Föderation der Bischofskonferenzen in Asien

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Föderation der Bischofskonferenzen in Asien (Übersicht, 2017)

Die Föderation der Bischofskonferenzen in Asien (englisch Federation of Asian Bishops' Conferences; kurz FABC) ist ein Zusammenschluss von Bischofskonferenzen der katholischen Kirche in Süd-, Südost-, Ost- und Zentralasien.

Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Konferenz gehören neunzehn Bischofskonferenzen aus Bangladesch, Osttimor, Indien (sowohl die CBCI als auch die einzelnen Konferenzen des syro-malabarischen, syro-malankarischen und römischen Ritus), Indonesien, Japan, Korea, Laos-Kambodscha, Malaysia-Singapur-Brunei, Myanmar, Pakistan, Philippinen, Sri Lanka, Taiwan, Thailand und Vietnam sowie die kollektive Bischofskonferenz von Zentralasien an. Die acht assoziierten Mitglieder kommen aus Hongkong, Macau, der Mongolei, Nepal, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan.

Der Verband ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Bischofskonferenzen in Asien, der mit Genehmigung des Heiligen Stuhls gegründet wurde. Er fördert die Solidarität und die gemeinsame Verantwortung für das Wohl der Kirche und der Gesellschaft in der Region. Die Beschlüsse der Föderation sind rechtlich nicht bindend; ihre Annahme ist Ausdruck kollegialer Verantwortung.

Präsident seit 2019 ist Charles Maung Kardinal Bo SDB, Erzbischof von Yangon. In Yangon befindet sich auch der Hauptsitz mit dem Generalsekretariat der FABC, weitere Büros befinden sich in den Mitgliederländern.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]