Fußball-Oberliga Baden-Württemberg 2014/15

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Oberliga Baden-Württemberg 2014/15
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Meister SV Spielberg
Aufsteiger SV Spielberg, Bahlinger SC
Relegation ↑ Bahlinger SC
Absteiger VfR Aalen II⁠1,
SV Kickers Pforzheim,
VfR Mannheim
Mannschaften 18
Spiele 306
Tore 950 (ø 3,1 pro Spiel)
Torschützenkönig Fabian Schleusener
(Bahlinger SC; 27 Tore)
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Die Saison 2014/15 der Oberliga Baden-Württemberg war die 37. Spielzeit der Fußball-Oberliga Baden-Württemberg und die siebte als fünfthöchste Spielklasse in Deutschland. Die Saison begann am 8. August 2014 und endete am 23. Mai 2015.

Auf- und Abstiegsregelung

  • Aufstieg in die Regionalliga Südwest
Für den Aufstieg in die Regionalliga Südwest ist der Meister sportlich qualifiziert. Der Zweite kann sich in einer Relegation qualifizieren. Falls der Meister oder Vizemeister nicht aufstiegsberechtigt sein sollten, rücken nächstplatzierte Teams nach, wobei für den direkten Aufstieg mindestens der vierte, für die Relegation mindestens der fünfte Tabellenplatz erreicht werden muss.[1]
  • Abstieg in die Verbandsligen
Die letzten drei Klubs steigen in die Verbandsligen ab. Abhängig vom Abstieg aus der Regionalliga Südwest können bis zu sechs Klubs absteigen. Gibt es keine Regionalliga-Absteiger aus Baden-Württemberg und setzt sich gleichzeitig der Zweite in der Aufstiegsrelegation durch, verringert sich die Anzahl der Direktabsteiger auf zwei Mannschaften.[2]

Teilnehmer

Für die Spielzeit 2014/15 hatten sich folgende Vereine sportlich qualifiziert:

Spielorte der Oberliga Baden-Württemberg 2014/15
2 
Der SC Pfullendorf gab im Mai 2014 zunächst bekannt, in der Saison 2014/15 nicht in der Oberliga Baden-Württemberg, sondern in der Verbandsliga Südbaden antreten zu wollen.[3] Im Juni 2014 wurde die Mannschaft jedoch für die Oberliga gemeldet.[4]

Tabelle

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. SV Spielberg  34  23  7  4 081:340 +47 76
 2. Bahlinger SC  34  22  9  3 080:250 +55 75
 3. SGV Freiberg  34  20  8  6 064:330 +31 68
 4. TSG Balingen  34  17  7  10 058:440 +14 58
 5. SSV Ulm 1846 (A)  34  16  8  10 061:430 +18 56
 6. Karlsruher SC II  34  14  12  8 061:450 +16 54
 6. FV Ravensburg  34  16  6  12 061:450 +16 54
 8. FSV Hollenbach  34  13  12  9 056:480  +8 51
 9. SSV Reutlingen 05  34  12  7  15 048:510  −3 43
10. Kehler FV  34  10  12  12 040:440  −4 42
11. SC Pfullendorf (A)  34  12  6  16 043:660 −23 42
12. FC Germania Friedrichstal (N)  34  10  9  15 053:570  −4 39
13. VfR Aalen II (N)⁠1  34  10  8  16 042:640 −22 38
14. Stuttgarter Kickers II  34  9  9  16 047:650 −18 36
15. Freiburger FC (N)  34  7  10  17 049:660 −17 31
16. FC 08 Villingen  34  5  13  16 046:630 −17 28
17. VfR Mannheim  34  7  5  22 030:630 −33 26
18. SV Kickers Pforzheim (N)  34  5  8  21 030:940 −64 23
Legende
Aufsteiger in die Regionalliga Südwest
Aufsteiger nach Teilnahme an den Relegationsspielen um den Aufstieg in die Regionalliga Südwest
Rückzug vom Spielbetrieb
Absteiger in die Verbandsligen
(N) Aufsteiger aus den Verbandsligen
(A) Absteiger aus der Regionalliga Südwest
1 
Der VfR Aalen musste seine zweite Mannschaft am 27. Mai 2015 aus finanziellen Gründen abmelden.[5]

Kreuztabelle

Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

2014/15 SSV Ulm 1846 SC Pfullendorf SGV Freiberg Karlsruher SC II FC 08 Villingen SSV Reutlingen 05 FSV Hollenbach FV Ravensburg Stuttgarter Kickers II Kehler FV TSG Balingen Bahlinger SC VfR Mannheim SV Spielberg VfR Aalen II Freiburger FC SV Kickers Pforzheim FC Germania Friedrichstal
SSV Ulm 1846 2:2 1:0 3:3 4:1 2:1 3:1 0:3 1:1 0:3 2:1 0:2 1:0 0:1 4:1 5:1 7:0 2:1
SC Pfullendorf 1:5 0:1 2:1 3:1 1:1 0:3 2:1 2:1 0:3 0:1 0:4 1:0 2:2 4:1 3:2 1:4 0:2
SGV Freiberg 3:1 4:0 1:0 0:0 1:0 2:2 2:1 1:0 4:1 2:0 2:3 3:1 2:2 4:0 5:0 0:0 3:2
Karlsruher SC II 3:0 4:1 1:1 0:0 4:1 0:0 1:1 2:0 2:0 1:1 0:4 1:2 3:3 3:3 3:0 2:0 2:1
FC 08 Villingen 1:1 1:1 0:3 0:4 2:3 1:1 1:2 3:2 1:1 0:4 2:2 4:1 5:0 0:1 2:3 5:0 2:0
SSV Reutlingen 05 1:1 1:1 1:2 3:2 2:2 1:1 1:0 1:2 0:1 0:3 2:1 2:4 0:2 3:0 3:1 2:0 2:3
FSV Hollenbach 0:1 3:1 1:3 2:2 3:3 2:1 1:3 2:1 3:1 2:3 1:1 2:1 1:2 2:2 3:0 3:1 1:1
FV Ravensburg 3:2 3:0 4:1 2:3 3:2 1:2 0:2 2:1 0:0 2:2 0:0 1:2 0:1 1:2 3:2 5:0 2:0
Stuttgarter Kickers II 0:3 0:1 1:1 0:1 2:0 1:0 3:3 3:3 2:0 2:3 1:5 4:0 2:2 1:1 1:0 2:2 1:1
Kehler FV 1:1 2:0 1:2 2:2 1:1 1:1 0:0 0:2 1:1 3:1 0:2 3:0 1:4 2:0 3:3 2:1 0:0
TSG Balingen 2:1 2:1 1:1 0:1 1:0 2:1 0:1 1:3 5:1 3:1 2:2 1:1 2:0 3:2 2:2 4:1 2:1
Bahlinger SC 1:0 2:2 3:0 3:0 4:0 2:1 2:2 1:0 2:0 3:0 1:0 6:0 1:2 1:0 2:2 2:0 3:1
VfR Mannheim 0:1 0:1 0:1 0:3 2:2 0:2 5:0 0:1 2:3 0:2 0:2 0:2 0:3 1:0 1:0 0:2 3:1
SV Spielberg 2:1 4:0 3:1 2:0 3:1 3:0 1:0 2:3 6:0 2:0 2:0 0:0 1:0 2:1 1:1 11:0 4:1
VfR Aalen II 1:3 2:1 2:0 2:2 1:0 1:3 0:3 4:3 1:2 0:0 1:0 2:1 1:1 1:4 1:1 2:1 4:1
Freiburger FC 1:1 1:2 1:1 1:3 2:2 0:3 3:1 1:1 3:0 ⁠3 1:3 2:3 1:4 3:0 2:0 3:0 0:0 1:2
SV Kickers Pforzheim 1:1 1:5 0:4 1:1 1:1 1:2 0:3 0:2 3:2 1:0 1:1 0:6 1:1 0:1 4:2 0:4 3:4
FC Germania Friedrichstal 0:1 1:2 0:3 3:1 2:0 1:1 0:1 3:0 2:4 1:1 3:0 2:2 2:2 3:3 0:0 2:1 6:0
3 
Die Begegnung Freiburger FC – Stuttgarter Kickers II vom 26. Spieltag wurde vom Sportgericht des Württembergischen Fußballverbandes nachträglich mit 3:0 gewertet, nachdem Stuttgart mit Manuel Fischer einen nicht spielberechtigten Akteur eingesetzt hatte. Das ursprüngliche Ergebnis lautete 1:2.[6]

Aufstiegsrunde zur Oberliga

Fußball-Oberliga Baden-Württemberg 2014/15 (Baden-Württemberg)
Fußball-Oberliga Baden-Württemberg 2014/15 (Baden-Württemberg)
Teilnehmer der Aufstiegsrunde

Den letzten Aufstiegsplatz spielen die drei Vizemeister der Verbandsligen Baden, Südbaden und Württemberg aus. Dabei treffen zunächst der badische und südbadische Vizemeister in zwei Partien aufeinander, ehe der Sieger des Duells in zwei Spielen gegen den Vizemeister der Verbandsliga Württemberg den vierten Aufsteiger in die Oberliga ermittelt.[7]

Gesamt Hinspiel (4.6.) Rückspiel (7.6.)
1. CfR Pforzheim 7:1 FC Radolfzell 3:0 (2:0) 4:1 (1:1)
Gesamt Hinspiel (14.6.) Rückspiel (21.6.)
SV Göppingen 1:3 1. CfR Pforzheim 1:0 (0:0) 0:3 (0:1)

Stadien

"Stadion an der Kreuzeiche", Reutlingen
"Donaustadion", Ulm
Name Stadt Verein Kapazität
Wildparkstadion Karlsruhe Karlsruher SC II 29.699
Donaustadion Ulm SSV Ulm 1846 19.500
Stadion an der Kreuzeiche Reutlingen SSV Reutlingen 05 15.228
Rheinstadion Kehl Kehler FV 12.500
Stadion am Friedengrund Villingen-Schwenningen FC 08 Villingen 12.000
Geberit-Arena Pfullendorf SC Pfullendorf 10.000
Au-Stadion Balingen TSG Balingen 08.000
Rhein-Neckar-Stadion Mannheim VfR Mannheim 08.000
Wiesentalstadion Ravensburg FV Ravensburg 07.000
Kaiserstuhlstadion Bahlingen am Kaiserstuhl Bahlinger SC 05.000
Wasenstadion Freiberg am Neckar SGV Freiberg 04.000
Stutensee-Stadion Stutensee-Friedrichstal FC Germania Friedrichstal 04.000
Stadion im Dietenbach Freiburg Freiburger FC 03.000
Sportzentrum Wilferdinger Höhe Pforzheim SV Kickers Pforzheim 03.000
Stadion am Talberg Karlsbad-Spielberg SV Spielberg 02.000
Bezirkssportanlage Waldau Stuttgart-Degerloch Stuttgarter Kickers II 02.000
Sportplatz im Greut Mulfingen-Hollenbach FSV Hollenbach 01.500
Hirschbachstadion Aalen VfR Aalen II

Einzelnachweise

  1. ↑ http://www.fupa.net/berichte/neue-aufstiegsregelung-fuer-die-regionalliga-suedwest-69107.html
  2. ↑ http://www.fupa.net/berichte/vfr-aalen-zieht-zweite-mannschaft-zurueck-304281.html
  3. ↑ Paukenschlag beim SC Pfullendorf – Neubeginn in der Verbandsliga? In: Südkurier, 22. Mai 2014.
  4. ↑ SC Pfullendorf: Neustart in der Oberliga mit Hagg In: Südkurier, 6. Juni 2014.
  5. ↑ http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite/627860/artikel_nicht-leicht_aalen-meldet-seine-u-23-ab.html
  6. ↑ Freiburger FC erhält drei Punkte am grünen Tisch In: fupa.net, 28. April 2015, abgerufen am 30. April 2015.
  7. ↑ http://www.badfv.de/fussball/herren/spielbetrieb/ (abgerufen am 29. Mai 2015)
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