitierte G. O. Dyhrenfurth hat sich auch zur Betonung geäußert, z. B. in seinem Buch "Dämon Himalaya": demnach liegt die Betonung auf der 2. Silbe (also das was auch Xquenda meint und was im Artikel als erstes steht). Im englischen Artikel steht es ähnlich, zudem steht da noch ein hilfreiches Lautsymbol (ā). Bei ālaya ist demnach das erste A lang, die erste Silbe ist also betont, das dürfte dann auch bei der Zusammensetzung mit hima erhalten bleiben. Gruß--Rupert Pupkin 11:42, 21. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Höhe muss schnell korrigiert werden[Quelltext bearbeiten]

Hallo Leute,

just in diesem Moment bin ich auf dem höchsten Punkt dieses wunderbaren Berges. Ich frier mir hier den Arsch ab.

Ich habe mit meinem Team nochmal nachgemessen und die richtige Höhe beträgt 8849m.

Wir wollen nicht sagen, dass es vorher hier falsch stand, es hat sich nur mittlerweile auf Grund der Bodenstatik um einen Meter nach oben verschoben.

Es wäre schön, wenn dieser Fakt auf der Seite festgehalten und der Höhenwert dementsprechend korrigiert wird.

Danke. Super Aussicht, leider etwas nebelig gerade. (nicht signierter Beitrag von Bergebezwinger (Diskussion | Beiträge) 03:30, 5. Dez. 2014 (CET))Beantworten

Matthias Kuhles Eiszeittheorie[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den folgenden Abschnitt entfernt, da die Darstellung ausschließlich auf den Arbeiten eines einzelnen, umstrittenen Forschers, Matthias Kuhle, beruht und durch ihre Einseitigkeit einen schweren Verstoß gegen WP:NPOV darstellt.

Vergleiche meine Anmerkungen in en:Wikipedia:Neutral point of view/Noticeboard/Archive 50#Matthias Kuhle's Tibet glaciation hypothesis. Eine ausgewogene Darstellung dieser Hypothese mit Pro- und Contra-Argumenten wäre im Prinzip akzeptabel, so aber nicht. Auch wenn mein linguistisches Fachgebiet weitab der Glaziologie liegt, so wird es doch auch bei oberflächlicher Webrecherche schnell offensichtlich, daß Kuhles Ansichten innerhalb der Fachwelt isoliert sind. Man vergleiche neben den von mir angeführten englischsprachigen, akademischen Quellen (eine Dissertation speziell zu diesem Thema und die paläoklimatologische Website QEN) beispielsweise diesen Artikel aus der BZ, in der es explizit heißt: „Diese Theorie ist unter Klimaexperten aus vielerlei Gründen umstritten.“ Eine so aufsehenerregende und abenteuerliche Behauptung wie Kuhles Eiszeittheorie erfordert gemäß der bekannten Skeptiker-Maxime außergewöhnlich stichhaltige Belege. --Florian Blaschke (Diskussion) 18:34, 4. Mär. 2015 (CET)Beantworten


Paläogeographie und Vorzeitklima
Im 2500 km langen Himalayabogen bestand während der Eiszeiten zwischen Kangchendzönga im Osten und Nanga Parbat im Westen eine zusammenhängende Talvergletscherung, d.h. ein Eisstromnetz. Im Westen hatten die Himalayagletscher Kontakt mit dem Eisstromnetz des Karakorum und im Norden mit dem tibetischen Inlandeis. Nach Süden flossen die Teilströme der lokalen Gebirgsgletscher in größeren Talgletschern zusammen, welche ihrerseits in die großen übergeordneten Himalayaquertal-Gletscher einmündeten. Diese zentral gelegenen Stamm- bzw. Auslassgletscher endeten unter 2000 m ü. M. und stellenweise sogar unter 1000 m Meereshöhe im Himalayavorland. Das galt für den Tamur Khola-, Arun-, Dhud Koshi Nadi-, Tamba Kosi-, Bo Chu (Sun Kosi)-, Langtang (Trisuli Khola)-, Buri Gandaki-, Marsyandi Nadi-, Madi Khola-, Seti Khola-, Modi Khola-, Thak Khola-, Mayangdi (Myagdi) Khola-, Barbung-Bheri Khola, Gohna Nala-, Nandakini Nala-, Alaknanda Nala-, Mandakini Nala-, Bhagirathi Nala-, Solang Nala- (Kullu Valley)-, Tori Valley-, Triund Valley- und Indus-Gletscher.[1][2][3][4][5][6][7][8][9][10][11][12][13] Während die aktuellen Talgletscher des Himalaya allenfalls 20 bis 32 km Länge erreichen, waren einige der genannten eiszeitlichen Haupttalgletscher 60 bis 112 km lang. Die Gletscherschneegrenze (ELA), als Höhengrenze zwischen Gletschernährgebiet und Abschmelzzone war eiszeitlich um 1400 bis 1660 Höhenmeter gegenüber heute abgesenkt. Hieraus ergäbe sich − unter der Bedingung vergleichbarer Niederschlagsverhältnisse − eine eiszeitliche Temperaturabsenkung von mindestens 7 bis 8,3 °C gegenüber heute. Wahrscheinlich jedoch war es trockener und darum kälter.[14][15][16]
  1. Kuhle, M. (1982):Der Dhaulagiri- und Annapurna-Himalaya. Zeitschrift für Geomorphologie, Suppl. 41, Vol. I, Vol. II, Abb. 1-184, Stuttgart, pp. 1-229.
  2. Kuhle, M. (1987): Subtropical mountain- and highland-glaciation as ice age triggers and the waning of the glacial periods in the Pleistocene. GeoJournal, 14, (4), pp. 393-421.
  3. Kuhle, M. (1988a):The Pleistocene Glaciation of Tibet and the Onset of Ice Ages- An Autocycle Hypothesis. Tibet and High Asia. Results of the Sino-German Joint Expeditions (I). GeoJournal, 17, (4), pp. 581-596.
  4. Kuhle, M. (1988b):Geomorphological findings on the build-up of Pleistocene glaciation in southern Tibet and on the problem of inland ice. Results of the Shisha Pangma and Mt.Everest Expedition 1984. Kuhle, M., Wang Wenjing, J. (Eds.). Tibet and High Asia. Results of the Sino-German Joint Expeditions (I). GeoJournal, 17, (4), pp. 457-511.
  5. Kuhle, M. (1990):New data on the Pleistocene glacial cover of the southern border of Tibet: the glaciation of the Kangchendzönga Massif (8585 m, E-Himalaya). GeoJournal, 20, (4), pp. 415-421.
  6. Kuhle, M. (1997):New findings concerning the Ice Age (LGM) glacier cover of the East Pamir, of the Nanga Parbat up to the Central Himalaya and of Tibet, as well as the Age of the Tibetan Inland Ice. Tibet and High Asia (IV). Results of Investigations into High Mountain Geomorphology. Paleo-Glaciology and Climatology of the Pleistocene. GeoJournal, 42, (2-3), pp. 87-257.
  7. Kuhle, M. (1998):Reconstruction of the 2.4 Million km² Late Pleistocene ice sheet on the Tibetan Plateau and its impact on the global climate. Quaternary International, 45/46, pp. 71-108 (additional Figures in: 47/48, pp. 173-182).
  8. Kuhle, M. (1999):Reconstruction of an approximately complete Quaternary Tibetan inland glaciation between the Mt.Everest- and Cho Oyu massifs and the Aksai Chin.- A new glaciogeomorphological SE-NW diagonal profile through Tibet and its consequences for the glacial isostasy and Ice Age cycle. Tibet and High Asia (V). GeoJournal, 47, (1-2), pp. 3-276.
  9. Kuhle, M. (2001): The maximum Ice Age (LGM) glaciation of the Central- and South Karakorum: an investigation of the heights of its glacier levels and ice thickness as well as lowest prehistoric ice margin positions in the Hindukush, Himalaya and in East-Tibet on the Minya Konka-massif. Tibet and High Asia (VI): Glaciogeomorphology and Prehistoric Glaciation in the Karakorum and Himalaya. GeoJournal, 54, (1-4) and 55, (1), pp. 109-396.
  10. Kuhle, M. (2004):The High Glacial (Last Ice Age and LGM) glacier cover in High- and Central Asia. Accompanying text to the mapwork in hand with detailed references to the literature of the underlying empirical investigations. Ehlers, J., Gibbard, P. L. (Eds.). Extent and Chronology of Glaciations, Vol. 3 (Latin America, Asia, Africa, Australia, Antarctica). Amsterdam, Elsevier B.V., pp. 175-199.
  11. Kuhle, M. (2005a):The maximum Ice Age (Würmian, Last Ice Age, LGM) glaciation of the Himalaya – a glaciogeomorphological investigation of glacier trim-lines, ice thicknesses and lowest former ice margin positions in the Mt. Everest-Makalu-Cho Oyu massifs (Khumbu- and Khumbakarna Himal) including informations on late-glacial-, neoglacial-, and historical glacier stages, their snow-line depressions and ages. Tibet and High Asia (VII): Glaciogeomorphology and Former Glaciation in the Himalaya and Karakorum. GeoJournal, Vol. 62, no. 3-4, Dordrecht, Boston, London, Kluwer, pp. 193-650.
  12. Kuhle, M. (2005b):Glacial geomorphology and ice ages in Tibet and surrounding mountains. The Island Arc, 14, (4), pp. 346-367.
  13. Kuhle, M. (2011):The High Glacial (Last Ice Age and Last Glacial Maximum) Ice Cover of High and Central Asia, with a Critical Review of Some Recent OSL and TCN Dates. Ehlers, J., Gibbard, P. L., Hughes, P. D. (Eds.). Quaternary Glaciation - Extent and Chronology, A Closer Look. Amsterdam, Elsevier B.V, pp. 943-965, (glacier maps downloadable: http://booksite.elsevier.com/9780444534477/).
  14. Kuhle, M. (1982):Der Dhaulagiri- und Annapurna-Himalaya. Zeitschrift für Geomorphologie, Suppl. 41, Vol. I, Vol. II, Abb. 1-184, Stuttgart, pp. 1-229.
  15. Kuhle, M. (1990):New data on the Pleistocene glacial cover of the southern border of Tibet: the glaciation of the Kangchendzönga Massif (8585 m, E-Himalaya). GeoJournal, 20, (4), pp. 415-421.
  16. Kuhle, M. (2005a):The maximum Ice Age (Würmian, Last Ice Age, LGM) glaciation of the Himalaya – a glaciogeomorphological investigation of glacier trim-lines, ice thicknesses and lowest former ice margin positions in the Mt. Everest-Makalu-Cho Oyu massifs (Khumbu- and Khumbakarna Himal) including informations on late-glacial-, neoglacial-, and historical glacier stages, their snow-line depressions and ages. Tibet and High Asia (VII): Glaciogeomorphology and Former Glaciation in the Himalaya and Karakorum. GeoJournal, Vol. 62, no. 3-4, Dordrecht, Boston, London, Kluwer, pp. 193-650.

  17. Das Eisstromnetz im Himalaya während der Kaltzeiten ist das eine. Die Binnenvergletscherung Tibets das andere. Die werden wahrscheinlich auch irgendwie zusammenhängen. Plausibel erscheint mir, dass die Gletscher des Himalaya während der Kaltzeiten weit nach Norden ins tibetische Hochland vorstießen, so wie es bei den Alpen und dem Alpenvorland auch der Fall war. Aber wegen Streitigkeiten um die Inlandvergletscherung Tibets ein Eisstromnetz im südlichen Grenzgebirge zu negieren erschließt sich mir nicht. Tibetisches Hochland und Himalaya sind nicht dasselbe! @Florian Blaschke: Mit deinen Argumenten kann man allenfalls den Halbsatz „und im Norden mit dem tibetischen Inlandeis“ streichen, oder übersehe ich da was?
    Watzmann Disk. 19:19, 4. Mär. 2015 (CET)Beantworten

    Dann sind aber ordentliche, ausgewogene Quellen nötig. Dieses Fußnotenbombing nach der Art „[1][2][3][4][5][6][7][8][9][10][11][12][13]“ und „[14][15][16]“, von denen jeder einzelne (!!) Einzelnachweis zu einem Zeitschriftenartikel führt, dessen einziger (!) Autor „Kuhle, M.“ ist, ist schlichtweg lächerlich und peinlich. Das ist so offensichtliches POV-Pushing und so offensichtliche Selbstbewerbung (vgl. WP:COI), daß es wehtut. Das stinkt einfach nach Privattheorie, trotz Veröffentlichung in (vermutlich) reputablen Fachzeitschriften.
    Außerdem ist Kuhles Kardinalfehler, daß er übersieht, daß für die Bildung von Gletschern, insbesondere riesiger Eiskappen, nicht nur Kälte, sondern auch Feuchtigkeit nötig ist. Genau das ist der Grund, warum am Höhepunkt der letzten Eiszeit nicht die halbe Nordhalbkugel – einschließlich Nordasiens, wo es ebenso kalt war wie in anderen Gebieten auf derselben Breite – mit Eis überzogen war, wie man naiverweise vermuten könnte, sondern nur die Nordhälfte Nordamerikas, Grönland und Nordeuropa (sowie auf der Südhalbkugel die Antarktis und kleinere Gebiete in Südamerika und Neuseeland). (Die innerasiatischen Gebirge, insbesondere in Zentral- und Ostsibirien, wurden nämlich nur zu einem geringen Teil von mit der Westwinddrift herangeförderten Niederschlägen erreicht; die vom Atlantik ankommenden Wolken hatten sich bereits größtenteils an den Gebirgszügen westlich des Urals, insbesondere in Norwegen und Schottland, sowie auch an den Pyrenäen und Alpen, abgeregnet.) Es war zwar tatsächlich global deutlich kälter, aber eben, wie richtig angemerkt, auch viel trockener als heute. Daher ist es extrem unwahrscheinlich, daß sich in Tibet, im Regenschatten des Himalayas, eine Eiskappe bilden konnte und die Himalaya-Gletscher wesentlich größer waren als heute. Womöglich waren sie sogar kleiner, angesichts der geringeren Feuchtigkeit! --Florian Blaschke (Diskussion) 19:50, 4. Mär. 2015 (CET)Beantworten
    Schön finde ich das auch nicht und zusätzliche Quellen sind immer gut. Nach ein bisschen googeln habe ich das hier gefunden. Da wird auch auf den Kuhle schon mal referenziert, scheint mir insgesamt aber eine unabhängige (Primär-)Quelle zu sein. Mit ein bischen Zeiteinsatz findet man möglicherweise noch mehr.
    Dass die Hochgebirgsgletscher des Himalaya nicht viel größer, möglicherweise sogar kleiner waren als heute, kann ich nicht glauben. Auch wenn es trockener war als heute, der Meeresspiegel lag wimre zeitweise 130 Meter tiefer als heute. Irgendwo muss das Wasser ja als Eis gebunden gewesen sein. Da kommen ja in erster Linie die meeresnahen Hochgebirge in Frage. Gruß
    Watzmann Disk. 21:12, 4. Mär. 2015 (CET)Beantworten
    Nun ist der Himalaya nicht gerade meeresnahe und war damals noch weiter vom Meer entfernt. Es gab genügend andere Eisschilde, um das Wasser zu binden; ich habe die wichtigsten aufgezählt. Sieh Dir mal die verlinkte Dissertation auf S. 1 an, da werden die fraglichen Rekonstruktionen verglichen. Kuhle hat seinen Eisschild einfach mechanisch alle Gebiete oberhalb einer gewissen Höhe (2000 m?) bedecken lassen. Irrsinn.
    Willst Du mich veräppeln? Die verlinkte Arbeit ist von Kuhle betreut worden. Steht gleich auf dem Titelblatt. Das ist doch keine unabhängige Quelle. Die ist von einem seiner Studenten geschrieben. Daß die Fachwelt allgemein seine Eiszeittheorie ernst nimmt geschweige denn sie als Konsens übernommen hat, kann man dieser Arbeit nicht entnehmen. Mit Verlaub, ich habe nicht den Eindruck, daß Du mehr Ahnung vom Thema hast als ich ... --Florian Blaschke (Diskussion) 04:21, 5. Mär. 2015 (CET)Beantworten

    Eine merkwürdige Diskussion. Jedoch scheint es mir von Relevanz zusätzliche Quellen von anderen Autoren aufzuführen. Zu nennen wären hier u. a.:

    - Ehlers, J.; Gibbard, P. L. 2004. Quaternary Glaciation - Extent and Chronology, Part III: South America, Asia, Africa, Australia, Antarctica.

    - Ehlers, J.; Gibbard, P.L.; Hughes, P.D., 2011. Quaternary Glaciation - Extent and Chronology, A Closer Look. Development in Quaternary Science, Vol. 15.

    - J. Ehlers, 2011. Das Eiszeitalter, (http://www.springer.com/popular/book/978-3-8274-2326-9.)

    - Anderson, Goudie, Parker, 2013. Global Environments Through the Quaternary: Exploring Evironmental Change, page 86-87, (https://books.google.de/books?id=lFP1CdFDkIMC&pg=PA87&lpg=PA87&dq=Global+Environments+through+the+Quaternary+kuhle&source=bl&ots=Qrz9AuLgzQ&sig=_22DYGYmK1VJ1UqxvBDCZdnLGd8&hl=de&sa=X&ei=_fCzVP7vBYnyPPLxgNAJ&ved=0CD0Q6AEwAg#v=onepage&q=Global%20Environments%20through%20the%20Quaternary%20kuhle&f=false)

    - Nesje, A. & Dahl, S. O., 2000. Glaciers and Environmental Change. Arnold, pp. 1-203

    - Hewitt, K., 2013. Glaciers of the Karakoram Himalaya. (https://books.google.de/books?id=BwLFBAAAQBAJ&pg=PA216&lpg=PA216&dq=kenneth+hewitt+glaciers+of+the+karakorum&source=bl&ots=0X2Zw3wmmO&sig=M3s-Cr-2Rttexwru85I-xdH4JSo&hl=de&sa=X&ei=7Fr4VNXyC8X_UvLDgvgK&ved=0CGgQ6AEwCA#v=onepage&q=kenneth%20hewitt%20glaciers%20of%20the%20karakorum&f=false).

    Die angegebene Quelle [2] verdeutlicht lediglich die Fehlbarkeiten von TCN-Datierungen und Modellierungen im nördlichen Hochland von Tibet und hat demnach mit diesem Himalaya-Artikel gar nichts zu tun.Sagmon (Diskussion) 15:18, 5. Mär. 2015 (CET)Beantworten

    @Florian Blaschke: Zitat: „Willst Du mich veräppeln? [..] Mit Verlaub, ich habe nicht den Eindruck, daß Du mehr Ahnung vom Thema hast als ich ...“ (Florian Blaschke) – Sowas kannst du dir künftig sparen. Ich habe nie behauptet, mehr Ahnung vom Thema zu haben als du. Ich habe lediglich auf einen Fehler in deiner Argumentation hingewiesen, sonst nichts. Das mit dem Kuhle hatte ich übersehen, kann passieren, sorry. Ich hatte etliche andere aus demselben Grund nicht angeführt. Und Sagmon hat deine Quelle gerade auch für unbrauchbar befunden.
    Was den Himalaya angeht: Der lag während der Kaltzeiten in den letzten Million Jahren trotz niedrigeren Wasserspiegels nur unwesentlich weiter weg vom Meer als heute und war wie derzeit auch das erste richtige Hindernis im Nordosten des indischen Subkontinents für alle aus Südwesten und Süden hochziehenden feuchten Luftmassen. Ich halte es nach wie vor für plausibel, dass Teile des Himalayas unter einem Eisstromnetz lagen. Ob und wie weit das dahinter im Regenschatten liegende Hochland von Tibet von Eismassen begraben war, ist hier nicht Thema.
    Watzmann Disk. 20:29, 5. Mär. 2015 (CET)Beantworten
    Wie gesagt, ich bin bei allen Hinzufügungen des Benutzers Benutzer:Tigona, insbesondere angesichts des massiven Kuhle-Spammings, alarmiert und höchst skeptisch. Daher hatte ich im Portal Geowissenschaften nach fachlich beschlageneren Wikipedianern gesucht. Ich hatte irrtümlich angenommen, Du seist über jenen Aufruf hierher gekommen.
    In diesem Fall habe ich wohl etwas überreagiert. Wenn sich die fraglichen Aussagen tatsächlich unabhängig belegen lassen, prima, dann können sie wieder rein. Kuhles Arbeiten hingegen sind m. E. zu randständig und sollten besser aus dem Artikel herausgehalten oder auf ein Minimum gekürzt werden, da sie als Quelle offenbar ohnehin verzichtbar sind. Man sollte sich besser nicht auf ihn als Autorität berufen. --Florian Blaschke (Diskussion) 16:10, 6. Mär. 2015 (CET)Beantworten
    Wer geologische Geländebefunde ignoriert ohne sie zuvor widerlegt zu haben macht sich wissenschaftlich schuldig. Wer darüber hinaus wissenschaftliche Beiträge sogar auslöscht verstößt gegen das Konzept von Wikipedia WP:VAND(Vandalismus).Sagmon (Diskussion) 17:16, 9. Mär. 2015 (CET)Beantworten
    Die eiszeitliche Vergletscherung des Himalayas scheint nach Ansicht einiger Autoren tatsächlich geringer als die der Alpen gewesen zu sein. Nach H. Franz und F. Kral (1974) war „die Ausdehnung der Vergletscherung im Vergleich mit den Alpen gering, so daß es nicht zur Bildung eines großen, zusammenhängenden Gletscherschildes kam“. Insofern sollte man den strittigen Absatz tatsächlich relativieren.
    Watzmann Disk. 19:43, 9. Mär. 2015 (CET)Beantworten

    Zum zweiten Mal mache ich auf folgenden Sachverhalt aufmerksam: Wer geologische Geländebefunde ignoriert ohne sie zuvor widerlegt zu haben macht sich wissenschaftlich schuldig. Wer darüber hinaus wissenschaftliche Beiträge sogar auslöscht verstößt gegen das Konzept von Wikipedia-Enzyklopädie WP:VAND (Vandalismus). Darum verlange ich eine Wiedereinfügung des unrechtmäßig gelöschten Himalaya-Beitrages.Sagmon (Diskussion) 15:07, 10. Mär. 2015 (CET)Beantworten


    Zum dritten Mal mache ich - in nun gebotener Dringlichkeit - auf folgenden Sachverhalt aufmerksam: Wer geologische Geländebefunde ignoriert ohne sie zuvor widerlegt zu haben macht sich wissenschaftlich schuldig. Wer darüber hinaus wissenschaftliche Beiträge sogar auslöscht verstößt gegen das Konzept von Wikipedia-Enzyklopädie WP:VAND (Vandalismus). Darum verlange ich eine sofortige Wiedereinfügung des unrechtmäßig gelöschten Himalaya-Beitrages. Zugleich bitte ich darum, dass der Auslöscher dieses Beitrages Herr Benutzer:Florian Blaschke, der sich dadurch des Vandalismus (WP:VAND) schuldig gemacht hat, seitens der Administration von Wikipedia-Enzyklopädie zur Rechenschaft gezogen wird. Mit dieser Aufforderung folge ich eigens dem Aufruf von Wikipedia gegen derartigen Vandalismus entschieden vorzugehen. Es gibt drei Motive für diesen Vandalismus:

    1. Böser Zerstörungswille; der soll hier nicht unterstellt werden, obwohl die von Benutzer Herrn Benutzer:Florian Blaschke gewählten Formulierungen wie z. B: "Kuhle-Spammings" eine Herabsetzung für diesen Wissenschaftler bedeuten, die als böser Wille auszulegen ist.

    2. Ungenügendes (im Hinblick auf bestimmte Anforderungen nicht hinreichend, siehe: http://de.wiktionary.org/wiki/ungen%C3%BCgend) intellektuelles Vermögen, hierfür spricht die Unsachlichkeit des Users Benutzer:Florian Blaschke, der sich für seine willkürliche Löschung des in Rede stehenden Himalaya-Beitrages auf ein Literaturzitat bezieht, welches das Himalaya-Gebirge nicht betrifft, sondern einen 1500 km entfernten Flachlandbereich und eine andere Fragestellung. Selbst wenn allein dieses zuletzt genannte Motiv gelten sollte, muss User Benutzer:Florian Blaschke die Möglichkeit zum Löschen von Wikipedia-Beiträgen dringend entzogen werden.

    Ein weises Sprichwort lautet: Man darf nicht "den Bock zum Gärtner machen".[3]. "Bedeutungen: 1 umgangssprachlich: jemandem eine Aufgabe übertragen, zu der er nicht geeignet ist; demjenigen, der Schaden verursacht, die Pflege einer Sache anvertrauen/die Verantwortung für etwas übertragen" [4].

    Diese Analogie soll nicht besagen, dass Herr Benutzer:Florian Blaschke ein Bock ist, wie sich von selbst versteht, sondern er ist ein Wikipedia-User, der sich des Vandalismus an der Wikipedia-Enzyklopädie nachweislich schuldig gemacht hat. Dasselbe gilt auch für Herrn Benutzer:Andy king50, der ebenfalls nicht als Bock bezeichnet wird, sondern sich als Benutzer unrechtmäßig anmaßt, den von Herrn Benutzer:Florian Blaschke gelöschten Himalaya-Beitrag eigenmächtig nicht wieder ordnungsgemäß einzufügen und sich dadurch nachweislich gleichfalls des Vandalismus schuldig gemacht hat.

    3. Leider ist auch der Verdacht nicht völlig auszuschließen, dass beide zuvor genannten User bestrebt sind Wikipedia-Einträge zu sammeln, um sich dadurch weitere Rechte in Wikipedia zu verschaffen. Um dem Missbrauch derartiger Rechte vorzubeugen, bitte ich darum, aus den oben genannten Fehlleistungen der beiden Benutzer Konsequenzen zu ziehen.Sagmon (Diskussion) 18:22, 11. Mär. 2015 (CET)Beantworten

    Was zum Henker? Hier liegt doch kein Edit-War vor, es sei denn von seiten des Benutzers Sagmon. Ich habe den monierten Abschnitt genau ein (!) Mal entfernt, mit Begründung auf der Diskussionsseite. Sagmon hat dies ein (!) Mal rückgängig gemacht. Dies wurde von @Andy king50: revertiert. Sagmon machte dies erneut rückgängig. Bereits dann rannte Sagmon, ein scheinbar neuer Benutzer, der vor diesem Vorfall keinerlei Wikipedia-Beiträge aufwies, aber dennoch die VM kennt, zu dieser, um einen angeblichen Edit-War/Vandalismus zu melden, und beschuldigt hier nun etablierte Wikipedianer des Vandalismus und finsterer Machenschaften und Pläne zur Erlangung der Wikipediaherrschaft. Also wenigstens eine Eskalationsstufe zu hoch, denn WP:3M wird auf WP:Edit-War zuerst empfohlen. Eher steht hier der Verdacht im Raum, daß Sagmon ein Vandale oder genauer eine Sockenpuppe (oder Fleischpuppe) von Tigona ist, der dessen Kuhle-Spam schützen will, und durch seine absurden Vorwürfe davon abzulenken und die Admins irrezuführen versucht. Die Spieß-Umdrehen-Taktik ist mir von Wikipedia-Vandalen und insbesondere POV-Kriegern bereits bestens bekannt.
    Die beschriebenen Bearbeitungen geschahen bis auf Andys Revert jeweils im Abstand von mehreren Tagen. Für einen Edit-War ist dies sehr untypisch und die in der en-WP (allerdings offenbar nicht hier) geltende 3R-Regel wäre selbst dann nicht einmal im entferntesten verletzt gewesen, wenn statt Andy ich selbst revertiert hätte. Das merkwürdig schrille Verhalten des Benutzers Sagmons bestärkt mich nur noch in meiner Überzeugung, daß ein POV-Problem tatsächlich vorliegt. Wäre er vollkommen von der Rechtmäßigkeit seines Anliegens überzeugt, wäre diese alberne Verschwörungstheorie nicht nötig.
    Es bleibt dabei: Der monierte Abschnitt ist aufgrund seines extrem eingeengten, ja myopischen, exklusiven Fokus auf einen einzigen, umstrittenen Autoren alles andere als neutral. Selbst wenn er sachlich völlig korrekt wäre und der wissenschaftlichen Lehrmeinung entspräche, wäre er zu überarbeiten, um diese extreme Einseitigkeit der Quellen zu vermeiden. Außerdem ist er für einen allgemeinen Artikel zum Thema Himalaya m. E. zu speziell und in der ausführlichen Form verzichtbar; evtl. könnte er in einen anderen Abschnitt integriert werden.
    Ich habe nun eine 3M angefragt. --Florian Blaschke (Diskussion) 18:10, 12. Mär. 2015 (CET)Beantworten
    3M


    Aufgrund einiger Geländeerfahrungen in den fraglichen Gebieten sowie umfangreicher Kenntnisse in den betroffenen Fachbereichen und vor allem wegen großen Interesses an objektiver wissenschaftlicher Arbeit, scheint es mir sinnvoll einen Kommentar abzugeben der sich lediglich auf die Einhaltung wissenschaftlich korrekter Arbeitsweisen bezieht, denn diese sind keine Auslegungssache. Bei objektiver Betrachtung der zum Thema Tibetvereisung veröffentlichten Titel ist festzustellen, dass die wichtigste methodische Gemeinsamkeit aller Versuche Kuhles Theorie zu widerlegen, darin besteht, alle geomorphologischen und theoretischen Nachweise einer Vereisung einschließlich Laboranalysen (siehe u.a. Morphometrie) zu ignorieren. Erkenntnisse über glazigene Formen, die für alle anderen Regionen der Erde als Beweis für die Existenz von Eiszeiten gelten, werden hier im Bezug auf Tibet nicht wissenschaftlich behandelt. In einzelnen Fällen kommt es sogar zur Publikation nachweislich falscher Fakten. Für einige Erklärungen werden sogar die Gesetze der Physik ausgehebelt oder das Untersuchungsgebiet wird in der falschen geologischen Karte verortet.

    Besonders interessant sind dabei, die Versuche mit Ergebnissen von TCN-Datierungen geomorphologische Fakten in einer der geomorphologisch aktivsten Zonen der Erde zu widerlegen. Moränen, Erratika, Gletscherschliff etc. sind auch dann existent, wenn sie nicht datiert wurden. Die Erkenntnisse der Astrophysik im Bezug auf Kosmische Strahlung(Gamma-rays aus Supernovae, Pulsaren, Quasaren und Schwarzen Löchern) und Magnetfeldentwicklung (siehe u.a. SWARM-Projekt) sowie Sonnenwindaktivitäten und Isotopen-Fall-Out haben der Möglichkeit mit TCN zu datieren, sämtliche Grundlagen entzogen. Zu erkennen, dass diese Datierungsmethode aus einer Vielzahl von Gründen auf Sedimenten im Hochgebirge ohnehin nicht anwendbar ist, erfordert grundlegendes Wissen geomorphologischer Prozesse von Verwitterung über Transport bis Sedimentation. Anscheinend wird dies durch die Verwendung der TCN-Datierung als überflüssig betrachtet. Das Ergebnis dieser Entwicklung spricht für sich selbst.

    Die Grundannahme, kosmische Strahlung wäre gleichmäßig und isotrop ist längst widerlegt. Erkennbar ist dies allerdings auch an den vorliegenden Datierungsergebnissen selbst, die sich auf Grund ihrer Widersprüchlichkeit als uninterpretierbar entlarven. Die Versuche, die unternommen werden, um aus den weit streuenden Datenwolken durch willkürliche Streichung der Extremwerte und Mittelung der restlichen Daten, ein deutliches Ergebnis zu simulieren, widerspricht völlig der wissenschaftlichen Methode einer Messung. Eine Vielzahl unterschiedlicher Ergebnisse an einer geomorphologischen Form zeigt lediglich, dass alle Ergebnisse bis auf maximal eines falsch sein müssen, wobei nicht zu klären ist, welches richtig ist bzw. ob überhaupt ein richtiges vorhanden ist. Alle anderen Interpretationen sind nicht wissenschaftlich.

    Um Kuhles Vereisungstheorie abzulehnen ist es aber nicht nur nötig geomorphologische Fakten und Laboranalysen zu ignorieren, sondern auch den aktuellen Stand der Klimaforschung als falsch zu bezeichnen, denn eine fehlende Vereisung Tibets würde auch beweisen, dass die Prinzipien der globalen Klimaschwankungen, die heute angenommen werden, falsch sind. Für eine Vereisung Tibets ist eine deutlich geringere Abkühlung nötig als für die nordischen Inlandeise. Trockenheit bietet bei einer eiszeitlich nach Süden verlagerten Westwindzone keine Alternative. Eine korrekte Anwendung der Schneegrenzberechnungstechniken könnte nebenbei auch die Diskussion um ein völliges Verschwinden der Himalayagletscher in logische Bahnen lenken. Ebenso ist es offensichtlich nicht möglich, ein computergestütztes Klimamodell einer weltweiten Abkühlung zu simulieren, bei der Tibet nicht eindeutig eine eigene Vereisung ausbildet noch bevor die Inlandeise der nördlichen gemäßigten Breiten sich weit ausdehnen. Des weiteren müßte die logische Folgerung einer fehlenden Vereisung Tibets trotz harter geomorphologischer Beweise sein, dass auch eine Vereisung Nordeuropas, Nordamerikas und der Alpen etc. als nicht bewiesen zu gelten hat, da alle seit langem bekannten Indikatoren für eine Vereisung ihre Gültigkeit verloren haben müßten. In diesem Fall wäre es nötig für die bisher als „glazialen“ Formenschatz bekannten Formen durch umfangreiche Grundlagenforschung neue plausible Erklärungen zu finden. Die Anwendung von TCN-Datierungen erfordert es, den aktuellen Stand der Forschung im Bereich der kosmischen Strahlung bezüglich ihrer Quellen und Einflußparameter als falsch anzusehen oder zu ignorieren. Wissenschaftliche Tatsachen sind weder Meinungs- noch Gefühlssache und können auch kein Ergebnis von Verhandlungen oder Abstimmungen sein, genauso wenig wie Ignorieren und Behaupten wissenschaftliche Methoden sind. Konsens ist hier nicht relevant. Aussagen wie :“das kann ja auch etwas anderes sein.“ , „...das kommt mir auch komisch vor...“ oder „ some strange boulders in strange positions...“ sind aus wissenschaftlichen Sicht kein Diskussionsbeitrag. Die fehlende Berücksichtigung der Grundlagen in Astrophysik, Methodik, Geomorphologie und Klimatologie bei der Beurteilung dieses Themas schadet dem Ziel von wikipedia erheblich.Was aus der Diskussion dieser Seite allerdings sehr deutlich hervorgeht, ist, dass wikipedia nicht als Quelle für Schul- Studien-oder Hausarbeiten und erst recht nicht als Quelle wissenschaftlicher Arbeiten benutzt werden sollte bzw. darf. Bei der Diskussion dieser Theorie wirklich in Frage steht der Umgang mit wissenschaftlichen Prinzipien, die bereits Zeitgeist und Gruppendynamik gewichen sind. Die Zahl der Titel aus der Grundlagenforschung der beteiligten Fachgebiete, die zu berücksichtigen sind, ist zwar groß, entbindet aber die Autoren nicht von Pflicht dies zu tun. Welche Inhalte hier die Review-Verfahren passieren, wirft ein unschönes Licht auf die gutachtende Instanz. Für eine große Zahl der unter Verwendung von Datierungen entstandenden Artikel, die der Geomorphologie zugeordnet werden, bleibt dabei objektiv nur die Erkenntnis, dass den Autoren die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens aber auch der Geomorphologie u.v.m. fehlen. Es handelt sie hierbei nicht um meine Meinung sondern dies ist durch die bestehenden Naturgesetze nachweisbar. Da wissenschaftliche Laufbahnen heute von Quantität, rankings, Zitier-Indizes, Netwerken (früherer Begriff: Seilschaften) und anderen Unsachlichkeiten anstatt von Inhalt abhängen, ist eine solche Situation allerdings nur logisch nur wird leider der Begriff Wissenschaft so zum Euphemismus.

    Für jemanden, dessen Zukunft weder von einer Laufbahn in den Institutionen noch von Gunst oder Missgunst der streitenden Parteien abhängt, bleibt daher nur ein Schluss: Kuhles Theorie der Vereisung Tibets konnte bis heute mit den Mitteln der naturwissenschaftlichen Methoden nicht widerlegt werden und alternative Erklärungen für die in großer Zahl real existierenden Befunde hat noch niemand geliefert und dies werden die Gesetze der Physik auch wohl in Zukunft verhindern. Diesen Beitrag möchte ich gerne als Kommentar zur Kenntnis genommen wissen und mich hiermit nicht an der sachfernen Diskussion beteiligen. Die weit über 200 Titel aus den Fachbereichen Astrophysik, Physik, Geologie, Geomorphologie, Klimatologie, Paläoklimatologie, Methodik und Glaziologie, die diesem Kommentar zu Grunde liegen finden sich in diversen Universitätsbibliotheken. MfG HansHorstMeyer 17:38, 01.04.2015 (CET)

    Hochland von Belutschistan?[Quelltext bearbeiten]

    Unter "Lage und Benennung" wird ein Hochland von Belutschistan erwähnt. Was hat der Khyber-Pass mit Belutschistan zu tun? -- MacCambridge (Diskussion) 22:43, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

    Achttausender[Quelltext bearbeiten]

    Laut der Übersichtsskarte im Artikel "Achttausender" liegen 9 Achttausender im Himalaya (Dhaulagiri, Annapurna, Shishapangma, Manaslu, Everest, Lhotse, Cho Oyu, Kangchendzönga und Makalu), der Rest (5) im Karakorum (Nanga Parbat, K2, Broad Peak, Gasherbrum I und II).

    185.153.65.10 12:03, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

    Bitte hier zu diesem Thema diskutieren. Danke! --Watzmann praot 21:51, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

    "Gletscher": ? Eigener Abschnitt?![Quelltext bearbeiten]

    Haben sie imo mehr als verdient, es sind ja eine ganze Reihe, wie das schöne Foto und eine entspr. Suchanfrage "Himalaya-Gletscher" hier zeigt, mindestens (es geht hier ja auch um das ganze Himalaya-Massiv?!):

    uff, Hungchaka (Diskussion) 16:32, 21. Jun. 2019 (CEST). Auslösend dieser Bericht: Gletscher im Himalaya schwinden rapide, doi:10.1126/sciadv.aav7266 (was ja bereits eingearbeitet ist, :-))). Der Abschnitt "Auswirkungen des Klimawandels" kann dann unter "Gletscher" eingefügt werden?!Beantworten

    Auswirkungen des Klimawandels[Quelltext bearbeiten]

    Ich habe die Änderung durch IP 89.202.102.113 revertiert. In der Quelle ist von "our observed annual mass losses" die Rede. Es geht also um den jährlichen Verlust in dem Zeitraum.--Sweeper76 (Diskussion) 12:19, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

    Dann muss das doppelte pro Jahr am Satzende raus. --Seeler09Leider nicht in Ihrem Land verfügbarMitstreiter im Alpinprojekt gesucht 13:41, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
    Einverstanden. --Sweeper76 (Diskussion) 13:58, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten