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József Mindszenty

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Statue von József Kardinal Mindszenty in Zalaegerszeg
Namenszug

József Kardinal Mindszenty (* als József Pehm am 29. März 1892 in Csehimindszent, Komitat Eisenburg, Österreich-Ungarn; † 6. Mai 1975 in Wien) war ein ungarischer Erzbischof der Erzdiözese Esztergom und Primas von Ungarn. Wegen seines Auftretens gegen Ungerechtigkeiten wurde er mehrmals inhaftiert und war nach 1945 eine Symbolfigur des Widerstandes gegen den Kommunismus in Ungarn.

Leben

Priester

József Mindszenty wurde als József Pehm, das erste von sechs Kindern des Bauern János Pehm und seiner Frau Borbála Kovács, geboren. Sein später angenommener Name „Mindszenty“ setzte sich aus dem ungarischen Wortstamm mind bzw. minden (auf deutsch: „alle“, „allumfassend“) sowie szent (auf deutsch: „heilig“) zusammen.

Er besuchte die Volksschule in seinem Geburtsort und ab 1903 das Gymnasium der Prämonstratenser in Szombathely. Dort war er auch Mitglied der Katholischen Jugend und Präfekt einer Jugendkongregation. 1911 trat er in das dortige Priesterseminar ein. Nach dem Theologiestudium wurde er am 12. Juni 1915 zum Priester geweiht. Er war zunächst Kaplan in Felsőpaty (Gemeinde Rábapaty) und schrieb dort sein erstes Buch „Die Mutter“.

Ab 26. Januar 1917 war er Religionslehrer am Gymnasium in Zalaegerszeg und arbeitete auch als Redakteur für das Wochenblatt des Komitates Vas.

Nach dem Ende der österreich-ungarischen Doppelmonarchie kam Mihály Károlyi im Oktober 1918 an die Macht und rief am 16. November die Republik Ungarn aus. Mindszenty kritisierte in Zeitungsartikeln die linksgerichtete Regierung und übernahm Anfang 1919 die Führung der neu gegründeten Christlichen Partei im Wahlkampf. Daher wurde er am 9. Februar 1919 verhaftet und im bischöflichen Palais in Szombathely festgehalten. Auch nach der kommunistischen Machtübernahme durch Béla Kun am 21. März blieb er in Haft und wurde erst am 15. Mai freigelassen. Da er Redeverbot in der Öffentlichkeit erhielt, wohnte er zunächst wieder an seinem Geburtsort.

Nach dem Ende der Räterepublik kehrte er am 2. August nach Zalaegerszeg zurück und wurde dort am 1. Oktober zum Stadtpfarrer ernannt. Er ließ Schulen bauen, neue Kirchen errichten und gründete religiöse und kirchliche Vereine. Er war zwar Mitglied des Komitats- und Stadtrates, lehnte aber weitere politische Tätigkeiten ab, um sich auf die Seelsorge zu konzentrieren. 1924 wurde er zum Titularabt, 1937 zum päpstlichen Hausprälaten ernannt.

1941 legte er unter dem Eindruck des Kriegseintrittes auf Seiten der Achsenmächte, der Abwendung des Reichsverwesers Horthy von der Neutralität und dem Selbstmord des mit seinen Friedensbestrebungen gescheiterten Premierministers Pál Teleki seinen Familiennamen Pehm wegen dessen deutschen Wortstammes ab und nannte sich nach seinem Geburtsort Mindszenty.

Bischof

Papst Pius XII. ernannte ihn am 4. März 1944 auf Vorschlag des Nuntius Angelo Rotta und im Einvernehmen mit der ungarischen Regierung zum Bischof von Veszprém. Am 25. März empfing er durch Kardinal Serédi die Bischofsweihe. Mindszenty verkaufte Teile des kirchlichen Großgrundbesitzes und ließ 34 neue Pfarren und 11 katholische Schulen in seiner Diözese errichten.

Miklós Horthy, der sich aus revisionistischen Gründen seit den 1930er Jahren immer mehr an das nationalsozialistische Deutschland angeschlossen hatte, erkannte seit 1943, dass der Krieg für Deutschland verloren war, und nahm mit den Alliierten Kontakt auf. Deutsche Truppen besetzten daher Ungarn am 19. März 1944 und erzwangen die Einsetzung von Döme Sztójay als Regierungschef. Gemeinsam mit den ungarischen Bischöfen protestierte Mindszenty dagegen, dass die neue Regierung Juden in Ghettos einsperren und dann in die Vernichtungslager deportieren ließ.

Horthy, der am 15. Oktober nach dem Einmarsch der Roten Armee in Ostungarn einen Waffenstillstand mit der Sowjetunion verkündet hatte, musste zurücktreten, und eine nationalsozialistische Regierung unter Führung des Pfeilkreuzlers Ferenc Szálasi kam an die Macht. Gemeinsam mit den westungarischen Bischöfen Vilmos Apor und Lajos Shvoy sowie dem Erzabt von Pannonhalma Chrysostomus Kelemen forderte Mindszenty die Regierung am 31. Oktober in einem Schreiben auf, „Westungarn nicht zum Schlachtfeld der Rückzugskämpfe werden zu lassen“. Er wurde daher am 26. November gemeinsam mit 26 Priestern und Theologiestudenten verhaftet. Am 23. Dezember wurde er in die Strafanstalt Sopronkőhida bei Sopron und am 31. Dezember nach Sopron transferiert. Nachdem die Rote Armee auch Westungarn erobert hatte, konnte er am 20. April 1945 wieder nach Veszprém zurückkehren.

Studien der materialistischen Philosophie sowie negative Erfahrungen, die Ungarn mit der Räterepublik und Russland mit dem Kommunismus gemacht hatten, ließen ihn schon früher zu einem Gegner dieser Weltanschauung werden, als deren Ziel er die Verbreitung der Gottlosigkeit sah. Kompromisse mit dem Kommunismus lehnte er ab, weil sie nur diesem nützten. Dazu kamen noch Übergriffe der sowjetischen Besatzungssoldaten, die u. a. zwei mit ihm befreundete Bischöfe, János Mikes und Vilmos Apor, erschossen, als diese versuchten, Frauen vor Vergewaltigungen zu schützen.

Der bisherige ungarische Primas Serédi war am 29. März gestorben. Im Auftrag von József Grősz, dem Vorsitzenden der ungarischen Bischofskonferenz, verfasste Mindszenty einen Hirtenbrief, der am 24. Mai veröffentlicht wurde, in dem die Gräueltaten der sowjetischen Truppen aber nicht direkt erwähnt wurden.

Primas von Ungarn

Papst Pius XII. ernannte ihn am 15. September 1945 zum Erzbischof von Esztergom, die Einführung in dieses Amt fand am 7. Oktober statt. Am 18. Februar 1946 wurde er als Kardinalpriester mit der Titelkirche Santo Stefano al Monte Celio in das Kardinalskollegium aufgenommen. In der Vergangenheit war der Erzbischof von Esztergom als Primas von Ungarn die erste Autorität nach dem König. Da Ungarn noch immer eine Monarchie war, sah es Mindszenty als seine Aufgabe an, von den Regierenden die Einhaltung der Verfassungsbestimmungen zu fordern, und telegrafierte nach seiner Ernennung an die Regierung: „Der erste staatsrechtliche Würdenträger des Landes steht seiner Heimat zu Diensten“.

Bald kam es zu Konflikten mit der kommunistischen Partei der Ungarischen Werktätigen, die eine Machtübernahme in Ungarn versuchte. Bei seinen Auslandsreisen wies der Erzbischof immer wieder auf die Unterdrückung der Kirche durch die Kommunisten hin und bemühte sich um Hilfslieferungen durch Exilungarn in den USA, die aber von den ungarischen Kommunisten behindert wurden. Er warf der russischen Besatzungsmacht vor, den Wiederaufbau im Lande zu behindern. Am 17. Oktober veröffentlichte er ein Hirtenschreiben, in dem er gegen die Vertreibung der Deutschen aus Ungarn protestierte. 1946 erhob er seine Stimme gegen die Ausweisung der Ungarn aus der Slowakei.

Er war auch dagegen, dass Ungarn am 1. Februar 1946 durch einen Parlamentsbeschluss, aber ohne Volksabstimmung, zur Republik Ungarn wurde. Seit dieser Zeit wurde er in den Medien immer öfter als Feind des Fortschritts angegriffen; das Regime organisierte öffentliche Demonstrationen gegen ihn. Die am 12. März beschlossenen „Gesetze zum Schutz der Staatsordnung und der Republik“ ermöglichten eine Strafverfolgung Oppositioneller. Bereits im April wurden katholische Schulen durchsucht, da die Regierung die Lehrer an diesen Schulen als Staatsfeinde beschuldigte. Durch Mobilisierung der Bevölkerung konnte aber eine Verstaatlichung der Privatschulen noch verhindert werden.

Als im Sommer 1946 ein russischer Soldat von einem Kameraden im Streit erschossen wurde, beschuldigte man ein Mitglied des katholischen Jugendverbandes des Mordes. Mindszenty konnte nicht verhindern, dass die Regierung dies zum Anlass nahm, um die kirchlichen Vereine aufzulösen und den staatlichen Religionsunterricht abzuschaffen.

Die Lage für die Katholische Kirche verschärfte sich nach der Neuwahl des Parlaments am 31. August 1947, die dem Linksblock einen Stimmenanteil von 61 Prozent brachte. (Siehe auch: Vorgeschichte des Ungarischen Volksaufstandes.) Im April 1948 plante die Regierung eine Verstaatlichung privater Schulen. Mindszenty nahm in Hirtenbriefen vom 11. Mai und 23. Mai dagegen Stellung. Dennoch wurde das Gesetz am 16. Juni vom Parlament beschlossen. 4885 Schulen, von denen 3148 der katholischen Kirche gehört hatten, gingen in das Eigentum des Staates über. Der Kardinal informierte westliche Journalisten über diese Vorgänge. Da er sich weigerte, die kommunistische Regierung anzuerkennen, wurden wieder Demonstrationen gegen ihn organisiert. Am 19. November verhaftete man seinen Sekretär András Zakar. Mindszenty musste mit einem ähnlichen Schicksal rechnen und hielt schriftlich fest, dass er in der Gefangenschaft nie freiwillig abdanken oder ein „Geständnis“ irgendwelcher Fehlhandlungen ablegen werde. Am 23. Dezember wurde das erzbischöfliche Palais nach belastetendem Material durchsucht, am 26. Dezember wurde er verhaftet.

Schauprozess, Haft und Asyl

Nach seinen eigenen Angaben wurde er wochenlang gefoltert und durch Verabreichung von Drogen dazu gebracht, Schuldgeständnisse zu unterschreiben, die er mit dem Zusatz c.f. („unter Zwang“) kennzeichnete. Vom 3. bis 5. Februar 1949 fand ein Schauprozess vor einem Volksgericht statt, bei dem er wegen Umsturzes, der Spionage gegen Ungarn und wegen Devisenvergehen angeklagt wurde. Das Gericht verurteilte ihn am 8. Februar zu lebenslanger Haft, mit ihm erhielten auch weitere sechs Angeklagte - unter ihnen Pál Esterházy - langjährige Gefängnisstrafen. Das Urteil wurde am 6. Juli rechtskräftig. Er war danach in verschiedenen Anstalten inhaftiert, stellte aber kein Amnestieansuchen, da er eine vollständige Rehabilitation wollte.

Am 23. Oktober 1956 begann der Ungarische Volksaufstand, am 30. Oktober wurde der Kardinal aus dem Gefängnis in Felsőpetény bei Vác befreit und am folgenden Tag in einem Triumphzug nach Budapest gebracht. Am 2. November beschloss er gemeinsam mit anderen Bischöfen die Entfernung der Friedenspriester aus leitenden Stellungen.

In einer Radioansprache am 3. November unterstützte er die neue Regierung unter Imre Nagy. Da die Rote Armee in Budapest einmarschierte und den Aufstand niederwarf, floh er am folgenden Tag in die US-amerikanische Botschaft in Budapest. Dort erhielt er Asyl, um das bereits einige Tage vorher Imre Nagy angesucht hatte. Im Auftrag der Päpste Johannes XXIII. und Paul VI. besuchte ihn der seinerzeitige Wiener Erzbischof, Kardinal Franz König, ab 1963 regelmäßig in der Botschaft.

Als die USA eine Beendigung des Kalten Krieges wünschten und auch der Heilige Stuhl eine Annäherung an die kommunistischen Regierungen in Osteuropa suchte, wurde der Fall Mindszenty ein Hindernis für eine Entspannung. Mindszenty hatte schon früher das Angebot des Papstes abgelehnt, Ungarn zu verlassen und ein Kurienamt in Rom zu übernehmen. Ab 25. Juni 1971 verhandelte Prälat József Zágon mit ihm im Auftrag des Vatikans über eine Ausreise unter folgenden Bedingungen:

  1. Mindszenty sollte weiterhin Primas bleiben, ein Apostolischer Administrator sollte seine Diözese verwalten.
  2. Er sollte Ungarn ohne Abgabe einer Erklärung oder eines Rundschreibens verlassen.
  3. Er sollte im Ausland keine Erklärungen abgeben, welche die Beziehungen des Apostolischen Stuhles zur ungarischen Regierung stören könnten.
  4. Er sollte seine Memoiren geheim halten und testamentarisch dem Heiligen Stuhl vermachen.

Der Kardinal äußerte vor allem gegen die letzten beiden Punkte Bedenken. Da aber auch Präsident Richard Nixon zur Ausreise riet, erkannte Mindszenty, dass er in der amerikanischen Botschaft unerwünscht war, und beugte sich dem Wunsch des Papstes. Am 28. September brachte ihn nach Vermittlung von Kardinal König der österreichische Nuntius Opilio Rossi mit dem Auto von Budapest nach Wien. Von dort flog Mindszenty nach Rom, wo er bei der Eröffnung der Bischofssynode mit dem Papst konzelebrierte.

Im Exil

Am 23. Oktober 1971 ging er nach Wien ins Exil, wo er im ungarischen Priesterseminar Pazmaneum wohnte, das sich zufällig direkt neben der US-Botschaft in der Boltzmanngasse im 9. Gemeindebezirk befindet. Da der Vatikan seinem Wunsch nicht entsprach, für die Auslandsungarn eigene Weihbischöfe einzusetzen, reiste er ab Mai 1972 zu den in verschiedenen Kontinenten lebenden Ungarn und predigte auch bei diesen Anlässen. Dagegen protestierte die ungarische Regierung, die bei Verhandlungen im Juni 1971 mit dem Vatikan vereinbart hatte, dass sich der Kardinal aller politischen, seelsorgerischen und schriftstellerischen Aktivitäten enthalten solle. Von diesen Bedingungen war Mindszenty jedoch nicht informiert worden und hätte ihnen wahrscheinlich auch nicht zugestimmt.

Im Juli 1973 legte er Papst Paul VI. seine Memoiren vor, der zwar Bedenken gegen eine Veröffentlichung äußerte, aber keinen Einspruch dagegen erhob. Daher erschienen diese 1974 unter dem deutschen Titel Erinnerungen, in denen deutliche Kritik an der zu laxen Politik des Vatikans gegenüber dem Kommunismus herauszulesen ist.

Das Grab von József Kardinal Mindszenty in Mariazell (Steiermark)
Das Grab von József Kardinal Mindszenty in der Krypta des Doms von Esztergom

Um die Beziehungen zum kommunistisch regierten Ungarn weiter zu normalisieren, verlangte der Papst von ihm am 1. November 1973 den Rücktritt als Erzbischof von Esztergom. Mindszenty lehnte dies ab. Dennoch wurde der Bischofssitz am 18. Dezember für vakant erklärt. Der abgesetzte Erzbischof bat am 7. Januar 1974 um Widerruf dieser Entscheidung, wurde aber am 5. Februar aus pastoralen Gründen seines Amtes enthoben.

Nach seinem Tod am 6. Mai 1975 im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien wurde er am 15. Mai in der Wallfahrtskirche von Mariazell (Steiermark) neben dem Grab seines 1866 verstorbenen Vorgängers, Primas János Krstitel Scitovszky, beigesetzt. Nach seinem Testament sollten seine sterblichen Überreste erst dann nach Esztergom überführt werden, wenn „der Stern der Moskauer Gottlosigkeit vom Himmel Mariens und des hl. Stephans fällt“. Dies erfolgte nach dem Abzug der sowjetischen Besatzungsmacht am 4. Mai 1991. Auf seinem Epitaph wurde folgende lateinische Aufschrift angebracht: „vita humiliavit - mors exaltavit“, deutsch: „Das Leben hat [ihn] erniedrigt, der Tod hat [ihn] erhöht“.

Posthum wurde er rehabilitiert und die Urteile gegen ihn wurden aufgehoben.

Würdigung

Seine seelsorglichen Verdienste sind unbestritten und werden allgemein anerkannt. Seine kompromisslose Haltung gegenüber dem Kommunismus wird unterschiedlich beurteilt; vielen war er zu starrsinnig und unnachgiebig. Bewunderung verdient sein unerschrockenes Auftreten gegen Ungerechtigkeiten, für das er lange Jahre im Kerker saß und fast hingerichtet worden wäre. Von vielen wird er deshalb als Märtyrer angesehen.
Seine Amtsenthebung im Jahr 1973/74, die ihn persönlich schwer traf, wurde innerhalb und außerhalb der katholischen Kirche von vielen kritisiert. Bis zur politischen Wende im Jahr 1989 wurde er in Ungarn neben Imre Nagy als Paradebeispiel des Konterrevolutionärs betrachtet bzw. dargestellt.

Im Jahr 1993 wurde von Michael von Habsburg-Lothringen als Präsident der Mindszentystiftung der Seligsprechungsprozess initiiert.[1][2]

Werke

  • Az édesanya (deutsch: Die Mutter). 2. Aufl. Zalaegerszeg 1942
  • Padányi Biró Márton püspök élete és kora (deutsch: Leben und Werk des Bischofs Biró Márton Padányi). Zalaegerszeg 1934
  • Esztergom, a primások városa (deutsch: Esztergom, die Stadt der Primates). Wien 1973
  • Erinnerungen. 4. Aufl. Propyläen, Frankfurt a. M. 1974, ISBN 3-549-07310-0
  • Napi jegyzetek 1956–1971 (deutsch: Tagebuchaufzeichnungen). Vaduz 1979
  • Hirdettem az igét (deutsch: Ausgewählte Hirtenbriefe und Predigten). Vaduz 1982
  • Legyen meg a te akaratod (deutsch: Auszüge aus Schriften und Predigten). Budapest 1989

Literatur

  • Gabriel Adriányi: Die Ostpolitik des Vatikans 1958–1978 gegenüber Ungarn. Der Fall Kardinal Mindszenty. Schäfer, Herne 2003, ISBN 3-933337-29-1
  • Anne Applebaum: Der Eiserne Vorhang : die Unterdrückung Osteuropas 1944–1956. München : Siedler 2013
  • József Közi Horváth: Kardinal Mindszenty. Ein Bekenner und Märtyrer unserer Zeit. Kirche in Not - Ostpriesterhilfe, Königstein a. Taunus 1977
  • Tibor Mészáros: Doch die Seinen nahmen ihn nicht auf. Der Sekretär Kardinal Mindszentys erinnert sich. Schäfer, Herne 2002, ISBN 3-933337-28-3
  • Sigismund Mihalovicz: Mindszenty, Ungarn, Europa. Ein Zeugenbericht. Badenia, Karlsruhe 1949
  • Emilio Vasari: Der verbannte Kardinal. Mindszentys Leben im Exil. Herold, Wien u. a. 1977, ISBN 3-7008-0133-5
  • Josef Vecsey (Hrsg.): Kardinal Mindszenty. Beiträge zu seinem siebzigsten Geburtstag. Donau, München 1962
  • (Ungenannter Verfasser) Kardinal Mindszenty. Quelle, Feldkirch 1949
  • Gabriel Adriányi: MINDSZENTY, József. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 5, Bautz, Herzberg 1993, ISBN 3-88309-043-3, Sp. 1552–1556.

Weblinks

Commons: József Cardinal Mindszenty – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Wien-Besuch von Premier Orbán (Memento vom 6. März 2013 im Webarchiv archive.today) auf ORF-Volgsgruppen vom 12. Juni 2012, abgerufen am 3. Februar 2013
  2. Ausstellung über Kardinal Mindszenty in Wien vom 9. Juli 2012 abgerufen am 3. Februar 2013
VorgängerAmtNachfolger
Jusztinián György Kardinal Serédi OSBErzbischof von Esztergom
1945–1973
László Kardinal Lékai