Liste der Moscheen in der Altstadt von Jerusalem

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Geschichte Jerusalems
Gihonquelle
Zeitleiste Jerusalem
Vorurbane Zeit 4500a–2000a
Kanaanäische Zeit 2000a–1000a
Zeit Davids und Salomos 997a–932a
Königreich Juda 932a–587a
Babylonisches Exil 587a–538a
Perser (I) 549a–333a
Hellenismus 333a–167a
Hellenisierung
Ptolemäer 301a–198a
Seleukiden 198a–167a
Hasmonäer 167a–37a
Römer 37a–324
Herodianische Dynastie 37a–6
Römische Präfektur über Judäa 6–41
Herodes Agrippa I. 41–44
Römische Prokuratur Palästina 44–66
Jüdischer Krieg 66–70
1. Römische Statthalterschaft 70–132
Bar-Kochba-Aufstand 132–135
2. Römische Statthalterschaft 135–284
Reichsunmittelbarkeit 284–324
Byzanz (I) 324–614
Perser (II) 614–628
Byzanz (II) 628–638
Frühislam 638–1099
rechtgeleitete Kalifen 638–661
Umayyaden 660–750
Abbasiden 750–970
Fatimiden (I) 970–1073
Seldschuken 1073–1098
Fatimiden (II) 1098–1099
Kreuzfahrer 1099–1187
Islam 1187–1917
Ayyubiden 1187–1260
Mamluken 1260–1516
Osmanen 1516–1917
Britisches Mandat 1917–1948
Jordanien und Israel 1948–1967
Israel seit 1967

Die Liste der Moscheen in der Altstadt von Jerusalem führt alle Moscheen der Jerusalemer Altstadt auf. Sie umfasst auch ehemalige Moscheen, die nicht mehr als solche genutzt werden, Ruinen und Ausgrabungsstätten. Außerdem wurden auch Minarette, Medressen, islamische Klöster (ribat, zawiya) und andere islamische Andachts- und Gebetsstätten mit in die Liste aufgenommen. Es wurden auch muslimische Mausoleen (turbat) in die Liste aufgenommen, obwohl es sich dabei nicht in allen Fällen um religiöse Stätten handelt. Die gesamte Altstadt von Jerusalem ist UNESCO-Welterbe und steht auf der Roten Liste des gefährdeten Welterbes.

Aufbau und Abkürzungen der Liste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Namen der Gebäude werden in Deutsch, Arabisch und Hebräisch aufgeführt. Koordinaten, Bilder, Daten über Gründung bzw. Wiederaufbau, Zerstörung bzw. Wiederzerstörung, Baustile und Anmerkungen werden beigefügt. In der Spalte V (= Viertel) wird das Viertel, in dem das Gebäude liegt, verzeichnet, a = armenisch, c = christlich, j = jüdisch, m = muslimisch. Für manche islamische Heiligtümer gibt es mehrere verschiedene Bezeichnungen. Als deutscher Name wurde die von Max Küchler gewählte Bezeichnung angegeben. Alle anderen wurden in der Spalte "Alternative Namen" notiert. Da es um islamische Heiligtümer geht, wird der Tempelberg in diesem Artikel mit dem Namen al-Haram asch-Scharif, kurz: Haram, bezeichnet.

Vokabeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier die wichtigsten Vokabeln zum Verständnis der Gebäudenamen:

Deutsch Arabisch Aussprache Hebräisch Aussprache
Moschee المسجد masdschid מסגד massgid
Dom, Kuppel قبة qubba כיפת kipat
Scheich شيخ schaich שייח scheich
Prophet نبي nabī נביא nabia
Kette سلسلة silsila שלשלת schelschelet
Aufstieg معراج miʿradsch עֲלִיָּיה alija
Felsen صخرة sachra סלע sala
am entferntesten أقصى aqsā
Minarett مئذنة miʾdhana מינרט minaret
Madrasa, auch: Medresse مدرسة madrasa מדרסת madrassat
Ribat رباط ribāt
Zawija زاوية zāwiya
Khanqah خانقاه chāniqāh
Türbe, Mausoleum تربة turba
türkisch: Moschee جامع dschāmiʿ
Frauen نساء nisāʾ
Moschee der Frauen جامع النساء dschāmiʿ an-nisāʾ
Schrein مقام maqām

Moscheenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Deutsch Alternative Namen Arabisch Hebräisch (wieder) erbaut (wieder) zerstört Baustil Anmerkungen V
BW Abu Bakr Moschee
(Standort)
مسجد أبو بكر الصديق Die Moschee befindet sich im zweiten Stock, darunter Geschäfte. Sie ist 14 Meter lang, 6 Meter breit und hat einen mittelgroßen Innenhof. Benannt nach Kalif von Abu Bakr al-Siddiq. Es wird angenommen, dass die Moschee über einer alten Moschee errichtet wurde. Die Ruinen der alten Moschee werden als Lagerraum genutzt. Diese Moschee hatte ein Minarett, das 1967 abgerissen wurde. m
BW Al Hayat Moschee
(Standort)
مسجد الحيات umayyadisch Eine kleine archäologische Moschee, eine der ältesten Moscheen Jerusalems, dem Kalifen Umar ibn al-Khattab zugeschrieben. Sie ist 4 × 4 Meter groß. Nach der Tradition hat sie Heilkraft für die Pilger, die in Jerusalem von giftigen Tieren gebissen werden, daher ihr Name: Die Tiere. c
BW Ala'eddin Al Basiri Moschee
(Standort)
مسجد علاء الدين البصيري mamelukisch Die Moschee ist 9 m lang und 8 m breit, daneben der Schrein von Alaeddin al-Busiri, einem der Mamluk-Prinzen. 1971 restauriert. m
al-Aqsa-Moschee
(Standort)
المسجد الأقصى מסגד אל-אקצא 705, 1033 765 durch Erdbeben frühislamisch, mamelukisch Auf dem Haram. m
Al-Buraq Moschee
(Standort)
Moschee der Marokkaner مَسْجِدُ ٱلْبُرَاق 1689 erwähnt frühmamelukisch Auf dem Haram. m
Al-Daisi-Moschee
Al-Daisi-Moschee
(Standort)
مسجد الديسي j
BW al-Mawlawi Moschee
(Standort)
al-Tikkiyeh مسجد المولوية (القدس) 1187, 1586 Kreuzfahrerzeit, osmanisch Den Sufi Derwischen zugeschrieben. Im Gebäude der St. Agneskirche. m
BW al-Misbat Moschee
(Standort)
مسجد المثبت Benannt nach Ahmad Saif al-Din. Die britische Mandatsregierung hatte sie geschlossen. Sie war mit Schutt und Abfall gefüllt. Dann wurde sie von den Palästinensern als Waffenlager genutzt. Später wurde sie restauriert. m
Al-Qaymariyya Moschee
(Standort)
المسجد القيمري 13. Jahrhundert osmanisch c
Al-Qibli Kapelle
(Standort)
الجامع القِبْلي 637 frühislamisch Auf dem Haram. In der Al-Aqsa-Moschee. Raum unter der Kuppel. Erbaut von ʿUmar ibn al-Chattāb. m
BW Al-Rasasi-Moschee
(Standort)
المسجد الرصاصي osmanisch Auf dem Haram. m
BW Al-Sobibiya-Schule
(Standort)
Al-Naseebiya-Schule المدرسة الصبيبية 15. Jahrhundert mamelukisch Auf dem Haram. m
Alte al-Aqsa-Moschee
Alte al-Aqsa-Moschee
(Standort)
مصلى الأقصى القديم Auf dem Haram. Tunnel, der zu den Huldatoren führt. m
Al-Chanqah-as-Salahiyya-Moschee
(Standort)
مسجد الخانقاه الصلاحية אל-ח'נקה א-צלאחיה vor 1187 ayyubidisch, ottomanisch In diesem Gebäude befand sich bis zur Kreuzfahrerzeit das griechische Patriarchat, dann das lateinische Patriarchat. 1189 richtete Saladin darin einen Sufi-Konvent ein. c
BW Collège des Frères
(Standort)
مدرسة الفرير 1876 Katholische Schule der Christlichen Brüdern de la Salle, die besonders für arabische Kinder gegründet wurde. c
BW Die Große Umari-Moschee
(Standort)
المسجد العمري الكبير 7. und 8. Jahrhundert umayyadisch Die große Umari-Moschee ist eine alte Moschee aus der Zeit des Kalifats in Palästina, wo sie nach dem Kalifen Umar ibn al-Khattab benannt wurde. Die Moschee wurde in der Zeit der Umayyaden reformiert, insbesondere in der Zeit von Abd al-Malik ibn Marwan. j
BW Die kleine Umari-Moschee
(Standort)
المسجد العمري الصغير 7. und 8. Jahrhundert, 1958 durch Erdbeben zerstört umayyadisch Die kleine Umari-Moschee ist eine archäologische Moschee. Benannt nach dem Kalifen Umar ibn al-Khattab, nachdem er die Schlüssel für die Stadt erhalten hatte und an verschiedenen Orten betete. Wurde durch Erdbeben zerstört und nach 1958 wieder aufgebaut. Sie ist 4,5 Meter lang und 4,5 Meter breit mit einer Fläche von ca. 18 Metern. Sie wurde bei archäologischen Ausgrabungen beschädigt. a
BW Durgath-Moschee
(Standort)
مسجد درغث 1964 c
Fachrija-Minarett
(Standort)
al-Fakhariyya-Minarett المئذنة الفخارية מינרט הקדרות 1345 syrischer Stil Auf dem Haram. m
Felsendom
(Standort)
Omar-Moschee قبة الصخرة כיפת הסלע 687–691 umayyadisch, abbasidisch, ottomanisch Auf dem Haram. Der Felsendom ist keine Moschee, sondern ein Schrein. m
Ghawanima-Minarett
(Standort)
مأذنة باب الغوانمة מינרט שער בני ע'ואנימה 1297 mamelukisch Auf dem Haram. m
BW Ghazaliya Schule
(Standort)
Nasiriyah Schule المدرسة الغزالية 1096 Auf dem Haram. m
BW Hariri-Moschee
(Standort)
مسجد الحريري 12. Jahrhundert, 1491 restauriert ayyubidisch Eine alte Moschee aus der Zeit der Ayyubiden in Palästina. Sie wurde in der Mamlukken-Zeit von Shams al-Din Muhammad ibn Ibrahim al-Hariri restauriert, der 1482 starb. Diese Moschee war eine großartige Moschee, in der die fünf Gebete abgehalten wurden, aber sie wurde in späteren Perioden zerstört. Sie besteht aus einem rechteckigen Gebetshaus. Es sind nur Reste der Mauern erhalten. a
BW Hassania-Schule
(Standort)
المدرسة الحسنية 1433 mamelukisch m
BW Hustafa Moschee
(Standort)
مسجد الهصطفى m
Jakobs Moschee
Jakobs Moschee
(Standort)
Honig Moschee مسجد اليعقوبي מסגד יעקובי 7.–8. Jahrhundert Ehemalige Kirche aus der Kreuzfahrerzeit, benannt nach Jakobus dem Perser bzw. Jacobus intercisus. a
Ketten-Dom
(Standort)
قبة السلسلة כיפת השלשלת 691 umayyadisch Auf dem Haram. Gebetshaus. m
Kettentor-Minarett
(Standort)
Bab-al-Silsila-Minarett مئذنة باب السلسلة צריח שער השלשלת 1329 mamelukisch Auf dem Haram. m
Kuppel der Geister
(Standort)
Kuppel der Seelen قبة الأرواح כיפת הלוחות 16. Jahrhundert osmanisch Auf dem Haram. m
Kuppel der Himmelfahrt
(Standort)
قبة المعراج כִּיפָּת הַעֲלִיָּיה 12. Jahrhundert fränkisch Auf dem Haram. Ursprünglich christliche Taufkapelle. m
Kuppel des Grünen
(Standort)
Georgs-Dom قبة الخضر 16. Jahrhundert ottomanisch Auf dem Haram. m
Kuppel des Josef
(Standort)
Dom des Yusuf قبة یوسف כיפת יוסף 12. Jahrhundert, 1681 ayyubidisch Auf dem Haram. Errichtet von Jusuf Agha, Gouverneur von Jerusalem, zur Erinnerung an die Vertreibung der Kreuzfahrer. m
Kuppel des Muezzins
(Standort)
Auf dem Haram. m
Kuppel des Propheten
(Standort)
Gabrielsdom قبة النبي כיפת הנביא 1538 ottomanisch Auf dem Haram. m
Kuppel des Salomon
(Standort)
قبة سليمان כיפת שלמה 600, 1203 erneuert umayyadisch Auf dem Haram. m
Kuppel des Wissens
(Standort)
Qubbat al-Nahawija القبة النحوية 1207 ayyubidisch Auf dem Haram. Errichtet von Al-Malik al-Muʿazzam ʿIsa Scharaf ad-Din, Neffe Saladins, als Lehrhaus für arabische Grammatik. Nördliche Fassade von 1865. m
Kuppel des Yusuf Agha
(Standort)
Qubbat Jusuf Agha قبة يوسف آغا 1681 Auf dem Haram. Kassenhäuschen zwischen al-Aqsa und islamischem Museum. Gestiftet von Jusuf Agha, Gouverneur von Jerusalem. m
Kuppelpavillon des Sultans Mahmud II
(Standort)
Dom der Liebhaber der Propheten قبة عشاق النبي כיפת שלמה פאשה 1817 osmanisch Auf dem Haram. Erbaut von Sultan Mahmud II. m
Madrasa al-Almalikija
(Standort)
المدرسة الملكية 1340 mamelukisch Auf dem Haram. m
Madrasa al-Aminija
(Standort)
المدرسة الأمينية 1329 mamelukisch, osmanisch restauriert Auf dem Haram. m
Madrasa al-Arghunija
(Standort)
المدرسة الأرغونية 1358 Auf dem Haram. Verbunden mit einem Mausoleum für Amir Arghun el-Kamili. m
Madrasa al-Aschrafija
(Standort)
المدرسة الأشرفية מדרסת האשרפייה 1470, umgebaut 1479 mamelukisch Auf dem Haram. m
BW Madrasa al-Baladija
(Standort)
المدرسة البلدية “منكلي بغا” um 1380 mamelukisch An der Kettentorstraße. Gestiftet von Manklibugha al-Ahmadi, dessen Mausoleum sich in der Madrasa befindet. m
Madrasa al-Basitija
(Standort)
المدرسة الباسطية מדרסת אל באסטיה 1431 mamelukisch Auf dem Haram. m
Madrasa al-Chatunija
(Standort)
المدرسة الخاتونية 1354–1380 m
Madrasa al-Dawadariyya
(Standort)
المدرسة البكرية/الدوادارية מדרסת אל - בכריה / אלדוואדריה 1295 Auf dem Haram. m
BW Madrasa al-Dschauharija
(Standort)
1440 Hier befindet sich das Department of Islamic Archaeology. m
Madrasa al-Farsija
Madrasa al-Farsija
(Standort)
Zawija al-Farisija, persische Schule المدرسة الفارسية 1353 Auf dem Haram. m
Madrasa al-Ghadirija
(Standort)
المدرسة الغادرية מדרסת של גאדרי 1432 mamelukisch Auf dem Haram. Erbaut von Muhammad ibn Dhulghadir. m
BW Madrasa al-Hatunija
(Standort)
1354 Auf dem Haram. Gestiftet von Ughul Khatun al-Qazanijya al-Baghdadijya der Tochter von Schams ad-Din Ben Saif al-Din. m
Madrasa al-Is'ardija
(Standort)
المدرسة الأسعردية 1368 Auf dem Haram. m
Madrasa al-Karimija
Madrasa al-Karimija
(Standort)
المدرسة الكريمية 1319 Auf dem Haram. Gestiftet von dem konvertierten koptischen Christen Abd al-Karim. m
Madrasa al-Mahdasija
Madrasa al-Mahdasija
(Standort)
Madrasa al-Dschawilija المدرسة المحدثية 1360 mamelukisch Auf dem Haram. m
BW Madrasa al-Ma'munija
(Standort)
13. Jahrhundert 1887 Kreuzfahrerzeit Ursprünglich Pfeilerbasilika aus der Kreuzfahrerzeit, in der sich im 15. Jahrhundert eine von Amir Abu Sa'id Ma'mun gestiftete Madrasa befand. 1887 durch Schulneubau ersetzt. m
Madrasa al-Mandschakija
(Standort)
المدرسة المنجكية 1361 mamelukisch Auf dem Haram. m
BW Madrasa al-Mu'azzamija
(Standort)
13. Jahrhundert ayyubidisch m
BW Madrasa al-Muzhirija
(Standort)
1480 m
Madrasa al-Tankizija
(Standort)
المدرسة التنكزية אל-מחכמה 1328 mamelukisch, osmanisch restauriert Auf dem Haram. m
Madrasa al-Taschtamurija
(Standort)
المدرسة الطشتمرية 1382 mamelukisch An der Kettentorstraße. m
Madrasa al-Tazija
(Standort)
المدرسة الطازجية (الطازية / التعزية) 1362 mamelukisch An der Kettentorstraße. m
Madrasa al-Umarija
(Standort)
المدرسة العمرية (المحدثية- الصبيبية- الجاولية) 1286 umayyadisch, ayyubidisch Auf dem Haram. m
Madrasa al-Utmaniya
(Standort)
المدرسة العثمانية מדרסת העותומני 1437 Auf dem Haram. m
BW Madrasa Salahija
(Standort)
المدرسة الصلاحية 1192, 1862 1821 Erdbeben Spätrömischer Kurort, dann christliche Kirche und Kloster. Ab 1192, gegründet von Saladin, juristisch-theologische Hochschule. Nach 1761 wieder christliche Kirche St. Anna. m
BW Maghrebiner Moschee
(Standort)
1187 ayyubidisch Auf dem Haram. m
Marwani-Moschee
(Standort)
Ställe Salomos المصلى المرواني מסגד על שם מרואן 37 v. Chr., 1996 frühislamisch, umayyadisch, Kreuzfahrerzeit Auf dem Haram. m
BW Mas'ab ibn Umair-Moschee
(Standort)
مسجد مصعب بن عمير ayyubidisch Die Moschee wurde nach dem Gefährten Mus'ab ibn Umair benannt, der mit dem Propheten Muhammad nach Abessinien ausgewandert war und der erste Botschafter des Islam war, dem anvertraut wurde, die Menschen der Stadt zu unterrichten. c
BW Masjid Othman ibn afan
(Standort)
مسجد عثمان بن عفان ottomanisch c
Minarett des Tores der Stämme
(Standort)
al-Asbat-Minarett مئذنة باب الاسباط מינרט שער השבטים osmanisch Auf dem Haram. m
BW Moschee
(Standort)
m
Moschee al-Afdalija
(Standort)
Omar-Moschee مسجد عمر بن الخطاب מסגד עומר 1193 ayyubidisch, mamelukisch Nach der Tradition steht sie an der Stelle, an der Kalif Omar nach der Eroberung Jerusalems betete. c
Moschee der 40 Märtyrer
Moschee der 40 Märtyrer
(Standort)
Dschamfal Arbain Kreuzfahrerzeit Auf dem Haram. In der Al-Aqsa-Moschee. m
BW Moschee der Krone des Allah-Kriegers
(Standort)
مسجد ولي الله محارب 1198 ayyubidisch Auf dem Haram. m
Moschee des Marokkaner-Viertels
(Standort)
12. Jahrhundert 1969 abgerissen Beim Abriss des Maghrebinerviertel 1967 blieb die Moschee zunächst erhalten. Sie wurde dann 1969 nachträglich abgerissen. j
Moschee des Propheten
(Standort)
Kuppel al-Khalili, Hebrondom قبة الخليلي כיפת חברון 1700 Auf dem Haram. m
Moschee des roten Minaretts
(Standort)
Scheich Ali Kluti Moschee, El-Hamra Moschee مسجد المئذنة الحمراء 1533 osmanisch m
BW Moschee Qaimari
(Standort)
المسجد القيمري 7. Jahrhundert, 13. Jahrhundert osmanisch In der Moschee befindet sich ein Grab, das wahrscheinlich das Grab des Erbauers dieser Moschee ist. Das Gebetshaus ist fast quadratisch. Die Kuppel ist flach, achteckig. Die Moschee hat einen Mihrab, eine hohle Nische in der Südwand. c
BW Moschee und Schrein von al-Saifi
(Standort)
مسجد ومقام السيفي m
Moses-Dom
(Standort)
قبة مُوسَى כיפת משה 1249 ayyubidisch Auf dem Haram. m
Omar-Moschee
Omar-Moschee
(Standort)
Dschami Umar ayyubidisch Auf dem Haram. In der Al-Aqsa-Moschee. m
BW Osmanische Schule
(Standort)
المدرسة العثمانية 1437 1967 teilweise durch Ausgrabungen mamelukisch Auf dem Haram. m
BW Othman-bin-Affan-Moschee
(Standort)
مسجد عثمان بن عفان Die Moschee ist ca. 15 m² groß und befindet sich zwischen den Geschäften. Die Moschee hat eine kleine Bibliothek und kein Minarett. a
Qalawun Moschee
Qalawun Moschee
(Standort)
مسجد قلاوون מסגד קלאון 1288 mamelukisch Benannt nach Sultan Qalawun. c
BW Qarami-Moschee
(Standort)
مسجد القرمي 1386, 1976 ayyubidisch Die Qarami-Moschee ist eine Moschee aus der Zeit der Ayyubiden. Die Moschee wurde 1976 wieder aufgebaut. Sie ist etwa 11 m lang und 5,5 m breit. Die Buchhandlung der Moschee enthält einen Schrein, und es gibt eine Kapelle neben dem Platz für die Frauen. Die Moschee hat kein Minarett. Die Gründung dieser Moschee wird Scheich Shams al-Din Abu Abdullah Mohammed (Achmed Alqurma) zugeschrieben, der 1386 in Jerusalem starb. m
BW Ribat al-Amir Kurt al-Mansuri
(Standort)
1293 m
BW Ribaṭ al-Nisa
(Standort)
1330 mamelukisch An der Kettentorstraße. m
BW Scheich Khalili Moschee
(Standort)
مسجد الشيخ الخليلي mamelukisch Benannt nach Scheich Muhammad al-Khalili, einem Hadith- und Interpretationswissenschaftler, der 1734 starb. m
Scheich Lulu Moschee
Scheich Lulu Moschee
(Standort)
مسجد الشيخ لولو מסגד שייח' לולו 1373 mamelukisch m
BW Scheich Maki Moschee
(Standort)
الشيخ مكي מכי m
BW Scheich Reihan Moschee
(Standort)
Hanbala Moschee مسجد شيخ ريحان 1611 osmanisch In der Moschee befindet sich das Grab des Gefährten Abu Rihana, des Propheten Muhammad m
BW Schurbadschi-Moschee
(Standort)
مسجد الشوربجي 1685, ab 1969 Moschee osmanisch m
Sidna Omar Moschee
(Standort)
1496 erwähnt, 1974 restauriert 1967 beschädigt Diese Moschee ist dem Kalif Omar geweiht. Sie wurde gleichzeitig mit der Ramban-Synagoge erbaut, mit der sie eine Mauer gemeinsam hat. j
BW Sufi-Kloster in der Aqbat at-Takija
(Standort)
1552 m
BW Suwaqah Alwan Moschee
(Standort)
مسجد سويقة علوان osmanisch c
BW Tulonian Schule
(Standort)
المدرسة الطولونية 1397 mamelukisch Auf dem Haram, Nordseite. m
Tunschuq-Mausoleum
(Standort)
1398 m
Turbat al-Amir Berke Chan
(Standort)
تربة بركة خان (مكتبة آل الخالدي) 1246 mamelukisch An der Kettentorstraße. m
Turbat al-Dschaliqija
(Standort)
التربة الجالقية 1307 mamelukisch An der Kettentorstraße. m
Turbat al-Kilanija
(Standort)
التربة الكيلانية (المدرسة الكيلانية/دار الدنف الأنصاري) 1352 mamelukisch An der Kettentorstraße. m
BW Turbat al-Saˤdija
(Standort)
1311 mamelukisch An der Kettentorstraße. m
Turbat Turkan Chatun
(Standort)
تربة تركان خاتون 1352 mamelukisch An der Kettentorstraße. m
BW Weiße Moschee
(Standort)
Moschee der Frauen جامع النساء Kreuzfahrerzeit Auf dem Haram. In der Al-Aqsa-Moschee. Frauenmoschee. m
BW Zawija al-Fachrija
(Standort)
1187 ayyubidisch, mamelukisch Auf dem Haram. m
Zitadellen-Moschee
(Standort)
Davidszitadelle مسجد القلعة (القدس) 1665 osmanisch a

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Max Küchler: Jerusalem. Ein Handbuch und Studienreiseführer zur Heiligen Stadt. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2007, ISBN 978-3-525-50170-2.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Moscheen in Jerusalem – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Mederessen in Jerusalem – Sammlung von Bildern
  • al-Quds bei qudsinfo.com, abgerufen am 26. Mai 2019 (arabisch)
  • al-Quds bei alqudsgateway.ps, abgerufen am 26. Mai 2019 (arabisch)
  • Jerusalem bei enjoyjerusalem.com, abgerufen am 26. Mai 2019 (arabisch, teilweise englisch)