Klaus Mahler

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Klaus J. Mahler (* 15. September 1940 in Stuttgart; † Oktober 2011 in Berlin) war ein deutscher Architekt und Hochschullehrer.[1]

Folkwang Universität der Künste, Essen

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klaus Mahler verlebte seine Kindheit in Freudenstadt. Nach dem Abitur am altsprachlichen Zug des Eberhard-Ludwigs-Gymnasiums Stuttgart studierte er an der Universität Stuttgart Architektur. 1966 machte er sein Diplom und arbeitete im Anschluss einige Jahre im Architekturbüro Kammerer + Belz in Stuttgart.[2] 1970 gründete er in seiner Heimatstadt ein eigenes Büro. Von 1975 bis 1981 war Mahler Professor für Baukonstruktion an der Fachhochschule Köln, danach bis zu seiner im Jahre 2003 erfolgten Emeritierung Professor für Baukonstruktion und Entwerfen an der Universität Kaiserslautern.[1] 1987 entstand die Bürogemeinschaft Mahler Gumpp Schuster Architekten in Stuttgart. 1990 war Mahler zusammen mit Hartmut Fuchs Mitbegründer des Büros Mahler Günster Fuchs Architekten.[3]

Bauten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folkwang Universität der Künste, Fassade
Folkwang Universität der Künste, Innenraum
Parkhaus am Bollwerksturm, Heilbronn
Justizvollzugsanstalt, Düppel

als Mitglied der Architektengemeinschaft „Mahler Gumpp Schuster“:

als Mitglied der Architektengemeinschaft „Mahler Günster Fuchs“:

Wettbewerbserfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klaus Mahler nahm an zahlreichen Wettbewerben erfolgreich teil, z. B.:

  • 1989: Mediapark Köln, 1. Preis
  • 1990: Gewerbeschule Karlsruhe-Durlach, 1. Preis
  • 1991: Volksbank Göppingen, 1. Preis
  • 1992: Mörike-Gymnasium Ludwigsburg, 1. Preis
  • 1995: Grund- und Hauptschule München-Riem, 1. Preis
  • 1996: Finanzamt Schwarzenberg, 1. Preis
  • 1997: Neuer Stadtkern in Altenberg, 1. Preis
  • 1998: Bürogebäude Glasbau Seele Augsburg, 1. Preis
  • 1999: Erweiterte Fachhochschule Wiesbaden, 1. Preis
  • 2000: European Headquarters Krystaltech Reutlingen, 1. Preis
  • 2001: Gesamtschule Drake in Frankfurt, 1. Preis
  • 2002: Fachhochschule Salzburg-Urstein, 1. Preis
  • 2003: Verfügungs- und Funktionsgebäude im Talklinikum in Tübingen, 1. Preis
  • 2005: Justizvollzugsanstalt Düppel in Berlin-Zehlendorf, 1. Preis

Auszeichnungen und Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Michael Werling: Architekturlehrer der FH Köln Teil I/Die Ehemaligen. Hrsg. anlässlich des 35-jährigen Jubiläums des Fachbereichs bzw. der Fakultät für Architektur der FH Köln, Köln 2006, S. 135 ff.
  2. Bürogeschichte von kbk-architekten (Memento vom 28. September 2015 im Internet Archive), abgerufen am 15. März 2013.
  3. mgf-architekten, abgerufen am 15. März 2013.
  4. Erweiterung der Staatl. Akademie der Bildenden Künste. In: archINFORM; abgerufen am 15. März 2013.
  5. Kaufhaus Hettlage. In: archINFORM; abgerufen am 15. März 2013.
  6. Blendstatt-Halle, abgerufen am 15. März 2013.
  7. Gewerbeschule Durlach. In: archINFORM; abgerufen am 15. März 2013.
  8. Finanzamt in Schwarzenberg. In: archINFORM; abgerufen am 16. März 2013.
  9. FH-Wiesbaden, abgerufen am 15. März 2013.
  10. Parkhaus am Bollwerksturm. In: archINFORM; abgerufen am 15. März 2013.
  11. Kanzleigebäude der Deutschen Botschaft in Tokio. Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Bonn, abgerufen am 28. November 2020.
  12. Schöner lernen (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) (PDF; 789 kB) abgerufen am 15. März 2013
  13. Verfügungs- und Funktionsgebäude im Talklinikum in Tübingen. In: german-architects.com. PSA Publishers Ltd., Zürich (Schweiz), abgerufen am 28. November 2020.
  14. Baunetz-Wissen, abgerufen am 16. März 2013.
  15. Erweiterung der FH-Aalen, abgerufen am 15. März 2013.
  16. Wege zum Holzbau, abgerufen am 16. März 2013.