Joanna Skowroń

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Joanna Skowroń
Voller Name Joanna Paulina Skowroń
Nation Polen Polen
Geburtstag 16. April 1979
Geburtsort Gorzów WielkopolskiPolen
Größe 166 cm
Gewicht 62 kg
Karriere
Disziplin Kanurennsport
Bootsklasse K-1, K-2, K-4,
200 m, 500 m, 1000 m
Verein MKKS-MOS Gorzów Wielkopolski
Trainer Krystyna Głażewska (Klubtrainer)

Peter Głażewski (Nationaltrainer)

Status unbekannt
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 1 × Goldmedaille 5 × Silbermedaille 5 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 1 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaft
Silber Posen 2001 K-4 1000 m
Bronze Posen 2001 K-4 0200 m
Gold Sevilla 2002 K-4 1000 m
Silber Sevilla 2002 K-2 0200 m
Silber Gainesville 2003 K-4 0500 m
Bronze Gainesville 2003 K-4 0200 m
Bronze Gainesville 2003 K-2 0500 m
Silber Zagreb 2005 K-4 0200 m
Silber Zagreb 2005 K-4 0500 m
Bronze Zagreb 2005 K-2 1000 m
Europameisterschaft
Silber Mailand 2001 K-2 1000 m
Bronze Mailand 2001 K-4 0200 m
Gold Szeged 2002 K-2 0500 m
Silber Szeged 2002 K-2 0200 m
Silber Szeged 2002 K-2 1000 m
Bronze Szeged 2002 0500 m
 

Joanna Paulina Skowroń (* 16. April 1979 in Gorzów Wielkopolski, deutsch: Landsberg an der Warthe, Woiwodschaft Lebus) ist eine polnische Kanurennsportlerin und Teilnehmerin der Olympischen Sommerspiele 2000 in Sydney und 2004 in Athen. Sie startet für den Club MKKS-MOS Gorzów Wielkopolski.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Joanna Skowroń begann mit dem Kanusport in der sechsten Klasse. Ihr Debüt in der Nationalmannschaft Polens gab sie bei den Weltmeisterschaften 1998 in Szeged (5. im K-4 200 m).

Bei den Europameisterschaften 1999 in Zagreb wurde sie im K-4 6. über 200 m und 7. über 500 m.[1] Bei den Europameisterschaften 2000 in Posen wurde sie im K-4 mit der polnischen Mannschaft ebenfalls über die Strecken von 200 m und 500 m Vierte.[2] Bei den Europameisterschaften im Folgejahr in Mailand gewann sie im K-4 über 200 m die Bronzemedaille, im K2 über 1000 m Silber im Duett mit Beata Sokołowska, mit der sie über 500 m Vierte wurde.[3]

Bei den Weltmeisterschaften 2001 in Posen gewann sie mit Karolina Sadalska, Aneta Białkowska und Dorota Kuczkowska über 1000 m eine Silbermedaille[4] und mit Karolina Sadalska, Aneta Pastuszka und Dorota Kuczkowska über die Strecke von 200 m eine Bronzemedaille.[5]

Im Folgejahr holte sie gemeinsam mit Aneta Pastuszka, Karolina Sadalska und Aneta Białkowska bei der WM 2002 in Sevilla über 1000 m Gold und mit Aneta Pastuszka über 200 m Silber. Bei den Europameisterschaften 2002 im ungarischen Szeged gewann sie ihre erste Europameisterschaft. Neben Gold im Zweier mit Aneta Pastuszka über 500 m, errang sie mit ihr eine Silbermedaille über 200 m und mit Aneta Białkowska ebenfalls Silber über 1000 m. Eine Bronzemedaille über 500 m komplettierte den Medaillensegen.[6]

Weitere Weltmeisterschaftsmedaillen gewann sie 2003 in Gainesville (Georgia) mit Silber im K-4 über 500 m mit Karolina Sadalska, Małgorzata Czajczyńska und Aneta Białkowska und Bronze über 200 m mit Karolina Sadalska, Aneta Pastuszka und Beata Sokołowska-Kulesza und im Zweier mit Beata Sokołowska-Kulesza über 500 m.

Sowohl im Jahre 2004[7] als auch Jahre 2005[8] konnte sie bei ihren EM-Einsätzen keinen Platz auf dem Podium erringen.

Silber und Bronze gewann sie dann aber wieder bei den Weltmeisterschaften 2005 in Zagreb: Zweite über 200 m mit Iwona Pyżalska, Małgorzata Czajczyńska und Beata Sokołowska-Kulesza, Zweite über 500 m mit Aneta Białkowska, Aneta Konieczna und Iwona Pyżalska und Dritte über 1000 m mit Aneta Białkowska.[9]

Joanna Skowroń ist mehrfache polnische Meisterin in den Disziplinen K-2 200 m (1998, 2001), K-2 500 m (2001, 2002), K-2 1000 m (2001, 2002), K-4 200 m (1998, 1999, 2000), K-4 500 m (1997, 1998, 1999, 2000).

Bei ihren Teilnahmen an den Olympischen Spielen 2000 im K-4 mit Karolina Sadalska, Małgorzata Czajczyńska und Aneta Białkowska und den Olympischen Spielen 2004 verpasste sie mit jeweils vierten Plätzen über die Strecke von 500 m gleich zweimal nur knapp eine Medaille.

Sie lebt in Gorzów Wielkopolski.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. European Canoe Association, Ergebnisliste der EM 1999
  2. European Canoe Association, Ergebnisliste der EM 2000
  3. European Canoe Association, Ergebnisliste der EM 2001
  4. Weltmeisterschaft 2001, Ergebnisse über 1000 m auf der Website des EKRV Donau Linz Kajak
  5. Weltmeisterschaft 2001, Ergebnisse über 200m auf der Website des EKRV Donau Linz Kajak
  6. European Canoe Association, Ergebnisliste der EM 2002
  7. European Canoe Association, Ergebnisliste der EM 2004
  8. European Canoe Association, Ergebnisliste der EM 2005
  9. 34th Flatwater Racing World Championship 2005, Results. (PDF 2,56 MB) International Canoe Federation, 28. August 2005, archiviert vom Original am 10. März 2012; abgerufen am 10. Januar 2013 (englisch).