Elena Viviani

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Elena Viviani
Nation Italien Italien
Geburtstag 10. Oktober 1992
Geburtsort Sondalo
Größe 163 cm
Gewicht 59 kg
Karriere
Verein Bormio Ghiaccio
Trainer Éric Bédard
Nationalkader seit 2008
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Bronze 2014 Sotschi Staffel
 Shorttrack-Weltmeisterschaften
Bronze 2010 Bormio Team
Bronze 2014 Montreal Staffel
 Shorttrack-Europameisterschaften
Bronze Heerenveen 2011 Staffel
Silber Mladá Boleslav 2012 Staffel
 Shorttrack-Juniorenweltmeisterschaften
Gold Sherbrooke 2009 Staffel
Gold Courmayeur 2011 Staffel
Platzierungen im Shorttrack-Weltcup
 Debüt im Weltcup 13. Februar 2009
 Weltcupsiege 2
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Staffel/Team 2 3 7
letzte Änderung: 29. November 2021

Elena Viviani (* 10. Oktober 1992 in Sondalo) ist eine italienische Shorttrackerin.

Sie startet für den Verein Bormio Ghiaccio und trainiert seit 2010 unter dem neuen Nationaltrainer Éric Bédard am Leistungszentrum in Bormio. Sie gehört zur Gruppi Sportivi Fiamme Gialle, einer Sportfördergruppe der Guardia di Finanza.[1] Viviani gehört seit der Saison 2008/09 zum italienischen Nationalteam und debütierte im Februar 2009 in Dresden im Weltcup. Über 500 m erreichte sie dabei einen guten zehnten Platz. Bei der Juniorenweltmeisterschaft in Sherbrooke bestritt sie ihre erste internationale Meisterschaft und gewann in der Staffel die Goldmedaille. In der Saison 2009/10 startete Viviani bei vier Weltcups, schied aber stets im Vorlauf aus. Ihr größter Erfolg in der Saison war der Gewinn der Bronzemedaille mit dem Team bei der Heimweltmeisterschaft in Bormio. Erfolgreich lief die Saison 2010/11. Im Weltcup erreichte sie in Einzelrennen einmal ein Halbfinale, mit der Staffel wurde sie zweimal Dritte und erreichte ihre ersten Podestplätze. Sie startete bei der Europameisterschaft in Heerenveen, wo sie Rang 14 im Mehrkampf und Rang sechs über 500 m errang. In der Staffel konnte sie die Silbermedaille gewinnen. Bei der Teamweltmeisterschaft in Warschau wurde sie mit ihren Teamkolleginnen Fünfte. Sie bestritt auch die Juniorenweltmeisterschaft in Courmayeur. Dort verpasste sie als Vierte über 500 m eine Medaille nur knapp, im Mehrkampf wurde sie Achte und in der Staffel konnte sie erneut die Goldmedaille gewinnen. Auch bei der Europameisterschaft 2012 in Mladá Boleslav gewann Viviani Silber in der Staffel. Sie wurde aber nur im Halbfinallauf eingesetzt. Sie gewann bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi mit der 3000-Meter-Staffel Bronze. Dieselbe Medaille gewann sie kurz darauf auch bei der WM 2014 in Montreal.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Elena Viviani in der Datenbank von ShorttrackOnLine.info (englisch)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. F.A. Elena Viviani. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Februar 2014; abgerufen am 17. April 2014 (italienisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fiammegialle.org