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Liste der Wiener Parks und Gartenanlagen/Favoriten

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Diese Liste umfasst jene Parks und Gartenanlagen, die sich im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten befinden und einen Namen tragen:

Name Bild Standort Jahr der Errichtung Benannt nach Fläche in m² Bauten Kunstobjekte Naturdenkmäler Anmerkungen
Alfred-Böhm-Park
Absberggasse
Koordinaten
1998
(Benennung)
Alfred Böhm 31.990
Alois-Greb-Park
Quellenstraße
Koordinaten
1993
(Benennung)
Alois Greb (1897–1965), Priester und Jugendseelsorger (wirkte an der Notkirche) 4.500
Arthaberpark
Arthaberplatz
Koordinaten
1905 Rudolf von Arthaber 10.000 ehemaliges Kinderfreibad (1930) Arthaberbrunnen (Bach, Schröer, 1906), Gedenkstein zur Gründung des Parks 1904 Brunnen unter Schutz
Barankapark-Hellerwiese
Belgradplatz
Koordinaten
2003
(Benennung)
Baranka (geb. Maria Huber), Lovara-stämmige Naturheilerin sowie die südlich angrenzende Schokolade- und Zuckerwarenfabrik Heller 5.120 Gedenkstein für NS-Opfer der Lovara, Roma und Sinti (2005) Hieß vor der offiziellen Benennung als Barankapark volkstümlich Hellerwiese
Erlachpark
Erlachplatz
Koordinaten
1875
(Benennung des Platzes)
Johann Bernhard Fischer von Erlach 4.470
Eva-und-Otto-Benesch-Park
Enge Lucken
Koordinaten
1981
(Benennung)
Otto Benesch und Eva Benesch, dessen Frau und wissenschaftliche Mitarbeiterin 16.000
[1]
Fortunapark
Gußriegelstraße
Koordinaten
1976
(Benennung)
einem ehemals hier befindlichen Ausflugsgasthaus Zur Fortuna 10.610
Helmut-Zilk-Park
südlich des Hauptbahnhofs
Koordinaten
2011
(Benennung)
Helmut Zilk 70.000 teilweise noch im Projektstadium, offizielle Eröffnung des ersten Teils im Juni 2017
Hubert-Blamauer-Park
Oberlaaer Straße
Koordinaten
2005 Hubert Blamauer (1950–2002), Lehrer und Lokalpolitiker 7.850 nach der Errichtung Grundäckerpark[2] (nach einem Flurnamen), die Benennung erfolgte 2006
Johann-Benda-Park
Nördlich der Südosttangente
Koordinaten
Johann Benda (1858–1911), Bäckermeister, Bezirksrat und Wohltäter 52.000
Kurpark Oberlaa
Am Laaer Berg
Koordinaten
1974 den Thermen in Oberlaa 860.000 Verschiedene Gebäude des Stadtgartenamtes Sogenanntes Schmerber-Kreuz, Marmorskulptur Torso (Truger), Keramikplastik Zwerg (Schrittwieser), Spielplastik Kletterbaum (Pompe), Spielplastiken Clown und Knödelfresser (Pixner), Abstrakte Kletterplastik (Diener), Meditationsskulptur (Prantl), Stehende Figur (Eder, 1970), Ornamentvorhang (Frötscher, Hahnenkamp, 2008), eine Kopie des Salzburger Papagenobrunnens (Heger, 1974), Marmorskulptur Quellnymphen (Schwaiger), eine Uhrenskulptur sowie einige andere nicht identifizierte Objekte Aus der internationalen Gartenschau WIG 74 hervorgegangen
Volkspark Laaerberg
Ludwig-von-Höhnel-Gasse
Koordinaten
1959 Laaer Berg 220.000 Öffentliche WC-Anlage Keramikstele Tag und Nacht (Leherb, 1962)
Laaer Wald
Laaer Wald
Koordinaten
1982 den traditionellen Orten Oberlaa und Unterlaa 396.000 Aussichtsplattform am Butterteich Traditionelles holzgeschnittenes Tor aus Maramureș (Rumänien), seit 2006 60 (mehrere Baumgruppen aus Flaumeichen)
Laubepark
Laubeplatz
Koordinaten
1905 Heinrich Laube 6.070 WC-Pavillon (Fa. Beetz, 1904), 2010 in den Jazzpark (Donaustadt, siehe dort) verlegt Gedenktafel zur Eröffnung
Löwygrube
Löwyweg
Koordinaten
Jacob Löwy (1859–1942), Ziegelwerksbesitzer 217.470 704 (Abbauwand der ehemaligen Rudolfsziegelöfen)
Maria-Rekker-Park
Favoritenstraße
Koordinaten
1996
(Benennung)
Maria Rekker (1902–1991), Bezirksrätin 2.180
Martin-Luther-King-Park
Kundratstraße
Koordinaten
1984
(Benennung)
Martin Luther King 14.530
Mundypark
Mundygasse
Koordinaten
Jaromír Mundy 2.910
Puchsbaumpark
Puchsbaumplatz
Koordinaten
1875
(Benennung des Platzes)
Hans Puchsbaum 5.700 Pissoir (Fa. Beetz, 1903) Pissoir unter Schutz
Waldmüllerpark
Landgutgasse
Koordinaten
1922 Ferdinand Georg Waldmüller 40.000 Kindertagesheim (Mayer, 1925) ca. 100 Grabdenkmäler im Gräberhain (u. a. von Waldmüller), Ummauerung und Pergola des ehemaligen Friedhofs Anstelle des katholischen Matzleinsdorfer Friedhofes
Walter-Kuhn-Park Neues Landgut
Koordinaten
2023 Walter Kuhn (1933–2014), ÖAAB-Funktionär und Bezirksvorsteher-Stellvertreter 3.000
Parkanlage Wielandplatz (Wielandpark)
Wielandplatz
Koordinaten
1874
(Benennung des Platzes)
Christoph Martin Wieland 4.500 umgangssprachlich Wielandpark, auch auf der Erklärungstafel so bezeichnet
Erholungsgebiet Wienerberg Koordinaten 1990 Wienerberg 1.230.000 Bis Mitte des 20. Jahrhundert Gelände der Ziegelfabrik Wienerberger, danach Mülldeponie, ab 1983 in ein Biotop rund um einen Teich umgewandelt.
Kein gärtnerisch gepflegter Park.
Der größte Teil (ca. 95.000 m²) ist als Geschützter Landschaftsteil ausgewiesen, vgl. Liste der geschützten Landschaftsteile in Wien

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Parks in Favoriten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadtplan Wien. In: wien.gv.at. Abgerufen am 24. Februar 2019.
  2. Pressebericht der Eröffnung. wien.gv.at