Hans-Henning von Voigt

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Hans-Henning von Voigt, auch Hans-Henning Baron von Voigt-Alastair, Pseudonym Alastair, (* 20. Oktober 1887 in Karlsruhe; † 30. Oktober 1969 in München) war ein deutscher Künstler, Zeichner, Illustrator, Übersetzer und Schriftsteller.

Leben

Kindheit und Jugend

Er wurde „offiziell“ am 20. Oktober 1887 in Karlsruhe als Sohn des späteren preußischen Generalleutnants Karl von Voigt (1841–1911) und dessen zweiter Ehefrau Bertha Wutzer (1846–1913) geboren.[1] Um seine Herkunft ranken sich Gerüchte. Hans Werhahn, persönlicher Wegbegleiter des Künstlers in seinen letzten 25 Jahren, erscheint es aus seiner Kenntnis der Verwandten der Familie Voigt unwahrscheinlich, dass er Sohn des späteren preußischen Generals gewesen sein kann.[2] Er geht vielmehr davon aus, dass er – zwei Jahre früher als das in seinem Pass vermerkte Geburtsdatum 20. Oktober 1887 – als illegitimer Sohn des englischen Königs Eduards VII. und einer spanischen Sängerin russisch-jüdischer Herkunft geboren wurde. Wegen seiner Unbotmäßigkeit sei er im Alter von 8 bis 10 Jahren gegen einen offenbar ähnlich aussehenden Bruder ausgetauscht worden, der unheilbar erkrankt war. Nach dem Tod des Bruders übernahm Alastair dessen amtliche Identität, Hans Henning von Voigt. Nach Alastairs eigenen, nicht nachprüfbaren Erzählungen verbrachte er seine Kindheit in einer sektenähnlichen Vereinigung in Skandinavien. Der norwegische Forscher Fridtjof Nansen soll ihn in Musik unterrichtet (Klavier und Harfe) und ihm vorgelesen haben.

Vorkriegsjahre

Unter seinem Künstlername Alastair wurde er erstmals 1907 in München erwähnt. In den 10 Jahren vor dem Ersten Weltkrieg führte er ein umtriebiges, unstetes Künstlerleben als Tänzer, Pianist, Zeichner und Illustrator mit Aufenthalten in Marburg, Bad Honnef, München, Wiesbaden, Bad Tölz, daneben in London, New York, Berlin und Paris. Sein Aufstieg in der Öffentlichkeit des deutschen und englischen Kunstbetriebes ab 1910 war fulminant, unterstützt von seinem Freund und „Manager“ Hans Hasso von Veltheim. Nach seinen ersten Ausstellungen in Köln und Düsseldorf (1910) folgten Ausstellungen in München und Berlin (1911), in New York und Berlin (1912), London und Wien (1913) sowie auch Tanzaufführungen in London (1913) und Paris (1914). Bei seinem Aufenthalt in Paris führte ihn Gabriele D’Annunzio in die Pariser Gesellschaft ein, wo er unter anderem den hochbegüterten André Germain kennenlernte. 1912 erfolgte die erste Kontaktaufnahme mit dem Londoner Beardsley-Verleger John Lane, bei dem eigene Kunstbuchprojekte (Forty-three Drawings, 1914 erschienen) und Buch-Illustrationsaufträge für das Poem von Oscar Wilde (erschienen erst 1920) abgeschlossen wurden. Mit dem Beginn des Ersten Weltkrieges ging er in die Schweiz, wo er bis 1920 überwiegend in Hotels unter anderem in Zürich, Genf, Lugano, Bern und Lausanne wohnte und seine Beziehung zu André Germain wiederaufnahm, die in einem wechselnden Spannungsfeld von Trennung und Versöhnung verlief und 1929 endgültig zerbrach.

Zwischen den Weltkriegen

Auch nach dem Ersten Weltkrieg blieb er seinem rastlosen Lebensstil treu. Er verbrachte zunächst noch zwei Jahre in der Schweiz, wo er längere Zeit im Kurhaus Albisbrunn und bei dem Schriftsteller Robert Faesi in der Nähe von Zollikon verbrachte. Zunehmend kehrte er auf Reisen nach Deutschland und Frankreich zurück. Öfters hielt er sich in München auf, bewohnte dort länger das Gartenschlösschen Lustheim bei Schleißheim, lebte in Regensburg, in Versailles und Paris. Anfang der dreißiger Jahre sah man ihn wieder länger in der Schweiz, wo er Freundschaften mit Edith Andreae, der Schwester Walter Rathenaus aber auch mit Carl Friedrich von Weizsäcker und anderen pflegte. Ab 1932 lebte er wieder dauerhaft in Deutschland, zunächst in Freiburg, dann in Berlin und München, wo eine Freundschaft mit dem Kunsthistoriker Jakob Reisner begann. Die zweite Hälfte der dreißiger Jahre ist von noch häufigerem Wechsel seiner Aufenthaltsorte geprägt: Er pendelte über Jahre zwischen Hotelaufenthalten und Wohnen bei Freunden unter anderem in Schloss Berg (Kanton Thurgau) im Schloss Hauterive am Neuenburgersee, in Deutschland, Berlin, Leipzig, Freiburg, München und in Schloss Hochhausen bei Neckarelz.

In dieser Zeit verstärkten sich seine zeichnerischen und schriftstellerischen Aktivitäten. Es erschienen Buch-Illustrationen eigener Schriften sowie Illustrationen zu Werken Émile Zolas, Frank Wedekinds, Barbey d’Aurevilly, Harry Crossby, E. A.Poe, Oscar Wilde, der Manon Lescaut des Abbé Prévost und zu Choderlos de Laclos. Daneben beschickte er Ausstellungen (Toronto 1921, New York 1925, Paris 1927, Brüssel 1928) und veröffentlichte Gedichtbände (zum Beispiel Das flammende Tal, Die Horen), Gedicht- und Prosaübertragungen ins Deutsche zum Beispiel von Émile Zola, Jean Cocteau, James Joyce, Théophile Gautier sowie von ihm ausgewählte Briefe der Maria Stuart. Zwischen 1936 und 1964 kam es dann weitgehend zum Erliegen seiner zeichnerischen Aktivitäten.

In diesen und späteren Jahren pflegte er intensivere Freundschaften mit Frauen, so mit Olga Schnitzler, der ehemaligen Ehefrau von Arthur Schnitzler, mit Gertrud Gräfin von Helmstatt auf Schloss Hochhausen bei Neckarelz, mit Gräfin Harrach, in deren Stadthaus in der Münchener Pension Biederstein er in einer Zweizimmersuite mit Dachatelier wohnt. Seine Räume verwandelte er – wie zeitlebens – mit Stoffen, Blumen und Düften in einen Salon.

Krieg und Nachkriegsjahre

Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges war Voigt 52 Jahre alt. Er blieb während des gesamten Krieges in Deutschland, wo er sich länger bei dem Papierfabrikantenehepaar Felix und Lilly Schoeller von der Felix Schoeller Gruppe auf Gut Sandfort bei Osnabrück aufhielt, daneben auch in Berlin, Freiburg und München. 1942 wohnte er länger in einem Hotel im Schwarzwald (Gernbach). 1944 wurde er vorübergehend in Konstanz sesshaft. Kontakte zu Sympathisanten des 20. Juli führten zu Vernehmungen durch die Gestapo.

In den Nachkriegsjahren lebte er wechselnd in Bonn (1947/48), Neckarelz, Bad Nauheim und zunehmend häufiger und länger in München unter zahllosen Adressen. Auch in der Nachkriegszeit erlebte er in seinen späteren Jahren noch einige Ausstellungen unter anderem in Paris (1965) und München (1965, 1968), Hamburg (1969) und Baden-Baden (1969).

Er starb am 30. Oktober 1969 und wurde am 3. November 1969 auf dem Münchner Waldfriedhof beerdigt.

Moritzburg

Der Besitz des Landguts in Ostrau bei Halle seines lebenslangen Freund und Gönners Veltheim wurde während der Bodenreform beschlagnahmt. Die umfangreiche Kunstsammlung Veltheims von frühen Zeichnungen Alastairs wurde damals in die Moritzburg in Halle verbracht, wo sie bis heute verwahrt wird. Sie wurde dort 2004 erstmals in vollem Umfang gezeigt und durch weitere, überwiegend spätere Werke aus ganz Deutschland ergänzt.

Stil und Persönlichkeit

Die Rolle seiner Kindheit, die an ein Kaspar-Hauser-Schicksal erinnert, dürfte sich auf seine psychische Entwicklung ausgewirkt haben. Er versuchte sein wurzelloses Schicksal zu verbergen und zu mystifizieren, das er als Inbegriff der Heimatlosigkeit verstand und dem er in seiner Kunst beispielhaften Ausdruck zu verleihen suchte. Daher wahrscheinlich die Unruhe eines immer auf Durchreise befindlichen, daher seine verschiedenen Pseudonyme, die immer erneute Verschleierung seiner Identität bis hin zur Verdunklung seiner Herkunft, das Verstecken seiner selbst in merkwürdigem Kontrast zu seiner ästhetizistischen Selbstinszenierung. Ein „'ein zarter, zerbrechlich wirkender Mann“,[3] ohne Heimat, ein Unbehauster – selbst in der Sprache – er beherrschte wenigstens vier Sprachen perfekt: Englisch und Französisch – aus denen er übersetzt hat und die ihm am vertrautesten waren, sowie Deutsch und Spanisch. Eine eigentliche Muttersprache hatte er nicht.[2]

Alastairs Zeichnungen – seine eigentliche und herausragende Kunst – verleugnen nicht Ihre Herkunft aus dem Jugendstil, sie haben vieles mit den Zeichnungen Beardsleys gemeinsam. Sie erinnern an japanische Holzschnitte und erscheinen durchdrungen von der Liebe zur Perfektion. Auffällig in vielen Werken Alastairs sind die Gewänder seiner dargestellten erotisierenden Figuren und die Verzerrung der Perspektive in ein flaches Bild, scheinbar magisch angezogen von edlen Stoffen, Seide, Brokat, Samt, Chiffon, Pelzen und Spitzen. Er bevorzugt häufig starke (großflächige) Schwarz-Weiß-Kontraste, was im Hinblick auf die häufige Reproduktionstechnik bei Illustrationen vorteilhaft ist. Er wurde als der „brillante Stiftsticker“ („brilliant pen-embroider“) charakterisiert, der mit feiner Feder Spitzen auf’s Papier haucht, Flächen sorgfältig mit den zartesten schwarz-weiß kontrastierenden Mustern bedeckt.[4] Typisch sind auch die oft organisch wirkenden Ornamente und geschwungenen Linien in seinen Bildern. Er wird in seinen stilistischen Mitteln als ein typischer Künstler aus der kurzen Epoche des „Fin de siecle“ und der „Decadence“ gekennzeichnet.

Illustrationen (Zeichnungen und Graphiken) in Büchern

  • Jules Barbey d’Aurevilly: Die Rache einer Frau. Neun Illustrationen, Wien: Avalun-Verlag, 1924
  • André Germain Lois Cendre: Poemes pour Pâques. 7 Illustrationen, Privatdruck, Genf, 1915* Prosper Merimée: Carmen. Novelle. 12 farbige Illustrationen, Zürich: Rascher & Co., 1920* 43 Zeichnungen. London und New York: John Lane sowie Toronto: Bell and Cockburn, 1914
  • Harry Crosby: Red Skeletons. 9 Illustrationen, Paris: Editions Narcisse, 1927
  • Choderlos de Laclos: Les Liaisons Dangereuses. 7 Illustrationen,. 2 Vol., Paris: The Black Sun Press, 1929/30 – Amerikan. Ausgabe, William Godwin New York 1933
  • Walter Pater: Sebastian van Storck. Mit 8 Zeichnungen, Wien: Avalun-Verlag, 1924
  • Walter Pater: Sebastian van Storck, übertragen von Felix Hübel. 8 Zeichnungen (Nachdruck der Wiener Ausgabe 1924), Frankfurt am Main, Berlin, Wien: Propyläen-Verlag, 1974
  • Walter Pater: Sebastian van Storck. Mit 8 farbigen Ill. Einführung von P. G. Konody, London: John Lane, The Bodley Head, New York: Dodd, Mead and Company, 1924
  • Edgar Allan Poe: The Fall of the House of Usher. 5 Illustrationen, Einführung von Arthur Symons, Paris: Edition Narcisse, 1928
  • Antoine François Prévost d’Exile: Manon Lescaut. 11 Illustrationen, Einführung Arthur Symons, London: John Lane, The Bodley Head sowie New York: Dodd, Mead and Co., 1928
  • Frank Wedekind: Erdgeist. 12 Illustrationen, München: Georg Müller Verlag, o. J. [1920]
  • Frank Wedekind: Die Büchse der Pandora. 12 Illustrationen. München: Georg Müller Verlag, o. J. [1920]
  • Oscar Wilde: The Sphinx. Illustriert von Alastair. 11 Illustrationen, London: John Lane, The Bodley Head sowie New York: John Lane Company, 1920
  • Oscar Wilde: Salome. 9 Illustrationen, Paris: Les Editions G. Cres et Cie., 1922 und 1923, 1925, 1927
  • Oscar Wilde: L’Anniversaire de l’infante. 9 Illustrationen. Vorwort Harry Crosby, Paris: The Black Sun Press, 1928 – Identische Englische. Ausgabe: The Birthday of the Infanta, 1928
  • Fünfzig Zeichnungen. Einführung Carl Van Vechten, New York: Alfred A. Knopf, 1925

Texte von Alastair in deutschsprachigen Publikationen

  • Gedichte, in: Der Weg, München, Heft 4 (April) 1919, S. 2 (Nachdruck : Nendeln/Liechtenstein: Kraus, 1969)
  • Gedichte, Das flammende Tal, München: Hyperionverlag 1920
  • Die Verwandlungen des Dandy, In: Styl. Blätter für Mode und die angenehmen Dinge des Lebens, hrsg. vom Verband der deutschen Modeindustrie e. V, Berlin: Verlag Otto v. Holten, II. Jg. (1923), Doppelheft
  • Gedichte, in: Die Horen. Zweimonatshefte für Kunst und Dichtung, hrsg. von Hanns Martin Elster und Wilhelm von Scholz, Berlin: Horen-Verlag, 3. Jg. (1927), S. 21–24. , Jg. (1928/29), S. 842–846 und S. 857–869
  • Gedichte, in: Neue Schweizer Rundschau. Nouvelle Revue Suisse, Zürich: Verlag der Neuen Schweizer Rundschau, XXIV. Jg. von Wissen und Leben, Heft 12 (Dezember 1931), S. 943–946

Veröffentlichte Übersetzungen ins Deutsche

  • Jules Amédée Barbey d’Aurevilly: Die Gebannte [L'Ensorcelée], Konstanz: Lingua-Verlag, [1950]
  • Georges Bernanos: Johanna, Ketzerin und Heilige [Jeanne, relapse et sainte], Leipzig: Hegner, 1934; Zürich: Verlag der Arche, 1949
  • Léon Bloy: Der Verzweifelte [Le Désespéré]. Roman, Heidelberg: Kerle, 1954
  • André Chamson:... der nicht mit den andern ging [Roux, le bandit], Hamburg: Hoffmann & Campe, 1949
  • André Chamson: Blüte unterm Schnee [La Neige et la fleur]. Roman, Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt, 1953
  • Paul Claudel: Herr, lehre uns beten [Seigneur, apprenez-nous à prier], Heidelberg: Kerle, 1955
  • Paul Claudel: Schwert und Spiegel [L'épée et le miroir], Heidelberg: Kerle, 1955
  • Jean Cocteau: Gedichte, in: Neue Schweizer Rundschau. Nouvelle Revue Suisse, ebd., XXIV. Jg. von Wissen und Leben, Heft 2 ,1931
  • Henri Daniel-Rops: Bernhard von Clairvaux und seine Söhne, Heidelberg: Kerle, 1964
  • Luc Estang: Was ich glaube [Ce que je crois], Heidelberg: Kerle, 1958
  • Théophile Gautier: Der Roman der Mumie. [Le Roman de la momie].: Avalun 1925
  • Théophile Gautier: Avatar. Avalun 1925 (zus. mit "Jettatura" wieder: Suhrkamp, Frankfurt 1985 ISBN 3518376616)
  • Théophile Gautier: Jettatura. Avalun 1925
  • Théophile Gautier: Mademoiselle de Maupin. Vollständige Übertragung. Illustrationen von Karl Walser, Stuttgart: Goverts, 1965
  • Sessue Kintaro Hayakawa: Der Sohn des Samurai: Das Leben des Sessue Hayakawa, Stuttgart: Goverts, 1963
  • James Joyce: Chamber music. Dt. Nachdichtung, in: Neue Schweizer Rundschau. Nouvelle Revue Suisse, Zürich: Verlag der Neuen Schweizer Rundschau 1930
  • Jacques Madaule: Das Drama von Albi. Der Kreuzzug gegen die Albigenser und das Schicksal Frankreichs [Le Drame albigeois et le destin francais]. Nachwort Karl Rinderknecht. Übertragen ins Deutsche von Alastair und Helene Henze, Olten, Freiburg i.Br.: Walter, 1964
  • Maxence van der Meersch: Die kleine Heilige [La petite Sainte Therese], Köln, Berlin: Kiepen-heuer & Witsch, 1954
  • André Maurois: Der Seelenwäger. Eine phantastische Erzählung [Le Peseur d’âmes] (Reclams Universal-Bibliothek; 7833), Stuttgart: Reclam, 1956
  • Klemens Wenzel Lothar Fürst von Metternich: Geist und Herz verbündet, Metternichs Briefe an die Gräfin Lieven. Wien: Andermann, 1942
  • Gérard de Nerval: Gedichte, in: Die Horen. Zweimonatshefte für Kunst und Dichtung, hrsg. von Hanns Martin Elster und Wilhelm von Scholz, Horen-Verlag, Berlin, 3. Jg. (1927), S. 23f.
  • Comtesse de Noailles: Die Unschuldigen. Kurt Wolff, München 1926
  • Robert Louis Stevenson: Meistererzählungen. Nachwort von Richard Kraushaar (Manesse Bibliothek der Weltliteratur), Zürich: Manesse Verlag, 1958
  • Robert Louis Stevenson: Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde [The strange case of Dr. Jekyll and Mr. Hyde] (Manesse indigo), Zürich: Manesse-Verlag, 2001
  • Alfred de Vigny: Cinq-Mars. Roman [Cinq-Mars ou Une conjuration sous Louis XIII], Hamburg: Hoffmann & Campe, 1948
  • Evelyn Waugh: Saat im Sturm. Lebensbild des Edmund Campion aus der Zeit Elisabeths von England [Edmund Campion], München: Kösel & Pustet, 1938
  • Oscar Wilde: Das Bildnis des Dorian Gray [The Picture of Dorian Gray]. Roman, Konstanz: Lingua Verlag, 1948
  • Hugh Ross Williamson: Carl und Cromwell [Charles and Cromwell], Hamburg: Hoffmann & Campe, 1948
  • Émile Zola: Die Sünde des Abbé Mouret. [La Faute de l’abbé Mouret]. Kurt Wolff, München 1922
  • Die unerschütterliche Hilfe. Macht und Wirkung des Gebetes [La Priée] (Dokumente religiöser Erfahrung), München-Planegg: O. W Barth, 1957
  • Johanna, die Jungfrau. Die Übersetzung und Bearbeitung aus den lateinischen und französischen Texten von Alastair, München-Planegg: Barth, 1935 und München: Rinn, 1956
  • Maria Stuart. Ich flehe, ich fordere, ich bekenne! Der Königin Briefe. Mit 4 Bildtafeln und 1 Stammbaum. Ausgewählt und übertragen von Hans Henning von Voigt-Alastair. Mit einer Einleitung von Werner Picht, Leipzig, Berlin, Heidelberg: Verlags-Anstalt Hüthig, 1940, 1941 und. 1942 und 1943 – Mit 3 Bildtafeln und 1 Stammbaum. Ausgewählt und übertragen von Alastair. Mit einer Einleitung von Werner Picht, Stuttgart: Steingrüben Verlag, 1961

Quellen

  • Engelmann, Ines Janet (Hrsg.): Alastair – Kunst als Schicksal. Ausstellungskatalog mit 50 Zeichnungen des Grafikers, Stiftung Moritzburg, Halle 2004, ISBN 3-86105-088-9
  • Engelmann, Ines Janet (Hrsg.): Alastair. Kunst als Schicksal. Bayerische Akademie der Schönen Künste, München 2007
  • Victor Arwas: Alastair, illustrator of decadence. Thames & Hudson, London 1979, ISBN 0-500-27152-6
  • AKL / Harthan / Hofstätter / Johnson / Houfe
  • Kokoschka, Oskar: Ma vie. PUF, Paris 1986, ISBN 2-13-039442-6, S. 102
  • Jullian, Philippe: Dreamers of decadence. Symbolist painters of the 1890's. Phaidon, London 1971, ISBN 0-7148-1651-5
  • Reiser, Karl August: Graphik des Deutschen Jugendstils. Rheinland, Düsseldorf 1972, ISBN 3-7927-0143-X
  • Schurr, V., Von Odysseus bis Felix Krull. Gestalten der Weltliteratur in der Buchillustration des 19. und 20. Jahrhunderts. Klaus Popitz (Hrsg.), Kunstbibliothek Berlin, Reimer, Berlin 1982, ISBN 3-496-01017-7
  • ABC déc. 1928 / Art News 13 octobre 1925 / The Burlington Magazine 24 1913–1914 p. 353 / Donauland no 1 mars 1919

Ausstellungen (Retrospektiven)

  • 1973 Ernst-Moritz-Arndt-Haus Bonn
  • 2004 Ausstellung Alastair – Kunst als Schicksal, der Stiftung Moritzburg
  • 2007 Ausstellung Alastair – Kunst als Schicksal in München, Residenz , Bayerische Akademie der Schönen Künst

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Genealogisches Handbuch des Adels, Adelige Häuser B. Band XXI, Band 108 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1995. Hiernach war er keinesfalls „Baron“.
  2. a b Hans Werhahn: Alastair. In: Engelhahn, I.J. (Hrsg.): Alastair, Kunst als Schicksal, Bayerische Akademie der Schönen Künste 2007
  3. Ingeborg Schuldt-Britting: Sankt-Anna-Platz 10, Erinnerungen an Georg Britting und seinen Münchner Freundeskreis (1951–1964), Buchendorfer Verlag (heute: Rimbaud-Verlag, Aachen), München 1999, ISBN 3-89086-590-9. – Ihre Angabe einer deutsch-irischen Abstammung Voigts entsprechen wohl nicht den Tatsachen (?)
  4. Ines Janet Engelmann: Der Schönheit dienen – um der Allgemeinheit willen. In: Engelhahn, I.J.(Hrsg): Alastair, Kunst als Schicksal, Bayer. Akademie der Schönen Künste 2007