James Coco

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. Mai 2016 um 21:41 Uhr durch Rmcharb (Diskussion | Beiträge) (Änderungen von 188.62.64.132 (Diskussion) auf die letzte Version von Senechthon zurückgesetzt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

James Coco (* 21. März 1930 in New York City, New York; † 25. Februar 1987 ebenda) war ein US-amerikanischer Theater- und Filmschauspieler. [1]

Leben und Karriere

1970 erhielt der Sohn eines Schuhmachers eine Tony-Nominierung als bester Hauptdarsteller für seine Mitwirkung in Neil Simons Stück Last of the red hot lovers. Für eine Gastrolle in der Fernsehserie Chefarzt Dr. Westphall erhielt Coco 1983 einen Emmy Award. Im Kino war Coco vor allem in humorvollen Rollen zu sehen, darunter als Sancho Pansa in dem Musical Der Mann von La Mancha (1972), als Hercule Poirot-Kopie in Eine Leiche zum Dessert (1976) und in Die Muppets erobern Manhattan (1984).

Für seine Mitwirkung in der Komödie Mrs. Hines & Tochter von Neil Simon war Coco 1982 als bester Nebendarsteller für einen Oscar und einen Golden Globe nominiert, die Auszeichnungen gingen allerdings jeweils an Sir John Gielgud für Arthur – Kein Kind von Traurigkeit. Gleichzeitig war er für den Negativpreis Goldene Himbeere nominiert, den 1982 Steve Forrest für Meine liebe Rabenmutter erhielt.

Coco starb 56-jährig an einem Herzanfall.

Filmographie (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Biographische Daten von James Coco in: Who was who in America with World Notables, Band 9, Marquis-Who's Who, 1989, Seite 72